Habt ihr Vertrauen zu eurem Partner?

Gerade von einem menschen...

Ich finde es traurig, dass es hier offenbar einige Menschen gibt, die aufgrund schlechter Erfahrungen niemandem mehr trauen können.
Vertrauen ist für mich eine wirklich wichtige Grundlage für eine Partnerschaft. Wenn ich nicht mehr Vertrauen kann, dann kann ich mir eigentlich gar nicht mehr vorstellen, überhaupt eine Partnerschaft einzugehen.

Die Frage im Eingang ist ja aber nochmal etwas differenzierter gestellt.
Vertrauen grundsätzlich muss ich meinem Partner absolut. Vertrauen darauf, dass er mich nicht hintergeht, anlügt.

Sich zu 100% sicher sein, dass ein Partner niemals in Versuchung gerät, einen anderen Menschen spüren zu wollen, kann man sich dagegen wohl kaum. Ich persönlich würde das deshalb auch gar nicht mehr versprechen und erwarte ein solches versprechen auch nicht. Das ist dann also ein anderes Thema.

Ja, ich vertraue meinem Primärpartner blind. Allerdings leben wir polyamor, es ist also kein "Vertrauensbruch", wenn er das Bedürfnis nach Sexualität mit anderen Menschen hat. Das wäre es eher, wenn er nicht Bescheid sagt, oder dabei etwa auf Verhütung verzichten würde etc. Auch in unseren Beziehungen gibt es Absprachen und sich an diese nicht zu halten, das wäre durchaus etwas, was mein Vertrauen erschüttern würde. Um Vertrauen aufzubauen, hilft Kommunikation und Zeit. Einer völlig neuen Person zu vertrauen, das wird vermutlich für die meisten Menschen gar nicht funktionieren.

Ich hab noch keine Partnerin.
Wenn ja dann wäre es schön wenn wir und das Vertrauen gegenseitig zum Geschenk machen und uns die Zweifel schenken.


Ich denke das musst du entscheiden wie sicher du dir sicher bist,
ob du zu Hundert Prozent vertrauen Kannst.
Was du dich fragen solltest was du bei nur Siebzig Prozent machen möchtest
um die restlichen 30% auszugleichen und wie die 0% aussehen Kann.
Und ob du das leisten kannst ihn im Zimmer gefangen zu halten.
Wenn er nur ausgesuchte Filme gucken kann weil die 18ner sperre verschlüsselt ist.
Kein Panik in 50 Jahren können auch gechipte Gehirne gesteuert werden. 24/7TPE+
Ist es das was dich ruhig schlafen lassen würde? Wie? etwas überzogen ... Häh???
Entweder ganz oder Gar nicht.
Ich weiß das nichts ist sicher ist. Vertrauen ist ein Geschenk.
Ein Vorschuss.
Deshalb ist es Ja so verletzend wenn man Enttäuscht wird.
Aber es gibt keine Garantie die gibt es nie. Weder hier noch anders wo!
Auch nicht gechipt! Denn dann wäre das nämlich nicht mehr seine treue,
Treue und Vertrauen sind Geschenke die ihr euch gegenseitig macht.

Nun Ja auch Frauen sind nicht von der Pflicht befreit das Profil zu lesen und
sich die Bilder anzusehen. Neeee nicht nur den sexy Po sonder auch den Hintergrund des Bildes. Auch die Beiträge geben Aufschluss über seine Gesinnung. In welchen Gruppen ist er denn. Nur so aus Neugier oder jahrelang engagiert?
Naja und dann lernt man ihn auch über das schreiben kennen
und dann trinkt man einen Mitgeberachten Kaffee im stehen mit 150cm Abstand.
Im Allgemeinen muss man schon vertrauen das der Derjenigen der einem Exklusivität treue und Monogamie verspricht diese auch einhält.
Stell die vor dir vertraut man nicht und zweifelt alles stets und ständig an?
Wenn du die nicht sicher bist ob DU zu 100% vertrauen kannst,
dann beende das bitte rechtzeitig, tu ihm das bitte nicht an.
Wenn die das bei keinem Mann gelingt,
dann erhebt sich die fragen ob du schon für in Beziehung reif bist.
Es Gibt hier auch Männer die streng monogam und treu.
Dann schau dich auf deren Profilen um.
Der JOYclub ist für alle da, und nur weil man hier ist heißt das noch lange nicht das Mann oder Frau auomatisch Swinger und untreu ist.

Ich bin mit meiner Partnerin seit über 20 Jahren zusammen und ich behaupte wir lieben uns noch immer. In der Zeit haben wir beide uns viel verändert, Ich glaube wir sind uns auch Ähnlicher geworden. Es gibt keinen anderen Menschen, dem ich mehr vertrauen würde!

Ich vertraue meinem Mann zu..na... 95%.
Da wir eine offene Beziehung haben gibt es für uns auch wenig Möglichkeiten zu betrügen. 🤔

Ich spür' keine Versuchung in mir. Wenn ich vergeben bin, bin ich vergeben. Punkt. ❄

Ja würde ich haben. Denn ich bin ja auch sehr ehrlich und erwarte es auch.
Wichtig ist ja das man mit dem Partner spricht und vertrauensvoll umgeht.
Wenn ein Partner einen gewissen Vorschlag hat was er gerne mal probieren will ist das doch ok.
Es ist ja daraus kein muss. wenn es einem nicht zusagt ist das auch ok und man hat darüber gesprochen.
Jeder hat doch Fantasien.
Nur traut sich keiner sie auszusprechen.

Ich vertraue darauf, dass mein Partner immer ehrlich zu mir ist. Um das sicher zu stellen biete ich auch verlässlich die Fähigkeit mit Wahrheiten umgehen zu können, dir mir nicht immer gefallen. So dass mein Partner auch mir vertrauen kann, nicht verletzt, heruntergetrottelt oder irgendwie für Offenheit und Ehrlichkeit abgestraft zu werden.

Zu 100% kann man sich nie sicher sein.
Und auf Misstrauen kann man keine Beziehung aufbauen.
Mein Freund und ich haben einander versprochen, ehrlich zueinander zu sein. Ich habe beschlossen, mich darauf zu verlassen, ihm den Vertrauensvorschuss zu geben, ihm zu vertrauen, damit unsere Beziehung eine Basis hat.
Die Gefahr ist natürlich da, enttäuscht bzw. verletzt zu werden. Für mich gehört es aber dazu, wenn man liebt. Und ich möchte lieben. Das Risiko gehe ich ein.

Selbstverständlich haben wie beide Vertrauen zueinander, allerdings leben wir auch nicht sexuell Monogam sondern swingen seit nun schon 20 Jahren gemeinsam.
Der Sex mit Dritten gehört für uns beide zu unserer gemeinsamen Sexualität dazu. Er ist bereichernd und kein Ersatz. Solange alles gemeinsam, offen und ohne Lügen passiert, besteht daher gar kein Grund für Heimlichkeiten.

Eine Ehe ohne Vertrauen wäre für mich nicht denkbar, ebenso wie ein gemeinsames Haus, viele gemeinsame Kinder und eine gemeinsame Firma.

Wir würden es niemals anders machen wollen, auch nach knapp 25 Jahren nicht.

Swinger Er

hohe Erwartungen an Beziehungen kann zu tiefen Stürzen führen ...

daher habe ich grundsätzlich eher wenige Erwartungen an was auch immer

Wir vertrauen einander, das gelingt aber auch nur weil wir über alles offen reden können. In dem Moment wo man das nicht mehr kann geht auch Vertrauen verloren oder schlimmer noch man verliert sich in Ignoranz und Gleichgültigkeit dem anderen gegenüber. “Er/Sie wird ja schon mir nix schlimmes tun oder mein Vertrauen verletzen”. Vertrauen kann man sich erarbeiten aber auch schnell wieder verlieren.

Wie kann man Hunden vertrauen?
die bauen Sch*****, sobald du dich umdrehst und 1 Sekunde danach schauen sie dich mit "ich war's nicht"-Blick an...

Das Problem ist doch eher, wie erkennt man Lügen?
Mit genug Lebenserfahrung wächst das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, man weiß das man auch gut alleine zurecht kommt und auch Lügen erkennen kann.

Früher hieß es, Vertrauen muss man sich verdienen und ich denke, da ist was dran.

Sie schreibt; dem stimme ich zu. Wenn ich mit einer Wahrheit nicht zurechtkomme, liegt das in dem Fall einzig erstmal an mir und nicht an meinem Partner und ich reflektiere mich, woher es kommen könnte. Ich vertraue meinem Partner, weil ich mir vertraue.

Weil hier so einige schreiben, kein Vertrauen zu haben bedeute Misstrauen:
Das sehe ich persönlich anders.
Mit allem zu rechnen bedeutet doch nicht,
jederzeit mit allem zu rechnen?
Ich vertraue keinem Lebewesen, aber ständiger Argwohn wäre mir zu anstrengend.

Angst, bzw Zweifel fressen Seele auf.

Dann muss man seine Vostellugen und Wünsche ganz genau definieren und offenlegen.

Schwingen beide in die gleiche Richtung , kann man schon Vertrauen, finde ich für mich.

Ja 100 Prozent.

Wir sehen das nüchtern, pragmatisch und funktional:

Wer schon die Frage nach Vertrauen stellen muss, kann‘s im Grunde gleich knicken.

Denn Vertrauen ist wie ein flüchtiges Reh - sobald man‘s halten will isses weg oder war nie da.

Zudem: Vertrauen resultiert letztlich nur aus der eigenen Resilienz, mit später möglichen Enttäuschungen umgehen zu können.

Das heißt im Umkehrschluss für uns:

Wir arbeiten nicht an der „kann ich ihm/ihr Vertrauen“ - Anforderung an den jeweils anderen, sondern arbeiten lieber an unserer eigenen Widerstandskraft gegen mögliche Enttäuschungen.

Und die haben nur etwas mit unserer Erwartungshaltung gegenüber uns und den anderen zu tun.

Heißt für uns, wir sind auch mal zufrieden mit dem was wir haben und hinterfragen nicht alles, schon gar nicht mit überzogenen Erwartungen.

Dann ist die Chance auf Enttäuschung minimal, unsere Resilienz kommt bestens damit klar und am Ende stellt sich die „Vertrauensfrage“ gar nicht erst.

Denn die wird - ähnlich wie bei Regierungen - doch meist erst dann gestellt, wenn man sowieso schon Zweifel hat.

Und wenn uns dann jemand fragen würde: „Vertraut Ihr Euch?“

Dann können wir nur schulterzuckend sagen: „Wohl schon, denn wir haben es niemals wirklich hinterfragen müssen.“




Tom & Zarah

Ja das habe ich wir sind über 20 Jahre verheiratet und wir streiten auch aber wir gehören zusammen

Na ja, wenn du deinen Partner hier kennengelernt hast, hast ja auch du die „Vorteile dieser Seite“ genutzt. Warum sollte sein Vertrauen zu dir größer sein als dein Vertrauen in ihn? Einer Frau mit dem Nick „heiße Motte“ und wissend, wie begehrt Frauen hier sind, würde ich als Partner erstmal nur eine kleine Dosis Vertrauen entgegenbringen.

Eindeutig

Drum prüfe sich, wer sich bindet.
Mein bewerter Spruch.

Hat denn ein Mann , den man nicht hier kennen lernt automatisch mehr Vertrauen verdient?
Das käme mir schräg vor.

Oft müssen sich hier nämlich Frauen auch oft über solche Vorurteile ärgern.
Ne Frau von hier fest zur Partnerin nehmen...bla bla bla.

Schon öfters gelesen.

Wir beide, ja, zu 100 Prozent. Wir sind authentisch, verbindlich und vollkommen offen miteinander, das ist die Basis.
Anders wäre unser Zusammenleben in einer D/S-geprägten Beziehung und im Metakonsens nicht möglich. Worauf sollt sie denn sonst bauen?

Vertrauen ist Vorschuss auf Wissen, das man (noch) nicht hat. Vertrauen ist aber auch schnell verspielt wenn das Wissen nicht erfüllt, was das Vertrauen versprochen hat.
Für uns gibt es daher im Hinblick auf eine solche Beziehung nur 100 Prozent oder gar nichts. Entweder man vertraut und ist sich sicher, dass man es kann, oder man zweifelt, dann ist es kein Vertrauen, sondern hoffen und vermuten.
Vertrauen verträgt keine Zweifel.

Dieses Vertrauen ist aber auch weit mehr, viel zu umfassend als dass man es auf die Lust auf fremde Haut reduzieren könnte.


Black owns Purple