Verborgen
Die Zartheit jener AugenblickeVerborgen auf dem Seelengrund
Tauch ich hinab, ich mich erquicke
Bleibt mein Geheimnis und stumm mein Mund
Ich hatte sie nicht stets vor Augen
Doch waren sie mir immer nah
Des Lebens Wüten, konnt sie nicht rauben
Als wir uns ließen, blieben sie da
All diese Gedanken voller Gefühl
Die unerfüllt sich mir ins Leben brannten
In mir glühten, schmerzten, nach außen kühl
Sind ein Ruf aus Zeiten, als wir uns kannten
Nie geteilt, nie offenbart
Blieb es geheimnisvoll in mir
Wenn ich sterb, werde ich zum Sarg
Für all die Sehnsucht, die ich hat nach dir