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Wer von Euch fotografiert noch analog?

****on1 Mann
293 Beiträge
Analog, wenn dann richtig. Ich möchte mich demnächst in das Abenteuer 6x6 S/W stürzen. Filme für Analog gibt es ausreichend bei fotoimpex.

Ansonsten warte ich zur Reaktivierung meiner Pentax-Analog-schätzchen, bis es dafür eine Kamera mit Vollformatsensor gibt.

Schließlich gilt immer noch die alte Fotografenregel:

Das Bild entsteht im Kopf und nicht in der Kamera oder?
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Völlig richtig, nur das Material sollte auch in der Lage sein, das umzusetzen, was ich mir vorgestellt habe.

Meine alte Pentax-Ausrüstung behalte ich sowieso. Sie ist ziemlich umfangreich, und ich werde sie auch immer wieder zwischendurch nutzen, weil ich es einfach mag.

Die digitalen Pentax-Kameras hinken leider so ein bißchen hinter den anderen Mitbewerbern her. Es gibt selbst bei den Topmodellen immer wieder Schwierigkeiten mit der Farbwiedergabe oder Bildrauschen in höheren Iso-Bereichen, teilweise schon ab 400. Auch ist die Auflösung nur eher durchschnittlich.

Mein Bruder hat die K-7, und ist damit nicht ganz 100% glücklich. Die K-5 soll in puncto Bildqualität zwar schon deutliche Fortschritte gegenüber ihrer Vorgängerin gemacht haben, aber die Testberichte überschlagen sich immer noch nicht so ganz vor Begeisterung. Und ehrlich gesagt, das erwarte ich von einem Topmodell. Ich bin nicht so der Pixeljunkie, die 16,3 mpx der K-5 / K-30 reichen völlig aus, abgesehen davon produziert man ansonsten gigantische Datenmengen, die einem alles zumüllen. Aber die Bildqualität muß über jeden Zweifel erhaben sein. Und da liegen Canon und Nikon eben in der entsprechenden Klasse deutlich vor Pentax, wenn man den Berichten glauben darf.

Ich bin viel im Available-Light-Bereich unterwegs, und da ist übermäßiges Rauschen absolut untragbar. Das Gehäuse der K-5 ist natürlich vom Material her genial stabil, aber die K-30 soll ersten Tests zufolge mit dem gleichen Sensor bessere Ergebnisse liefern. Zwar sind beide Kameras gegen Nässe und Schmutz abgedichtet, aber die K-30 ist eben "nur" aus Polycarbonat, wirkt aber trotzdem sehr robust.

Ein absolut dicker Punkt pro Pentax ist für mich die Verwendbarkeit der alten Objektive. Ich habe noch 7 K- und M- Linsen da, und die kann ich weiter benutzen...

Mal sehen, ob ich nicht etwas anders an die Sache herangehen kann. Bei analogen Abzügen sieht man ja ab einer bestimmten Größe auch die Körnung. Digitales Bildrauschen ist ja vom Effekt her gar nicht so viel anders.
Erinnerungen
*****ler Mann
878 Beiträge
OT:
die K-30 ist eben "nur" aus Polycarbonat, wirkt aber trotzdem sehr robust.
Hmmm, die K-30, die ich mir kürzlich angeschaut habe, hatte ein Edelstahlgehäuse. Gerade deshalb für mich interessant für meine Motorradreisereportagen.

Fred
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Die K-30 hat nur ein Edelstahlchassis, aber das Geh. ist aus Kunststoff. Das Gehäuse der K-5 ist aus einer Magnesiumlegierung, und ebenfalls wetterfest. Vielleicht wäre das ja was für Dich. Die kostet kaum noch mehr als die K-30.
~es~
******log Mann
104 Beiträge
Das...
...rutscht jetzt ein bißchen aus dem Topic raus, hm?

Achja, neben EOS33v sind noch eine Isolette II am Start, eine Kiev 88, eine OM-1 und (seit neuestem) eine XG-9.

Von den Polaroids rede ich erstmal gar nicht, ebensowenig von der Holga und der Rollei und... und... und...

Ein bißchen blöde ist man ja schon bei diesem Hobby *g*
****ar Mann
332 Beiträge
Ach blöde ist man nur wenn man wie ich auf Contax und Zeiss Objektive gesetzt hatte. Weil Sackgasse
~es~
******log Mann
104 Beiträge
Sack...
...gassen gibt's doch gar nicht. Einfach die ensprechenden Kameras zu den Objektiven kaufen *g*

Mal ehrlich, wer braucht Autofocus, Programmautomatiken, Motivwahldrehscheibchen, Gesichterkennung, Lächelerkennung, 60 Bilder pro Sekunde und weiß der Geier was noch alles?

Geht raus, macht Bilder und freut Euch dran. Auf die Technik ist gesch..., solange einem das Ergebnis gefällt!
da liegt der hund begraben...
ich hab zwar noch ein paar russen slrs rumliegen, die von zeit zu zeit eingesetzt werden WEIL sie vollmechanisch sind. grade mal der eingebaute belichtungsmesser ist die oberkante des luxus. da muss man mitdenken. und das ist auch der grund, warum ich meine alte oly e1, noch immer amliebsten verwende. die gazen motiv-programme sind NICHT da. ich muss das auge und den kopf verwenden, kann keinben burst schiessen und hoffen, das eins der 50 bilder was geworden ist. wenn man sich der physikalischen grundlagen bewusst ist, kann man auf die motivklingel verzichten. und wenn mir mal ne alte leica m in die finger fällt, oder auch nur ein russenklon davon, die wird zum dauergast in meiner fototasche.
*******gig Paar
190 Beiträge
Mal ehrlich, wer braucht Autofocus, Programmautomatiken, Motivwahldrehscheibchen, Gesichterkennung, Lächelerkennung, 60 Bilder pro Sekunde und weiß der Geier was noch alles?

Geht raus, macht Bilder und freut Euch dran. Auf die Technik ist gesch..., solange einem das Ergebnis gefällt!

Das verstehen viele (v.a. Amateure) nicht.
Da werden Tests gelesen und verglichen (wer daran glaubt ist selbst schuld) und wenn man dann die Ergebnisse derjenigen sieht, dann ist schnell klar, wo das Problem liegt: hinter der Kamera.
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Mich stört generell die enorme Komplexität der DSLRs. An meinen Gehäusen ist ein Rad für Zeit, ein Ring für Blende, eins für die Schärfe, und gut ist. Das geht völlig intuitiv. Ich habe nicht so recht Lust, erst eine armdicke Bedienungsanleitung zu studieren, bevor ich auch nur im Ansatz weiß, wie ich meine Kamera dazu bringe, daß sie das tut, was ich von ihr will.

Aber ich glaube, daß meine sehr bedachte Art, zu fotografieren auch bei einer DSLR weitgehend erhalten bleibt. Sorgfältige Motiv- und Ausschnittwahl und Nachdenken vor dem Auslösen werde ich wohl beibehalten, schon alleine, um nicht gigantische Mengen von Datenmüll zu generieren. Mal sehen, wie's wird...
warum nur...
ich habs bis heute nicht kapiert, warum man sowas wir 25 mp bildauflösung haben und das bei "besseren" einsteigerkameras. das liefert kein objektiv in eben der preislage (jaja, die berühmten weissen l-dinger, da kann ich mir auch ein neues auto kaufen) wer die asche hat, dem seis gegönnt. aber ich muss nicht die hodenfalten eines chihuahua auf 500 m ablichten. der ganze trallala mit tausenden motivprogramme ist so unnötig wie ein stein am kopf, taugt allenfalls als verkaufsargument für den kameradealer. was ich mir wünsch wäre echt ne alte zenith mit digitalem pickup.
ist schade, aber ich kenn reichlich leute, die ne einstellige canon mit den besagten weiss-roten l´s haben und dann nur draufhalten. pseudos, die sich über ihre technik definieren. ich bewundere die leute, die mit ner alten kodak box oder den billig-vollformat-china-russendingern herumschweben und damit RICHTIG gute bilder machen, die gefühle übermitteln. aber das geht auch mit digital. einfach auf M schalten, festbrennweite, am besten was uraltes, adaptiertes, denn da muss man sehen, was man treibt...
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Du sprichst mir aus der Seele, lieber Oscar...
~es~
******log Mann
104 Beiträge
Nur...
...mal so: Ich habe einen Riesenspaß am Polaroid. Sowohl an der Kamera, als auch an den neuen Impossible-Filmen. Ebenso, wie ich das Fotografieren mit einer Holga für mich entdeckt habe.

Nein, keine perfekten Bilder. Nichts, das in den Mainstream passt. Aber Bilder, an denen ICH für mich meine Freude habe. Gerade, wenn mal wieder ein Fehler ein Bild... einzigartig und nicht reproduzierbar macht.
Holga 135TLR, Lomography 200 (abgelaufen).
Mich stört generell die enorme Komplexität der DSLRs. An meinen Gehäusen ist ein Rad für Zeit, ein Ring für Blende, eins für die Schärfe, und gut ist. Das geht völlig intuitiv. Ich habe nicht so recht Lust, erst eine armdicke Bedienungsanleitung zu studieren, bevor ich auch nur im Ansatz weiß, wie ich meine Kamera dazu bringe, daß sie das tut, was ich von ihr will.

Das kann ich zwar im Grunde nachvollziehen, sehe ich aber nicht wirklich als Problem.

Was hindert einen Menschen, der die enorme Funktionsvielfalt moderner Kameras nicht benutzen will, daran, auf ebendiese Funktionsfielfalt zu verzichten und stattdessen lediglich (z.B.) Blenden-, Belichtungs- und Schärfeneinstellungen zu verwenden?

Jeder kann sich aus der Funktionsvielfalt die Sachen heraus picken, die er nutzen WILL. Er muss sie aber nicht alle nutzen. Ich finde, das ist ein Vorteil der Kameras, egal ob sie analog oder digital fotografieren.

Ich fotografiere nur noch digital. Ist hauptsächlich eine Bequemlichkeitsfrage, z.B. weil ich Filme unhandlicher finde, der Entwicklungsprozess länger dauert (und im Fremdlabor anders ausfallen kann als ich es gerne hätte), kein unkomplizierter Wechsel der Filmempfindlichkeit möglich ist etc.

Tja - meine (bescheidenen) Ergebnisse sind dadurch nicht schlechter geworden. Im Gegenteil. Ich habe zu Beginn sehr oft die (plötzlich kostenlose) Möglichkeit genutzt, dasselbe Motiv mit den unterschiedlichsten händischen Einstellungen abzulichten, diese dann miteinander zu vergleichen und aus den Ergebnissen zu lernen. Das wäre analog in dieser Form kaum möglich gewesen, bzw. hätte viel mehr Zeit, Geld, Geduld usw. gekostet.

Die digitale Fotografie hat für mich nur Vorteile gegenüber der analogen. Sie ermöglicht auch Fotografien, die analog kaum/nicht möglich wären - z.B. Stichwort HDR, das richtig angewendet viel näher am menschlichen Sehen liegt als es ein Analogfoto jemals könnte. Es gibt aber sicher vereinzelte Anwendungszwecke, in denen ein Fotograf die analoge Fotografie bevorzugen würde. Ich persönlich allerdings sehe für mich diesen Nutzen nicht. Ich brauche meine alte Analogkamera nicht mehr.

Gruß
Chennai
~es~
******log Mann
104 Beiträge
Wie...
...immer und schon merhfach erwähnt, ist diese ganze Diskussion letzten Endes dogmatisch. Vor- und Nachteile gegeneinander aufzuwiegen, ist problematisch und häufig Äpfel mit Birnen verglichen. Mir persönlich bereitet die verbliebene Nische viel Freude - und das ist, denke ich, die Hauptsache, weswegen jeder von uns überhaupt eine Kamera zur Hand nimmt...
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
So ist es. Deshalb habe ich mich auch entschlossen, auf die Dauer zweigleisig zu fahren. Ich möchte meine Analogausrüstung nicht missen, aber werde mich jetzt auch erstmals (und das im Jahr 2012 *mrgreen* ) auf die digitale Fotografie einlassen. Kann ja nicht so schlimm sein, wenn's so viele machen...
****ar Mann
332 Beiträge
ich hab mich aus guten Gründen gegen SLRs entschieden und hätte ich aus ebenfalls nachvollziebaren Überlegungen damals nicht Contax G1/ G2 sondern Leica M6 den Vorzug gegeben. Hätte ich heute die Objektive zur M8 und wäre evtl. bereits in der digitalen Welt angekommen.
******man Mann
616 Beiträge
Fotonegative entwickeln
ist eine Frage in Helping Hands ...

dort fragt jemand ob er noch einen alten Pocketfilm entwickeln lassen kann .... ich kann dort nicht antworten da nicht Mitglied der Gruppe ...

Jemand sollte dem Fragesteller "firerebel" mitteilen das er das Alter des Filmes dem LABOR mitteilen sollte ... so das die die Chance auf eine Handentwicklung haben und der Film nicht im Automaten zerbröselt !
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Oha, 110er gibt es doch schon seit Jahren nicht mehr. Die Frage ist in der Tat, ob er nicht schon hoffnungslos überlagert ist, somit die Bilder extrem unansehnlich geworden sind...
~es~
******log Mann
104 Beiträge
Oh...
...es gibt sie wieder. Allerdings wird das Oben erwähnte wohl kein "Neuer" sein *g*
******man Mann
616 Beiträge
hat einer der anwesenden
denn meine Nachricht an den betroffenen durchgereicht ???
Ich komme zwar nicht aus der ehemaligen DDR, doch benutze ich meistens eine alte Exakta EXA 1b mit Lichtschachtsucher. Desweiteren habe ich mir mal wieder 2 120er Rollfilme von Illford (FP4) gekauft. Diese finden nun ihren Platz in einer Yashica -12 TLR. Ich liebe es, mit dieser Kamera unterwegs zu sein. Man wird so oft nett angesprochen und ausgefragt. Und hin und wieder entsteht auch ein schönes Portrait. LG brightlightning
****omm Mann
1.933 Beiträge
... bei mir ist immer noch meine Minolta Dynax 800 Si QD im Einsatz.

Im Gegensatz zur digitalen Fotografie gehe ich hier viel bewußter mit dem Auslöser um, denn einfach so löschen is´ ja nich´ und das ist gut so....

Und die Auflösung ist meines Erachtens immer noch unerreicht.
***is Mann
2.127 Beiträge
Themenersteller 
Und die Auflösung ist meines Erachtens immer noch unerreicht.

Wohl wahr, das sehe ich immer wieder beim Betrachten meiner Dias...

Ich habe zwar inzwischen auch eine Pentax K-5 DSLR, die ebenfalls sehr gut ist, aber kein Vergleich zur analogen Qualität eines guten Diafilms.
*******gig Paar
190 Beiträge
Und die Auflösung ist meines Erachtens immer noch unerreicht.

Dazu interessanter Link:
http://www.photoscala.de/Artikel/Wie-viele-Megapixel-hat-ein-Film
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