Ich kann deine Aussagen nicht nachkontrollieren und will es auch garn nicht, aber es kann schon zu "Nebenwirkungen" kommen. Es ist eine Operation mit möglichen Schäden. Wenn ein "Schnitterl" des Arztes daneben geht, steckt das Skalpell möglicherweise im Schwellkörper.
Ausserdem ein Honiglecken war der Eingriff nicht. Ganz im Gegenteil!
ABER: Es spielt sich wirklich irrsinnig viel im Kopf ab! ZU VIEL! Wenn auch unterbewusst, aber man stellt sich schon auch in Frage. So wars bei mir zumindest. Tja, also ich bin dann auf Grund Potenzschwierigkeiten zu einem Spezialisten gefahren. Der hat mir eine Injektion verpasst, das Ding stand wie eine Eins, und er hat mir somit bewiesen, dass KÖRPERLICH alles 100% in Ordnung ist.
Er hat mir dann noch ein "Aufbaupräparat" verschrieben, welche 1/4 der Stärke von Viagra haben. Die hab ich ca. 1Monat genommen. Dann war das Ego wieder hergestellt.
Auch mit Priapismus (Dauererektion) habe ich Erfahrung machen müssen. Das hat aber mit der Vasektomie nichts zu tun. Aber das ist 1000x schlimmer, als wenn er nicht sofort steht.
Vielleicht hat ja dein Bekannter damit Erfahrung, da man in "unserem" Alter manchmal Medikamente verschrieben bekommt, wo das eine Nebenwirkung sein kann. (Blutdruck, Psyche, Schlafmittel,...)
Oder eben Internetprodukte wo halt nicht 20mg sondern mal 50, 70 oder mehr "reingerutscht" sind.
Ich vermute das eher.
Denn wenn er eine wirkliche Dauererektion hätte, wäre er im Krankenhaus gelandet.
Im Nachhinein is witzig zum Erzählen, aber wenn der Schw.. schon so schmerzt, dass du ohne Betäubung die Kanülle reingestochen bekommst und das nicht mehr spürst. Naja.