Meist trifft man Freunde und Bekannte an S/M Locations (kleineren wie größeren mit viel Publikum) - oder verabredet sich gezielt im Playroom zuhause.
Daneben habe ich in meinem Gästehaus eines der größeren Gästeschlafzimmer zum S/M Playroom angepasst; mit drehbaren Deckenhaken für Hängesessel - oder zum Aufhängen an Hängefesseln oder Suspension Bondage.
Spezialmöbel (Spanischer Reiter) usw. werden bei Bedarf hineingestellt, und das zu diesem Schlafzimmer gehörende Gästebad hat Platz für mehrere Leute - vor allem in der großen Wanne.
Als nächstes kommt noch ein großer Raum in einem der Keller dran...
So ist man unter sich und genießt eine ganz spezielle Atmosphäre, ohne die ich mir BDSM gar nicht vorstellen kann.
Ich finde allerdings beides schön: Zuhause mit ausgesuchten Freundinnen und zum Teil deren Freunden S/M betreiben - oder mal wieder schön nach Wien oder Hamburg usw. fliegen und kleine Events oder große Partys in Schwelle 7, Café Smart oder dem Catonium zu besuchen.
Nota bene:
• Privat kann man in Ruhe spielen, klönen und anschließend übernachten - oder gemütlich in einem der Gärten grillen. Man ist ungestört.
• Auf Partys, besonders mit viel Publikum, kann es auch ungemütlich zugehen. Beispiel Catonium: Ich habe zwei meiner lieben Freundinnen mitgenommen und ein paar Aktionen durchgeführt (Streckbank/Käfige usw.), und es bildeten sich heftige Trauben von Männern mit Bierkrügen, die schrittchenweise immer näher rückten (und leider auch etwas mehr). Die Atmosphäre ist also eine völlig andere - und die Art der Interaktion auch.
Immerhin kann man solche Besuche oft mit Stadtbummel, Theater ...und mit Einkäufen kombinieren (in Wien gibt es jenen berühmt-berüchtigten Korb-Zubehörladen mit Rohrstöcken in allen Variationen, in Hamburg jene Boutique Bizarre etc.).