„Es gibt aber auch praktiken und neigungen wie bi, homo/les, cutting, needle, ns, kavier und so viele mehr, auf die man meiner erfshrung nach steht oder sie sind ein nogo. Zu behaupten, dass alles nur am partner hängt, halte ich für grundsätzlich falsch...
Gutes Beispiel eigentlich. Cutting finde ich richtig geil, könnte ich aber drauf verzichten, wenn es meinem Partner keinen Spaß macht. Bzw tue ich das zurzeit sogar, weil er bisher noch nicht zum Messer griff. Sogar auf meinen geliebten Rohrstock würde ich lieber verzichten als auf andere Dinge, die er lieber mit mir tut, weil er da Bock drauf hat.
Natursekt habe ich für mich bisher immer ausgeschlossen, hätte nicht gedacht, dass es mich kicken könnte. Gestern erzählte mir mein Chef ganz nebenbei eine "Geschichte" zum Thema Natursekt. Es war mal wieder einer unserer sensationellen-Gedankengänge-Tage. Das angesprochene Szenario würde mich durchaus ziemlich anmachen.
An einem anderen solchen Tag habe ich sogar im Nachgang ein Tabu über Bord geworfen, weil ich bei etwas, was er sagte, gemerkt habe, dass es zwar immer noch schlimm wäre, aber keine Welt mehr zusammen brechen würde (bei ihm).
Wenn ich eins gelernt habe, dann dass nichts statisch ist. Ich mache mein BDSM nicht (mehr) von bestimmten Praktiken abhängig. Aber von Personen, die mich kicken. Und das ist, wie oben bereits geschrieben, Charaktereigenschaft. Es sind da allerdings ganz bestimmte Typen von Männern, die mich kicken. Da bin ich dann wieder ganz eigen.