Klingt ja auf den ersten Blick verlockend...
...aber grade die im Artikel beschriebenen Situationen, wie gemeinsame Wochenenden die wegen dem Job ausfallen, son bissl Heimlichtuerei, weils keiner (oder bestimmte Menschen) wissen soll, sind alles Dinge, die keiner Partnerschaft gut tun.
Und wie Nachtschatten geschrieben hat: Es ist was völlig anderes als Swingen oder eine offene Beziehung, da der Partner aussen vor ist.
Klar hat jeder ein "Recht" auf eine glückliche Beziehung, aber nicht um jeden Preis: Polizisten, Soldaten, manche Ärzte, Berufe bei denen man viel unterwegs ist, ich denke dass die Menschen, die diese Berufe ausüben sich auch die Frage stellen "Kann ich das meinem Partner zumuten?" oder "Wie kommt mein Partner damit zurecht?"
Und nicht jeder setzt Job/Karriere an die erste Stelle...und grade das Porno-Gewerbe ist nichts was man wegwirft, da keine Ausbildung nötig ist oder irgendein Abschluss verlangt wird.
Das Vertrauen, was dem Partner abverlangt wird, ist immens und in meinen Augen nur sehr schwer durch den im Porno-Gewerbe arbeitenden Partner auszugleichen.
Unterm Strich nix für mich, da ich sowas jemandem nicht zumuten würde und selbst auch nicht damit leben wollte.
P.S.: So nebenbei: Wer den Nebenjob/Spass über die Beziehung stellt, bzw. nicht bereit wäre/ist, das für den Partner zu ändern (es wäre ja angeblich nur der Verzicht auf ein bisschen fragwürdigen Spass), hat halt eine andere Vorstellung einer Beziehung und in derselben soll man sich ja wohlfühlen bzw. drauf achten, dass es dem Partner auch gut geht.