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Wie werden BDSM-Beziehungen von der Umwelt akzeptiert?

**bi Frau
1.121 Beiträge
Hallo,
möchte mich nicht in die rege Unterhaltung einmischen sondern mich nur vorstellen und meine devotr Seite leben! Ich bin keine 24/7 Sub aber beim Sex devot!
Ich trage meine Spuren mit Stolz, zeige sie jetzt nicht extra vor aber wenn ich FKK baden gehe dann ist es halr so das es fremde sehen, egal für mich!
Meine Familie und Freunde wissen Bescheid und aktzeptieren es, darüber bin ich sehr froh aber was Andere denken ist mir ziemlich egal
Gruß Subi
****nw Frau
2.126 Beiträge
In meinem Alltag ist Akzeptanz kein Problem, weil ich niemandem auf die Nase binden muss, was ich privat tue. Das habe ich mit meiner Stino-Ehe genauso gehalten....und wenn ich mich im BDSM-Umfeld bewege, stelle ich manchmal fest, dass meine Lebensweise nicht akzeptiert wird *zwinker*

Also umgebe ich mich mit Menschen, die mich nehmen, wie ich bin und einige wenige wissen alles von mir. Meine Familie gehört nicht dazu.
*********_Love Paar
55 Beiträge
Ich bin Hausarzt in eigener Praxis und lebe alle meine Neigungen (BDSM, Swingen, Polyamorie) offen aus und verheimliche nichts.

Viele meiner Patienten wissen wie ich ticke - verloren hab ich niemand aber viele neue gefunden.
Auch im Freundeskreis hat sich niemand von mir abgewendet (ok, vielleicht hatte ich einfach vorher schon die richtigen Freunde).

Ich glaube dass man weniger Angst vor Ablehnung habe sollte als es oft der Fall ist und ganz ehrlich:
Wer mich nicht so akzeptiert wie ich bin den brauche ich nicht wirklich in meinem Leben / Freundeskreis....
Zitat von *********_Love:
Ich bin Hausarzt in eigener Praxis und lebe alle meine Neigungen (BDSM, Swingen, Polyamorie) offen aus und verheimliche nichts.

Ganz ehrlich, dann hast DU sehr großes Glück!
Denn ich kenne Erzieher/innen die ihren Job verloren weil Eltern heraus bekamen, dass er/sie eben "pervers" war. Da kam die Kündigung also nicht mal direkt vor der Leitung!
Im Pflegedienst ist es ähnlich! Viele Angehörige würden Sturm laufen, wenn sie wüssten dass ihre geliebte Mutter als immobile, evtl noch demente Klientin einer Sadistin ausgeliefert ist.
M.E.n. ist es in gewissen Berufsgruppen eher "tödlich" wenn die Neigung heraus kommt.
Denn schwarze Listen existieren, auch wenn sie verboten sind.... oder eben die Mund.zu-Mund-Propaganda unter Menschen.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *******teel:
Zitat von *********_Love:
Ich bin Hausarzt in eigener Praxis und lebe alle meine Neigungen (BDSM, Swingen, Polyamorie) offen aus und verheimliche nichts.

Ganz ehrlich, dann hast DU sehr großes Glück!
Denn ich kenne Erzieher/innen die ihren Job verloren weil Eltern heraus bekamen, dass er/sie eben "pervers" war. Da kam die Kündigung also nicht mal direkt vor der Leitung!
Im Pflegedienst ist es ähnlich! Viele Angehörige würden Sturm laufen, wenn sie wüssten dass ihre geliebte Mutter als immobile, evtl noch demente Klientin einer Sadistin ausgeliefert ist.
M.E.n. ist es in gewissen Berufsgruppen eher "tödlich" wenn die Neigung heraus kommt.
Denn schwarze Listen existieren, auch wenn sie verboten sind.... oder eben die Mund.zu-Mund-Propaganda unter Menschen.

Kündigung wegen einer neigung? Ich kenne genug anwälte, die daran ihren spaß hätten. Oder wars in der probezeit und ohne Begründung
****nw Frau
2.126 Beiträge
@********icht

Naja, der Grund für die Kündigung ist dann auf dem Papier natürlich leicht gefunden und (fast) unmöglich ist der Beweis, dass die Neigung ursächlich war.
Zitat von ********icht:
Kündigung wegen einer neigung? Ich kenne genug anwälte, die daran ihren spaß hätten. Oder wars in der probezeit und ohne Begründung

Ganz einfach, die Eltern weigern sich, ihre Kinder so einer Person anzuvertrauen!
Und sorry, da ist auch ein Arbeitsgericht machtlos.
Recht haben und Recht bekommen sind immer noch 2 Paar Schuhe! Auch oder besonders in D *zwinker*
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ****nw:
@********icht

Naja, der Grund für die Kündigung ist dann auf dem Papier natürlich leicht gefunden und (fast) unmöglich ist der Beweis, dass die Neigung ursächlich war.

So leicht ist das nach der probezeit nicht, erst recht wenn kündigungsschutz greift. Also wenn mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Ohne Abfindung wirst du kaum wen los.
Du willst es nicht verstehen oder? *zwinker*
Was nützt einem die Abfindung wenn man danach keine Job mehr in seinem Beruf findet????
DAS ist dabei nämlich der Knackpunkt!

Wir hatten vor Jahren auch eine Liste... Pflegerinnen, die Klienten bestohlen hatten... wenn die sich bewarben, war leider schn alles vergeben obwohl wir eigentlich noch 5 Pflegerinnen brauchten.
Und ebenso ist es auch mit anderen Gründen gewesen, wie z.B. bekannte Neigung zum SM.
Alslich noch in der Verwaltung einer ambulanten Pflegedienstes gearbeitet hatte, hätte ich NIEMALS hier ein Gesichtsbild einstellen dürfen! Das ist die Realität.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *******teel:
Du willst es nicht verstehen oder? *zwinker*
Was nützt einem die Abfindung wenn man danach keine Job mehr in seinem Beruf findet????
DAS ist dabei nämlich der Knackpunkt!

Wir hatten vor Jahren auch eine Liste... Pflegerinnen, die Klienten bestohlen hatten... wenn die sich bewarben, war leider schn alles vergeben obwohl wir eigentlich noch 5 Pflegerinnen brauchten.
Und ebenso ist es auch mit anderen Gründen gewesen, wie z.B. bekannte Neigung zum SM.
Alslich noch in der Verwaltung einer ambulanten Pflegedienstes gearbeitet hatte, hätte ich NIEMALS hier ein Gesichtsbild einstellen dürfen! Das ist die Realität.

Zeiten ändern sich. Meine ex ist krankenschwester und musste umziehen um zutätowiert und konfessionslos nen job zu bekommen. Sobald kein kirchlicher Träger, hatte sie nur noch zusagen. Hier in hh gibt es sogar stellenanzeigen, die mit latex und bdsm kontent werben für die Krankenpflege...
Sorry aber Werbung hat doch mit der Realität nicht wirklich etwas zu tun!
Übrigens kenne ich diese Werbung auch!
Und das hat auch nicht mit geänderten Zeiten zu tun!
Ich bin monatlich in Hamburg und habe noch genug Freundinnen dort...
Aber Du hast wie immer Recht *wink*
****al Mann
2.979 Beiträge
Zitat von ********icht:
Zeiten ändern sich. Meine ex ist krankenschwester und musste umziehen um zutätowiert und konfessionslos nen job zu bekommen. Sobald kein kirchlicher Träger, hatte sie nur noch zusagen. Hier in hh gibt es sogar stellenanzeigen, die mit latex und bdsm kontent werben für die Krankenpflege...

Wenn sie umziehen musste, scheint es das Problem also mancherorts noch zu geben. Nicht überall ist eben Hamburg, sondern auch Ansbach, Tangermünde, oder Wurzen, und es ist auch nicht immer der Träger die treibende Kraft.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ****al:
Zitat von ********icht:
Zeiten ändern sich. Meine ex ist krankenschwester und musste umziehen um zutätowiert und konfessionslos nen job zu bekommen. Sobald kein kirchlicher Träger, hatte sie nur noch zusagen. Hier in hh gibt es sogar stellenanzeigen, die mit latex und bdsm kontent werben für die Krankenpflege...

Wenn sie umziehen musste, scheint es das Problem also mancherorts noch zu geben. Nicht überall ist eben Hamburg, sondern auch Ansbach, Tangermünde, oder Wurzen.

Wenn du nur katholische träger in der nähe hast, bleibt dir nichts anderes über. Bei dem thema kann ich sowieso nicht soviel trinken, wie ich kotzen möchte. Diskriminierung staatlich abgesichert...
****nw Frau
2.126 Beiträge
Zitat von ********icht:
Zitat von ****nw:
@********icht

Naja, der Grund für die Kündigung ist dann auf dem Papier natürlich leicht gefunden und (fast) unmöglich ist der Beweis, dass die Neigung ursächlich war.

So leicht ist das nach der probezeit nicht, erst recht wenn kündigungsschutz greift. Also wenn mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Ohne Abfindung wirst du kaum wen los.


Das ist eigentlich zu weit OT, daher nur ganz kurz: wenn ich einen meiner Mitarbeiter kündigen möchte, tue ich das aufgrund seiner fachlichen Leistung (Nachweise für Fehler finden sich immer) und ordnungsgemäss innerhalb der vertraglichen Frist von sechs Wochen.

Kein Anwalt kann dann etwas dagegen tun. Ob das richtig ist oder nicht, brauchen wir nicht zu diskutieren, da sind wir uns einig. Aber die Realität ist leider nicht immer mit der gedruckten Theorie in den Gesetzen zu beweisen.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ****nw:
Zitat von ********icht:
Zitat von ****nw:
@********icht

Naja, der Grund für die Kündigung ist dann auf dem Papier natürlich leicht gefunden und (fast) unmöglich ist der Beweis, dass die Neigung ursächlich war.

So leicht ist das nach der probezeit nicht, erst recht wenn kündigungsschutz greift. Also wenn mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Ohne Abfindung wirst du kaum wen los.


Das ist eigentlich zu weit OT, daher nur ganz kurz: wenn ich einen meiner Mitarbeiter kündigen möchte, tue ich das aufgrund seiner fachlichen Leistung (Nachweise für Fehler finden sich immer) und ordnungsgemäss innerhalb der vertraglichen Frist von sechs Wochen.

Kein Anwalt kann dann etwas dagegen tun. Ob das richtig ist oder nicht, brauchen wir nicht zu diskutieren, da sind wir uns einig. Aber die Realität ist leider nicht immer mit der gedruckten Theorie in den Gesetzen zu beweisen.

Kommt dann wohl auf die branche an. Im vertrieb/marketing ist es nicht so leicht. 15 jahre erfahrung in leitender position und mit über 50 kündigungen, die ich aussprechen musste. Gegen abmahnungen einspruch einlegen...und ein guter anwalt, bissel glück mit dem richter und du schlägst immer zumindest 1-2 gehälter raus.

Fachlich bekommst du jemanden nur bei mutwillig oder mehrfach grob fahrlässig raus und dann musst du direkt kündigen und nicht erst innerhalb von 6 wochen
****nw Frau
2.126 Beiträge
@********icht

Es gelten bei mir dieselben rechtlichen Gesetze, Grundsätze und Regelungen (ich arbeite in einem Konzern), aber Buchhaltung ist sicherlich einfacher, als Vertrieb/Marketing. Und im Erzieherischen Bereich, mit Kindern.....wird es sicherlich noch einfacher sein, einen Mitarbeiter zu kündigen. Stichwort: Vertrauensverlust oder Umgang mit Schutzbefohlenen.

Es ist klasse, wenn ich höre, dass es manche geschafft haben, Klagen gegen den AG zu gewinnen. Bitte nicht falsch verstehen. Aber meine Realität in den letzten 30 Jahren zeigte ganz deutlich etwas anderes.
Unabhängig davon, dass mir zwei Monatsgehälter in den meissten Jobs kaum helfen, die Zeit bis zum nächsten guten Job zu überbrücken.
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Könntet ihr freundlicherweise diese arbeitsrechtliche Diskussion per Mail oder Privatchat weiterführen, bitte?
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von **********_Love:
...
Ich glaube dass man weniger Angst vor Ablehnung habe sollte als es oft der Fall ist und ganz ehrlich:
Wer mich nicht so akzeptiert wie ich bin den brauche ich nicht wirklich in meinem Leben / Freundeskreis....

Grundsätzlich: Ja.
Aber trotzdem ist es ein riskanter Weg, gerade als Selbständiger, der von Aufträgen lebt. Es KANN gut gehen - wie bei dir -, es kann aber auch schief gehen. Dann kann man woanders ganz von vorne anfangen, wenn man Pech hat.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *********icht:

Kündigung wegen einer neigung? Ich kenne genug anwälte, die daran ihren spaß hätten. Oder wars in der probezeit und ohne Begründung

Eine Kündigung braucht keinen Grund. Eine Entlassung braucht einen Grund. Den kann man dann bekämpfen. Bei einer Kündigung geht das nicht - außer die Firmenleitung ist so blöd und sagt, dass es wegen der sexuellen Neigungen ist, dann kann man wegen Diskriminierung klagen. Aber auch nicht primär wegen des Jobverlustes.
Die Abfertigung kriegt man selbstverständlich auch nachgeschmissen, und das war es dann. Viel Spaß bei der Jobsuche - ganz besonders, wenn dein Name sich in der Branche rumgesprochen hat oder vielleicht sogar durch die Medien gegangen ist.
Oder wenn du Pech hattest und dich tatsächlich irgendeiner Verfehlung schuldig gemacht hast - Sex im Büro oder so - und "unehrenhaft" entlassen worden bist.

Und wenn man selbständig ist und Aufträge oder Verkäufe braucht, dann wird es noch lustiger. Man kann schließlich niemanden zwingen, bei einem Kunde zu sein.

Er schrieb
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von ****gal:
Zitat von *********icht:
Zeiten ändern sich. Meine ex ist krankenschwester und musste umziehen um zutätowiert und konfessionslos nen job zu bekommen. Sobald kein kirchlicher Träger, hatte sie nur noch zusagen. Hier in hh gibt es sogar stellenanzeigen, die mit latex und bdsm kontent werben für die Krankenpflege...

Wenn sie umziehen musste, scheint es das Problem also mancherorts noch zu geben. Nicht überall ist eben Hamburg, sondern auch Ansbach, Tangermünde, oder Wurzen, und es ist auch nicht immer der Träger die treibende Kraft.

Wenn das Thema "nur" ein räumliches ist, dann hat man es eh noch gut. Dann zieht man eben in die Großstadt, wo Buntheit und Diversität eher ein Plus als ein Minus ist.

Spannend wird es, wenn es um andere Dinge geht. Wenn man Kinder hat und die Jugendbehörde - wie auch immer die heißt - aufmerksam wird. Oder diese nicht wegziehen wollen.
Oder wenn man in einer sehr speziellen Branche tätig ist und in dieser bundesweit keinen Job mehr kriegt. Weil dann selbst die Bundesrepublik sehr klein wird. Dann kann man noch froh sein, wenn man im deutschsprachigen Raum bleiben kann - oder noch nicht zu alt für eine Umschulung und einen Neuanfang ist.

Ich will nicht nur schwarzmalen. Ich will nur aufzeigen, dass - bei aller Diversität und Toleranz in den zeitgeistigen Mainstreammedien - die Gehirne oft immer noch sehr eng denken. Der Arzt, dem die Patienten wegen seiner Lebensweise nicht davon- sondern sogar zulaufen, hat großes Glück, aber andersrum ginge es genauso. Wenn man die wirtschaftliche Existenz dranhängt, vielleicht noch mit einer Verschuldung (auf Grund von Investitionen), dann überlegt man es sich schon, wie offenherzig man mit seiner sexuellen Neigung ist.

Er schrieb
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *******1987:
Könntet ihr freundlicherweise diese arbeitsrechtliche Diskussion per Mail oder Privatchat weiterführen, bitte?

Ich finde das aber zum Thema einen nicht unerheblichen Aspekt, Talpa!
Der Arbeitsbereich gehört eben auch zur Umgebung und nimmt einen wahr. Es ist durchaus von Bedeutung, wie man dort wahrgenommen wir. Natürlich abhängig von der Branche - wenn ich Veranstaltungstechniker oder im kreativen Bereich arbeite, wird man mir mehr Toleranz entgegen bringen als in einer pädagogischen Einrichtung.

Mit scheelen Augen angeschaut zu werden ist schon unangenehm genug. Oder "lustige" Streiche gespielt zu bekommen, Bemerkungen zu hören ...
Wenn man aber fliegen soll, dann geht es ans Eingemachte. Und da sind wir mitten in der Diskussion, ob man die Toleranz der Umwelt und ihre Reaktionen wirklich auf die Probe stellen will.

(Einmal ganz abgesehen von der Frage, ob andere überhaupt mit meinen Neigungen konfrontiert werden WOLLEN und ob ich ein Recht darauf habe, es zu tun!)

Er schrieb
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Ich finde das aber zum Thema einen nicht unerheblichen Aspekt, Talpa!
Detailfragen wie, was der Unterschied zwischen Entlassung und Kündigung ist und ab wann Arbeitgeber und Arbeitnehmer welche Rechte haben und so weiter haben aber nicht wirklich etwas damit zu tun, meiner Meinung nach.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *******1987:
Zitat von ********iebe:
Ich finde das aber zum Thema einen nicht unerheblichen Aspekt, Talpa!
Detailfragen wie, was der Unterschied zwischen Entlassung und Kündigung ist und ab wann Arbeitgeber und Arbeitnehmer welche Rechte haben und so weiter haben aber nicht wirklich etwas damit zu tun, meiner Meinung nach.

Meiner Meinung nach schon, und zwar in dem Moment, in dem die sexuelle Neigung und deren Ausleben zur Begründung der Kündigung/Entlassung gemacht wird.

Er
*********woman Frau
12.227 Beiträge
Hallo Community,

weil der Wunsch nach EP-Nähe mehrmal aufkam, hier eine Erinnerung an die ursprünglich gestellten Fragen:

Zitat von ********murs:
+ Lebt ihr eure BDSM-Beziehung bzw. -Neigung offen aus?
+ Wie reagiert euer Umfeld darauf?
+ (Was) Haben Filme wie "Shades of Grey" oder jüngst "Bonding" (Das sagt eine Domina zum Netflix-Hit "Bonding") auf Netflix bzw. auch "Übergriffigkeitsfilme" wie "365 Days" (Ich glaub', ich bin im falschen Film) für eure Lebensrealität als BDSM-ler spürbar etwas in der öffentlichen Wahrnehmung bewirkt?

Beste Grüße,
thegentlewoman
JOY-Team
Wie diese Beziehungen von der Umwelt akzeptiert werden?

Ich muss sagen, das ich niemand bin der sowas vor anderen Menschen verborgen hält. Wenn es zur Sprache kommt, kann ich gerne darüber reden, doch ich binde so etwas niemandem auf die Nase. Was mir nur oft passiert ist, das jeder der von meiner Neigung erfährt, auch genau das von mir erwartet *ggg* Ich weiß nicht ob das positiv oder negativ ist, ich kann das schlecht zuordnen, doch wurde es niemals irgendwie abwertend aufgenommen. Vielleicht weil ich der dominante Part bin und Außenstehende damit eher was anfangen können, es eher mit Stärke verbinden, als die devote "schwache" Persönlichkeit, die es eben genießt sich hinzugeben. Doch gerade das verbinde ich eher mit Stärke, denn es braucht unheimlich viel Mut sich jemandem so hinzugeben...aber ich schweife ab *ggg*

Nein, es wurde nie Negativ aufgenommen, es gibt eben verschiedene Fantasien und das ist auch gut so. Ich habe zwar niemanden in meinem Freundeskreis, der ebenso auf diese Dinge steht, doch sind sie zumindest alle sehr aufgeschlossen.
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