Dieser exellente Thread verwässert durch die subjektiven Meinung etwas die Ausgangsfrage. Das ist kein Vorwurf, klar jeder gibt seine Meinung kund, und die ist hier und da sehr strickt.
Sandra ist kein Vorwurf zu machen, wenn sie es so schwarz/weiß sieht dann ist das ihr Ding, andere sehen es anders.
Es stellt sich auch nicht die Frage ob man es lernen MUSS sondern ob mann WILL
Wie die TE (und den meisten die sich relativ intensiv mit diesem Thema beschäftigen) über es ja einen Reiz aus. Also stellt man sich die Frage ob das Interesse, die Neugier und der Reiz schwerer wiegen als die Angst, der "Schmerz" Folglich geht man in sich und überlegt ob es ein Versuch ( denn erst danach weiß man es ) Wert ist.
Erst dann stellt sich die Frage nach dem Herz. Weil das Gefühl danach von sehr vielen Faktoren abhängt.
So ist es wohl durchaus ein Unterschied ob der Partner nach den ersten (zaghaften) Versuchen das Gefühl hat dass es eine schöne Erfahrung war, das man sich als Paar näher kam weil man sich danach intensiver fühlt als vorher, oder ob man das Gefühl hatte das der Partner froh war endlich mal etwas anderes zu ficken, nicht etwas anderes, sondern etwas besseres gefühlt zu haben.
Wenn man nämlich dann sieht das es sich als Paar gut tut, dann kann man es recht einfach "lernen" Wobei es eigentlich keinen lernen ist sondern ein "gezeigt bekommen" dass es der Beziehung nicht schadet.
Der "Lerneffekt" dürfte erheblich unterschiedlich ausfallen wenn der Partner entweder
a) nur von der fremden Haut schwärmt, wie große die Titten oder der Schwanz war, wie toll sie/er gefickt hat oder ob
b) Der Partner sagt wie er es genossen hat den Partner zu sehen o.ä.
Dann nämlich entscheidet Herz und Gefühl was man empfindet. Und dann "lernt" man bzw erkennt man das es nichts schlimmes ist oder halt das Gegenteil.
Bei uns (wie wohl bei recht vielen ) ist es so das es natürlich toll ist fremde Haut zu spüren etc, aber letzendlich ist es doch unser PAARDING
Wir haben tollen Sex auch alleine, es ist also lediglich eine Bereicherung.
Bei uns fängt es schon mit der Planung ( Kindersitter, Ausreden bei Oma und Opa
) an und geht bis zur "Nachbearbeitung" auf der Heimreise.
Das alles nennen wir UNS-ZEIT. Da zählen nur wir als Paar.
Hinzukommt das es eine Bereicherung darstellt. Wenn es nämlich so ist wie z.b. bei uns sieht man das man wirklich TIEFER Verliebt ist als Sex.
Wir sind so "tief" zusammen, wir sind uns im Herz Kopf und Seele so nah das etwas "körperliches" daran nichts ändert.
Und (erst/spätestens) an diesem Punkt erkennt man dann das man dem anderen Partner es gönnt, sich daran erfreut das es ihm gut geht. Das man als Paar sexuelle Spiele ausprobieren kann die mehr als 2 Personen erfordern ohne das das es negativen Einfluß hat.
Ohne etwas anderes Abwerten zu wollen könnte man sagen es stellt eine Beziehung auf eine andere, körperlose Ebene. Wir fühlen uns so stark verbunden das andere Körper keine Beeinträchtigung ausüben. Meine Frau bleibt meine Frau, meine Liebe, meine Seele, egal welchen Hauthunger sie gerade stillt.
Mal abgesehen davon das es mich anmacht sie mit anderen zu sehen, rein Beziehungstechnisch ist es aber so das ich auch in diesem Moment weiß NIEMAND kommt ihr so nah wie ich es kann, Niemand steht ihr so nah. Das zu erkennen dürfte wohl der schönste Moment für Swingerneulinge sein.
Man könnte es in gewisser Weise mit einem Sextoy vergleichen.
Es mag männer gegen die einen Vibrator als Konkurent sehen, aber die meisten befriedigen damit eine Lust ( sei es weil kein anderer da ist, sei es weil ein Stab
nicht reicht ). Und dann kommt er wieder ins Schublad. Sinnbildlich ist hier der Besuch in SC oder mit anderen gemeint. Man nimmt es wenn einem danach ist und gut ist.
jetzt könnt ihr mich zerreissen