Vasektomie – wie stehst du dazu?

Ich habe das vor sechs Jahren machen lassen, ist einfach etwas sicherer.
An einem Donnerstag war die ambulante Op am Freitag hatte ich frei genommen und am Montag konnte ich normal arbeiten gehen, und komplikationen gab es seither auch keine. Ich bereue es keine Minute.
Nur zu empfehlen

Meine Vasektomie, liegt schon 12 Jahre zurück, habe es aber nicht bereut. Die entcheidun, dazu war aber, das wir sowieso beide keinen Nachwuchs mehr wollten, auch im Scheidungsfall mit anderen Partnern nicht mehr und wir hatten den Vorgang auch in der Verwandtschaft.

Der entscheidende Punkt war aber, das die Partnerin nicht länger eine Pille einwerfen muss, oder Kondome gekauft werden müssen.

Ist zu empfehlen, man solle sich nur eine geeignete Stelle suchen, hab es im Krankenhaus machen lassen. Mein Urologe hatte später auch erwähnt, dass alles sehr gut gemacht wurde.

Grüße Ray

Nach erfolgreichem Abschluss unserer Familienplanung stellte sich die Frage nach der zukünftigen Verhütung. Bis dahin lag die Hauptlast der Verhütung immer bei ihr. Mit der Vasektomie ergab sich aber die Möglichkeit, dies grundsätzlich zu ändern.

Die Operation war einfach und schmerzfrei und wir haben diesen Schritt seit 13 Jahren nicht bereut. Ganz im Gegenteil. Wenn sich beide einig sind, dass keine weiteren Kinder mehr geplant sind, ist dieser Schritt sehr einfach und viel unkomplizierter zu handhaben als eine Operation bei ihr. Und auf unsere Lust hatte dies eher eine befreiende Wirkung.

Ich habe mich vor 6 Jahren auch bewusst für die Vasektomie entschieden, da wir/ich nach drei Kindern keine mehr wollte. Zudem wollte ich meiner Frau die Verhütung nicht mehr alleine überlassen.
Vom Arzt wurde ich auch noch mal gefragt, ob ich wirklich diesen Eingriff möchte, da es ja endgültig ist.
Die Kosten in Höhe von 500 € waren okay. Man spart ja z.B. die Kosten für die Pille bzw. Kondome.
Ich hatte keine Probleme nach dem Eingriff und würde es jederzeit wieder so machen.

Nach abgeschlossenem Kinderwunsch hat sich mein Ex Mann seinerzeit sterilisieren lassen. Für mich war es perfekt da ich keine hormonelle Verhütung vertrage. Der Eingriff an sich war auch sehr unproblematisch.
Nach Scheidung und ich hatte einen neuen Partner, stand ich wieder vor der Frage wie ich verhüte. Letztlich habe ich mich dann selbst sterilisieren lassen, da war ich 35 und nicht einen einzigen Tag bereut.

Ich mache es kurz und knapp. Ich habe den Eingriff nie bereut. Für mich ist es in der Partnerschaft die bessere Verhütung. Viele Männer erwarten hier die Umsichtigkeit der Frau, welche sich dann mit Hormonen vollstopft. Wer die kinderplanung abgeschlossen hat, sollte sich aktiv mit dem Thema beschäftigen.
Es ist nach dem Eingriff alles wie immer... es spritzt... es sieht genauso aus... es macht immer noch den gleichen Spaß. 😉☺️

Bei mir ist es inzwischen 20 Jahre her und ich habe es nie bereut. Die Schmerzen waren nicht ohne, aber dafür das Ergebnis umso besser. Irgendwie läuft es besser als vorher und der Spaß ist größer geworden. Kann es nur jedem empfehlen!

Im Magazin zu diesen Forenbeiträgen steht es schwarz auf weiß, ein Drittel aller Männer über 45 sind sterilisiert. Auch wenn die Zahl der sterilisierten Männer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis diese Zahl noch übertrifft, so war ich dennoch überrascht. Die vielen Forenbeiträge bestätigen allerdings diese hohe Zahl. Ganz genau wird man es nie erfahren, es ist ja nicht meldepflichtig.

Nach drei Kindern war für meine Frau und mich klar, dass es nicht mehr Kinder werden sollen. Meine Frau wollte irgendwann wieder arbeiten und mit steigender Kinderzahl wird das natürlich schwieriger.
Dazu kommen so banale Dinge wie die, dass die Rückbank eines Mittelklassekombis mit drei Kindern völlig ausgelastet ist.

Es stellte sich die Frage nach dauerhafter Verhütung. Allerdings konnte ich mich zu dem entgültigen Schritt noch nicht gleich entschließen, meine Frau drängte mich auch nicht und sie verhütete noch 13 Jahre nach dem letzten Kind mit der Spirale.

Dann war ich endlich soweit. Heute frage ich mich natürlich, warum ich es nicht schon früher gemacht habe. Allerdings war ich durch die lange Bedenkzeit hochmotivert und der festen Überzeugung richtig zu handeln. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Der Eingriff, wie hier schon oft beschrieben, auch bei mir unproblematisch. Keine Probleme, weder physisch noch psychisch. Ich habe mich auch strikt an die ärztlichen Anweisungen gehalten.

Viele Männer schreiben hier, dass von dem Eingriff heute nichts mehr zu sehen ist, also keine Narben erkennbar sind. Bei mir ist das etwas anders. Der Schnitt liegt im glatten und hellem Teil des Hodensackes und ist, bei genauerer Betrachtung, erkennbar. Warum nicht. Kann doch jeder sehen, dass ich ein verantwortungsvoller Mann bin. Da ich aber für gewöhnlich bekleidet durch das Leben schreite, ist das eher unwesentlich.

Auch wenn der Vergleich hinkt, denn die entscheidenden Teile sind ja nach wie vor vorhanden, ich liebe mein Leben als Wallach.

Mhh wo sind 350-500€ hohe Kosten?

Ich überlege auch schon eine ganze Weile, aber als Frau wird man für den "Spaß" gleich mal 1000-1500€ los. Zumindest hier in unserem Landkreis. Die Info ist ca 2 Jahre alt...

Ich vertrage seit der Geburt meiner Tochter auch keine Hormone mehr, nochmal eins bekommen mit Anfang 40 muß auch nicht sein...

Bin dann mal am weiter sparen

Na Alimente kosten bestimmt mehr als dieser Einsatz (ca. 350€)

Ich hab mich auch vor über 10 Jahren sterilisieren lassen, da die Familienplanung sowohl für mich als auch für meine Partnerin, die ich relativ kurz vorher kennenlernte, abgeschlossen war. Da es für einen Mann deutlich einfacher und billiger als für eine Frau ist, war es klar, dass ich mich sterilisieren lasse. Hab es ambulant machen lassen und alles ist problemlos verlaufen.
Ich habe es bis jetzt niemals bereut. Der Sex ist entspannter, wenn man nicht mehr ständig an Verhütung denken muss und die Leidenschaft hat eher zugenommen und hält bis heute an.

Ist nur noch nicht passiert, weil ich mich nicht getraut habe, mich für einen Arzt zu entscheiden.
Jemand eine Empfehlung für PLZ-Bereich 671 oder 672?

ich habe es schon lange machen, wei ich meiner Frau keine Hormone zumuten wollte. Ich habe es nie bereut. Allerdings hatte ein Bekannter von mir dannanche riesenprobleme und Schmerzen. Ich habe mich damals für eine minimalinvasive Metode entschieden unddiese war ohne Nbenwirkungen. Meinem Mann sein hat das keinen Abruch getan.

Hallo zusammen.
Ich habe mich schon mit 25 Jahren für diesen Eingriff entschieden und ihn durchführen lassen. Ausschlaggebend war eine Autoimunkrankheit, die ich an meinen Nachwuchs höchstwahrscheinlich weiter gegeben hätte. Eine Verantwortung, die ich nicht tragen wollte.
Der Eingriff war unkompliziert und schmerzfrei. Es ist nach wie vor ein befreiendes Gefühl, sich keine Sorgen bezüglich einer ungewollten Schwangerschaft machen zu müssen. Fazit: Diese Entscheidung war für MICH genau der richtige Schritt.

Habe es nach 21 Jahren Beziehung/Ehe und 2 Kinden im letzten Oktober ambulant machen lassen. Im Januar hatte ich die Probenabgabe und nun ist alles Safe. Ich hatte nach der OP einige Wochen leichte Beschwerden wie ziehen, zwicken und hin und wieder einen unangenehmen Druck (aber keine wirklichen Schmerzen). Ich schiebe diese Beschwerden auch eher auf meinen Job, da ich sehr viel sitze (Schreibtisch oder Auto) was die Heilung sicher etwas verzögert hat. Bin unterm Strich froh es gemacht zu haben, denn damit ist das Thema Verhütung in der Beziehung definitiv vom Tisch. Wenn der Kinderwunsch absolut erledigt ist, sicher die beste Sache die es gibt.

Ich würde in die Urologie ihn einem Krankenhaus oder zumindest eine größere Einrichtung gehen. Z.B Vasektomiezentrum Mannheim. Das sollte dann schon gut und richtig gemacht sein. Mal schnell ambulant beim Was und Wiesenarzt, würde ich bleiben lasen. Grüße Ray

Ich hatte auch mal gedacht, dass es eine gute Idee für mich (uns) wäre. Dann bin ich eigentlich wie üblich vorgegangen und habe mir auch in der Internetrecherche die negativen Seiten anzeigen lassen. Auch im Bekanntenkreis war jemand bei dem es nach wie vor unangenehm zwickt. Ich habe es dann bleiben lassen.

Ein Beispiel:
http://www.patienten-selbsth … n.de/gruppen/vasektomie.html

Zwicken ist ja das eine... aber sich ein Leben lang mit Hormonen voll zu stopfen, das andere. 😉 nur weil die Pille nicht weh tut, ist sie nicht zwangsläufig gesünder. Es gibt Frauen, welche dadurch ihr lustempfinden eingebüßt haben, bzw. mit Einnahme der Pille, kaum noch Lust auf Sex hatten.
Also bei mir zwickt nichts und wenn es mal wetterfühlig ist, dann ist das mal ein klein wenig unangenehm, aber nichts wovor man Angst haben muss. ☺️☺️

also bei der minimalinvasiven Methode sind es zwei Minischnitte im Hodensack die nur mit Sprühverband verschlossen werden und zwei mal veröden, das wars.
Also keine Sorge

Ich weiß nicht, wie lange es bei dir her ist, aber ich kann dir versichern, dass das mit der Wetterfühligkeit irgendwann aufhört

Ca 2 Jahre ☺️

Ich hab es nie bereut und hätte es eher machen sollen

bei mir sind es 20 Jahre. Wetterfühlig keit kein Thema.

Ich habe nach abgeschlossener Familienplanung schon mit 28 die Vasektomie machen lassen und bereut habe ich es noch keinen Moment. Der Weg dahin in dem relativ jungen Alter war durch den Urologen wirklich gut begleitet. Er hat sich viel Zeit genommen und meine Beweggründe mehrfach kritisch hinterfragt.
Habe nun 7 Jahre später keinerlei Nebenwirkungen. Kann es also subjektiv ganz klar empfehlen.