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Wie fühlt man sich als Affäre?

*******ie17 Frau
20 Beiträge
Zitat von *******ie17:
Offenheit... Ja, das wäre schön wenn sie von beiden Seiten kommt!

Die Offenheit meinte ich natürlich zwischen den beiden Beteiligten der "Affäre"!
****72 Frau
665 Beiträge
„Die Partner werden auch nicht in jedem Fall nach Strich und Faden beschissen.“

Das mag sein aber ich habe erlebt, dass die eigene Partnerin belogen und betrogen wurde, man von mir aber Ehrlichkeit gefordert hat... fand ich auch etwas „Strange“. Ich hab mich dann des Öfteren gefragt, wenn er täglich betrügt und belügt, wie sollte ich dann sicher davor sein? Ich kam zu der Erkenntnis, gar nicht... und es kam wie es kommen musste.
*********enny Frau
203 Beiträge
Zitat von *******Mind:
Zitat von *****ony:

Sex hat man auch in einer Ehe

Das stimmt sicherlich für so manche, aber längst nicht für alle.

Wenn man in gewissen Portalen rumguckt, steht dort selten "ich will mich neu verlieben", sondern meisten "ich will mich mal wieder austoben".

Partner/in daheim wird nach Strich und Faden beschissen, zur Affäre soll sie/er aber ehrlich sein

Die Partner werden auch nicht in jedem Fall nach Strich und Faden beschissen.

Überdenke doch mal Dein Weltverständnis.

Darüber musste ich auch wirklich schmunzeln. Wenn dem so wäre und jeder zuhause Sex hätte, wäre vermutlich ein recht großer Teil der Nutzer gar nicht erst hier.
Aber schön für jeden, der nicht nach vielen Jahren sprechen, weinen, wüten diesen Weg als Option vor sich hat und sich entscheiden muss.
********ider Mann
1.335 Beiträge
U
die Ehrlichkeit in einer Affäre ist oft viel einfacher, weil da emotional und auch materiell nicht soviel dran hängt wie z.B. an einer Ehe.

Also wenn ich meine Ehrlichkeit von materiellen Dingen abhängig mache, dann hab ich ganz andere Probleme.
Aber egal. Diese Affären Diskussion wurde ja schon 99999999x geführt und ermüdet (mich zumindest).
In diesem Sinne.
*******red Frau
3.413 Beiträge
Zitat von ********ider:
U
die Ehrlichkeit in einer Affäre ist oft viel einfacher, weil da emotional und auch materiell nicht soviel dran hängt wie z.B. an einer Ehe.

Also wenn ich meine Ehrlichkeit von materiellen Dingen abhängig mache, dann hab ich ganz andere Probleme.
Aber egal. Diese Affären Diskussion wurde ja schon 99999999x geführt und ermüdet (mich zumindest).
In diesem Sinne.

Es zwingt dich ja niemand, dich an solchen Diskussionen zu beteiligen oder ihnen zu folgen. 😉
*******race Frau
462 Beiträge
Zitat von ****72:
„Die Partner werden auch nicht in jedem Fall nach Strich und Faden beschissen.“

Das mag sein aber ich habe erlebt, dass die eigene Partnerin belogen und betrogen wurde, man von mir aber Ehrlichkeit gefordert hat... fand ich auch etwas „Strange“. Ich hab mich dann des Öfteren gefragt, wenn er täglich betrügt und belügt, wie sollte ich dann sicher davor sein? Ich kam zu der Erkenntnis, gar nicht... und es kam wie es kommen musste.


Jaaa... Genau das hab ich auch erlebt. Immer behaupten, dass er ZU MIR total ehrlich ist. Und überhaupt immer ehrlich ist. Lügen verabscheut. Aber oft dabei gewesen, wie er seine Frau angelogen hat.

Und ja, es kam wie es kommen mußte. Aber Ende kam raus, dass er auch mich nach Strich und Faden belogen hat. Was mit hätte klar sein müssen. Man will es nur in der Situation nicht glauben. Obwohl es nur logisch und konsequent ist.
Lügen sind wie ein Kredit!

Du genießt jetzt,

bezahlen wirst du später!

*verdaechtig*
Der ist 👍
****59 Frau
395 Beiträge
Natürlich wird beim Sex auch gelacht. Ist ja was schönes. Ich lache ohnehin sehr oft am Tag. Lachen gehört für mich dazu.
*******schi Frau
14.596 Beiträge
ich hoffe, das ist jetzt keine moral-keule

dennoch denke ich, dass ich mich auf einen "heimlich" fremdgehenden mann
nicht einlassen würde
einfach, weil das so gar nicht zu mir, meinen werten und eben darum auch
nicht zu meinen moralischen vorlieben passt...

aber das müssen alle anderen für sich selbst entscheiden
**********zer86 Mann
233 Beiträge
Wenn man beim Sex nicht lachen kann, dann ist es für mich auch kein richtiger Sex.
Wenn ich mir das unterdrücken muss dann bin ich auch nicht frei in meinem Tun und kann mich nicht fallen lassen
*****_54 Frau
11.826 Beiträge
Zitat von **********zer86:
Wenn man beim Sex nicht lachen kann, dann ist es für mich auch kein richtiger Sex.
Wenn ich mir das unterdrücken muss dann bin ich auch nicht frei in meinem Tun und kann mich nicht fallen lassen

Zitat von *******ane:
Natürlich wird beim Sex auch gelacht. Ist ja was schönes. Ich lache ohnehin sehr oft am Tag. Lachen gehört für mich dazu.

Hmm ... Lacht ihr auch beim Affärensex?

(Damit wir hier wieder der Bogen zum eigentlichen Thema gespannt wird)
*zwinker*
*****a_S Mann
8.197 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, die beiden Beiträge, die sich hier mit der Kombination Lachen und Sex befassen, sind einfach versehentlich hier abgesetzt worden, denn unter den Forum-Empfehlungen ist der Thread zu Lachen und Sex direkt über diesem hier.

Also zu den Affären: Ich hatte sowas nur mal vor langer Zeit im Studium. Also ich gehe jetzt mal nach der üblichen Definition von "Affäre", die auch die TE im Eingangsposting offenbar meint, nämlich dass jemand in einer als treu verabredeten Beziehung heimlich mit jemand anderem Sex - eben eine Affäre - hat und dieser jemand also "eine Affäre ist" (egal ob sie/er selbst auch in einer Beziehung ist).
Ich habe mich damals vor allem mit-schuldig gefühlt. Habe versucht, mir das durch Bigotterie schönzureden, so in dem Sinne "Ich gehe ja nicht fremd, und wenn sie das nicht mit mir machen würde, würde sie das mit jemand anderem machen". Aber eigentlich war mir klar, dass ich natürlich auch mit-schuldig bin daran, dass hier jemand belogen, betrogen und verletzt wird.

Und daher bin ich sehr froh, dass es jetzt (ob nun durch mein zunehmendes Alter oder durch sich ändernde Zeiten) mehr Menschen gibt, die echt offene Beziehungen führen, die man zB im Joy kennenlernen kann, sodass man sich eben nicht mehr mit-schuldig als Affäre fühlen muss, sondern ehrlich und veantwortungsvoll poly, F+, offene Beziehungen usw. leben kann.
*******schi Frau
14.596 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Ich habe mich damals vor allem mit-schuldig gefühlt. Habe versucht, mir das durch Bigotterie schönzureden, so in dem Sinne "Ich gehe ja nicht fremd, und wenn sie das nicht mit mir machen würde, würde sie das mit jemand anderem machen". Aber eigentlich war mir klar, dass ich natürlich auch mit-schuldig bin daran, dass hier jemand belogen, betrogen und verletzt wird.

so ging es mir auch
obwohl
wir ja eher was polyamores hatten - also gar nix heimliches

er hat seine frau schlicht und ergreifend überschätzt
obwohl er immer andere frauen hatte - meistens 3 auf einmal
und als sie dann massive probleme bekam
habe ich mich durchaus mit-schuldig gefühlt

vor allem, weil ich ihn so unbedingt wollte
und unfähig war, das ganze zu beenden...

diesen ständigen zwiespalt möchte ich auch nicht (mehr) haben...
Jedem seins.

Ich für mich habe vor Jahren den Anspruch abgelegt, moralisch ein Statement setzen zu wollen. Genauso übrigens auch intellektuell, was ich hier ebenso oft finde, eine Art intellektuelle Spitzengruppierung. *mrgreen*
Habe das die Tage auch in einem anderen Thread irgendwo geschrieben, dass ich mich deutlich besser fühle, seitdem ich der Oberflächlichkeit eine Chance gebe.

Und ich meine echt deutlich.
@*******un73 ....deine Einstellung zum Leben und dem Miteinander gefällt mir jeden Tag mehr.
Und da war ich mal so richtig sauer auf dich, vor Weihnachten..... verflogen. *liebguck*
****20 Paar
1.158 Beiträge
Zitat von *******un73:
Jedem seins.

Ich für mich habe vor Jahren den Anspruch abgelegt, moralisch ein Statement setzen zu wollen. Genauso übrigens auch intellektuell, was ich hier ebenso oft finde, eine Art intellektuelle Spitzengruppierung. *mrgreen*
Habe das die Tage auch in einem anderen Thread irgendwo geschrieben, dass ich mich deutlich besser fühle, seitdem ich der Oberflächlichkeit eine Chance gebe.

Und ich meine echt deutlich.

Es ist doch hier eh ein oberflächliches Geplänkel. Keiner kennt den Anderen.
Das ist doch gerade das Schöne daran. Man kann für sich jedoch auch mal etwas zum nachdenken mitnehmen. Deshalb nehme ich die Moralapostel und Gottkomplexbehafteten doch nicht wirklich ernst.
Sie
Als Affäre braucht man, wie oben bereits angeführt, emotionale Nähe. Das ergibt sich fast automatisch wenn die Chemie stimmt. Man fährt gut damit wenn man zumindest die letzte Tür zum Herzen immer gut geschlossen hält. Mit diesem Umgang bin ich sehr gut gefahren und somit war die "Rückkehr" in mein anderes Leben sehr lange kein Problem.

Wenn man sich in der Gegenüber verliebt hat, wird es zunehmend schwerer sich eine gewisse Unbeschwertheit innerhalb der Affäre zu erhalten und dann wird es schwieriger sich im Alltag davon frei zu machen.
nachdem ich hier so viel darüber gelesen habe, möchte ich mein Vorhaben eine Affäre zu finden nicht mehr durchziehen 😓 ich glaube emotional verkrafte ich keine Trennung nachher 😦 obwohl ich selber verheiratet bin, müsste ich ja den ganzen Kummer in mir tragen und keinem zeigen... ich mag den Gedankenaustausch hier *g* bringt einen weiter *g*
@*****ony

Das soll es auch sein. Austausch und Erfahrungsberichte. Egal wie sie ausfallen.
Wenn nicht hier wo dann?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Meine (derzeitige) Liebschaft dauert seit 14 Jahren an. Es ist klar, dass es ein wie immer geartetes Ende geben wird-irgendwann. Wir kennen uns wirklich gut genug, damit mir klar ist, wie sie sich fühlt. Aber auch wenn es zu Beginn geklärt wurde, blieb das Unvollendete immer präsent, zumal wir ja nichts heimlich machten, oft einige Wochen lang gemeinsam wohnten oder in Urlaub waren. Wir wissen allerdings nicht, ob ein Zusammenziehen unsere Idylle nicht gesprengt hätte.

Ihr war eine D/s-Beziehung vorausgegangen, die mit Loslassenmüssen wegen Kennenlernen des heutigen Ehemanns enden musste. Das traf mich damals tief. Affären sind ganz sicher ein Spiel mit dem Feuer.
******yes Frau
2.480 Beiträge
Kommt drauf an mit wem ich eine habe. Mit verheirateten Männern fühle ich mich billig, leicht verfügbar und...austauschbar. Mit einem anderen Solomann hat die Affäre für mich einen deutlich angenehmeren Kontext. Ich fühle mich gleichwertig und irgendwie ernster genommen.
Bei einem verheirateten/liierten Mann steht man immer hinter seinem Eheleben. Die Uhrzeiten der Treffen, die Dauer derselben, all das muss so abgestimmt sein, damit er zuhause keinen Ärger bekommt. Das wurde mir irgendwann zu dumm, ich habe es aufgegeben mich mit liierten Männern zu treffen.
Darüberhinaus finde ich eine Affäre mit einem Solomann spannender, weil der weitere Weg wirklich offen ist und keinen offensichtlichen Zwängen unterliegt....die Parameter für eine Affäre legt aber jede/r selbst für sich fest. Die gerade genannten sind meine eigenen Kriterien.
Ich bin seit 7 Jahren die Affaire eines verheirateten Mannes. Er ist 33, ich 50. Wie fühle ich mich? Es kommen unterschiedliche Gefühle auf. Zum einen geht es um die Liebe, die ich für ihn empfinde, die aus tiefster Seele kommt u nicht beeinflussbar ist. Dann stehen die eigenen Muster im Raum, die erklärend sind, bearbeitet werden wollen und die der tiefe Grund hinter der Beziehungskonstellatoon sind. Es ist eben genau der richtige Partner, der Entwicklung ermöglicht u wenn er es wollte, auch für ihn. Bleibt er bei seiner Frau, ist das seine Entscheidung für sein Leben u somit stagniert seine Entwicklung.
****ero Frau
6.887 Beiträge
Ich kann es genießen, die Affäre eines gebundenen Mannes zu sein.

Denn
Zitat von *******oir:
Die Uhrzeiten der Treffen, die Dauer derselben, all das muss so abgestimmt sein
genau dadurch werden die Treffen dann genussvoll: weiß ich doch, dass mein Partner da einiges für getan hat, um mich mit mir treffen zu können.
Dass ihm diese bewusste Zeit mit mir etwas bedeutet.
******yes Frau
2.480 Beiträge
Zitat von ****ero:
Ich kann es genießen, die Affäre eines gebundenen Mannes zu sein.

Denn
Zitat von *******oir:
Die Uhrzeiten der Treffen, die Dauer derselben, all das muss so abgestimmt sein
genau dadurch werden die Treffen dann genussvoll: weiß ich doch, dass mein Partner da einiges für getan hat, um mich mit mir treffen zu können.
Dass ihm diese bewusste Zeit mit mir etwas bedeutet.
Das war bei mir mit den erwähnten Herren leider nicht so. Autofick, kurz huschhusch, fast nach Stoppuhr, ständig Blicke auf die Uhr. Nie, nie wieder will ich das so haben. Es hatte was entwürdigendes.
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