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Vasektomie – wie stehst du dazu?

@*******chen:
Hilft denn eine solche Reaktion auf diese Situation?
Über den Seitensprung erlaubst du dir kein Urteil, aber über die - wie auch immer begründete - Enttäuschung schon?
Wenn jemand seine Situation und erst einmal Schlussfolgerung einfach einbringt, könnten wir dann nicht auch zuhören und positiv reagieren?
Ich könnte mir vorstellenn, dass vorschnelle und einseitige Verurteilung auch ein Problem unserer Gesellschaft ist...
*******chen Frau
1.763 Beiträge
Zitat von ****ar:

Leider ist sie durch die fehlende Dämpfung der Libido nymphoman geworden und hat mich, mit ihrem Arbeitskollegen auf der Weihnachtsfeier, betrogen.

Dieser Satz von dir offenbart eine Haltung zu weiblicher Sexualität und Frauenbildern, die wenig Interpretationsspielraum lässt und dazu beiträgt, bestimmte Rollenbilder in unserer Gesellschaft zu zementieren, welche wiederum zu den Problemen und Dynamiken führen, die ich in meinem obigen Beitrag beschrieben habe.

Dass dir die Gesundheit deiner Frau wichtig ist/war und du diesbezüglich recherchiert und daraufhin die Entscheidung zur Sterilisation getroffen hast, finde ich super. Es ändert aber letztlich nichts an dem von mir oben benannten Ungleichgewicht in der Betrachtungsweise FÜR jemanden etwas zu tun. Um es vielleicht besser verständlich zu machen, was ich meine, ein Perspektivenwechsel: Würde deine (Ex-)Frau es ebenso formulieren, dass sie FÜR DICH vor deiner Sterilisation jahrelang Hormone eingenommen hat?
*******chen Frau
1.763 Beiträge
Zitat von ******olf:
@*******chen:
Hilft denn eine solche Reaktion auf diese Situation?
Über den Seitensprung erlaubst du dir kein Urteil, aber über die - wie auch immer begründete - Enttäuschung schon?
Wenn jemand seine Situation und erst einmal Schlussfolgerung einfach einbringt, könnten wir dann nicht auch zuhören und positiv reagieren?
Ich könnte mir vorstellenn, dass vorschnelle und einseitige Verurteilung auch ein Problem unserer Gesellschaft ist...

Nein, bei Sexismus werde ich nicht einfach zuhören und positiv reagieren. Im Gegenteil, ich finde es wichtig, diese - auch sprachlichen - gesellschaftlichen Strukturen zu benennen und dadurch sichtbar und reflektierbar zu machen.
@*******chen
Das war mir, nach deiner ersten Antwort, schon klar, das du eine bist, die nur darauf wartet einen Beitrag von einem Mann zu lesen und ihn dann nach Strich und Faden auseinander zu nehmen.
Meinungen sind frei. Jeder darf sich äußern.

Also bitte ich dich, mach das dort wo Frauenverachtend geschrieben wird. Oder findest du solche Beiträge etwa nicht? Langeweile? Frust?
Egal was dich bewegt, hast du mein Mitgefühl.
Nachdem ich mich nicht rechtfertigen muss und nur aus Höflichkeit auf deinen Beitrag geantwortet habe, werde ich mir jetzt sexistisch erlauben dich zu Ignorieren. 😉
Wer Menschen/Männer nur Oberflächlich behandelt, alle in einen Topf wirft, hat es auch nicht anders verdient genau so behandelt zu werden.
Das, meine liebe, ist nämlich sexistisch von dir.

Ich hoffe du musst dich jetzt nicht selbst Zurechtweisen. 🙂
*******chen Frau
1.763 Beiträge
Zitat von ****ar:
@*******chen
Das war mir, nach deiner ersten Antwort, schon klar, das du eine bist, die nur darauf wartet einen Beitrag von einem Mann zu lesen und ihn dann nach Strich und Faden auseinander zu nehmen.
Meinungen sind frei. Jeder darf sich äußern.

Also bitte ich dich, mach das dort wo Frauenverachtend geschrieben wird. Oder findest du solche Beiträge etwa nicht? Langeweile? Frust?
Egal was dich bewegt, hast du mein Mitgefühl.
Nachdem ich mich nicht rechtfertigen muss und nur aus Höflichkeit auf deinen Beitrag geantwortet habe, werde ich mir jetzt sexistisch erlauben dich zu Ignorieren. 😉
Wer Menschen/Männer nur Oberflächlich behandelt, alle in einen Topf wirft, hat es auch nicht anders verdient genau so behandelt zu werden.
Das, meine liebe, ist nämlich sexistisch von dir.

Ich hoffe du musst dich jetzt nicht selbst Zurechtweisen. 🙂

Ich bin exakt auf deinen Beitrag und deine Aussagen eingegangen - welche frauenverachtend waren. Dass du dich weigerst, inhaltlich auf meine Beiträge einzugehen oder dein Frauenbild zu reflektieren bzw. noch nichtmal merkst, was an deinen Beiträgen frauenverachtend ist (auch an dem oben zitierten im übrigen), spricht leider nicht für dich.

Noch ein letzter Gedanke zum Thema „Uneigennützigkeit“ (sowohl auf dich als auch auf andere Menschen bezogen):
Wer denkt, dass er uneigennützig für jemanden anderen gehandelt hat, und im Nachhinein merkt, enttäuscht von der Reaktion bzw. dem Verhalten des Gegenübers zu sein, bekommt vor Augen geführt, dass mit der vermeintlich uneigennützigen Tat doch Erwartungen oder Hoffnungen verknüpft waren, was für einen selbst durch diese Tat „rausspringt“ - was aufzeigt, dass die Tat nicht so uneigennützig war wie man vielleicht dachte.
****re Frau
2.763 Beiträge
Vasektomie – wie stehst du dazu?




Meine persöhnliche Meinung,ist eher negativ
Finde Operationen zur Schwangerschafsverhütung nicht gut



Der Mensch weiß nie wie das Leben weitergeht und bereut es dann dies gemacht zu haben

LG Mo 🙂
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *******chen:
Zitat von ****ar:
@*******chen
Das war mir, nach deiner ersten Antwort, schon klar, das du eine bist, die nur darauf wartet einen Beitrag von einem Mann zu lesen und ihn dann nach Strich und Faden auseinander zu nehmen.
Meinungen sind frei. Jeder darf sich äußern.

Also bitte ich dich, mach das dort wo Frauenverachtend geschrieben wird. Oder findest du solche Beiträge etwa nicht? Langeweile? Frust?
Egal was dich bewegt, hast du mein Mitgefühl.
Nachdem ich mich nicht rechtfertigen muss und nur aus Höflichkeit auf deinen Beitrag geantwortet habe, werde ich mir jetzt sexistisch erlauben dich zu Ignorieren. 😉
Wer Menschen/Männer nur Oberflächlich behandelt, alle in einen Topf wirft, hat es auch nicht anders verdient genau so behandelt zu werden.
Das, meine liebe, ist nämlich sexistisch von dir.

Ich hoffe du musst dich jetzt nicht selbst Zurechtweisen. 🙂

Ich bin exakt auf deinen Beitrag und deine Aussagen eingegangen - welche frauenverachtend waren. Dass du dich weigerst, inhaltlich auf meine Beiträge einzugehen oder dein Frauenbild zu reflektieren bzw. noch nichtmal merkst, was an deinen Beiträgen frauenverachtend ist (auch an dem oben zitierten im übrigen), spricht leider nicht für dich.

Noch ein letzter Gedanke zum Thema „Uneigennützigkeit“ (sowohl auf dich als auch auf andere Menschen bezogen):
Wer denkt, dass er uneigennützig für jemanden anderen gehandelt hat, und im Nachhinein merkt, enttäuscht von der Reaktion bzw. dem Verhalten des Gegenübers zu sein, bekommt vor Augen geführt, dass mit der vermeintlich uneigennützigen Tat doch Erwartungen oder Hoffnungen verknüpft waren, was für einen selbst durch diese Tat „rausspringt“ - was aufzeigt, dass die Tat nicht so uneigennützig war wie man vielleicht dachte.





Könnt ihr das bitte per Clubmail , weiter diskutieren
Wird echt zu privat *troll*
****ene Frau
12.977 Beiträge
Den schnitt im Schritt hab ich für mich gemacht.
Sicher sind auch Überlegungen mit eingeflossen, dass mejne Partnerin 12 jahre auf Hormone war.
Nach abgeschlossener Familienplanung, war es an der Zeit dass ich Verantwortung übernehme. Und in nem gewissen Alter will ich auch kein kind mehr zeugen, dessen opa ich schon sein könnte
******ico Paar
5.902 Beiträge
1.
Der Mensch weiß nie wie das Leben weitergeht und bereut es dann dies gemacht zu haben

Das gilt für alles im Leben und hat nichts hiermit speziell zu tun
"Non, je ne regrette rien" gilt für mich im ganzen Leben!
Auch wen ich ein paar wenige Dinge anders machen würde, bei Wiederholung.
Aber genau das weiß man nie im Vorhinein...
Unsinn allso irgendwas nachzutrauen oder zu bereuen. Entscheidungen wollen, ja müssen getroffen werden. Vieles im Leben muss man eh hinnehmen (lernen).

2.
Womit ich bei dem andern Thema bin:
Eine Vasektomie sollt nie FÜR jemand anders unternommen werden, wenn diese nicht meins ist zu 100%. Insofern ist dem Beschreibenden mit seinem "für meine Frau gemacht" durchaus Kurzsichtigkeit zu unterstellen. Genau das sollten eben die vornehmendern Ärzte oder Berater vorher nachfragen und zu bedebken geben. Denn was ist (wie dann hier beschrieben), wenn sich etwas ändert.
Hätte er mal für sich entschieden, gäbs hinterher auch kein Gejammer (Ganz egeal wie man eine einzöen seiotensprung oder überhaupt Sey außerhalb sieht, was mich eh zum Lächeln bringt).

Bei mir war es so, dass ich für mich entschieden habe, und es war und blieb immer richtig, auch Jahrzehnte später, als sich tatsächlich etwas grundlegend geändert hatte. Würde sagen, eben weil ich es "für mich " damals entschieden hatte und nicht für eine Famile/Beziehung/Frau/Situation.

Rico
Ich habe es getan und nicht bereut- zum einen war ich nicht so sicher ob meine Ex Freundin damals das mit der Verhütung so im Griff hat oder es drauf ankommen ließ und wollte selbst die Kontrolle darüber haben . Ich habe schon einen wunderbaren Sohn und will zu 98 % keine weiteren Kinder . Mein Körper meine Entscheidung. Ich wollte sicher gehen dass es keine “ Überraschungen “ gibt und das mein Sohnes meine Liebe nicht teilen muss. Mein Arzt meinte “ Es vögelt sich viel entspannter” - Recht hat er gehabt - es steigt keinerlei Panik auf wenn meine Freundin mal einen Tag Verspätung hat.
Ich habe aber auch schon negative Reaktionen gehabt von (ein paar feministischen ) Kolleginnen - “ wie kannst Du es wagen uns Frauen diese Entscheidung wegzunehmen”.
Naja das war sowieso nicht meine Zielgruppe.
****65 Mann
263 Beiträge
Ich habe aber auch schon negative Reaktionen gehabt von (ein paar feministischen ) Kolleginnen - “ wie kannst Du es wagen uns Frauen diese Entscheidung wegzunehmen”.

Gibt es tatsächlich Frauen die so denken?

Ich frage mich auch, ob die paar Spermien für eine Frau, die nicht schwanger werden möchte, so wichtig sind.

Mich würde mal interessieren, ob es tatsächlich Frauen gibt, die den Sex mit einem sterilisierten Mann als unvollständig und unbefriedigend empfinden.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ****65:
Mich würde mal interessieren, ob es tatsächlich Frauen gibt, die den Sex mit einem sterilisierten Mann als unvollständig und unbefriedigend empfinden.

Interessante Fragestellung. Für mich macht es dahingehend keinen Unterschied, da ich Männer in der Regel nicht frage, ob sie eine Vasektomie gemacht haben. Meistens sagen sie es, wenn allgemein über Verhütung gesprochen wird so ala "Schwanger kannst nimmer werden, also brauchen wir kein Gummi" ... ja nee, ist klar *lach*
Ina Frank
das nenne wir mal eine positive bewertung
Das SchnippSchnapp damals bereue ich überhaupt nicht. Es ist seitdem so entspannend für mich. Keine Angstpanikattacken mehr wenn die Regel bei ihr ausbleibt.
***46 Mann
1.105 Beiträge
"Angstpanikattacken wenn die Regel ausbleibt"
Also wenn es so weit bei mir gewesen wäre würde ich auf Sex verzichten.
Na ganz darauf verzichten wollte ich ja nun auch nicht, aber Spaß hatte es mir eben keinen mehr gemacht.
*****s62 Mann
166 Beiträge
Zitat von *****anX:
Das SchnippSchnapp damals bereue ich überhaupt nicht. Es ist seitdem so entspannend für mich. Keine Angstpanikattacken mehr wenn die Regel bei ihr ausbleibt.
Man könnte fast glauben, dass das leben mit Kind soo schlimm ist.
Für solche Männer ist Vasektomie wirklich die ultimative Lösung.
Kinder zu haben ist toll - habe selbst einen wunderbaren Sohn. Trotzdem habe ich für mich entschlossen dass die Vasektomie richtig für mich ist und nicht bereut. Ich kann verstehen, dass die Vestpätung der Tage Panik auslösen kann insbesondere wenn eine unsichere Verhütungsmethode praktiziert wird. Kinder sollen nur in sichere gefestigte Beziehungen geboren werden- und eine ungewollte Schwangerschaft kann ( nicht muss) ein extremes finanzielles Risiko sein . Getrennt erziehende Eltern ( Alleinerziehend sagt man ja richtigerweise nicht mehr) sind leider nicht die beste Garantie für das Kindeswohl.
Ich mag Kinder auf Bildern, schlafend, gegrillt 🤣 mit BBQ 🤣🤣🤣

außerdem reicht mir eins
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Zitat von *****s69:
Man könnte fast glauben, dass das leben mit Kind soo schlimm ist.
Für solche Männer ist Vasektomie wirklich die ultimative Lösung.

Wenn immer alles nach Plan in einer tollen Beziehung passiert ist das Leben mit Kind toll. Aber frag mal die unverheirateten Väter die ihre Kinder nur alle 2 Wochen sehen können. Dann ist Vatersein bei Weitem nicht so toll.

g/w
Ja das stimmt schon, manchmal geht‘s eben nicht mit raussuchen
Ist nur theoretisch, da ich an eine Frau vergeben bin. Aber wäre ich jetzt mit einem Mann zusammen, wäre ich glaube ich der entspannteste Mensch, wenn der Mann eine Vasektomie hinter sich hätte. Ich möchte keine leiblichen Kinder aus gesundheitlichen Gründen und kann die Pille nicht mehr nehmen, aber das ist natürlich auch ein riesen Schritt und das sollte man sich ganz genau überlegen bzw. auch innerhalb der Beziehung besprechen.
*********ariya Paar
2.304 Beiträge
Wie alle Operationen, sollte man sich zuvor reiflich überlegen, ob es Sinn macht bzw. wirklich gewollt ist.
Ich selbst bin Ende Dreißig operiert worden, was mit der damaligen Partnerin besprochen wurde.
Meine jetzigen Partnerinnen (Ehefrau und Lebenspartnerin) finden die Entscheidung okay und sind erleichtert keine Hormone schlucken zu müssen.
Für mich als Mann macht es beim Sex keinen spürbaren Unterschied, außer vielleicht den, dass beim PT keine Gedanken über evtl Schwangerschaften gemacht werden müssen.

Sir G
*********ance Mann
258 Beiträge
Zitat von *****s69:
Zitat von *****anX:
Das SchnippSchnapp damals bereue ich überhaupt nicht. Es ist seitdem so entspannend für mich. Keine Angstpanikattacken mehr wenn die Regel bei ihr ausbleibt.
Man könnte fast glauben, dass das leben mit Kind soo schlimm ist.
Für solche Männer ist Vasektomie wirklich die ultimative Lösung.

Warum sollte es nicht "schlimm" sein? Wer keine Kinder wollte und dann plötzlich Vater wird? Bereue ich es? Ja, definitiv. Liebe ich mein Kind? Selbstvertändlich. Es ist immer wieder schön, wenn derart auf andere Personen eingegangen wird, die explizit sagen, dass sie keine Kinder wollen.
Und das es das schönste auf der Welt ist Papa oder Mama zu sein, halte ich für ein ziemliches Gerücht. Entweder man gehört zu der Sorte, die es wirklich genießen und leben, oder der Sorte Mensch, die sich von der Gesellschaft einreden lassen, dass das so toll ist und man unbedingt Kinder in die Welt setzen muss. Insgeheim bereuen sie es dann aber. Oder halt zu denen, die unter keinem Umständen welche wollen.
So what? Nebenher habe ich keine Intentionen eine Disukussion anzufangen, dass Männer auch verhüten können. Das ist hier nicht das Thema *g*
Könnte ich den Akt der Zeugung rückgängig machen und nicht von meinem Kind wissen, ich würde es SOFORT tun. Schäme ich micht dafür? Mitnichten!
Deutschland, bzw. die Situation hier, ist schon ziemlich kinderfeindlich. In unseren Nachbarländern sieht’s hierzu viel besser aus.

Ich für mich jedenfalls finde den Schritt, den ich getan habe, richtig.
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