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Beziehung mit anderen Kulturen

*******schi Frau
14.591 Beiträge
wird im senegal wenigstens geflirtet?

in bayern nämlich eher nicht...
Oh ja und wenn sie mich mit ihren tollen Augen anschaut und ihr Lächeln aufsetzt, dann schmelze ich dahin.
Zitat von *******een:
wird im senegal wenigstens geflirtet?
in bayern nämlich eher nicht...

Hier ein spannender Dokumentarfilm zum Thema Flirten in *bayern*


**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von ***79:
Ein wichtiger Punkt der bisher in dieser Diskussion gefehlt hat: Probleme in Beziehungen mit anderen Kulturen entstehen doch erst wenn irgendwann mal Kinder in Spiel sind und es um deren Erziehung und Wertevermittlung geht. Es kann sein, dass die Partner in ihrer bisherigen Beziehung tolerant offen und kompromissbereit waren, sich allerdings durch den Druck von der Familie was reinreden lassen. An dieser Stelle sollte man aber auch erwähnen dass dies durchaus bei einer D-D Partnerschaft passieren kann. Wir beide sind in Deutschland geboren, haben aber einen Migrationshintergrund. Für meinen Teil habe ich festgestellt dass es mir extrem wichtig ist, meine Kultur (Sprache, Essen, Lebensweise, Erziehung) meinem Kind weiter zu geben. Auch wenn es klar ist dass wir in Deutschland leben und auch bleiben werden, sehe ich es als Glück und Chance, wenn mein Kind dreisprachig aufwachsen kann. Meine Frau hingegen legt da ein wenig weniger Wert drauf. Zb ist es ihr schon ausreichend wenn zumindest die Sprache verstanden wird. Zum Glück spielt das Thema der Religion bei uns eine unterordnete Rolle auch wenn wir unterschiedlicher Konfessionen angehören. Anfangs hatten wir wiederum mit dem Problem zu kämpfen, dass ihre Familie sich arg in der Erziehung unseres Kindes eingemischt hat. Und ich glaube, dass hier die meisten Probleme auch entstehen... Wenn man seiner Familie nicht klar machen kann, dass man deren Meinung zwar respektiert aber selbst alt genug ist, seinen eigenen Weg zu gehen und das Beste aus den Kulturen mitzunehmen und weiterzugeben und zwar so, dass keiner der Partner benachteiligt wird. Aber wie schon oben erwähnt, das kann auch bei einer rein "deutschen" Familie passieren...

Das hatte ich auch schon erwähnt: Kinder verändern Vieles weil die meisten Menschen dann auf einmal sich auch wiefer stärker auf ihre eigene Kindheit und kulturellen Wurzeln besinnen. Da wurden bei und auch die Geschlechterrollen auf einmal ein Thema, das vorher keines war.

Das dürfte für den TE aber kein Thema mehr sie ist Ende 40. Nachwuchs ist damit wohl ausgeschlossen
Ich bin Europäerin.
Lebe nur in Deutschland.

Macken, Ansichten, Gewohnheiten schau ich mir an.
Ob ich sie gutheiße, ist eine andere Sicht.
Wenn man mich mit Respekt behandelt, tu ich das selbe, sonst gibt's Missachtung.
Ich denke das ist wichtig.
Bei einer Partnerschaft heisst es halt, drum prüfe wer sich bindet. *floet*
Zitat von **********nerin:
Das dürfte für den TE aber kein Thema mehr sie ist Ende 40. Nachwuchs ist damit wohl ausgeschlossen

Also laut der "Gala" ist die älteste Mutter der Welt 67. Eine Chinesin übrigens, falls das relevant ist *g*

• also hat mit 67 ein Kind bekommen meine ich damit
@*******e77
Ich bin Europäerin
Soviel versch.Kulturen gibt es in Europa nicht.
Lebe nur in Deutschland.
das ist gut *ja*
Denn so mancher normale Kick hier dürfte dir im tiefsten Anatolien schon ne First Class Steinigung einbringen.
Zitat von *****eam:
Denn so mancher normale Kick hier dürfte dir im tiefsten Anatolien schon ne First Class Steinigung einbringen

Richtig Richtig.
Das sagt sogar meine beste türkische Freundin zu mir. 🤨
****59 Frau
392 Beiträge
Ich bin in der 60-ern aufgewachsen und war ein sogenanntes Nachzüglerkind. Meine Eltern hatten den Krieg mitgemacht und auch wenn sie keine Nazis in dem Sinne waren, so lehnten sie doch Beziehungen zu Nichtdeutschen vehement ab. Mir wurde eindringlich klargemacht, daß ich auf keinen Fall mit einem Ausländer nach Hause kommen soll.
Ich habe mich auch daran gehalten. Hatte erst im Teenyalter erste Kontakte zu ausländischen Jugendlichen. Aber est kam da bei mir nie ein Verlangen auf, mich in eine Beziehung mit ihnen zu begeben. Das ist bis heute auch so geblieben. Obwohl ich keine Berührungsängste zu anderen Kulturen habe, auch einige gute Freunde darunter sind, sogar auch einige Heiratsanträge bekommen habe.
Ich würde mich einfach nicht wohlfühlen, wenn ich nicht permanent in meiner Sprache reden könnte und auch eine andere Hautfarbe kann ich mir bei meinem Partner nicht vorstellen.
Ich bin aber keinesfalls rassistisch, akzeptiere andere Menschen, egal woher sie kommen - nur in einer Beziehung wollte ich nicht mit ihnen sein.
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von ****d_O:
Als Bayerin kann ich das mit dem Biervorurteil nicht bestätigen, wir kennen diesen Spruch! Ich fühle mich gedisst!

Dass Bayern ein sehr seltsames Volk ist mit dem man kulturell einige Probleme haben kann, kann ich aber sowas von unterschreiben (ich hoffe irgendjemand hat das schon erwähnt). Deshalb bin ich jetzt auch im Exil in Schwaben. Ich bin ein Schwaben-Bayern-Mix, familiär gesprochen. Wenn man zur Urgroßelterngeneration geht, gibt es noch ein paar Flüchtlinge in meinem Mix, ich weiß aber ehrlich gesagt nicht so genau woher, weil es mir echt egal ist, auch wenn es viel mit meiner Familie gemacht hat, diese Flüchtlingsgeschichte *g*

In meiner gefühlten Realität identifiziere ich mich übrigens Weltbürgerin und finde, dass meine Herkunft meine persönlichen Beziehung nicht beeinflussen sollte, weil ich als Einhorn etwas ganz besonderes bin, und nicht von meinem Partner oder meinen Freunden in eine Kultur-Schublade gesteckt werden möchte. Ich bin ich und sonst niemand, und was das heißt entscheide nur ich und nicht meine Familie oder Herkunft.

Meine Freunde wissen schon lange, dass ich einen an der Waffel hab, unabhängig von meiner Herkunft - und was die restliche Welt von meiner Herkunft denkt, oder dem genetischen Mix meines Partners, das ist mir zum Glück egal.

Ich geh jetzt ein Bier trinken. *g*

Ah Moment, sind noch ein paar Stunden bis vier Uhr.

P.S.: Vorurteile sind blöd, und wenn euch jemand erzählt dass ihr ein Problem wegen eurer Kultur haben müsst, dann sagt ihm bitte dass er bekloppt ist, weil das in Deutschland mehr oder weniger verboten ist. Und dann zwingt ihr den, Weißwürste aus der Dose mit Ketchup zu essen, und dann lernt ers schon! *g*
Außer er ist Moslem, Vegetarier oder Buddhist, dann kriegt er natürlich vegetarische Dosenweißwürste. !ABER mit Ketchup! Außer Ketchup ist gegen seine Religion.

P.P.S.: Ich hab Cousins in Australien, die sind Australien-Deutsche glaub ich. Der eine hat eine Chinesin geheiratet, der andre eine Irani (oder Iraki? Sorry, keine Ahnung!) und der dritte ist mit einer Österreicherin zusammen. Und hat Brauereiwissenschaften in Deutschland studiert. Die jüngste ist glaub ich lesbisch oder bi, weiß nicht so genau wo ihre Freundin herkommt, aber sie leben in Köln, zumindest bis vor kurzem. Ich weiß nicht wo sie jetzt sind. Ich freu mich einfach drauf, wenn ich sie nach der Pandemie alle wieder sehen kann. Und wenn mein Cousin nochmal Weißwürste aus der Dose mit Ketchup isst, und damit seine Bayerischen Wurzeln beleidigt, dann werde ich nicht müde ihm zu sagen, dass er bekloppt ist und keinen Anstand hat, denn so reden wir in Bayern mit einander.

Die eigene kulturelle Prägung abzustreiten ist irgendwie sehr deutsch 😁 das relativiert sich meist dann, wenn man mal länger im Ausland lebt und merkt, wie pünktlich und ordentlich man im Vergleich ist. Obwohl man sich immer für das Gegenteil hielt... 😂
****sum Mann
4.825 Beiträge
Ich merke es eher daran, dass ich der Einzige bin, der bei roter Ampel die Straße überquert.
**********tomba Mann
227 Beiträge
Zitat von ******902:
Ich komme aus der Land-Downunder. Meine Ex-Frau ist eine Deutsche. Wir hatten auch vorher (als wir noch zusammen war) in USA Fast 10 Jahre gewohnt.

Von Kultur gibs natürlich unterschiede. Diese war immer (von uns beide) als Positiv gesehen. Auch, der Fact dass wir nicht mehr zusammen sind, hat nichts mit der "Kultur" zu tun.

Es ist aber klar, in meine Konstellation sind 3 Länder involviert der als "Western Predominatly Christian" bezeichnet werden kann.

Genau mein Fall! Selbst wenn ich hier bereits las, dass wir Amerikanern (ich komme aus Lateinamerika) "anders" seien wenn es um Daten und das sogenannte "L-Word" geht, habe ich in meiner vergangenen Beziehung mit einer (Ost)deutsche so gut wie gar keine Unterschiede gespürt. Das mit dem "Western PRedominantly Christian" stimmt wirklich, denn wir beide kamen aus Kulturen mit dem gleichen moralischen Grundsteine, bzw. mit ähnlichen Weltanschauungen (obwohl wir gar nicht religiös waren).

Heikel wird es meines Erachtens, wenn der anderer Partnerteil zu "kulturfixiert" ist und sich nicht dazu bereit erklärt, sich ein bisschen mit der Kultur des Gegenübers zu beschäftigen (zB. Erlernen der Sprache des Partners).
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von *******een:
Zitat von ****d_O:
Als Bayerin würde ich sagen das mit Preußen ist schlimmer.

kann ich als eingefleischte preussin nur bestätigen

fast denke ich, ich könnte "irgendwo in afrika" als preussin besser leben
als in bayern...

Als Preussin denke ich eher "Ich habe Jahre in Afrika und Asien gelebt- da würde ich inzwischen auch in Bayern klarkommen" quasi als ultimative interkulturelle Herausforderung! 😬
Zitat von **********nerin:
Die eigene kulturelle Prägung abzustreiten ist irgendwie sehr deutsch *mrgreen* das relativiert sich meist dann, wenn man mal länger im Ausland lebt und merkt, wie pünktlich und ordentlich man im Vergleich ist. Obwohl man sich immer für das Gegenteil hielt... *traenenlach*

Jo.. ..ein Familienangehöriger erzählte mir das.
Er lebte 10 Jahre in England. Ist fast an der Mentalität der Handwerker verzweifelt.Arbeiten auf der Baustelle hat da eine anderen Bedeutung 🤣🤣🤣🤣
**********tomba Mann
227 Beiträge
Zitat von *******ane:
Ich bin in der 60-ern aufgewachsen und war ein sogenanntes Nachzüglerkind. Meine Eltern hatten den Krieg mitgemacht und auch wenn sie keine Nazis in dem Sinne waren, so lehnten sie doch Beziehungen zu Nichtdeutschen vehement ab. Mir wurde eindringlich klargemacht, daß ich auf keinen Fall mit einem Ausländer nach Hause kommen soll.
Ich habe mich auch daran gehalten. Hatte erst im Teenyalter erste Kontakte zu ausländischen Jugendlichen. Aber est kam da bei mir nie ein Verlangen auf, mich in eine Beziehung mit ihnen zu begeben. Das ist bis heute auch so geblieben. Obwohl ich keine Berührungsängste zu anderen Kulturen habe, auch einige gute Freunde darunter sind, sogar auch einige Heiratsanträge bekommen habe.
Ich würde mich einfach nicht wohlfühlen, wenn ich nicht permanent in meiner Sprache reden könnte und auch eine andere Hautfarbe kann ich mir bei meinem Partner nicht vorstellen.
Ich bin aber keinesfalls rassistisch, akzeptiere andere Menschen, egal woher sie kommen - nur in einer Beziehung wollte ich nicht mit ihnen sein.

Mir geht es ähnlich, aber andersrum: ich stehe so gut wie gar nicht auf Latinas, obwohl ich aus der Gegend stamme *ggg* Und das hat nichts zu tun mit Rassismus oder was weiss ich: ich kann einfach nichts damit anfangen.
Zitat von **********nerin:
Die eigene kulturelle Prägung abzustreiten ist irgendwie sehr deutsch 😁 das relativiert sich meist dann, wenn man mal länger im Ausland lebt und merkt, wie pünktlich und ordentlich man im Vergleich ist. Obwohl man sich immer für das Gegenteil hielt... 😂

Ich kann kein bayerisch, weil wir so viele Ausländer in der Grundschule hatten, dass wir hochdeutsch gesprochen haben, um ihnen eine Chance zu geben. In Bayern verarscht man mich wegen meinen fehlenden Bayerisch-Sprachkenntnissen, und in Berlin nennt man mich Bayerin (das war u.a. als ich in Berlin beim Bäcker Semmeln kaufen wollte ^^).

In Australien hat man mich für eine Irin gehalten (weiß der Geier wieso, scheinbar war mein Akzent im Englischen irgendwie irisch angehaucht statt deutsch?). War aber lustig, mit den Australiern über die nervigen deutschen Touris zu lästern, bis sie mich gefragt haben wo ich denn herkomme und sie dann etwas peinlich berührt waren. *grimasse*

In Barcelona hat man mich auf "Griechin" geschätzt, vielleicht wegen der Nase? Sie waren wohl zu höflich um das zu begründen, jedenfalls fanden sie meine Augen schön.

Ich bin überall ein Alien, und egal in welcher Kultur unterhalte ich mich am liebsten mit den anderen Aliens dort, denn die sind für mich am Spannendsten *ggg*

Ich hielt mich übrigens immer für pünktlich und ordentlich, bis ich auch da eines besseren belehrt wurde. Ich bin viel zu unordentlich, dem einzig relevanten Maßstab nach gemessen. Aber ich gelobe Besserung. Bitte nicht hauen. *grimasse*
Geht doch nichts über ein gesundes Selbstbewusstsein ...
****sum Mann
4.825 Beiträge
In Barcelona hat man mich auf "Griechin" geschätzt, vielleicht wegen der Nase? Sie waren wohl zu höflich um das zu begründen, jedenfalls fanden sie meine Augen schön.

Ich auch! Alle 4!
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Keine Ahnung, was am Bayernbashing unter den ausgewiesenen Globetrottern hier so witzig ist - ja überhaupt mit dem Thema zu tun hat. Schenkelklopfer kann man offensichtlich dennoch, egal, wie wenig adaptiert oder typisch man angeblich doch sei 😉

Ich sehe binationale Partnerschaften durchaus mit Problemen konfrontiert, die über „Heiraten wir in der katholischen oder evangelischen Kirche?“ hinausgehen. Weil da ggf Familien im Hintergrund stehen, die die gemeinsame Basis des Paares kulturell nicht kennen und zT auch nicht erfassen können, egal, wie sehr man sich bemüht, diese zu vermitteln.

Ja, ich weiß, Schwiegermama bleibt Schwiegermama... und dennoch, manchmal machen Analogien die Welt etwas zu rund.
****sum Mann
4.825 Beiträge
Andere kulturelle Hintergründe können sicher einer der der vielen potentiellen Konfliktpunkte zwischen Individuen sein. Aber es ist eben wichtig zu sehen, dass hier Individuen aufeinander treffen, nicht Kulturen (od. jegliche andere Gruppen).
Liest sich so wie

Bei A....f war auch nicht alles schlecht
Ich könnt k...... .
****sum Mann
4.825 Beiträge
Aber bitte nicht auf die Autobahn!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wer wirklich ohne jeglichen rassismus ist
und ich meine damit auch, ohne vorurteile und klischees im kopf
der werfe den 1. stein!

ich halte mich schon für rassistisch
weil ich alle menschen wesentlich attraktiver finde
als die allgemein hier lebende weisse rasse

von daher...

Aber es ist eben wichtig zu sehen, dass hier Individuen aufeinander treffen,

und wenn dann die individuen auch noch sehr speziell individuell sind
hört der spass so langsam ganz auf...
Man kan sich Rassismus auch einreden (lassen).
Zitat von *****eam:
Bei A....f war auch nicht alles schlecht
Ich könnt k...... .

Also mir haben das einige Lehrer in Bayern so beigebracht... aber wenn ich sowas zu Hause äußern würde, würde ich den Arsch voll kriegen, egal ob in Bayern oder in Schwaben. :o]

Ich glaube das waren jetzt aber auch eher problematische Einzel-Lehrer, die zufällig in Bayern unterwegs waren, Individuen sozusagen.

Ich werfe daher hiermit einen Stein, denn ich bin bekanntlich perfekt *schneeball*
Ach Mist, das war ein Schneeball. Bin wohl doch nicht perfekt.
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