Hallo @*******9115,
"Mobil zu sein wenn möglich ,wäre halt sehr wichtig ! unter Leute zu gehen,Verein zb.
um dort vielleicht jemanden kennenzulernen"
Das trifft den Nagel auf dem Kopf und so ist es bei bei mir, ich habe mich abgekapselt ich
lebte also schon viele Jahre vor Corona in Quarantäne die ich als Normal empfand.
Bei einem 8 Stündigen Schulalltag (Sonderschule) um 17:30Uhr war ich erst zu Hause oft gab es noch Hausaufgaben und so ist der Tag gelaufen und Wochenende bedeutete Ruhetag, ich wurde zwar wiederwillig immer wieder am Wochenende zur Verwandtschaft mit genommen
sonst wäre ich an den Wochenende nur noch zu Hause geblieben.
Für mich war die Welt in Ordnung mir hat auch in der Pubertät nichts gefehlt, außer mal ne Freundin in der Schule zu finden, aber denen habe ich vermutlich nicht gefallen und als die Berufsausbildung angefangen hatte in der Sonderschule, war lernen für mich noch wichtiger.
Ich wurde von Großeltern erzogen aber meine Omi hatte immer gesagt das wird durch gezogen und hätte Opi Erlaubnis bekommen, dann hätte Er mich ins Puff gesteckt also wurde ich nicht verhätschelt.
Ein Sonderschullehrer hatte mir auch mal erzählt das einige Behinderte, noch mehr Behindert gemacht werden von Ihren Eltern und ja das stimmt, mein Ratschlag ist wenn Ihr da draußen ein Behindertes Kind habt, dann bringt es Selbstständigkeit bei und macht kein Weichei, es muss in diesem Dschungel klar kommen und lernen Freunde zu finden und so wird man auch mal die große Liebe finden, ich hoffe es.
"der Umgang von " Normalen" gegenüber Behinderten ist doch meistens sehr zurückhaltend"
Nun wenn ein Staat massiv es verhindert
das Behinderte in Staatlichen Schulen aufgenommen werden mit zusätzlichen Sonderschullehrer, muss man sich nicht wundern wenn ein nicht Behinderter nicht gelernt hat mit einem Behinderten umzugehen.
Nach soviel Jahren in meinem Leben gibt
es nun Inklusionsschulen ob die es noch gibt? und ob dort Behinderte akzeptiert werden nicht nur von Mitschülern, sondern auch von Lehrer/in weiß ich nicht,
ich wünsche es mir sehr denn solche Schulen fördern die Integration ist meine Vorstellung, denn es ist immer besser in seiner Geburtsstadt zur Schule zu gehen als 20km entfernt.
Wie weit unsere Staatlichen und Kirchengeführte Kindergärten sind, kann ich nichts dazu sagen, in meiner Nachbarschaft sehe ich kein Behindertes Kind spielen mit nicht behinderten und die blöde aussage das dass Personal nicht geschult wurde, ist in der heutigen Zeit Quatsch, denn man kann auch Personal zusätzlich einstellen.
Denn wenn in Kindergärten es normal wäre das nicht Behinderte Kinder mit Behinderten Kinder zusammenspielen, würde das beide Gruppen prägen für das ganze Leben.
Den Behinderte Kinder gehören nicht weg gesperrt wie in Kindergärten die ausschließlich für Behinderte erbaut sind,
so was gab es auch in der Sonderschule die ich besucht hatte.
Ich empfinde es als Behinderter nicht schlimm wenn ein Fremder Mensch Zurückhaltend ist zu mir aber Sie sollte schon auf mich zu kommen schließlich beiße ich nicht bin kein Vampir.