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BDSM-Auslebung, lieber in Clubs oder in heimischer Location?

**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
BDSM-Auslebung, lieber in Clubs oder in heimischer Location?
Ja, mal so ein weiterer Gedanke meinerseits.
Besucht ihr lieber Clubs zur BDSM-Auslebung oder lebt ihr es doch lieber im heimischen Play-Room aus? Wo seht ihr die Unterschiede in bezug auf Flair, Ausstattung, Feeling usw.
Nicht jeder hat ja den passenden Playroom zuhause eingerichtet, so auch ich nicht. *gruebel*

Seit dem Oktober 2016 besuchte ich das erste Mal einen BDSM-Club und ich war von Anfang an fasziniert von einer solchen Location. Die Einrichtung, die Playrooms, die Ausstattung, das Flair, die Musik und auch die anderen Besucher, welche man dort immer wieder antraf.

Dazu kommen noch die verschiedenen Veranstaltungen zum BDSM-Thema, seien es Rollenspiele, Workshops, Fetisch-Abende o.ä. Interessant und wichtig für mich waren eben die anderen Menschen, mit welchen man sich auch gut austauschen konnte, sich auch mal den einen und anderen Ratschlag holen konnte, oder auch die eine und andere Inspiration, welche ich für mich entdeckt hatte.
Das Club-Feeling war und ist für mich sehr angenehm und es hat eine Art Vertrautheit in mir ausgelöst.
Auf der anderen Seite konnte ich auch mal bei einem Paar mir deren privaten Playroom ansehen und mitwirken. Das war ebenfalls faszinierend für mich, denn das dokumentierte für mich eben die Kreativität der Leute, wie sie den Room eingerichtet hatten.
Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne, was mir zwar gehört, kann ich mein BDSM allerdings dort nicht ungestört ausleben. Wahrscheinlich geht es anderen Leuten ähnlich, oder sie haben andere Möglichkeiten für sich entdeckt, eben auch mit Club-Besuchen. *gruebel*

Ich bin mal auf weitere Erfahrungswerte, Einstellungen und Erlebnissen interessiert.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Für uns gibt es keine Treffen, oder Clubbesuche bis Corona vollständig aus den Köpfen der Menschen verschwunden ist.

Klar ist die Atmosphäre im SM Club toll und etwas ganz anders. Vermissen wir sehr.


Dafür haben wir unseren Dachboden ausgebaut. *ggg*
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Ich lebe es ausschließlich privat aus. Zuschauer möchte ich da nicht bei haben, denn seltsamerweise finde ich es wesentlich intimer wenn mein Partner mich fesselt, als wenn er mich vögelt.

Mein einziges BDSM Event in einem Club endete mit einer Ohrfeige und einem Rauswurf des BDSM Paares. Seitdem würde ich auch keinen Fuß mehr in so ein Event setzen *nene*
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An Leviathan78.
Oops. Also solch negativ gelagerte Erfahrungen habe ich bei meinen Club-Besuchen noch nie gemacht. Ich bin mir auch sicher, das in den Clubs, in denen ich öfters zu Gast war, schon aufeinander achtgegeben wird, auch vom Personal, von daher kann ich aus meiner Erfahrungslage keine negativen Begegnungen oder negative Erlebnise bestätigen. Trotzdem tragisch zu hören, keine Frage.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Mein Dom mag keine Clubs und ähnliches, also leben wir es zuhause aus. Da wir aber auch keine Gerätschaften benötigen, ist das kein Problem.
Ich war schon öfter in verschiedenen Clubs und fand es auch nicht schlecht dort. Da ich aber überhaupt nicht voyeuristisch veranlagt bin, waren einige Anblicke eher unangenehm als erregend für mich. Meine leicht exhibitionistische Seite fand es aber sehr nett, potentielle Zuschauer zu haben.
Der größte Nachteil ist, dass irgendwann Schluss ist und man gebeten wird, zum Ende zu kommen. Das kann einem zuhause so nicht passieren.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Ich sehe das nicht als allgemein gültiger Umgang in einem Club @**********audia *zwinker*
Lief halt bissel schief. Hake ich als unnötige Erfahrung ab und gut ist *g*
***xy Frau
4.774 Beiträge
Meine Antwort ist ganz klar: "Warum "oder"?

Das eine ergänzt das andere...und D/s geht doch wirklich überall.

Trixy
*******e222 Frau
8.585 Beiträge
Zitat von ***xy:
Das eine ergänzt das andere...und D/s geht doch wirklich überall.

*genau*

Zitat von **********audia:
BDSM-Auslebung, lieber in Clubs oder in heimischer Location?
...
Ich bin mal auf weitere Erfahrungswerte, Einstellungen und Erlebnissen interessiert.

Mal so, mal so. Kommt darauf an. War in BDSM-Clubs schön, ist zu Hause schön. In beidem gute und weniger gute Erfahrungen gemacht. In Swinger-Clubs setzte ich keinen Fuß mehr, da da nur schlechte Erfahrungen waren.
*******dev Frau
19.399 Beiträge
Ich liebe Clubs, weil ich liebe BDSM- Möbel. *juhu*

Je ausgefallener, desto besser. Jedes einzelne möchte ich ausprobieren *freu*

Ich liebe die Abwechslung der verschiedensten Fixierungen auf Möbeln oder an irgendwelchen Fixpunkten.

Da ist einfach so ein Club für mich wie ein riesengroßer Spielzeugladen für ein Kind *regenbogen*
*******dev Frau
19.399 Beiträge
Ach so, da gibt's ja auch noch mehr in den Clubs...

Also, die anderen Gäste dort stören mich meist nicht sehr. Die Atmosphäre und Geräusche empfinde ich oft anheizend. (Außer die Bullwhip, das Knallen ist mir zu laut!)

Ich finds ok, wenn zugeguckt wird. Meistens bekomme ich aber kaum was davon mit.

Diese Erfahrung gilt rein für BDSM-Partys in BDSM-Clubs!
Zitat von **********audia:
Besucht ihr lieber Clubs zur BDSM-Auslebung oder lebt ihr es doch lieber im heimischen Play-Room aus? Wo seht ihr die Unterschiede in bezug auf Flair, Ausstattung, Feeling usw.
Nicht jeder hat ja den passenden Playroom zuhause eingerichtet, so auch ich nicht.

Beides hat sein für und wider.
Erste Treffen mit neuen Bekanntschaften sind meines Erachtens nur in einem Club einigermasen "Safe & Sane". Hinzu kommt, dass man in Clubs häufig ein gewisses Flair und eine Atmosphäre hat, die zuhause schwer herzustellen ist.
Allein der Ortswechsel, die Fahrt zum Club, die Einlass-Prozedur ... das spielt bei mir Alles mit rein, um dann vor Ort in einer anderen Stimmung zu sein.

Zuhause hingegen hat man dafür etwas mehr Intimsphäre, meist auch die besseren sanitären Gegebenheiten etc... Muss ich nur immer rechtzeitig daran denken, den Kater auszusperren.
****an Mann
293 Beiträge
Lebe es in einem SM Zimmer aus, Privatzimmer in Arbeit
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zuhause, ausschließlich.
In Clubs ginge ich schon gerne. Aber erstens gibt es keinen in der näheren Umgebung, und zweitens muss erstmal Corona wieder im Griff sein.

Er von Drachenliebe schrieb
*********osser Mann
12 Beiträge
Ich liebe die Clubs, schon alleine wegen der Zuschauer *rotwerd*
Das "verruchte" Flair finde ich sehr anheizend. Und die Spielmöglichkeiten ebenfalls.
Aber, es ist coronabedingt und aufgrund der Voraussetzungen (männlich, Sub) nicht sehr optimal momentan.
*******n60 Mann
2.676 Beiträge
Zuschauer machen das ganze interessant
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Clubs der Szene sind für mich ein Unding. Da ich D/s mache, brauche ich bestenfalls ein Werkzeugkasten und keine Werkstatt, sodass ich auch mit gemieteten Zimmern/Wohnungen klar komme, dazu Privateinladungen.
Profilbild
**********itekt Mann
939 Beiträge
BDSM-Auslebung, lieber in Clubs oder in heimischer Location?

Intern
Da ich einen 230-jährigen Gewölbekeller im eigenen Haus habe, zelebriere ich die bunte und bizarre Welt vor allem in diesen alten und mystischen Mauern.

Extern
Das Zeigen von Spielarten oder Sessions in Clubs, Partys oder Events, werden ganz gezielt und bestimmt ausgewählt und belaufen sich auf etwa 2-5 Besuche pro Jahr.
Hi zusammen.
Manche schöne Session auf Partys vor Zuschauern genossen. Und mit Freunden getroffen. Nur den Orgasmus meiner Frau/Sub habe ich niemanden gegönnt.
Das fand nachher bei uns zu Hause statt.
Man braucht kein Interieur.
Phantasie.!
Lg Michael
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Was ich als sehr gut und nützlich in Erinnerung habe, sind die Stunden im Bdsm-Apartment, die ich mit verschiedenen Menschen erleben durfte.
Man hat die Ausstattung wie in einem Club, kann aber das Licht anlassen, so dass es nicht so schummrig ist und man gut erkennen kann, was passiert. Zudem ist man vor unliebsamen Überraschungen geschützt (in einem Club war ein Gerät voll versifft mit Körperflüssigkeit *wuerg2*) Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Geräte nicht teilen muss oder halt nur mit den anderen, die mit da sind. Und man hat nur ausgewählte Zuschauer, denen man vertrauen kann.
In meiner Privatwohnung habe ich keine Möglichkeit, SM auszuleben (es sei denn, ich wollte mich vorsätzlich dauerhaft in der Nachbarschaft "unmöglich machen"), da sie in einem hellhörigen Mehrfamilienhaus liegt. Ich höre sogar, wenn in der Wohnung unter mir laut gelacht oder laut telefoniert wird.

Clubbesuche sind für mich in gewisser Hinsicht ein Kompromiss.
"Zuschauen lassen" steht bei meinen Vorlieben unter "Geht gar nicht". Gut, im engeren Sinne bezieht sich das auf Sex, aber auch was SM-Sessions angeht, kann ich mich nicht wirklich fallenlassen, wenn Publikum dabei ist:
https://www.joyclub.de/profile/homepage/5096359-288657.mein_bdsm.html
Zitat:
Zumindest, solange Publikum dabei ist, das Spiel also nicht unter vier Augen zwischen der Spielpartnerin und mir in einem abschließbaren Raum stattfindet, liegt in gewisser Weise ein Kompromiss vor:

Die Anwesenheit von Publikum kann ich nicht komplett ausblenden. Nein, geht tatsächlich nicht. Somit kann ich mich auch nur bedingt fallen lassen.
Wenn ich dann zu hören bekomme: „Das musst du lernen.“, dann möchte ich am liebsten antworten: „Ich muss gar nichts. Sterben muss ich irgendwann, aber sonst MUSS ich nichts.“

Sätze, die mit „Du musst“ beginnen, mag ich nicht. *nene*

Exhibitionismus ist nichts für mich, „Zuschauen lassen“ erregt mich in keinster Weise.

Ich gönne es jedem, der die Anwesenheit des Publikums während einer Session im Club komplett ausblenden kann. Ich kann es nunmal nicht. Punkt.

Ja, zur Eingangsfrage:
Zitat von **********audia:
BDSM-Auslebung, lieber in Clubs oder in heimischer Location?

Aus meiner Sicht fehlt bei dieser Frage die dritte Option, die mir persönlich am Besten gefällt:

Hotelzimmer bzw. Stundenzimmer oder SM-Appartements

Eine SM-typische Raumgestaltung bzw. eine spezielle Möblierung ist für mich persönlich nicht so wichtig.
In jedem Hotelzimmer gibt es zumindest ein Bett, auf das ich mich legen und mich mit entsprechenden Seilen oder/und Fesseln auch fixieren lassen kann bzw. das die Möglichkeit bietet, mich über die Knie einer Spielpartnerin zu legen.

Wenn ich die Wahl habe zwischen:
• Session in einem BDSM-typisch möblierten Spielbereich eines Clubs mit Publikum oder
• Session in einem "normal" eingerichteten Hotelzimmer

dann entscheide ich mich ganz eindeutig für Variante 2.


Bei dem Portal booking.com kann man übrigens bei der Zimmersuche gezielt nach dem Ausstattungsmerkmal "schallisoliert" eingrenzen.
*******Dom Mann
4.870 Beiträge
Ich habe es genossen die vorherigen Kommentare und Meinungen zu lesen, da hier wirklich zielführend interagiert wird.

Es gab eine Zeit, zu welcher wir zuhause noch nicht so gut ausgestattet waren.

Dank der Pandemie haben wir Zeit und Raum genutzt. *sauna* verkauft, abgebaut und raus.

Das Gästezimmer neben unserem Schlafzimmer in die Ex-Sauna verlegt und das Ex-Gästezimmer in unseren Playroom umgebaut.

Zu Stylefetish gefahren und unser Kreuz abgeholt. Großes Bett der Möglichkeiten, Deckenhaken, Vitrine und Halterungen für alles netten Accessoires an den Wänden.

Dazu passende sanfte Beschallung und Lichtsteuerung sowie unseren riesigen Schrank für alle größeren Dinge und Gerätschaften sowie Heels und Latexkleidung.

Einfach machen und nicht nur darüber nachdenken, denn nun kann Machtgefälle, Lust und Gier zu jeder Zeit entstehen und befriedigt werden.

ALLERDINGS bin ich auch gerne mit meiner Sub Besucher von ansprechenden Clubs mit Sauberkeit und Hygiene. Gerne einige Male im Jahr, auch wegen der anwesenden Personen, die uns neugierig beobachten oder auch gerne mal anfragen, ob sie einmal ...

Darüberhinaus habe ich häufig auch das Anmieten eines BDSM Appartements, meist für 2 Nächte, sehr genossen, um für einen definierten Zeitraum alle Möglichkeiten zu haben, diese zu nutzen wann man will, mit Möbeln die man zuhause eigentlich nicht hat.

Nach der Übernachtung direkt im schwarzen Bereich aufzuwachen, mit allen Sinnen wahrzunehmen, um schon wieder bereit zu sein, für das Außergewöhnliche.

Frühstück in besonderen Situationen, zum Abendessen kurz rausgehen (geschmückt mit Plug und Klammern) und in ein Restaurant fahren, um sich dort bereits für die Nacht vorzubereiten, die nicht enden soll.

Ganz wundervoll ist es natürlich wenn man einen schönen Abend im SM Club hatte und die Inspiration mit nach Hause nimmt, um dort zu Ende zu bringen, was im Club begonnen hat.

Am Ende die Sub aufzufangen, zu umsorgen und ins Bett zu bringen, auch wenn die Vögel schon zwitschern. Dann aber ist ein tolles Frühstück garantiert, an welchem man in den Erinnerungen der Nacht schwelgt und gemeinsam die Spuren am Körper der Sub genüsslich in Augenschein nimmt.
Im BDSM Appartement
Bild ist FSK18
********lara Frau
6.497 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Muss ich nur immer rechtzeitig daran denken, den Kater auszusperren.

Oder eben keinen Alkohol trinken...😂😂😂
zwiegespalten...

Zum einen kann ich nicht dann von zu Haus weg, wenn dergleichen Aktivitäten
In Clubs angeboten werden, zum anderen...ich würde mich bestimmt ob der
Reizüberflutung durch die vielen Eindrücke ablenken lassen...

So bleib ich mit einer und bei einer zu einzelnen Treffen.
@*****ree
Ein Erwachsener Mann kann nie am Abend weg????? *schock*
Bist Du Tagesschausprecher?
*******dev Frau
19.399 Beiträge
Zitat von *****eam:
Bist Du Tagesschausprecher?

Evtl Koch?
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