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Wie werden BDSM-Beziehungen von der Umwelt akzeptiert?

**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ****eis:
Es scheint eine Eigenheit von BDSMlern zu sein, dass sie der Welt ihre Vorlieben aufs Auge drücken wollen!
Denkt man an andere "Spielarten", ist das eher nicht so.
Oder kennt man jemanden, der z.B. der gesamten Familie erzählen möchte, dass er gern Analverkehr hat, auf Frauen in Stiefeln steht oder Oralsex im Auto liebt?

Also was ist mit den BDSMLern los? *grins*

Ja ich kenne viele menschen, die offen mit ihrer sexualität umgehen aber mir hat noch keiner erzählt, dass er am liebsten seiner freundin den arsch mit dem rohrstock versohlt. Lassen wir mal das forum außen vor...

Selbst Kolleginnen erzählten mir, wen sie am we abgeschleppt haben...du scheinst wenig menschen zu kennen
*****erl Frau
3.029 Beiträge
Es kommt nicht drauf an, ob man Menschen kennt, sondern, welche Menschen man kennt. Und ob es da üblich ist, sich über Sexualität zu unterhalten.
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Zitat von ****eis:
Es scheint eine Eigenheit von BDSMlern zu sein, dass sie der Welt ihre Vorlieben aufs Auge drücken wollen!
Also ich habe hier in diesem Thread viel mehr Beiträge gelesen, die sagen, dass sie das nicht nach außen tragen und nicht wirklich darüber reden. Deshalb frage ich mich, wie dein Eindruck zustande kommt.
*********79_71 Paar
3.485 Beiträge
....und ob es einvernehmlich passiert. Seit die Clubs nicht öffnen dürfen, werden die Sommermonate gerne für diverse Outdoor Aktivitäten genutzt. Manche scheinen nicht wirklich diskret zu sein.
Egal ob Bumsen oder BDSM.
********rubi Frau
789 Beiträge
Zu 1: Was geht die Öffentlichkeit mein Sexleben an,...
Zu 2: Gar nicht, oder soll die Öffentlichkeit die Schläge zählen oder das Blut abtupfen ?
Zu 3: Soft BDSM, was soll ich als SM'lerin dazu sagen, etwas Spiel an der Oberfläche,...
Sklavin rubi
Da ist was dran
*********79_71 Paar
3.485 Beiträge
Man muss ja nicht mit der eigenen Sexualität hausieren gehen, aber zumindest ein Stück weit etwas tun, daß die Akzeptanz von BDSM sich in eine positive Richtung entwickelt.
****al Mann
2.979 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Man muss ja nicht mit der eigenen Sexualität hausieren gehen, aber zumindest ein Stück weit etwas tun, daß die Akzeptanz von BDSM sich in eine positive Richtung entwickelt.

Kommt halt auch immer darauf an, was eigentlich "hausieren" bedeuten soll. Für manche fängt das schon damit an, wenn man vor jedem Besuch nicht alle betreffenden Bücher aus dem Regal und Bilder von der Wand nimmt. Oder nicht aus Prinzip auf die Frage, warum man den Dienst tauschen will, peinlich berührt lügt, nur weil es um ein Workshop-Wochenende und nicht um die Jahreshauptversammlung der Taubenzüchtervereinigung geht.
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Zitat von ****al:
peinlich berührt lügt, nur weil es um ein Workshop-Wochenende und nicht um die Jahreshauptversammlung der Taubenzüchtervereinigung geht.
Wenn man nur das Wort "Workshop" benutzt, hat man damit ja auch die Wahrheit gesagt ohne Erotik mit ins Spiel zu bringen. Klar, wenn dann jemand fragt, was für ein Workshop, dann...
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Zitat von *******987:
Klar, wenn dann jemand fragt, was für ein Workshop, dann...

... dann fragt der auf eigenes Risiko, aber mann kann immernoch fragen, ob er das wirklich wissen will.
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Genau @**********esign.
Man kann sich eben auch ein wenig zurück halten mit Informationen ohne gleich zu lügen.
****sum Mann
4.668 Beiträge
Wenn ich sage, ich würde gerne einen Dienst tauschen, weil ich da was vor habe und dann gefragt wir was, ich daraufhin "Einen Workshop" sage und dann nochmal gefragt wird "Was denn für ein Workshop?"... Also dann sage ich entweder "Vergiss es, ich mache den Dienst selber." oder "Da lerne ich meine Frau besser zu verprügeln."... Mir geht solche Neugier, wenn man merken könnte, dass der Andere nicht mitteilungsbedürftig ist, auf den Sack. Ganz unabhängig vom Thema.

Für manche fängt das schon damit an, wenn man vor jedem Besuch nicht alle betreffenden Bücher aus dem Regal und Bilder von der Wand nimmt.

Also da kommt jemand in MEINE Wohnung? Auch da wäre ich eher genervt, wenn jemand anfängt ungebeten meine Bibliothek zu durchforsten. Sein Problem, was er findet. Was mMn nicht sein muss, ist ganz stolz das neue Verlieszimmer zu zeigen, wenn klar ist, dass es denjenigen überhaupt nicht interessiert/evtl. abstößt. Aber das Gleiche gilt auch für mein Jagdzimmer mit den Trophäen, wenn ich weiß der Besuch ist bei PETA.
*********79_71 Paar
3.485 Beiträge
@****al
Mit Hausieren gehen kann auch bedeuten, jemanden zu viele Informationen zu kommen zu lassen. Wenn dann das Feingefühl nicht mehr vorhanden ist und es anfängt beim Empfänger unangenehm zu werden. Der Drang sich mitzuteilen einfach über das Maß hinaus schießt und neugierges Interesse beim Gegenüber in negative Stimmung versetzt.

Wir hatten mal einen sehr guten Bekannten aus dem Mittelalterhobby, der hatte die Fähigkeit alles tot zu reden. Egal wem, sein Bedürfnis sich dermaßen mitzuteilen war extrem anstrengend und für Neulinge in dieser Materie eher abschreckend.

Dann gibt es noch die, die gerne provozieren und in der Öffentlichkeit Erregung negativer Art erzeugen.
Aufklärung liegt denen wohl eher fern.
****al Mann
2.979 Beiträge
Zitat von *******987:
Wenn man nur das Wort "Workshop" benutzt, hat man damit ja auch die Wahrheit gesagt ohne Erotik mit ins Spiel zu bringen. Klar, wenn dann jemand fragt, was für ein Workshop, dann...

Keine Frage, natütlich kann man situativ entscheiden, was man sagt.
Aber wenn jemand das prinzipiell eingeschränkt sehen will, weil für ihn "Ich war am Wochenende bei der Boundcon." einen auch nur ähnlichen Detailgrad wie "Ich hatte gestern mein erstes Analfisting und ich muss dir unbedingt jetzt gleich erzählen, wie es war." hat, finde ich das schon etwas eigenartig. Vor allem, wenn "Ich habe ein sehr romantisches Wochenende mit meinem Freund gehabt." im Gegensatz dazu als völlig akzeptabel empfunden wird.

Für mich ist halt bspw die Info mit der Boundcon ähnlich "hausierend" oder auch nicht wie die von der Taubenzüchtermesse. Da ist Erotik nicht zwangsläufig schon iihbääh im Gegensatz zu anderen Themen, und - wie auch @*********79_71 eben schrieben - liegt es bei allem gleichermaßen am Feingefühl, ob man anderen damit gerade mächtig auf den Geist geht.
Mir fällt zu dem Thema noch eine schöne Geschichte ein.

Eine Freundin von mir entdeckte eines Tages ganz unverhofft ihre devote Ader und fing an, unseren nicht-BDSM-affinen Freundeskreis und mich ständig damit vollzuquatschen. Das ging soweit, dass sie uns bei einem bei ihr zu Hause stattfindenden Mädelsabend stolz ihre komplette Peitschen- und Gertenkollektion präsentierte. Ich tat dann auch ganz unbedarft, da ich niemanden über meine Neigung informiert hatte. *mrgreen*

Der Knaller war aber, als ich nach einiger Zeit dieser besagten Freundin doch mal ein bisschen was von der Beziehung zu meinem Herrn erzählte und ihr einen minimalen Einblick in unser BDSM gab. Da war aber was los, sie war vollkommen geschockt und meinte, dass das ja aber nicht mehr normal sei, sondern bereits eher ins Krankhafte ginge. Ich war vollkommen baff und es war mir eine Lehre.
*******987 Frau
8.941 Beiträge
@*******phe , das erinnert mich ein wenig daran, wie mir eine gute Bekannte mal ganz verwegen erzählt hat, dass sie schon mal Handschellen im Bett benutzt hat. Sie war ganz stolz darauf, aber auch irgendwie ein bisschen verschämt.
Ich habe ihr dann im Gegenzug aber nichts von meinem Bdsm erzählt, weil ich genau weiß, das, was ich so treibe, wäre viel, viel zu extrem für sie. Aber ich habe mich mit ihr gefreut.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich nenne das und einige andere Erscheinungen Deko-SM. Die Leutchen schmücken sich mit Utensilien, Kleidung usw wie sich Klein Hänschen eben SM so vorstellt. Da zählt eben der"guteWille". Der ist nötig, um anzuerkennen, dass auch sie das Recht haben, sich auf der großen Spielwiese zu tummeln. Nur muss ihnen klar gemacht werden, dass das, was die in der anderen Ecke treiben, ebensowenig krankhaft ist wie das, was sie tun- nur anders.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Meine Schwester (Fan von Fifty Shades of Grey) hat vor Jahren ihren Freund, mit dem sie bereits ein Jahr zusammen war und zusammengelebt hat, binnen kürzester Zeit verlassen, weil er ihr gegenüber zugab, devot zu sein und sich Erotik in diese Richtung wünschte.

Im Kopf meiner Schwester sind devote Männer pervers und "falsch", Männer dürfen nur dominant sein. Willkommen in Absurdistan.
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Ich nenne das und einige andere Erscheinungen Deko-SM.
Ich glaube, bei meiner Bekannten war es noch nicht mal das. Weil: Sie würde nicht sagen, dass sie auf Bdsm steht, noch nicht mal zur "Deko". Ich glaube, das ist dann für sie eher "aufregender Sex" oder vielleicht "versaut" oder so was, aber eben kein Bdsm.
****al Mann
2.979 Beiträge
Zitat von ****yn:
Im Kopf meiner Schwester sind devote Männer pervers und "falsch", Männer dürfen nur dominant sein. Willkommen in Absurdistan.

Gesellschaftliche Rollenvorgaben halt ...

Zitat von *******987:
Ich glaube, das ist dann für sie eher "aufregender Sex" oder vielleicht "versaut" oder so was, aber eben kein Bdsm.

Ich denke, das ist sowieso ständig im Fluss (also zeitgeistig und nicht individuell), wo eigene Vorlieben lieber eingeordnet werden, ob man das eher mit einer besonderen Bezeichnung zusammenfasst oder als "experimentierfreudig".
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für mich finde ich dieses SM-Getue fürchterlich, weil die Anfragen bis auf sehr wenige einzelne Ausnahmen im Grund auf etwas wilderen Sex hinaus laufen, aber BDSM genannt werden. Sobald man versucht, Tabus auszuloten, Grenzen zu orten, setzt Fluchtbewegung ein. Grund dürfte das mediale Bild sein, das manche aufgesaugt haben. Selbst mit Wörtern wie Kontrollverlust wird leichtfertig umgegangen. Fragt man nach, was sie sich vorstellt, was das beinhalten könnte, kommt nur noch Ähh, ich.....? Sobald es konkret wird, schwindet das sogenannte Devotsein, schmilzt wie Eis in der Sonne.

Aber das ist alles nicht schlimm, denn auf der Dom-Seite gibt es genug passende Gegenstücke. Und damit bleibt alles im Lot, leider ohne Verständnis füreinander. Das geht oft schon bei einzelnen Spielarten verloren, wenn die einen ihr Tun gerade mal anspielen, andere schon ziemlich anspruchsvoll vorgehen und einige wenige bis zum Exzess gehen.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *******mphe:
Mir fällt zu dem Thema noch eine schöne Geschichte ein.

Eine Freundin von mir entdeckte eines Tages ganz unverhofft ihre devote Ader und fing an, unseren nicht-BDSM-affinen Freundeskreis und mich ständig damit vollzuquatschen. Das ging soweit, dass sie uns bei einem bei ihr zu Hause stattfindenden Mädelsabend stolz ihre komplette Peitschen- und Gertenkollektion präsentierte. Ich tat dann auch ganz unbedarft, da ich niemanden über meine Neigung informiert hatte. *mrgreen*

Der Knaller war aber, als ich nach einiger Zeit dieser besagten Freundin doch mal ein bisschen was von der Beziehung zu meinem Herrn erzählte und ihr einen minimalen Einblick in unser BDSM gab. Da war aber was los, sie war vollkommen geschockt und meinte, dass das ja aber nicht mehr normal sei, sondern bereits eher ins Krankhafte ginge. Ich war vollkommen baff und es war mir eine Lehre.

*lach*
So eine ähnliche Geschichte habe ich auch.
Das war zu der Zeit in den frühen 2000ern, als ich noch durchaus "öffentlich" unterwegs war, aber halt nicht jedem alles unter die Nase hielt, also ich trennte diese Bereiche schon. Am Schlüsselbund von einem befreundeten Arbeitskollegen entdeckte ich einmal einen Handschellenschlüssel - und dass er kein Polizist war, wusste ich! Also fragte ich ihn vorsichtig, ob er vielleicht etwas mit BDSM zu tun hätte. Seine entrüstete Antwort überraschte mich dann doch etwas: "Also nein, wirklich nicht! Mit meiner Freundin machen wir vielleicht Fesselspiele, ja. Und ab und zu verbinde ich ihr beim Sex die Augen, verpasse ihr einen Knebel, versohle ihr auch mal den Hintern. Aber BDSM, nein, das ist doch pervers - SO was machen wir nicht!"
Okay, dem gegenüber outete ich mich dann nicht. Sollte er ruhig sein Nicht-BDSM weiter machen, meinen Segen hatte er.

Er schrieb
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von ****lyn:
Meine Schwester (Fan von Fifty Shades of Grey) hat vor Jahren ihren Freund, mit dem sie bereits ein Jahr zusammen war und zusammengelebt hat, binnen kürzester Zeit verlassen, weil er ihr gegenüber zugab, devot zu sein und sich Erotik in diese Richtung wünschte.

Im Kopf meiner Schwester sind devote Männer pervers und "falsch", Männer dürfen nur dominant sein. Willkommen in Absurdistan.

Nein, das ist nicht absurd. Das ist nur die Logik von 50SoG.

Übrigens nicht nur davon. Die ganze Dark Romance beruht auf der "männlichen Naturdominanz", die Gestaltwandlerromane u.a. von Sandra Henke (Alpha-Serie) gehen alle nur in die eine Richtung (weil so animalisch) ...
Und wem das gefällt, der kümmert sich eben nicht darum, dass es die umgekehrte Seite auch gibt. Im Extremfall lehnt er - oder sie - sie ab, wie deine Schwester! Weil das das eigene Rollenverständnis konterkarieren könnte.
Und beide Seiten können oft wiederum mit Switchern nichts anfangen ...

Also, nachvollziehen kann ich es schon, befürworten natürlich nicht.
(Hast du ein Glück, dass du auf der "richtigen" Seite bist ... man stelle sich vor, du wärst dominant! /ironie off)

Er schrieb
*****a_S Mann
7.841 Beiträge
JOY-Angels 
Was in mehreren der letzten Postings beschrieben wird, ist eine Doppelmoral und die ist ganz schön bedenkenswert, wenn man ein Coming-Out macht (egal ob Homo, Trans, BDSM oder Fetisch).

Beispiele zum "Hausieren"-Vorwurf:

Transmenschen passiert immer wieder folgendes: Sie erzählen ihren Freund*innen, dass sie trans sind, und damit ist für sie im Grunde genug gesagt. Ganz oft kommen dann aber total intime Nachfragen a'la "Lässt du dir auch ... abnehmen?", "Hast du jetzt auch Sex mit ..." usw., also Fragen, die sie vielleicht gar nicht so gern beantworten möchten. Die Freund*innen aber dann so: "Du kannst das doch nicht nur so andeuten, ich will jetzt alles wissen!". Und wenn die Transmenschen dem dann aber nachkommen, hören sie oft im Nachhinein über Eck, dass sie mit ihrer Transsexualität hausieren gehen würden.

BDSMer*innen kann das auch passieren: Im Grunde bräuchten sie ihren Freund*innen nicht davon erzählen, aber wenn unter diesen ein persönliches Gespräch über Sex aufkommt, müssen sie überlegen, ob sie sich verleugnen oder angeben, auf BDSM zu stehen. Und wenn sie letzteres tun, kommen auch oft die intimsten Nachfragen einer Art, die die Fragenden bezüglich ihrer Vanilla-Sexualität oft selbst nicht so offen beantworten würden. Und auch hier kann es passieren, dass die BDSMperson die Fragen beantwortet, aber dann hinterher darüber gelästert wird.
Amen.

Selbst wenn man nach einem absichtlichen oder unabsichtlichen 'Outing' erstmal KEINE weiteren Fragen beantwortet oder den Fragen ausweicht...

Beispiel:

Jemand spricht über BDSM und man sagt: Nichts.

Man wird als nächstes konkret drauf angesprochen: 'Du findest das doch auch krank oder??' Man sagt: 'Nein.' (oder schüttelt stumm den Kopf, oder sagt 'darüber möchte ich nicht reden' oder fragt 'was wäre denn so schlimm daran..?').

Nächste Frage: 'Bist du etwa auch so ne Dommse??' Antwort: Stille. Oder eine andre ausweichend Antwort wie oben.

Nun hat man sich in diesem Personenkreis als jemand 'geoutet' der auf BDSM steht und eine Domina ist.

Obwohl man evtl weder auf BDSM steht oder wenn dann vlt auf der devoten Seite ist (oder was ganz anderes).

In gewissen neugierigen Personenkreisen wird nun die Stichelei immer weiter gehen bis man irgendwann doch was dazu sagt, einfach weil einem die Spekulationen zu wild und zu blöd werden und man sich denkt 'was ist das denn hier eigentlich für ein Kindergarten'. Leute sind halt scheiß neugierig, und wenn man selbst kein Problem mit seiner Sexualität hat dann antwortet man vielleicht irgendwann einfach.

Und schon geht man 'mit seiner Sexualität hausieren' obwohl man einfach nur seine Ruhe haben wollte, weil die Leute nicht kapieren was Privatsphäre eigentlich ist.

Vielleicht unterdrücken die Fragen-Stellenden selbst so viel von ihren 'perversen' Neigungen und Bedürfnissen, dass sie einfach gern alles von allen andren 'Perversen' wissen wollen um sich selbst weniger pervers zu fühlen. Aber das ist nur geraten *zwinker*
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