Für mich war der ausschlaggebende Grund die Vaterschaft, die ich nicht miterleben konnte, weil es mit der Mutter keine Grundlagen gab. Ich habe dann mit 44 für mich entschieden, nie wieder einer Frau die Entscheidung zu einem Kind zu überlassen. Die Rechnung war dann auch, ich lerne jemanden kennen, nach 2 Jahren sind wir so weit zu sagen wir planen gemeinsam, dann ein weiteres Jahr bis es vielleicht passiert, zzgl. 18 Jahre dann bin ich 65. und wenn dann noch ein Studium dazu kommt......
Somit lies ich mich sterilisieren.
Natürlich kam dann die Situation, dass ich in eine Beziehung mit einer, auch heute noch lieben Freundin gegangen bin. Sie hat mir zuemlich schnell eröffnet dass sie hetzt, mit knapp 40, unbedingt noch Kinder haben möchte. Da trennten sich unsere Wege. Selbst meine Vorschläge, dass das Kind nicht unbedingt von mir gezeugt werden muss, waren für Sie nicht vorstellbar. Meine Idee und mein Bild von Vater-sein war nicht darauf begründet der Erzeuger zu sein. Ich bin der Vater, weil ich das Leben der Kinder begleiten darf.
Sie hat heute einen Sohn und eine Tochter. Ich habe es damals sehr bedauert, aber ich habe es nie wirklich bereut. Heute ist es für mich und meine Partnerin ein überaus positiver Zustand.