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Wie werden BDSM-Beziehungen von der Umwelt akzeptiert?

******_AS Mann
9.113 Beiträge
@****d_O
Wie sie dazu kam diesen Film anzusehen, weiß ich nicht, aber ich denke weil damals viel darüber geredet wurde.
Aber letztendlich kam sie durch die Interaktion der Schauspieler zum BDSM.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *******_AS:
Kommunikation trägt meistens zum besseren Verständnis bei, auch Bücher oder Filme, die sich mit der Thematik befassen.
Mir erzählte z.B. eine submissive Dame Ü60, die hier auch unterwegs ist, dass sie durch den Film: " 9 1/2 Wochen " mit Kim Basinger und Mickey Rourke zu dieser Leidenschaft kam.

Filme oder generell Medien mögen bei einzelnen Personen etwas triggern, das latent vorhanden ist. Ich glaube aber nicht, dass sie wirklich zu einer breiten Diskussion des Themas führen ... vielleicht in manchen Lifestylemedien, aber weniger unter den realen Personen. Außer man schaut sie sich zu eben diesem Zweck an um dann darüber zu reden, dann ist aber meistens das gemeinsame Interesse darüber schon vorhanden. Und nicht umgekehrt.

Ich bin auch so einer, der durch 9 1/2 Wochen sein Coming Out hatte (und mir war damals schon klar, dass ich kein Arschloch wie John werden wollte). Deswegen hab ich aber trotzdem mit niemandem in meiner Umgebung drüber geredet. Mein Outing passierte dann ca. 15 Jahre später, mit meinen ersten wirklichen BDSM-Partnerschaften, Stammtischbesuchen und -gründungen ... da kam dann auch die Kommunikation darüber.

Er schrieb
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Was ich immer nur in Ausschnitten ertragen konnte, die ich zu meiner Info ansah, waren die "Dokus" der Privatsender über BDSM. Die Spielfilme wie Secretary und Emma Marx (die Version, die ich kenne) machen zumindest neugierig und wenn es auch Fantasie ist, dann stößt diese eigene fantasie an - oder führt zur Ablehnung. In beiden Fällen ist ein Denkvorgang unterstellbar. Ich habe auch außerhalb viele Filme gesehen, die sich nicht mit meinen Vorstellungen deckten, die mich aber anders zurückließen als ich vor Beginn war. Werr eine harte BDSM-Szene sehen will in einem Nicht-BDSM-Film kann sich die ersten Minuten von Bunuels Belle de jour anschauen. Sehr beliebt und von vielen Clubs als Event kopiert war Eyes wide shut.
******_AS Mann
9.113 Beiträge
@********iebe
Ja klar, vieles ist möglich, weil jeder und jede anders sind.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von ******lnd:
Also, zuerst einmal möchte ich bitte festhalten, dass der "BDSM-Porno-Klassiker" wahrscheinlich der aller-, allerschlechteste Film war, den ich je gesehen habe. Kaum BDSM drin, laaangweilig, blendete immer genau dann aus, wenn es mal interessant hätte werden können. Da war 50 Shades noch besser, und Secretary sowieso. Hat man die beiden gesehen, braucht man die Emma Marx nicht mehr - was schade ist, weil ich die Penny Pax eigentlich sehr gern sehe. Aber nicht in diesem.


Dann hast Du wohl eine zensierte Version gesehen, denn in meiner ging es FSK 18 zur Sache.

Ich hab jetzt extra nachgeschaut, auch meine Version ist FSK 18. Ja, es gibt ja auch Sexszenen, aber halt kaum BDSM ...
Und dabei habe ich aber schon die längste Fassung von 3 erhältlichen, mit 112 Minuten, es gibt 2 kürzere auch noch.

Ich muss mich da korrigieren - was ich für kürzere Versionen gehalten hatte, sind offenbar nur Fortsetzungen. Den ersten Film kriegt man zumindest über die offiziellen Kanäle nur in der 112-Minuten-Fassung. Und die ist wirklich extrem uninteressant, zumindest für BDSMler.
Wenn du einen anderen hast, bitte um Mitteilung.

Er
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Es gibt ja eine Buchstabenkombination nach dem Ort und Bindestrich, die könnte dann SM heißen.

Hier in Stuttgart war allerdings S-EX sehr beliebt.

Ich meine die 112 Minuten, aber ich bin ja D/s ler und kein ausgewiesener BDSM er.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von ******lnd:
Was ich immer nur in Ausschnitten ertragen konnte, die ich zu meiner Info ansah, waren die "Dokus" der Privatsender über BDSM.


Ich weiß, was du meinst. Ich bin mit diesen Sozialpornos auch nicht glücklich. Immerhin halte ich sie für realitätsnäher als die Hochglanzfilme aus Hollywood.

Die Spielfilme wie Secretary und Emma Marx (die Version, die ich kenne) machen zumindest neugierig und wenn es auch Fantasie ist, dann stößt diese eigene fantasie an - oder führt zur Ablehnung. In beiden Fällen ist ein Denkvorgang unterstellbar. Ich habe auch außerhalb viele Filme gesehen, die sich nicht mit meinen Vorstellungen deckten, die mich aber anders zurückließen als ich vor Beginn war.

Akzeptiert.
Werr eine harte BDSM-Szene sehen will in einem Nicht-BDSM-Film kann sich die ersten Minuten von Bunuels Belle de jour anschauen.

Kenne ich und hat mich auch getriggert. Der Rest des Films war dann allerdings Zeitverschwendung.

Sehr beliebt und von vielen Clubs als Event kopiert war Eyes wide shut.

Ja, aber weil auch kaum BDSM, also sehr mainstreamtauglich. Viel halt mit Masken, Umhängen und so Gedöns.
Der einzige, der wenigstens die Augen verbunden hatte, war der Klavierspieler! *lach*

Er schrieb
****sum Mann
4.668 Beiträge
Hier in Stuttgart war allerdings S-EX sehr beliebt.

Nach S-AU, ja. Das fand ich immer lustig. *g*
Zitat von *****lnd:
In beiden Fällen ist ein Denkvorgang unterstellbar.

*xd*

Sehr schöne Formulierung. Ich hab jetzt leider gelesen "In beiden Fällen ist ein Denkvorgang unvorstellbar", das fand ich auch einen interessanten Gedanken. ^^

Um nochmal zur Einstiegsfrage zurückzukommen
"Wie werden BDSM-Beziehungen von der Umwelt akzeptiert?"
• und gleich wieder eine Ecke weiter zu rennen...
Ich persönlich fänd ja diese Frage viel interessanter:
"In welchen Fällen ist es in wiefern relevant, ob und wie BDSM-Beziehungen von der Umwelt akzeptiert werden?"

Aber ich glaube das könnte kontrovers werden *grimasse*
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von ******lnd:
Es gibt ja eine Buchstabenkombination nach dem Ort und Bindestrich, die könnte dann SM heißen.

Hier in Stuttgart war allerdings S-EX sehr beliebt.

Ja, also Wunschkennzeichen halt ... das ist ja ein Kann, kein Muss.
Hier bei uns in OÖ gab es mal einen, der hatte PE-NIS 20. Wurde ihm aber geklaut, und noch einmal kriegte er es nicht mehr. So sad.

Ich meine die 112 Minuten, aber ich bin ja D/s ler und kein ausgewiesener BDSM er.

Ich ja auch, aber grad dann versteh ich nicht, dass du mit dem Film so zufrieden bist.
Na gut, de gustibus non est disputandum.

Er schrieb
******_AS Mann
9.113 Beiträge
Müssen Beziehungen, egal welcher Art, überhaupt von der Umwelt akzeptiert werden ? *zwinker*
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *******_AS:
Müssen Beziehungen, egal welcher Art, überhaupt von der Umwelt akzeptiert werden ? ;-)

Gute Frage.

Nein, sie müssen nicht. Aber manchen ist es halt trotzdem wichtig.
Und Reaktionen kriegt man oft einfach, gefragt oder ungefragt, wichtig oder unwichtig.

Er schrieb
****sum Mann
4.668 Beiträge
Da kommen wir halt wieder zur Erkenntnis, das Toleranz nur mit einem L geschrieben wird, mit gutem Grund.

Sie müssen es nur dulden, mehr nicht.
Zitat von ******_AS:
Müssen Beziehungen, egal welcher Art, überhaupt von der Umwelt akzeptiert werden ? ;-)

Doch schon, wir müssen uns immer alle lieb haben und alles gut finden das jeder tut *regenbogen*

Wer was andres sagt ist böse und den mögen wir nicht.

Außer dass wir ihn natürlich mögen weil wir ja niemanden nicht mögen dürfen.

Ach Mist. Ich bin raus, ich geh spielen. *xd*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich weiß nicht wieso, aber ich bin auf meiner üblichen Plattform mehrmals in Filme geraten, die ich eher dem Darknet zugerechnet hätte. Davon wurde mir richtig übel und ich ging innerlich auf Distanz zum puren BDSM.Eindeutig war da von SSC nichts mehr übrig, wohl nur noch reiner "Metakonsens", vermutlich aber noch nicht mal der.

Ich denke, es ist viel besser für Neugierige, weichgespülte Filme zu sehen als diese Produkte extremer Sadisten, denn sehen sie letztere, werden sie diese Bilder im Kopf haben und womöglich psychisch nicht damit klarkommen.
*****976 Paar
17.187 Beiträge
Zitat von ******_AS:
Müssen Beziehungen, egal welcher Art, überhaupt von der Umwelt akzeptiert werden ? ;-)

@******_AS Sehr gute Frage!

Vermutlich nur dann, wenn ich mir beim Heckenschneiden, den Hintern mit einer Bullenpeitsche, vor den Nachbarn versohlen lassen wollen würde. *haumichwech*

Aber wir wollen auch keinen Sex, im einsehbaren Garten, also "nein".

Lg. M
****sum Mann
4.668 Beiträge
Aber wir hätten auch keinen Sex, im einsehbaren Garten, also "nein".

Und auch sonst nirgends! Wir sind schließlich ECHTE BDSMer!
Zitat von *****lnd:
Ich denke, es ist viel besser für Neugierige, weichgespülte Filme zu sehen als diese Produkte extremer Sadisten, denn sehen sie letztere, werden sie diese Bilder im Kopf haben und womöglich psychisch nicht damit klarkommen.

Sorry aber über die blutigen Szenen in John Carperters Vampire (da wurde einer mit dem Schwert senkrecht zweigeteilt, mit Blut, Innereien und die Hälften sanken in Zeitlupe auseinander) hat sich auch niemand Gedanken gemacht ob da jemand "psychisch" nicht mit klar kommt. Warum also bei hardcore Pornos solche Bigotterie? *nachdenk*
Und was so einige hier an "SM-Fotos" von Spuren, abgebundenen Brüsten u.ä. voller Stolz hochladen... da ist so mancher SM Porno noch harmlos gegen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******teel:

Sorry aber über die blutigen Szenen in John Carperters Vampire (da wurde einer mit dem Schwert senkrecht zweigeteilt, mit Blut, Innereien und die Hälften sanken in Zeitlupe auseinander) hat sich auch niemand Gedanken gemacht ob da jemand "psychisch" nicht mit klar kommt. Warum also bei hardcore Pornos solche Bigotterie? *nachdenk*

Eventuell weil manche Pornos mit der Realität verwechseln und den Kopf nicht so richtig darum wickeln können, dass das ebenfalls meist eine Inszenierung ist. Dass es Vampire gibt, glauben dagegen nur ein paar wenige Spinner. *nachdenk*

Was Gewalt an sich betrifft, so traue ich den meisten erwachsenen Menschen schon zu, damit umgehen zu können, ohne davon gleich einen Knacks zu bekommen.
****sum Mann
4.668 Beiträge
Eventuell weil manche Pornos mit der Realität verwechseln und den Kopf nicht so richtig darum wickeln können, dass das ebenfalls meist eine Inszenierung ist.

Was dann deren Problem ist, nicht meins und nicht das der Produzenten.

Anstatt die Filme zu kritisieren, sollte man diese Dumpfbacken kritisieren und verurteilen, wenn sie meinen sich daraufhin Rechte nehmen zu können, die sie nicht haben.

Die Menschen sollen auf sich selbst aufpassen, nicht darauf bauen, dass jeder auf sie aufpasst.
Zitat von ****yn:
Dass es Vampire gibt, glauben dagegen nur ein paar wenige Spinner. *nachdenk*

Das ist jetzt aber nicht nett, dass du mich Spinner nennst, bitte nimm Rücksicht auf meine gefühlte Realität *zwinker*
*****976 Paar
17.187 Beiträge
*traenenlach* *top2*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****d_O:
Zitat von ****yn:
Dass es Vampire gibt, glauben dagegen nur ein paar wenige Spinner. *nachdenk*

Das ist jetzt aber nicht nett, dass du mich Spinner nennst, bitte nimm Rücksicht auf meine gefühlte Realität ;)

Wir brauchen einen Schneeflocken-Emoji. *mrgreen*
@*****lnd
Wenn ein Film die FSK 18 Plakette hat darf ihn jeder Ü18 sehen
Wer damit dann nicht klarkommt hat selber Schuld aber nicht der *film* und wenn selbst Erwachsene daran zweifeln sagt das nur 1 Bitte runter in die FSK 16 Abteilung.
Für BDSM braucht es einvernehmlichkeit für einen Film auch, sollte das unter Zwang geschehen reden wir hier nicht von BDSM.

davon mal abgesehen, wenn alles das was mit BDSM zu tun hat nur von denen praktiziert werden würde die vollumfänglich den Einvernehmlichkeitsbedingungen entsprechen(Beipackzettel genau lesen) dann dürfte es eh für 50% ein Tanz auf dem Drahtseil sein.

Ich binde mir auch kein gebrachtes *kondom* nach jedem Nümmerchen an den Hut warum also sollte ich mit unseren BDSM Neigungen hausieren gehen.
Akzeptieren muss das keiner tolerieren schon, solange wir ihn nicht damit belästigen.

Er schrieb.
*****_54 Frau
11.605 Beiträge
Zitat von ****d_O:
Also ich würde Filme jetzt eher als Unterhaltung (Entertainment) und nicht als Kommunikation (Interaktion) bezeichnen.

Grundsätzlich sehe ich das auch so.
Trotzdem, es gibt Ausnahmen.

Ich war noch sehr jung, als ich "Belle de Jour" von Luis Buñuel mit Catherine Deneuve zufällig sah. Bis dahin wusste ich nichts von BDSM oder Ähnlichem und der Film hat mich total verstört, weil er einen Nerv in mir getroffen hat, den ich danach über Jahre immer wieder weggeschoben habe.
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