Wie werden BDSM-Beziehungen von der Umwelt akzeptiert?

Nun, leider kann man sich nicht in jedem Falle aussuchen, ob die (Nicht-)Akzeptanz anderer Personen noch mit "leben und leben lassen" zu tun hat oder nicht. Auch fein unterhalb der justiziablen Schwelle und sowohl in Dinosaurierzeiten in Pakistan als auch in bayrischen kleinen Großstädten oder in Weltmetropolen.

Nein. Meine Beziehung gehört zu meinem Privatsleben und meine sexuelle Neigungen zu meiner Intimsphäre. In beiden Bereichen haben Aussenstehende nichts zu suchen und nichts zu sagen.


In meiner Realität haben nichts bewirkt, ich gehe selten ins Kino und habe beide Filmen nicht gesehen.
Den Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung kann ich nicht beurteilen.
Bdsm scheint auf jeden Fall in "Trend" gekommen zu sein, wenn sogar Filme gedreht werden.

Naja, Filme wurden schon immer mit BDSM geschmückt wie z.B. Belle de jour, der reißerisch mit Abhängen der Schönen an einem Baum zum Auspeitschen durch 2 Vasallen beginnt. Aus der gleichen Zeit etwa stammt der in den 50ern geschriebene (1954) und 1975 verfilmte BDSM-Klassiker Geschichte der O, heute im Internet auf Englisch abrufbar.

Zu meinem BDSM gibt es zwar massenhaft Filme, aber nicht in deutscher Sprache und leider viele nicht echt, nur geschauspielert, also fantasiert. Da ich nicht über die notwendigen Mittel verfüge (Lottogewinn steht aus), kann ich dem auch nicht abhelfen. Aber deshalb bleibt dieses BDSM weitaus den Meisten ein Buch mit 7 Siegeln.

ja, bzw. ich zeige meine Halsband sehr offen, auch auf der Arbeit.


Ich bin nur teilweise als "BDSMler" geoutet, beste Freunde und mein Chef wissen komplett Bescheid. Wenn mich jemand auf zum Beispiel das Halsband anspricht, habe ich kein Problem damit es offen zu sagen was es damit zu tun hat. Zwei Arbeitskolleginnen haben danach gefragt und es sehr locker aufgenommen, aber mehr als "schön wenn es gefällt" oder " wow, für mich wäre das nichts" kam aber auch nicht.


jein, ich finde die Bücher und die Filme "Shades of Grey" schlecht und auch komplett falsch. Aber ich finde es gut das dadurch das Thema SM und BDSM wieder mehr in die Öffentlichkeit kommt und einfach mal wieder darüber gesprochen wird.

Die Umwelt...Luft Boden etc.. die Mitmenschen...um die könnte es ja gehen..
und da wär ich vorsichtig ...

ganz unterschiedlich. Es kommt darauf an wie viel man von der BDSM Beziehung nach Außen erkennbar zeigt und mit welcher Gesellschaft man sich umgibt so wie ob man weiß wann man sich wo wie zu verhalten hat / wie viel von seinem BDSM nach Außen zeigen kann.

Ob ich es offen ausleben? Ein ganz klares: Jaein.
Es kommt darauf an wer mir gegenüber tritt.
Im Freundes- und Bekanntenkreis wissen es einige aber auch nur die, mit denen man doch auch mal über Sex spricht. Ansonsten binde ich das keinem auf die Nase.
Ich gebe es dann auch nur solchen Leuten preis, von denen ich denke dass sie damit zumindest umgehen können. Ab und an kommen natürlich auch mal Nachfragen aber im großen und ganzen ist es mir egal ob es jemand versteht oder nicht, ist schließlich meine Vorliebe.

Sie schreibt:

Also ich lebe es nicht offen aus, es ist mein Privatleben und das soll auch privat bleiben, gerade das sehe ich als eine schützenswerte Zone, wo ich nur ganz wenige Menschen hineinlasse.
Meine beste Freundin weiß von meiner BDSM Neigung und das ich das auch in der Beziehung mit meinem Herrn auslebe.
Sie nimmt mich wie ich bin und es ist ihr wohl egal. Mit meinem Exmann hatte sie aber teilweise ein Problem, weil er seine Dominanz mir gegenüber sehr offen ausgelebt hat und sie der Meinung war, dass er mich schlecht behandelt. Trotzdem hat das unserer Freundschaft nie geschadet.

Ansonsten trage ich schon immer mal z.B. mein Halsband, einen Plug, Nippelklemmen auch untertags. Aber eben so, das ich es nur für mich und unseren Er tue, also offensichtlich sichtbar ist da für andere nichts, ich will damit auch niemanden belästigen. Es ist etwas zwischen meinem Partner und mir, dass soll auch etwas Intimes zwischen uns bleiben (quasi unser kleines Geheimnis).

Meine Kinder haben auch kein Problem damit, ich muss aber auch sagen, dass ich ihnen keine Details auf die Nase binde, wenn sie Fragen haben antworte ich ihnen soweit ich es für zulässig finde (alles geht auch meine Kinder nichts an) und gut ist es.

Ansonsten halte ich mich in meinem Umfeld sehr bedeckt.

BDSM Filme haben bei mir ehrlich gesagt nichts ausgelöst, die einzige die das spannend findet ist meine Tochter (schon fast erwachsen) aber mich haut das ehrlich gesagt jetzt nicht so vom Hocker. (sie meint dann immer diese und jene Szene und ......mir kostet das nur ein müdes Lächeln, aber ich nehme sie natürlich ernst, wenn sie von BDSM träumt....haha ganz die Mama....)
Wahrscheinlich praktiziere ich es einfach schon zu lange selber, dass ich mir da bei Filmen etwas denken würde. Meistens zeigt es ja nur einen Teilausschnitt aus BDSM, das Thema ist ja so vielfältig und auch jedes Paar ist anders und lebt es aufgrund von seiner Persönlichkeit anders aus.
Daher halte ich solche Filme oft für übertrieben (z.B. bei Krankenhausserien, die haben auch oft mit dem echten Krankenhaus nur sehr wenig zu tun).
Aber bei mir selber machen die Filme ehrlich gesagt nichts und lösen auch nichts aus.
LG und schönes Wochenende!

Es wird wohl einen großen Unterschied machen, aus welcher Ecke man die Filme sieht- und welche Filme. Meine SM ablehnende Partnerin findet zum Beispiel Secretary genial. Ich meine, auch wenn Neulinge manche Filme eher betreut (als mit objektiven Erklärungen auf Fragen) sehen sollten, dass sie vielleicht kein Verständnis wecken, aber doch eine Ahnung vermitteln, um was es geht. Vielleicht animieren sie sogar. Mehr muss zu Beginn gar nicht sein. Oder sie schrecken ab, das ist auch nicht schlecht.

Filme aus meinem BDSM-Genre muss man zu erklären versuchen, sonst ist die Gefahr, sie misszuverstehen, ziemlich groß.

Mein Bdsm, meine natürliche Veranlagun nimmt einen Großteil meiner Persönlichkeit und meines Lebens ein. Da ist es selbstredend, daß es mein ganzes Umfeld weiss. Ich lebe so seit ich 17 war. Meine Familie kennt kein zu Hause ohne "Spielzimmer" von mir, mein Freundeskreis besteht aus 95% Bdsmlern. Ich trage in Ds Beziehungen offensichtliche Kennzeichnungen 24/7, ich habe meinen geliebten, verstorbenen Herrn zb. meinen Eltern damals nicht als neuen Freund, sindern als meinen neuen Herrn vorgestellt. Wir leben in einer Zeit, in der sich jeder soweit es für Ihn persönlich wichtig ist, Freiheit nehmen darf, und immer mehr Leben. Da es bei mir keine sexuelle Spielart ect. ist, sondern wie gesagt mein Wesen mitbestimmt, mein Leben gestaltet, gehört es zu mir. Wer damit nicht kann, passt einfach zu meiner Person eh nicht.
Ich habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Meiner Meinung nach kommt es aber auch darauf an, wie man es Vanillas näher bringt.... bei uns ist es eben langsam entstanden, was schönes, natürliches, von Liebe getragen.

Nachdem ich hier quergelesen habe, gebe ich meinen dazu:

BDSM ist ein Teil meines Lebens, aber es ist nicht mein Leben!
50SoG habe ich nicht gesehen, ich bevorzuge in diesem Zusammenhang den Klassiker "Tokio decadence".

Die meisten Menschen im privaten Bereich wissen von meinen Vorlieben, wie auch von meinen Abneigungen und NoGos.
Ich halte nichts davon, durch die Öffentlichkeit zu laufen und jedem zu zeigen, was meine Vorlieben sind, im öffentlichen Raum führen Neigungen sonst zu Neidungen.

Ich bezweifle, daß Neid die vorrangige Reaktion wäre.

hey leute

für mich gibt nicht bdsm beziehung und beziehung sondern nur beziehung

sehe mich auch nicht als smler sondern als mensch schubladen hasse ich aber diesen mensch kann man wohl auch in smschubladen reinstecken aber er ist zu fett wie presswurst lol überall schwappt es raus

meine eltern wissen ALLES
in meiner klasse/schule offenes geheimnis unter lehrer schüler manche wissen es auch direkt
bei kumpel von vater auch so offenes geheimnis
in der klapse habe ich offene drüber geredet lol die sind ja auch gestört da macht des nix

jedenfalls juckt keine sau kriege wenn positive rückmeldungen mir gibt das edge die leute finden mich interessant meine storys kommen gut an

in meiner schule kann man auch mit lehrer schüler teilweise bissl drüber reden die finden das ganz gut
aussage von lehrer: ich bin kein kind von traurigkeit
da ist alles gesagt der typ hat auch gleich gemerkt ich bin smler
vl war er auch selbst lol

anderer lehrer sollte ich referat über ein autor halten
ich wollte de sade aber ist französisch und in deutsch will der ein deutschen
also hat er gesagt: nimm halt sachermasosch xD

alles easy lol lebt sich gut
manche smler sind so verklemmt mit denne kann ich net die haben mir zu viel stock im arsch spiessiger als der 0815-vanilla

bei jungs kommt gut an meine sexuelle offeneheit mit mir kann man über alles reden ich nehme den mensch wie erst ist bei manche mädels auch

die leutz aus meiner klasse wissen aber immer erstaunlich gut bescheit ist so running gag ich finds gut

ich sag: einer muss den ersten schritt tun wartet nicht das ein anderer tut es passiert nichts
habt rückgrat machts selbst
für mich gibts keine ausreden das wäre für mich selbstleugnung

in deiner dunklsten stunde liegst allein am boden keiner hilft dir es wird nur noch mehr nach dir getreten
alle guckn zu keiner macht was du bist ganz allein

da fehlt rückgrat civilcourage so will ich nicht sein das stösst mich ab ich bin mensch ich fühle ich lebe ich bin ich ich gucke nicht weg ich konfrontiere
wenn nichtich wer dann

wenn nicht ich für mich kämpfe wer dann???

Du bist 18.
Da sind Deine Eltern eine ganz andere Generation als meine und werden wohl grds. eher alles akzeptieren als die Generation meiner Eltern.
Mir könnten meine Kinder (die 20 Jahre alt sind) iü auch alles sagen... wollen sie aber nicht,

@*******erd6

und da sag ich dir du hast keine ahnung DU BIST NICHT STELLVERTRETEND FÜR ALLE DEINER GENERATION

hab viele junge smler kennnegelernt meiste haben ihren eltern nicht erzählt waren verklemmt hatten ängste probleme etc
wenn eltern fragen wer sind diese leute wohin gehst da wird halt gelogen

von den älteren leuten dieser seite oder ältern smlern kann man nicht auf alle schliessen sollte klar sein

schliess nicht von dir auf andere
mit meinen offenen umgang bin ich vorreiter viele trauen sich nicht sind baff wenn ic erzähle meine eltern wissen

für jungs bzw sados is vl noch schwerer als für mädels bzw masos

die offenheit in der szene in sachen sex =/= gesellschaft

@**by Was wissen deine Eltern und alle anderen? Dass du Mensch bist?

Ich habe lediglich gesagt, dass ich glaube, dass meine Generation offener ist als noch die Generation meiner Eltern. Das glaube ich, selbst wenn Du glaubst, ich habe keine Ahnung.
Und ja, natürlich gibt es auch in meiner Generation noch ausreichend Menschen, denen man lieber nichts davon erzählt. Das habe ich nie bestritten.

Nur so als Zusatzhinweis: Es Ist iü nicht sehr nett formuliert und extrem aggressiv, wie Du Deine Sätze hier schreibst. Du brauchst mir gegenüber aber nicht aggressiv zu werden. Dafür gibt es keinen Grund. Ich bin eine Nette, ok?
Es hat iü nicht der automatisch recht, der laut ist.

Und bitte lies diese Sätze ganz ruhig und gelassen... genau so sind sie geschrieben.

Ich bin auch nicht stellvertretend für meine Generation, ich befürchte im Vergleich zu meiner Generation bin ich einfach sehr alt. Weiß jemand was ich meine?

Jedenfalls als ich 18 war haben mir schon die Reaktionen meiner Umwelt auf gewisse Outfits oder Sprüche gereicht (bayerisches katholisches Pupsdorf das sich kleine Großstadt schimpft). Ich mag einfach keine unnötige (und völlig übertriebene) Aufmerksamkeit, und aus irgendwelchen mir schleierhaften Gründen (ich bin wohl oft zu ehrlich) finden mich sehr viele Leute entweder extrem blöd oder extrem toll - und beides ist mir meistens extrem unangenehm. Ich bin nicht gern das Zootier, sondern will einfach meine Ruhe haben und meine Leute um mich rum.

Ich hab das Gefühl je langweiliger das eigene Leben der Leute, desto mehr interessieren sie sich für meins. In einem katholischen Kuhdorf ist wohl recht vielen Leuten recht langweilig, so jedenfalls meine These. In Berlin oder Stuttgart hat mich noch nie jemand blöd angekuckt wegen einem Outfit, aber in besagtem Kuhdorf kommt man kaum von A nach B ohne 100x blöd angeredet zu werden. Da hab ich dann auch irgendwann gelernt mit meinem restlichen Leben nicht mehr so offen umzugehen - aber hab mich dafür eingesperrt gefühlt.

Alles klar @**by
Ungeprüftes Mitglied, dass mal eben etwas Stunk macht.
Begegnet uns hier im JC leider immer mal wieder.

Da JC sich aus Marketing Gründen nicht dazu durchringen kann auf ungeprüfte Fakes zu verzichten, sollten wir als Mitglieder diese schlicht und einfach ignorieren.

Meine Meinung, die ich auch konsequent umsetze.

Don´t feed the troll

ich weiss nicht, ob sie akzeptiert werden
(bleibt den menschen ja nix anderes übrig, weil sie das nicht ändern können)
aber
darüber reden will eigentlich eher niemand

so jedenfalls meine erfahrung mit allen möglichen und unmöglichen menschen...

auch meine freundin, die grundsätzlich sehr offen ist
kriegt immer so einen komischen gesichts-ausdruck
wenn ich von meiner letzten beziehung rede

ergo - lasse ich das einfach...

@*********bell
Och, bei mir hat es selbst vor C. ganz schön lange gedauert, bis ich genug Leuten von hier persönlich bekannt war, um einen Haken zu erhalten.
Andere mögen aus ihren Gründen heraus nicht ihren Perso fotografieren...

Ich mache das nicht zum Maßstab dafür, ob ich jemanden für "echt" halte- und das setze ich konsequent um. .

Im Grunde macht Abby nichts anderes als viele hier: die eigene Lebenswirklichkeit schildern. Das sollte die Community aushalten-
@*******erd6 hat da ja sehr souverän reagiert.

Naja.
Der eine kräht "Fake" und der andere schiebt hastig den "Troll"- Spruch hinterher...
Wirklich konsequent, den Regeln entsprechend und wirksam wäre es, solche Verdachte mit dem Support zu klären- und nicht, sie werbewirksam in's Forum zu werfen.

@*********miede

Warum musst du dich als Anwältin von Abby berufen fühlen? Allein der Tonfall, die Großschreibung und die Aussagen waren doch schon recht aggressiv.....

KISSENSCHLACHT!

Ihr seid süß. Ich bin weg. TRIGGERED!!!