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Vasektomie – wie stehst du dazu?

*********4020 Mann
6 Beiträge
Zitat von **e2:
Beide konnten einfach dauernd und hatten auch keine Kontrolle übers Abspritzen. Generell war die Spermamenge sehr klein und auch "anders". Sie beschrieben beide (unabhängig), dass sich das nach ein paar Jahren nach der Vasektomie so verändert hat und dass ihnen das auch ihre Ärzte als "normal" beschrieben hätten.

Das das mit der Vasektomie zusammenhängt, kann ich mir nicht vorstellen. Soll aber nicht heißen, dass das nicht möglich wäre.

Für mich gibt es da zwei Erklärungen.

1.) "kleine " Helferlein, egal ob blau oder eine andere Farbe. Ich glaube kein Mann gibt das so rasch zu, welche zu nehmen. Aber sollte die Vasektomie solche "Nebenwirkungen" haben, wäre das a MEGA-Verkaufsargument. Und das hat mir weder mein Arzt geschildert noch habe ich das erlebt.

2.) liebe Ane2 - du bist einfach eine megascharfe, enorm sexy, supertolle Frau, bei deren Anblick allein, das Blut in Wallung kommt.
Nein, es ist defintiiv kein pro Argument. Und blaue Helfereins wirken anders. Wär mir neu, dass du 10 Mal hintereinander abspritzen kannst. Viagra lässt dich einfach nur stehen....

Wär das ein Mann gewese, hätt ich an Zufall geglaubt, ich durfte eben 2 kennenlernen. Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass dieser Eingriff sich in alle Richtungen entwickeln kann. Mein Ex-Mann hatte danach keine Lust mehr, aber das lag an mir (sagte er), und ein anderer Ex-Freund hatte nur wenige Wochen danach deutlich kleinere Spermamengen, was jetzt zwar blöd klingt, aber irgendwie auch das Erlebnis mit ihm weniger schön gemacht hat.

Also wie man es dreht und wendet, ich hab da einfach keine guten Erfahrungen damit. Ich für mich bin nur froh, dass es immer deren Entscheidung war und ich nicht schuld dran bin, wie es jetzt halt ist. *g*
*******chen Frau
1.747 Beiträge
Kurze, naive Zwischenfrage: ist es sexuell für eine hetero- oder bisexuelle Frau nicht schön, wenn „er“ öfter spritzen kann? Häufig ist ja nach einem Mal schon Schluss, und das ggf. auch noch ziemlich schnell. Oder ist 10x dann einfach „zu oft“ und ein „Mittelmaß“ wie 3-5x wäre noch schön?

Ich frage deshalb so naiv, weil ich als Lesbe es total schön finde und genieße, wenn meine Freundin und/oder Sexualpartnerin 10x kommt.
Zitat von *******chen:
Kurze, naive Zwischenfrage: ist es sexuell für eine hetero- oder bisexuelle Frau nicht schön, wenn „er“ öfter spritzen kann? Häufig ist ja nach einem Mal schon Schluss, und das ggf. auch noch ziemlich schnell. Oder ist 10x dann einfach „zu oft“ und ein „Mittelmaß“ wie 3-5x wäre noch schön?

Ich frage deshalb so naiv, weil ich als Lesbe es total schön finde und genieße, wenn meine Freundin und/oder Sexualpartnerin 10x kommt.

In diesem Fall wars halt nicht schön, weils schnell war und unkontrolliert. Also Kopf und Körper haben nicht korreliert. Also stells dir mehr so vor: er ist erregt, stößt ein paar Mal zu, spritzt ab ohne es so richtig zu merken, im Kopf will er weitermachen, aber es geht halt nimmer. Pause. 20 Minuten später ist er wieder errregt, und so weiter.... ich fands nicht toll
*****ade Mann
370 Beiträge
Ejakulat kommt ja bekanntlich aus der Prostata und nicht dem hoden. An der praktischen Menge verändert sich also nach der Vasektomie nur ein Bruchteil von 1% weniger. Sperma fehlt halt.
Die Hoden produzieren weiter fröhlich Hormone.
Da ist das Stichwort. Hormone. Wir Männer haben auch Hormonschwankungen im Alter die dann die Potenz und die Menge des Ejakulats beeinflussen. So die medizinische Seite.
Wenn ich täglich ejakuliere oder schnell komme... Dann kommt weniger raus als in anderen Situationen. Angestaut oder ordentlich bespielt kann die Menge erschreckend groß sein. Es gibt also mehr als einen triftigen Grund für die Menge des Ejakulats oder die Potenz. Weniger ist aber die Vasektomie die Ursache.
****65 Mann
262 Beiträge
Das hat Renegade treffend beschrieben.
Ich stehe offen zu dem Thema und habe mir meine Gedanken darüber gemacht. Ich wollte gerne zwei Kinder haben und habe mit meiner Frau auch einiges versucht dafür. Nachdem meine Ehe nun aber gescheitert ist und wir uns getrennt haben, bin ich sehr glücklich ein gesundes, liebevolles Kind zu haben. Ich möchte mit über 40 nicht noch ein Nachzügler bekommen. Ich kenne es selber, was es bedeutet, wenn der eine Bruder 2 Jahre und der andere 9 Jahre auseinander ist. Auch wenn wir zu dritt waren, war der jüngste vom spielen her doch eher ein Einzelkind. Für mich persönlich ist der Kinderwunsch abgeschlossen.
Ich möchte gerne unbeschwert in eine Beziehung gehen können, egal in welcher Form auch immer, ob Partnerschaft oder Freundschaft Plus. Deshalb werde ich in naher Zukunft einen Termin beim Urologen vereinbaren.
Ich hab vor vielen Jahren eine Vasektomie durchführen lassen und kann es jedem empfehlen, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.

Meine jeweiligen Partnerinnen waren jeweils sehr erfreut darüber, dass ihnen das Thema Verhütung abgenommen worden ist.

Und auf den Sex hat sich die Vasektomie wenn überhaupt dann positiv ausgewirkt.
****69 Paar
6 Beiträge
Hallo, kann ich nur empfehlen wenn der Kinderwunsch kein Thema mehr ist. Habe es damals für meine Frau gemacht, da sie ein Karzinom hatte und keine Hormone nehmen sollte. Und für mich muss ich sagen dass ich keinen Unterschied merke punkto Potenz oder Ejakulation. Also Männer, nur zu *spitze*
********ER57 Mann
6 Beiträge
liebe Leute,
ich habe geschrieben wie es mir damit geht und ich würde es jederzeit wieder machen. Aber jetzt macht hier mal keinen Glaubenskrieg draus. Jeder muss das für sich entscheiden und keiner von uns hat den Finger zu heben, wenn sich jemand dagegen entscheidet. Wichtig ist: überlegt gut und die Ärzte die was taugen beraten einen auch gut um eine Entscheidung zu treffen.
Es braucht keine Gründe wenn es jamand nicht tun will, denn es ist seine Samenleiter *g*
Das es für die Frauen toll ist ohne künstliche Hormone durch die Welt zu gehen, ist glaube ich allen klar.
*******365 Paar
168 Beiträge
Bei mir hat sich zu vorher nichts verändert, weder weniger Sperma, Farbe, Konsistenz und schmeckt auch genau so wie vorher.

Viele wissen allerdings nicht, dass auch Männer in den Wechsel kommen. Mir ist das vor ca. 10 Jahren passiert. Es äußerte sich in Lustlosigkeit, Erektionsstörungen können da vorkommen, war bei mir allerdings nicht der Fall, eher so du steckst ihn rein, aber es interessiert dich nicht. Antriebslosigkeit hatte ich auch. Mal zum Urologen gewandert und der stellte einen schweren Testosteronmangel fest. Dieser wurde mit einem Gel, dass ich eine Zeit lang schmieren musste behoben, zack alles wieder wie vorher.

Das Problem hatte also nichts mit der Vasektomie zu tun. Viele Männer haben ja ein Problem regelmäßig zum Urologen zu gehen, weil jössas "ich lass mir doch keinen Finger in den Arsch schieben *zwinker*".

Da wir Männer ja mindestens genau so kompliziert sind wie das andere Geschlecht, spielt sich da auch viel im Kopf ab. Aber wie gesagt, es hat sich bei mir nichts zu vorher verändert.
***st Mann
84 Beiträge
Meine vasektomie ist über 20 Jahre her, ich denk nicht Mal mehr daran, alles schön,alles gut! Ein kleiner Eingriff und ein Problemchen weniger 😇
Ich hab einen Termin für ein Beratungsgespräch gemacht. Zwei Kinder habe ich schon, und "nur" mit Kondom zu verhüten finde ich unsicher. Davon ab verstehe ich jede Frau, die nicht ständig Hormone nehmen möchte. Würde ich auch nicht tun.
*********ble82 Paar
109 Beiträge
Ich habe nun lange überlegt, ob ich zu diesem Thema etwas verfasse. Aber vielleicht kann ich den ein oder anderen Mann damit vor Folgen bewahren, die so einfach zu verhindern sind oder ab auch zum anderen die Angst nehmen, falls man diesen Schritt getätigt hat und man dann auf einmal da steht und das Leben doch eine Wendung nimmt, die man nicht erwartet hätte.

Fange ich mal mit dem für mich witzigen Teil an.. und der, der zeigt, dass man manchmal doch ein wenig bluna ist. Mein Mann und ich hatten ein Kind, er schon ein weiteres aus erster Ehe und irgendwann haben wir dann beschlossen, dass die Kinderplanung abgeschlossen ist und da ich mit der Spirale nicht klarkam und mir diese ziehen lassen habe, war für uns irgendwie logisch, diesen Schritt dann zu gehen. Zumal bei meinem Mann an der Harnröhre eh eine kleine OP anstand. Also rein.. und alles lief probemlos.. Ihn ein paar Tage betüddelt, die Finger bei sich gelassen und auf seine Kosten Späße gemacht. Irgendwann, ich bin mir nicht sicher, ob die Wundheilung wirklich schon richtig abgeschlossen war, entstand diese Gefühl, dass dieser Eingriff jetzt blöd war und wo wir uns vorher sooo sicher waren, wuchs auf einmal ein Kinderwunsch. Ich war jung, hatte bis dato nur eins und auch für ihn passte dies auf einmal nicht mehr. Lange Rede kurzer Sinn.. er ist ein paar Monate später wieder zum Arzt und hat seinen Wunsch formuliert, dass es doch alles wieder zusammengebaut werden soll. Na ja, was kaputt machen ist bekanntlich einfacher, als wieder zu reparieren. Aber der Arzt meinte, dass es möglich wäre, aber es keine Garantie gibt. Egal, ein Versuch ist es wert. Also er wieder in die Klinik.. und ja, der Eingriff ist dann schon eine andere Hausnummer (habt ihr schon einmal versucht, die dünnsten Nudeln miteinander zu verbinden, wenn ein Stück fehlt und alles so wabbelig ist - also getrunken haben sollte man da vorher wohl nicht). Aber mein Mann nahm es sportlich.. auch die Sprüche der Schwestern, die es sich natürlich nicht nehmen lassen haben, ihn ein wenig zu ärgern.. Tja, wer den Schaden hat. Aber selbst schuld. Warum nicht vorher einmal überlegen. Wobei, ich Nachgang sage ich, dass wir beim ersten Eingriff wirklich ganz fest davon überzeugt waren, dass es so reicht, aber dies war ganz klar eine Kopfentscheidung.. das Herz war da noch nicht so klar. Der Heilungsprozess der zweiten OP dauerte dann auch ein wenig länger.. und na ja, ich bin eine Frau und kann es nur von außen bewerten, aber ich glaube, dass Licht hat er da auch nicht gesehen - die Männergrippe ist wohl schlimmer. Wir haben dann aber keinen Test gemacht, ob alles funktioniert hat. Wir wollten uns nicht unter Druck setzen, sondern einfach die Möglichkeit lassen und das Schicksal entscheiden lassen, ob uns noch ein Kind geschenkt wird. Und so verstrich ein Zyklus nach dem nächsten und nichts geschah.. Für uns dann klar, dass es wohl nicht funktioniert hat. Aber als keiner mehr damit gerechnet hat und auch zum wirklich ungünstigen Zeitpunkt haben wir dann ein Urlaubsmitbringsel im Gepäck gehabt und sind somit nun gemeinsam stolze Eltern von 2 Nervzwergen. Ein paar Jahre danach waren wir uns dann aber wirklich sicher und mein Mann hat alles wieder durchschneiden lassen, mit dem Hinweis an den Arzt, bitte am besten den kompletten Strang zu entfernen.. Wir sind nun zwar nicht mehr zusammen, verstehen uns aber weiterhin richtig gut und ich denke, er ist nach wie vor mit dieser Entscheidung mehr als zufrieden...

Aber leider habe ich noch eine zweite Erfahrung in dem Bereich machen müssen.. Natürlich habe ich nach meinem Mann neue Männer kennengelernt und obwohl ich nur eine Freundschaft+ wollte, habe ich hier jemanden kennen- und lieben gelernt. Er erzählte sehr schnell, dass er eine Vasektomie hatte, was ich persönlich super finde, denn mein Kinderwunsch ist abgeschlossen. Somit haben wir nach ein paar Wochen und als feststand, dass es doch eine Beziehung ist, auf weitere Verhütung verzichtet. Warum auch nicht.. Warum sollte ich zweifeln und warum dies nicht nutzen.. Aber es kam, wie es kommen musste.. Nach fast einem Jahr stellte sich heraus, dass wir doch nicht so kompatibel waren, wie wir es uns gern gewünscht hatten. Wir waren in unseren Mustern gefangen und wenn alles gut lief, war es perfekt.. aber bei Spannungen waren wir beide einfach nur blöd und uneinsichtig. Ich habe dann die Beziehung beendet, weil ich einfach keine Kraft dafür hatte. Ich hatte ein paar Wochen vorher eine OP und mein Zyklus war etwas durcheinander, daher hatte ich nicht eine Sekunde auch nur den Gedanken an eine Schwangerschaft, als die Periode sich nicht einstellte.. zumal er ja auch davon noch mitbekommen hatte und ich noch Späße darüber machte, dass ich alt werde und die Wechseljahre anklopfen... Aber irgendwann sass ich an meinem Schreibtisch und ich hatte das Gefühl, da kam gerade der Hammer.. völlig unmöglich und doch kam die Frage auf, was wäre, wenn ich doch schwanger bin. Also habe ich ihn angeschrieben, ob er jemals diese ganzen Tests danach gemacht hätte (ich traute ihm zu, dass er da etwas nachlässig war - nach dem Motto, was soll schon passieren.. ) und da darauf nichts kam bin ich los, habe mir einen Test gekauft, mich darüber geärgert, dass ich das mache, weil es ja eh nicht sein kann, um dann daheim fassungslos auf diesen mehr als deutlichen Strich zu sehen. In absoluter Verzweiflung habe ich ihm das mitgeteilt, natürlich vielleicht ein wenig zu emotional.. Doch von ihm kam nichts. Er schwieg dazu erst einmal. Ich habe dann irgendwann sehr wohl noch einiges von ihm gehört... von wegen, dass ja 5 Jahre nichts passiert ist und dies aber, wenn er ehrlich ist, sein größter Wunsch wäre, mit mir ein Kind zu bekommen. Er meinte, er steht mir bei, egal wie ich mich entscheide. Aber am Ende hat er nicht einmal die Eier und den Anstand gehabt, mir noch einmal persönlich gegenüberzutreten oder sich an den Kosten des Abbruches zu beteiligen. Ja, also nicht nur wir Frauen können Kinder andrehen.. mit ein wenig Naivität kann es auch andersherum geschehen. Und warum bin ich jetzt so offen und mache mich damit vielleicht auch angreifbar.. Um den lieben Herren noch einmal aufzuzeigen, was passieren kann, wenn man mit Nachlässigkeit Dinge schleifen lässt. Ich habe im Nachgang von einigen gehört, die es mit der Nachkontrolle nicht ganz so genommen haben. Dabei ist das mehr als fahrlässig. Und daher bitte liebe Herren, wenn ihr das gelesen habt und kurz gedacht habt, dass ihr es ja eigentlich auch noch einmal Testen lassen müsst, nehmt jetzt den Hörer, in die Hand, macht einen Termin und dann euren Schwanz und hofft nicht nur darauf, dass die OP erfolgreich war, sondern lasst es testen.
*****ade Mann
370 Beiträge
Wer die Tests nicht macht.... Man oh man. Sorry Leute geht gar nicht.

Und ja Mann sollte sich 100% sicher sein das persönlich zu wollen. Aufgrund einer möglichen Trennung im Nachgang ist es eine persönliche Entscheidung ob der Eingriff durchgeführt oder nicht. Egal ob bei Mann oder Frau. Ein ich weiß nicht, könnte, eigentlich.... Weil der Partner sich nicht sicher ist sollte es nicht geben.

Was durfte ich mir von meinen kumpels anhören.... Das übliche... Falls schluss ist und ne jüngere freundin kommt die noch ein kind will....
Ich hab nach 2 tollen Kids für mich entschlossen das ich keinen weiteren Nachwuchs mehr möchte. Egal mit welcher Partnerin.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Zitat von *****ade:
Ich hab nach 2 tollen Kids für mich entschlossen das ich keinen weiteren Nachwuchs mehr möchte. Egal mit welcher Partnerin.

Damals vor 25 Jahren als mein Mann und ich am Schreibtisch des Urologen saßen hat dieser uns auch gefragt: Und was ist wenn ihre Frau und ihre 3 Kinder bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommen?

Mein Mann hatte damals gesagt dass man ihm seine Familie eh nicht durch irgendwelche weiteren Frauen und Kinder ersetzen könnte. Aber klar die Ärzte sind sich im Klaren das so eine Entscheidung wohlüberlegt sein will.

G/w
***xa Mann
22 Beiträge
Wir haben die Vasectomie nach langen Stress mit den Pillen und Implantate gewählt. Tolle Entscheidung, hätten wir 5-Jahre früher machen sollen aber lieber so als gar nicht. Sie hat keine Beschwerden mehr von den Hormonen (Pille usw) und Er geniesst lustigerweise von ersichtlich grösseren Ejakulationen, wieso wissen wir auch nicht. Wir können nur empfehlen!
Da ich einen Beratungstermin beim Urlogen vereinbaren möchte, kann mir einer sagen wie teuer der Eingriff beim Mann ist?
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Im Netz steht zwischen 300 und 500 Euro. Aber das würde ich auch mit dem Urologen deines Vertrauens besprechen.

G/w
********rl82 Frau
7 Beiträge
Das scheint regional sehr unterschiedlich zu sein. Genau kann ich es zwar nicht mehr sagen, aber bei meinem Mann war es etwas weniger als 500€ ( allerdings auch Stand 2015). Und er war übrigens auch direkt bei einem Chirurgen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *********kend:
Damals vor 25 Jahren als mein Mann und ich am Schreibtisch des Urologen saßen hat dieser uns auch gefragt: Und was ist wenn ihre Frau und ihre 3 Kinder bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommen?

Ich finde es erschreckend was manche Ärzte so von sich geben ... Was für eine Antwort wird denn da bitte erwartet? Dumm gelaufen, aber dass ich mich damals gegen eine Vasektomie entsschieden habe tröstet mich nun ungemein?

Mit einem solchen Typen bräuchte ich danach überhaupt kein Verhütungsmittel mehr ... *fiesgrins*

Ich halte es durchaus für wichtig, sich eine solche Sache sehr gut zu überlegen - aber man kann auch alles übertreiben ...
Mein Mann hatte letztes Jahr eine Vasektomie und das war eine der besten Entscheidungen. Nach zwei gesunden Kindern ist unsere Familienplanung abgeschlossen und eine hormonelle Verhütung kam für mich nicht mehr in Frage. Mein Mann kam dann eben auf die Idee eine Vasektomie durchführen zu lassen. Geringer Aufwand, viel Nutzen.
Der Sex ist seitdem sogar noch ein Stück besser, quasi ein Schritt in Richtung Freiheit die beflügelt.
Danke für die Ausführliche Erklärung dieses Themas.

Ich habe den Schritt vor 3 Jahren gemacht.
Schmerzen gleich null.
Kann den Schritt nur empfehlen.

Ich durfte sogar dabei zuschauen, war nur halbseitig in der Narkose.

Preis: 500€.

Ergebniss: Erleichterung und Sicherheit.
Bei uns war dies auch schon ein Thema.Es ist auf jeden Fall interessant und eine Maßnahme, wenn Paare keine Kinder haben möchten.
Jederman(n) der sich mal mit den tiefgreifenden Auswirkungen der Pille auf den Körper der Frau befasst hat, kann durchaus einmal über eine Vasektomie nachdenken. Zumal der kleine Eingriff beim Mann viel einfacher ist als das Pendant bei der Frau.
Ich bringe mal auch die Skalpell-lose Variante mit ein, die nur noch ein winziger Piks ist, sogar fast ohne Betäubung.
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