„Drehbuch“-Dates: Wie steht Ihr dazu?
Als Solomann kam ich hin und wieder in die Situation von mir sogenannten „Drehbuch“-Dates. Damit meine ich die sehr konkreten Vorstellungen zum Date Ablauf. Nicht das allgemeine Setting, Vereinbarungen untereinander oder die Idee für ein Rollenspiel, nein die nahezu auf die Minute genau geplante Wer-was-wann-wo-Planung. Oder auch die detaillierten Regieanweisungen eines Partners während der „Action“, so dass man sich selbst im Moment für einen Pornodarsteller hält. Einmal hat ein Ehemann damit derart übertrieben, dass seine Frau und ich spontan loslachen mussten. Zum Glück konnte er auch über sich selbst lachen. Zur hier vielleicht notwendigen Erläuterung: ich date nicht in einem BDSM Kontext.
Ich selbst verstehe mich mehr als Spielpartner, weniger als Darsteller und vermeide deshalb diese Situationen nun schon in der Anbahnung eines Dates.
Aber wie steht Ihr dazu? Geht es Euch wie mir?
Oder ist es Euch vielleicht gerade ganz wichtig, dass Eure Fantasie in einem Date möglichst detailgetreu umgesetzt wird? Oder ist es für Euch die Garantie das Date gefühlt völlig unter Kontrolle zu haben? Oder turnt gerade das Euren Partner an? Und wenn ja, wie oder wann sprecht Ihr mit Euren Dates darüber?
Bin gespannt auf Eure Antworten. Vielleicht lerne ich ja noch was elementares hinzu.
Euer Connaisseur69