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Vasektomie – wie stehst du dazu?

******ris Mann
7.774 Beiträge
Zitat von ******nor:
Diese Entscheidung habe ich nie bereut, auch wenn unsere Ehe inzwischen Geschichte ist. Ich bin mir sicher, dass ich auch mir einer neune Partnerin keine Kinder mehr haben will
Mir hat damals im Beratungsgespräch der Artz zu bedenken gegeben:"Was ist, wenn Ihre Ehe auseinandergeht und sie finden eine neue Partnerin?"
Meine Antwort damals war:" Sollte das der Fall sein, hoffe ich dass die Frau MICH liebt, und nicht die Kinder, die ich ihr machen könnte!"
So kam es auch! Meine zweite Frau und ich sind heilfroh, dass wie damals keine gemeinsamen Kinder haben konnten und uns ohne Verhütung lieben!
*******i04 Mann
9 Beiträge
Zitat von ******nor:
Die Entscheidung solltes du aber unbedingt zusammen mir der Partnerin treffen. Ein guter Arzt wird auch beim Aufklärungsgespräch deine Beweggründe abfragen. Zwischen Erstgespäch und OP liegen auch mindestens eine Woche, damit du dir wirklich sicher bis, was die Entscheidung anbelangt

Vorab war die Entscheidung für mich wie gesagt klar. Die Entscheidung kam von mir und meine Frau hat diese angenommen da wir beide keine Kinder mehr haben möchten.
Die Entscheidung solltes du aber unbedingt zusammen mir der Partnerin treffen. Ein guter Arzt wird auch beim Aufklärungsgespräch deine Beweggründe abfragen. Zwischen Erstgespäch und OP liegen auch mindestens eine Woche, damit du dir wirklich sicher bis, was die Entscheidung anbelangt

Vorab war die Entscheidung für mich wie gesagt klar. Die Entscheidung kam von mir und meine Frau hat diese angenommen da wir beide keine Kinder mehr haben möchten.

Der Vorschlag kam auch von mir, aber wurde dann it der Frau abgesprochen. Eine Entscheidung, keine Kinder mehr zeugen zu können betrifft dann doch beide.
*******ch46 Mann
112 Beiträge
Kann Ursaminor nur zustimmen und bestätige alles in gleicher Form. Bei mir ist es schon 15 oder 16 Jahre her...
******006 Mann
38 Beiträge
ich habe die Vasektomie vor 20 Jahren machen lassen. Nach zwei schwierigen Schwangerschaften meiner Frau und zwei gesunden Kindern war uns beiden klar, dass wir keine weitere Schwangerschaft wollten.
Ich habe den Schritt bis heute nicht bereut.
Manchmal ist es einfach Die Famiielplanung war abgeschlossen und weitere Kinder möchte ich nicht mehr. Daher war es logisch diesen Weg zu wählen.
Hallo zusammen,
Bei uns war recht schnell klar, dass unsere Patchwork Familie keinen weiteren Nachwuchs benötigt!
Deswegen habe ich das gerne gemacht und es war sehr gut, dass ich es gemacht habe!
*******i04 Mann
9 Beiträge
Heute war es nun endlich soweit.
War natürlich aufgeregt vor der OP, Spritze setzen war das „unangenehmste“ wobei ich wie meinen Vorrednern recht gebe: Zahnarzt ist 5x schlimmer.

Aufgrund einer Pendelhoden OP im Kindheitsalter hat sich ein wenig Gewebe um den Samenleiter gelegt. Die mussten also ein wenig wurschteln, war aber alles in Ordnung und alles ist gut verlaufen!

Nun auf der Couch und 3 Tage kühlen, wie gut das dieses Wochenende die Bundesliga anfängt…
*******ch46 Mann
112 Beiträge
Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club Chrischi04 *zwinker*
****65 Mann
263 Beiträge
Da wünsche ich chrischi04 alles Gute. Das bisschen Zwicken ist bald vergessen und der folgenlose Genuss entschädigt für alles.

Ich möchte euch die Gruppe „Sterilisiert“ ans Herz legen. Eure Erfahrungen rund um das Thema Sterilisation sind herzlich willkommen.
*******_567 Mann
546 Beiträge
Zitat von *******i04:
Heute war es nun endlich soweit.
War natürlich aufgeregt vor der OP, Spritze setzen war das „unangenehmste“ wobei ich wie meinen Vorrednern recht gebe: Zahnarzt ist 5x schlimmer.

Aufgrund einer Pendelhoden OP im Kindheitsalter hat sich ein wenig Gewebe um den Samenleiter gelegt. Die mussten also ein wenig wurschteln, war aber alles in Ordnung und alles ist gut verlaufen!

Nun auf der Couch und 3 Tage kühlen, wie gut das dieses Wochenende die Bundesliga anfängt…

Es kann natürlich sein, dass die Schnitte in der Haut und in den Samenleitern nach ein paar (drei ?) Tagen kaum noch wahrnehmbar sind.

Es kann aber sein, dass du deine Hoden bzw. Nebenhoden länger spürst - manche sprechen von den berühmten 'dicken Eiern'. Die Ursache liegt darin, dass die Spermien zunächst weiter gebildet werden, ehe der Körper 'bemerkt', dass der Abfluss blockiert ist und nachfolgend die weitere Bildung der Spermien reduziert. In der Zwischenzeit, bis also dieses Herunterfahren der Spermienbildung wirksam wird, kann es in den Nebenhoden zu sog. 'Blow ups' kommen. Das kann geschehen, wenn der aus der zunächst noch ungebremsten Spermienbildung und dem fehlenden Abfluss resultierende Druck groß genug wird, um das Nebenhodengewebe zu durchbrechen (und dieses Gewebe damit schädigt - ein Grund dafür, dass es bei einer späteren Refertilisierung womöglich nicht mit dem Verbinden der Samenleiterenden getan ist).

Das ist aber sehr individuell und nicht vorhersehbar, weil diese Vorgänge bei jedem Mann unterschiedlich intensiv ablaufen, abgesehen davon, dass auch das (Schmerz-/Druck-)Empfinden sehr individuell ist.

Ich persönlich gehe davon aus, wer sich bewusst für die Vasektomie entschieden hat, leidet auch nicht darunter, sondern weiß diese Begleiterscheinungen einzuordnen.
*****E39 Mann
85 Beiträge
Ich wurde bei meiner Beschneidung gefragt ob ich das auch gleich mitmachen lassen wollte. Das war ein Scherz vom Arzt der nach mir eine Vasektomie auf dem Plan hatte. Jetzt würde ich sagen ja sofort! Aber da eh keine Partnerin in meinem Leben ist lasse ich es noch nicht machen aber ich würde es tun!
*******_567 Mann
546 Beiträge
Beschneidung der Vorhaut und Durchtrennen der Samenleiter in einer Aktion würde ich persönlich nicht so ... praktisch finden. Man(n) soll ja nach der Vasektomie die restlichen Spermien ... ausspülen (wobei, wie man hört, die Damen auch gern behilflich sind), was aber schlecht bis gar nicht geht, wenn das Glied erst noch heilen muss ... *grins*

(Gut, 'muss' man nicht so machen. Man(n) kann auch gar nichts machen, Tee trinken und abwarten. Nach ein paar Wochen sind die restlichen Spermien abgestorben und die Peniswunde ist auch verheilt.)
*******ch46 Mann
112 Beiträge
Beschneidung finde ich nur sinnvoll, wenn es medizinisch notwenig ist... Mir gefallen beschnittene Penise nicht so...
Bis zu meiner Trennung war Vasektomie bzw. Verhütung kein Thema für mich, da meine Exfrau nach dem letzten Kind die Gebährmutter entfernen lassen hat (goldene Zeiten *zwinker*).
Meine erste F+ hat mich drauf gestossen. Sie nimmt zwar die Pille, aber......ja das aber kenne ich noch als ich Anfang 30 Vater geworden bin.
Jetzt habe ich 3 Kinder und bin Single, liegt doch auf der Hand.
Das Vorgespräch war ganz locker, habe einen guten Urologen ein Jung aus dem Leben, war zufällig mit meinem obersten Chef, Dr. Maschinenbau/Geschäftsführer einer sehr bekannten Marke zusammen beim Bund. Das Infoblatt liest sich etwas beängstigend. "Nichts kaputt machen, ne?"
"Ich mache das schon etliche Jahre. Es gibt ja nichts was es nicht gibt, zB. einer fährt nach der OP mit dem Rennrad nach Hause, ein anderer geht Tags drauf zum Fußball und bekommt natürlich einen Ball zwischen die Beine. Also, Taxi nehmen, zu Hause hinlegen, schonen!"
"Ja und wenn trotzdem irgendwas kaputt geht, kann man dann mit "blauen Pillen" noch was hinkriegen?"
"Ja keine Sorge, kann man, da geht nichts schief, schonen und kein Sport!"

Der Eingriff dauerte 1 h, vorher 2 Spritzen rechts und links ins Schambein und nach 30 min. war unten alles taub, dann 20 min. "werkeln" vom Doc, 10 min. warten ob der Kreislauf stabil bleibt und dann mit dem Taxi nach Hause, das war's.
In der selben Nacht kam bei uns in der Region das Hochwasser. Ich hatte Glück, der Arzt war zufällig zur selben Zeit morgens um 8 an der Praxistür wie ich um nach dem Rechten zu sehen. "Da hast du Glück, die Praxis hat keinen Strom, aber komm mit, wir gucken die Schnitte mal nach, sieht gut aus." und gab mir einen Becher mit.
Druck/Schmerzen hatte ich ziemlich lange, min. 1 Woche bin ich wie auf rohen Eiern gelaufen, bücken tat weh, SB tat weh, aber ich habe losgelegt was das Zeug hält. Die Probe war dann negativ, alles klar *g*.
Ich würde es jederzeit wieder tun und wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, sollte das jeder Mann machen.

Edit. Bevor ich's vergesse, ich habe den Eindruck es kommt seit dem weniger.
*******ch46 Mann
112 Beiträge
"ich habe den Eindruck es kommt seit dem weniger."
Ja, das Volumen beim Erguss veringert sich etwas, da ja die Spermien fehlen *zwinker*
Ist aber bei mir fast nicht auszumachen...inzwischen mit viel Training immer noch (nach 16 Jahren) ordentlich.
*******_567 Mann
546 Beiträge
Der durchschnittliche Erguss hat ein Volumen von 2...6 ml. Wenn der Anteil des Ejakulats, der aus den Hoden/Nebenhoden stammt (und nach der Unterbrechung beider Samenleiter logischerweise nicht mehr enthalten ist), ca. 5% ausmacht, ist rechnerisch klar (5% von 6 ml !), dass die Differenz sehr klein ist. Subjektiv mag man(n) das natürlich anders wahrnehmen.
********2018 Paar
105 Beiträge
Er schreibt :
Ich habe es auch machen lassen . Würde ich es wieder tun ?
Ich weiss es nicht . Natürlich ist es schön sich keine Gedanken mehr machen zu müssen. Aber zumindest für mich hat sich was geändert .
Habe oft das Gefühl das ich diese absolute Geilheit nicht mehr bekomme , und wenn doch nur sehr schwer !
Ausserdem hat sich die Intensität des Orgasmuses geändert . Er ist nicht schlechter oder besser geworden ,nur anders !
**69 Mann
113 Beiträge
Nun bei mir sieht das anders aus. Mein ORGASMUS ist wesentlich stärker geworden, ich spritze mir die Seele aus dem Leib, damit verbunden ist auch eine größere Menge Sperma. Jederzeit wieder....
Das erste mal Sex nach der Vasektomie war für mich auch anders, gewohnt bin ich "brauche schon was länger", gespritzt habe ich schnell wie eine Jungfrau *rotwerd*.
Ich glaube aber eher, es lag daran nach langer Zeit mit einer festen Partnerin, eine neue/unbekannte Partnerin gehabt zu haben.
Ob das da an den Hoden Einfluss auf den Testosteronspiegel hat weiß ich nicht. Gelesen habe ich, schwankender Spiegel begünstigt schnellen Orgasmus beim Mann.
Zitat von ********8079:
Zitat von *******7rp:
Ich habe mich mit 40Jahren sterilisiern lassen und habe es nie bereut.
Wir haben Drei gesunde Töchter und für uns entschieden das wir keine weiteren Kinder möchten. Alle unsere Kinder sind gesund und außer Haus. Jetzt können wir unseren dritten und letzten Lebensabschnitt für uns (er) leben und genießen.

Respekt soweit mit 9 Jahren zu denken.... *top*

hallo meldet euch mal bei uns das intressiert uns
*********sterY Mann
23 Beiträge
Also meine Vasektomie ist mittlerweile 5,5 Jahre her. Schon vor der zweiten Schwangerschaft war uns klar, dass wir uns etwas einfallen lassen mussten zum Thema Verhütung. Nach fast 10 Jahren erfolgreichen des „Aufpassens“ und zwei auch so zeitlich geplanten Schwangerschaften gab es zur Vasektomie kaum eine Alternative – Hormone schieden aufgrund einer Unverträglichkeit vollständig aus. Jegliches Hormon führte zur Übelkeit, was auch die jeweiligen Schwangerschaften vom ersten bis zum letzten Tag in dieser Art begleitet hat.

Auslöser eines Besuchs beim Urologen war aber ein ganz anderer: Aufgrund eines Falles von Hodenkrebs im Kreise der Verwandten war ich einfach mal zum Check beim Urologen. Und wenn man schon mal da ist, dann kann man ja auch mal über den Rest sprechen, auch wenn es noch nicht ganz so weit war. Der Urologe empfiehl mir das Ganze mit leichter Vollnarkose – nicht so ganz das, was ich mir vorgestellt hatte. Vollnarkose wollte ich ja nun überhaupt nicht.

Als das Thema dann knapp ein Jahr später dann wirklich anstand habe ich mir einen Urologen rausgesucht, der auf Vasektomie spezialisiert ist. Nettes Aufklärungsgespräch gehabt. Auch hatte er mir von dem einzigen ihm bekannten Fall berichtet, in dem das Ganze nicht zum gewünschten Ziel geführt hatte, weil der Operateur einfach nur gepfuscht hat. Am Ende des Gesprächs dann erst einmal die Ernüchterung: Wartezeit bis zur OP knapp 4 Monate – aber aufgrund des großen Zuspruchs hatte er gerade in der Woche angefangen einen zweiten wöchentlichen OP-Tag einzurichten. So konnte ich spontan in der Folgewoche los. Das passte, weil die Kinder über den 1. Mai sowieso bei meinen Eltern eingecheckt waren, war Ruhe im Haus auch möglich.

Also habe ich mich in der Folgewoche hinbringen lassen. Die OP verlief ratz-fatz. Kurze Betäubung auf einer Seite, nun brauche ich immer etwas mehr von dem Zeug also noch einmal kurz nachspritzen und dann ging es weiter. Es war weder richtig unangenehm noch schmerzhaft. Zum Glück hielt die Betäubung bis nach Hause. Ab auf die Couch und kühlen, kühlen, kühlen. Der Abend war etwas unangenehm, mal mit so richtig dicken Eiern. Nächsten Tag weiter kühlen und ruhen – danach war die Ruhe im Haus auch vorbei und die Kinder zurück. So langsam ging es auch gut, nicht gerade die engsten Shorts aus dem Schrank ziehen. Nach ein paar Tagen zur Narbenkontrolle – alles chico. Dann zweimal morgens den Becher füllen und schwups kam der Brief, alles clean.

Unter dem Strich eine Superentscheidung. Es ist seitdem herrlich sich keinen Kopf über eine ungeplante Schwangerschaft zu machen. Jahrelanges Aufpassen war im Unbewussten dann wohl doch recht belastend. Mit der Vasektomie war der Kopf völlig frei!

Ich kann diesen Schritt nur wärmstens empfehlen, wenn man für sich mit der Familienplanung durch ist!
******eat
464 Beiträge
Fände es klasse, wenn das mehr Menschen mit Penis machen würden. Das würde die Menge nicht geplanter Schwangerschaften massiv verringern. Da der Vorgang reversibel ist, würde man nur noch Kinder zeugen, wenn man diese auch zeugen will.

Kluger Spruch dazu: Warum ne Schussweite tragen, wenn man auch einfach die Waffe mit Platzmunition füllen kann. Verhütung wäre dann gegen STIs und nicht um nicht Schwanger zu werden.

Klar Kondome und Absprache sind immer noch wichtig, aber so wären beide Parteien in der Lage zu bestimmen ob sie Kinder wollen.


Finde Vasektomien also klasse
****e65 Mann
410 Beiträge
Vor 23 Jahren habe ich es vornehmen lassen und keine Sekunde bereut.
Der Grund war nach 2 gesunden Jungs meine damalige Frau zu entlasten und Verantwortung zu übernehmen.
Somit hat sich in meiner 2. Ehe die Frage nicht gestellt und die Trennung ohne gemeinsame Kinder war unproblematisch
Alles hat seine Zeit und Vater werden ab gewissem Alter war und ist absolut keine Option für mich……
fehlt a nix mit bald 4Enkel *zwinker*
Heute machen lassen *zwinker* Meine Frau und ich haben einen Sohn und der erfüllt unser Leben reichlich. Nach kurzer, aber genauer Überlegung sind wir dann zu dem Entschluss gekommen. Der Eingriff war doch einfacher als erwartet. Die entnommenen Samenstränge durfte ich mir auch mal genauer ansehen. Ganz schön dick die Dinger, auch hier mal ein Aha-Effekt. Ich bereue diese Entscheidung überhaupt nicht. Jetzt heisst es, heilen lassen und dann die nötigen Abschüsse durchführen. Danach (3 Monate) die Probe erbringen *zwinker*
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