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Kann man lernen, seinen Partner zu teilen?

****lis Mann
76 Beiträge
@Antaghar
Ja, stimmt. *top*

Da es beide Kinder waren, in der selben Familie - im Hinterkopf der verzweifelte Kampf meines Kindes, nach vollzogener Trennung. Ich glaube Kinder spüren die Ungestimmtheit ihrer Eltern.

Von Dir wird sehr schön und weit auf meine Frage/Thema und mein Erleben eingegangen. Dafür Danke ich Dir.

Vieles will erlernt werden, dazu gehört für mich auch mich unbeholfen zu Verhalten - "mit meinem Mund kann ich doch nicht..." ich muss sehr lachen *haumichwech*

Liebe Grüße
Kyrilis
@kinzigtaeler
Gehört zum Sex nicht auch Gefühl und Liebe?

Sonst kann man auch eine Gummipuppe vögeln.


Können wir nicht mehrere Menschen lieben?

Wenn Sex teilbar ist, muss auch die Liebe teilbar sein. Jemand lieben heißt doch nicht ihn auch besitzen zu müssen.

Wir können auch einen Freund oder eine Freundin lieben ohne gleich Besitzansprüche geltend zu machen.
Wir denken, es muss nur jeder wissen, wo er hingehört.



lg cruiserman
****lis Mann
76 Beiträge
@Antaghar die zweite
Die Augen der Kinder, den Blick meines Kindes kenne ich:

"Papa!!!" geh nicht... *traurig*

Da ich selbst ein "zappeliges" Kind gewesen war, habe ich unter dem Unverstädnis meiner Umgebung sehr gelitten. Es wurde auch versucht mich mit Beruhigungspillen ruhig zu bekommen. Da ist der Blick ein anderer.

************************************************************
Ganz anderes Thema:
@*******man
Ist Liebe teilbar?
Ich glaube nicht - nicht im Sinne von - teilen es wird weniger.

Aus meiner Sicht ist Liebe zu jedem Einzelnen im weitesten Sinne: Stein, Sonnenuntergang gehören für mich mit dazu, *sonne* etwas einmaliges und immer wieder neu. So wie jeder von uns einmalig ist. Und selbst da, kann ich meine Liebe zu meinem PartnerIn jedes Mal wieder neu entdecken *freu* - ist doch aufregend!

Da Ihr an anderer Stelle schon von Eurer Fülle gesprochen habt; glaube ich Ihr meint:

"Aus einem überlaufenden Topf schöpfen?" *nixweiss*
@Kyrilis
"Aus einen überlaufenden Topf schöpfen"?

Ja, so ist es gut getroffen.

Leider machen viele Menschen einen Deckel auf diesen Topf und halten ihn zu.
Meistens wohl aus verschiedenen Ängsten.

Liebe ist ein großes Wort. Es gibt aber auch große Unterschiede in der Bedeutung.

Vor allem aber muss Liebe mit Inhalten gefüllt werden. Eine Liebe muss ja einen Sinn haben. Einen Zweck erfüllen, nach Möglichkeit einen selbstlosen Zweck.

Ein Sohn liebt seine Mutter, eine Mutter ihr Kind, ein Mann seine Ehefrau, eine Frau ihren Ehemann, Kinder ihre Eltern, ein Bruder seine Schwester, ein Mensch liebt ein Tier.........

es gibt Nächstenliebe, es gibt eine universelle Liebe zu Mensch, Tier, Pflanze und Natur.

Und jede Liebe für sich ist unterschiedlich, hat unterschiedliche Gewichtungen, einen unterschiedlichen Inhalt.

Uns so kann Liebe durchaus geteilt und verteilt werden. Denn Gefühle sind nun mal da. Und warum sollen wir unsere Gefühle nicht zulassen?

Und zu unseren Gefühlen müssen wir stehen.


lg cruiserman
****lis Mann
76 Beiträge
@cruiserman
Ich habe so meine Probleme mit dem Wort "muss".

Liebe kann geteilt werden, ohne Zwang, denn Liebe zwingt nicht.

Ich glaube auch nicht das sie weniger wird, so sie "noch" nicht geteilt wird oder geteilt werden kann. Vielleicht kann sie nicht geteilt werden, weil der "Topf noch nicht am Überlaufen ist? Und so die Fülle erreicht ist, ergibt sich wie bei Euch, der Wunsch des Weiter-Gebens?

In solch einem Falle halte ich es für wichtig, dass jeder sich fragt: "bin ich schon so weit", tatsächlich im Sinne von Weite - Fülle, "das mein Herz teilen will?" Die Liebe will auch geschützt werden - mach ich es nicht, macht es keiner. Und - ich komme mit Situationen in Kontakt die mich schmerzlich darauf hinweisen: "Hier fehlt was!" Meine Aufmerksamkeit mir selbst gegenüber und es mir Wert sein mich zu schützen. Interessanter Weise komme ich dann mit Menschen in Kontakt, die mich nicht weiter Fordern wohl eher Fördern. *zwinker* Und hier ist es für mich wichtig: das aus meiner Sicht Liebe nicht fordert - sie bietet mir eine Chance, eine offene Hand - und ich habe alle Zeit der Welt, zu erkennen.

Die schönen Erfahrungen die Ihr machen konntet cruiserman, beinhalten ja so vieles... *sonne* *regen*

Ist Liebe etwas, was gefüllt werden kann?

Ich entdecke die Liebe zu meinem Kind in mir und erfahre es als ein Geschenk.

Mein Ihr das als mit Inhalt gefüllt werden? Im Sinne von nicht aufgeben bis der Ursprung entdeckt ist?

Ich sehen Eure Bilder und sie erzählen mir sehr viel. Verzeiht wenn ich so "pingelig" mit Worten umgehe. Das aneinander vorbei Reden geht so schnell und - es ist für mich gut zu wissen, was der Einzelne meint.

Ein paar Wörter haben für mich so ihren Reiz *gr2* , müssen ist eines davon, können find ich persönlich schöner- freier.

*blume* Danke für Eure Gedanken hier.

Grüße
Kyrilis
Kyrilis
Muss oder müssen ist nur für uns gültig. Wir schreiben über unsere Sicht der Dinge, unsere Erfahrungen und erwarten von niemanden, etwas zu müssen, nur weil wir das so beschreiben.

Jeder Mensch liest aus den Beiträgen etwas für sich heraus, findet etwas gut oder schlecht, nimmt etwas an oder nicht.

Es ist dein gutes Recht, ein bestimmtes Wort nicht zu mögen oder es anders zu formulieren.


Eine Liebe ohne Inhalt wäre für uns sinnlos und zwecklos. Liebe erfüllt uns selbst und wir erfüllen die Liebe durch unsere Gefühle, durch Handlungen und den Umgang miteinander.

Wir könnten auch schlicht sagen, wir kümmern uns um die Liebe, wir nehmen sie wahr, wir pflegen sie, wir lassen sie wachsen und sich entfalten.


lg cruiserman
Ein Zitat
das unsere Gedanken über Liebe mit geprägt hat.



Mein Leben ist ein unteilbares Ganzes, und alle meine Tätigkeiten gehen ineinander über, und sie alle haben ihren Ursprung in meiner nicht zu sättigenden Liebe zu den Menschen.
Liebe ist die stärkste Kraft, die der Welt zu eigen ist, und doch die bescheidenste, die man sich vorstellen kann.

Liebe fordert nie, sondern gibt nur, Liebe leidet nur, bereut niemals und rächt sich nicht.

Um den universellen und allgegenwärtigen Geist der Wahrheit von Angesicht zu Angesicht sehen zu können, muss man fähig sein, das geringste aller Geschöpfe wie sich selbst zu lieben.

Mahatma Gandhi


lg cruiserman
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Mein Leben ist ein unteilbares Ganzes, und alle meine Tätigkeiten gehen ineinander über, und sie alle haben ihren Ursprung in meiner nicht zu sättigenden Liebe zu den Menschen.
Liebe ist die stärkste Kraft, die der Welt zu eigen ist, und doch die bescheidenste, die man sich vorstellen kann.

Liebe fordert nie, sondern gibt nur, Liebe leidet nur, bereut niemals und rächt sich nicht.

Um den universellen und allgegenwärtigen Geist der Wahrheit von Angesicht zu Angesicht sehen zu können, muss man fähig sein, das geringste aller Geschöpfe wie sich selbst zu lieben.

Mahatma Gandhi

lauter schöne worte ... seufz..........
****lis Mann
76 Beiträge
@sandra42
Hach, die Nähe zum Leben hat doch manches Mal auch etwas erfrischendes *zugabe*
Zweifelsohne
schöne Worte.


Doch nutzt es wenig, schöne Worte und kluge Zitate als Schmuck zu tragen.

Es ist ein hoher Anspruch, sein Leben auch ein wenig daran zu orientieren.

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Wer nicht bescheiden sein kann, wird nie zufrieden sein. Wer nicht teilt, wird einsam sein. Wer nicht liebt wird in Kälte leben und in Kälte sterben. Wer keinen Mangel erleiden möchte, sollte auch keinen Überfluss verlangen.


lg cruiserman
@sami_x:
Als erwachsener Mensch fragte ich ihn selbstverständlich, ob er nicht gerne mal eine "Mitspielerin" dabei hätte. Bis jetzt lehnte er das ab.
Sollte er seine Meinung ändern, werde ich das auch akzeptieren müssen, ob mir es nun gefällt oder nicht.
Das sehe ich etwas anders, oder besser: etwas differenzierter.

Wenn er seine Meinung ändern sollte, also er gerne auch mal eine Mitspielerin dabei hätte, dann müßtest Du diesen Wunsch gewiß akzeptieren, allein schon deshalb, weil er ihn vor sich selbst nicht verleugnen könnte. Was Du aber keineswegs akzeptieren müßtest (aber möglicherweise könntest) wäre eine Umsetzung dieses Wunsches in die Realität.

Ich denke, daß es für das Kopfkino praktisch keine Verbote gibt, während bei der Realisierung auch auf die Bedürfnisse des Partners Rücksicht genommen werden sollte. Das muß nicht unbedingt bedeuten, daß man stets und auf alles verzichten muß, man sollte einander aber einvernehmlich abstimmen, was geht und was nicht. Schwierig wird es, wenn das nicht unter einen Hut zu bringen ist, aber das ist ein anderes Thema...
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
@*****lis:

ich halte es übrigens mit herrmann hesse:
eigensinn macht spaß.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
also ehrlich gesagt fehlt mir momentan der zusammenhang zwischen der liebe am menschen, an bescheidenheit und dem praktizieren von partnertausch beim sex.

diese liebe hat er sicher nicht gemeint! wäre spannend was er dazu sagen würde. im klartext: es wird mir hier jetzt etwas zu "religiös".

..... die 68`er habe ich auch nur mit windeln erlebt *zwinker*
Der Zusammenhang
besteht für uns in einer Lebensphilosophie. Ohne diese hätten wir unseren langen gemeinsamen Weg nicht gehen können.


lg cruiserman
****lis Mann
76 Beiträge
@cruiserman
*sonne* Ja, das ist für mich schon näher am Leben *regen*

Für Euch mögen bestimmte Zitate einen Sinn haben, der für mich nicht gegeben ist. Daher fehlte mir der Faden zu Euch, den habe ich vermisst.
@Kyrilis
Wenn wir einen gemeinsamen Weg gehen, einen langen Weg, dann müssen wir zumindest eine Orientierung haben.

Da wir keiner Religion angehören sind die Philosophen und weise Männer eine Lebeshilfe. Sie ergänzen unseren Glauben. Sie zeigen uns Wege.

Platon, Heraklit von Ephesus, Mahatma Gandhi...........

haben unsere Einstellung zum Leben und Lieben beeinflusst. Wir haben Erkenntnisse für uns gewonnen, die unseren gemeinsamen Weg mitgestaltet haben.


lg cruiserman
Liebe ardor
Ist es Selbstlosigkeit, die so viel Mut und Stärke gibt?
Denn es ist nicht jedem verständlich, dem Partner aufrichtig Sex und Lust mit anderen zu gönnen.
Ist es die Erkenntnis, dass mir mein Partner nicht gehört und ich ihn deshalb eigentlich auch nicht verlieren kann.
Die Freiheit so zu denken und zu leben lässt keine Angst zu. Wenn Liebe nur gibt und nichts erwartet wird sie alles gönnen.
lg cruiserman

Ich habe das Problem schon längere Zeit und einen Weg gefunden:

Wie fängt man einen Hausfreund? :-)

Liebe Grüße
****un Paar
14.760 Beiträge
was heisst eigentlich teilen? in welcher beziehung überhaupt?

also wir gehen auch bereits einen langen gemeinsamen lebensweg, können jedoch nicht behaupten dass wir immer orientierung hatten. das eine oder andere mal war es zumindest und teilweise orientierungslos sonst gäbe es auch keine entwicklung. wenn wir denn alles nachlesen könnten wäre ja auch die frage ob wir das gelesene richtig interpretieren. das wollen wir bei uns lieber nicht behaupten.

es gibt dinge, die ein mensch nicht erlernen kann, auch wenn es der andere schafft. die frage ist auch ob man/frau es denn überhaupt muss!
solange es nicht lebensnotwendig ist können wir dies negieren.

wir gehören zu den einfachen individuen und haben nicht den anspruch - noch nicht einmal vielleicht nur nach aussen hin - in allen belangen toll, grosszügig und offen zu sein. das wäre uns zu anstrengend.

wir sind gern schlicht und durchschnittlich, statt liberal achso über das eigene ich hinaus offen.

und nein, wir wollen nicht teilen.
*********rd65 Frau
4.563 Beiträge
hmmm ...
habe mich nun doch durch die vielen beiträge gelesen*zwinker*

bei einigen sachen stimme ich voll zu ... bei anderen nicht*g*

für mich stellt sich bei ardor1977 eine ganz andere frage *gruebel*

Würde gerne lernen meinen Partner zu teilen, aber wie??
Stehe selber auf andere Männer, könnte auch teilen aber nicht zugucken... oder macht das "gemeinsam einsam" sexuelle Spiel wirklich einsam? Wer kann mir sinnvolle Tips geben? Was ist mit den Bildernh die man im Kopf hat (danach)?


möchtest du das teilen lernen weil du es von deinem partner wünscht? in bezug auf deine anderen männerwünsche?

ich kann nur soviel dazu sagen ...
wenn die partnerschaft offen ist = offene gespräche über wünsche u.ä., dann kann sich vieles ergeben. das braucht allerdings vertrauen und geduld. es gibt keinen schalter den man umlegen kann ...
so nach dem motto - nu bin ich bereit zum teilen*zwinker*

ich selber weiß nicht ob ich bereit bin zu teilen ... vielleicht ist das auch situations- und personenabhängig. auf der einen seite sage ich ja ... aber auch durchaus möglich das ich zb wenn mein männe sich jemanden ausgeguckt hat, das ich damit nicht einverstanden bin*zwinker*
er sagt in jedem fall, das ihm niemand etwas weg nehmen kann ... denn "sex teilen" hat nix mit der/ unserer liebe zu tun.

für uns würde es aber in keinem fall ein MUSS geben!
nur weil er es zb akzeptiert und für gut befindet wenn ich einen anderen mann hätte ... würde es im umkehrschluss nicht automatisch bedeuten das er das recht hätte es genauso zu machen.
menschen sind nun mal unterschiedlich in ihren empfindungen *zwinker* und das ist auch gut so ...
der eine kann halt teilen ... der andere halt nicht*zwinker*


lg frau donner*g*
Hier geht es doch
um lernen.

Und von wem lernt man denn.

Von anderen. Von Eltern, von Lehrern, von Büchern, von vielen Einflüssen.

Und natürlich von eigenen Erfahrungen. Auch wir sind einfache Menschen, aber lernen ist doch ein Prozess, der niemals aufhört. Deshalb lernt der Mensch auch über die Liebe, über das Lieben, über teilen und nicht teilen.

Jeder wie er will und kann. Der eine will und kann es, der andere nicht.


lg cruiserman
****un Paar
14.760 Beiträge
sicher geht es hier um das lernen. jedoch nur wenn man es für nötig ansieht. aber auch hier müssen prioritäten gesetzt werden.
auch darf man/frau es nicht mit konditionierung verwechseln, also auf teufel komm raus und egal um welchen preis.
lernen?
Hier geht es doch um Liebe, Treue und Eifersucht.

Das Verhalten, das von andor angestrebt wird, ist doch in der Psychologie bekannt. Die Geliebte und die Betrogene.
Wie geht die Betrogene mit dieser Situation um.

Macht sie mit und überwindet die Eifersucht.

Oder tut sie es ihrem Partner gleich?

Meiner Ansicht nach wäre, gerade aus der Sicht der Frau eine Freundschaft mit der Geliebten.

Wenn dann die heimlichen Verhältnisse diskret ablaufen und im Verborgenen bleiben, so dass Moralapostel außen vor bleiben liegt es doch ganz bei den Beteiligten.

Ob man dieses Verhalten lernen kann?
Ich weiss es nicht.

lg Bergwolf
****lis Mann
76 Beiträge
@cruiserman
Mich beindruckt Gandhi auch, nur wo stand er als Mensch? Ein sehr aufschlussreiches Buch gibt es von Gandhis Enkel. Hier lässt sich der Mensch Gandhi erfahren. Seinem Enkel ging es mit und unter ihm nicht nur gut.

Einen Menschen auf einen Podest zu heben, sie selbst tun es ja in der Regel nicht - entsteht für mich Unnahbarkeit.

Unnahbarkeit - ferne zum menschlichen. Ist dies wünschens Wert?

Auf einer Veranstaltung für Krebskranke wurde von einem Teilnehmer Jesus zitiert: "So weit kommen, wir ja nie."

Warum macht sich ein Mensch kleiner als er ist?

Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass dies im Sinne von den oben beschriebenen Persönlichkeiten ist.

Während meiner Tätigkeiten in verschiedenen medizinischen Bereichen haben sich die Leute am meisten angenommen gefühlt und gefreut, wenn ich mit ihnen als Mensch gesprochen habe. *troest*

Ich habe hier vieles gelesen, dass mich beeindruckt - es sind die persönlichen Erfahrungen. Sie berühren mich und helfen mir. Ich fühle mich verstanden und wenn es "nur" die Erfahrung ist: ich steh nicht alleine. Ist vielleicht ein bisschen abschweifend, ich komme gerade aus dem Forum: Narben.

Um den Bogen zum Thema wieder herzustellen:
Vielen christlichen Menschen ist der Gedanke unerträglich Jesus könnte entstanden sein, in dem Maria und Josef Sex miteinander hatten *popp*
@Kyrilis
Es geht nicht darum, einen Menschen auf ein Podest zu heben. Es geht uns schlicht und einfach darum, zu lesen, zu lernen, versuchen zu verstehen und daraus Schlüsse und Erkenntnisse für das eigene Leben zu ziehen.
Aber wir suchen uns ja gerade das menschliche raus. Das, was für uns als menschlich rüberkommt.
Was uns nicht gefällt, müssen wir ja nicht annehmen.

Der christliche Glaube ist auch eine Orientierung. Die Bergpredigt ist eine sehr gute und menschliche Predigt. Aber deshalb werden wir nicht in die Kirche laufen und unter verklemmten Moralvorstellungen leben, die sich irgendwelche Menschen im Laufe der Jahrhunderte ausgedacht haben.

Wir suchen uns Entscheidungshilfen, wir leben aber nach unseren Vorstellungen. Aber Menschlichkeit und Liebe hängen für uns dicht zusammen.

Wir gehen einen Weg. Und wir betrachten einiges als Wegweiser, können aber durchaus eigene Wege gehen, wenn sie uns richtig erscheinen.
Wir sind nicht abhängig von Doktrin einzelner Personen, Religionen oder von Moralvorstellungen einer Gesellschaft.
Wir suchen und finden eigene Wege zur Liebe. Zu dem, was wir uns unter einem zufriedenstellenden Leben vorstellen. Und dazu nutzen wir Orientierungshilfen.

Das tun, so glauben wir zumindest viele Menschen. Und uns hat es oft geholfen.

Und dazu sind wir doch hier, um zu helfen und um uns helfen zu lassen. *liebhab* *friends* *herz*

lg cruiserman
****lis Mann
76 Beiträge
@cruiserman
Hallo Ihr beiden,

ich habe schon viele wertvolle Anregungen von Euch bekommen, wie diese. Danke *blumenschenk*
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