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Beziehung mit anderen Kulturen

*******987 Frau
9.071 Beiträge
Zitat von ****d_O:
Missverständnissen mit der Familie des Partners kommen kann, weil man unter Umständen die "Familiensprache" nicht so beherrscht?
Dafür muss man auch nicht ins Ausland gehen oder interkulturelle Partner haben. Die Familie meines Freundes geht ganz, ganz anders miteinander um, als meine Familie miteinander umgeht. Das hat nicht immer etwas mit Kultur zu tun, sondern einfach nur mit unterschiedlichen Menschen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ****sum:
Meiner Meinung nach ist das Verbot unter Erwachsenen auch nicht zu rechtfertigen. Und ich freue mich über jeden aus aller Welt der das sagt.

echt jetzt?

sex mit den engsten familien-angehörigen? eltern - kinder, bruder - schwester?

da hab ich wohl die vererbungslehre nicht richtig verstanden, oder?

möchte ich das risiko wirklich eingehen
ein kind mit einem gen-defekt zur welt zu bringen
wirklich eingehen?
*****tzi Paar
244 Beiträge
Zitat von *******een:

da hab ich wohl die vererbungslehre nicht richtig verstanden, oder?
möchte ich das risiko wirklich eingehen
ein kind mit einem gen-defekt zur welt zu bringen
wirklich eingehen?

Das ist inzwischen widerlegt. Daher auch die Bestrebungen des Gesetzgebers, den Inzestparagraphen zu streichen oder anzupassen. Viele Länder wie beispielsweise die Schweiz haben das abgeschafft. Das Risiko für Gendefekte o.ä. liegt nur leicht höher, als bei anderen Beziehungen, aber weitere Faktoren wie Umwelt, Vorbelastungen der Partner etc. spielen eine größere Rolle. Konsequenterweise müsste man diese Beziehungen dann ja auch wegen des höheren Risikos verbieten. Damit würde man aber dann aber tief in die Freiheit zur freien Partnerwahl eingreifen. Warum tut der Staat dies jedoch bei verwandtschaftlichen Beziehungen. Es ist tatsächlich ein Anachronismus.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******een:
Zitat von ****sum:
Meiner Meinung nach ist das Verbot unter Erwachsenen auch nicht zu rechtfertigen. Und ich freue mich über jeden aus aller Welt der das sagt.

echt jetzt?

sex mit den engsten familien-angehörigen? eltern - kinder, bruder - schwester?

da hab ich wohl die vererbungslehre nicht richtig verstanden, oder?

möchte ich das risiko wirklich eingehen
ein kind mit einem gen-defekt zur welt zu bringen
wirklich eingehen?

Ich halte diese Argumentation für relativ brüchig.

Einerseits: Sex haben bedeutet nicht, ein Kind zeugen zu wollen.
Andererseits: Menschen zu verbieten, Kinder zu bekommen, weil diese Gendefekte oder Behinderungen haben könnten, ist im Grunde nicht nur recht ableistisch (im Sinne von: Defekte/Behinderungen machen kein lebenswertes Leben), sondern verstößt auch gegen die grundlegenden, körperautonomen Rechte von Individuen, die mit ihrem Körper tun dürfen, was sie wollen: Ob ein Kind austragen, oder eine Schwangerschaft abbrechen.

Bei der Inzestdebatte halte ich Argumente bezüglich familieninterner Machtstrukturen für sehr viel haltbarer und dringlicher - denke aber, dass genau diese Dinge durch das Sexualstrafrecht genügend abgedeckt sind.
Da werd ich doch gleich mal meine Schwester anrufen. *wua*
Sag mal gehts noch *panik*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Im Übrigen denke ich, dass die wenigsten direkten Verwandten ernsthaftes, sexuelles Interesse aneinander haben. In der Regel haben die meisten Menschen noch nichtmal sexuelles Interesse an Menschen, die sie von klein auf großgezogen haben, oder von ihnen großgezogen wurden, oder mit denen sie von klein auf aufgewachsen sind, egal ob blutsverwandt oder nicht. Die allermeisten Menschen besitzen da einen instinktiven Ablehnungsmechanismus.
Beziehung mit anderen Kulturen?

...ja!... hatte ich!... ich war so ein bisschen punk-mässig drauf und sie war so ein schickimicki-papa-ist-chef-bei-der-bank-girl!... cultureclash pur!...
Zitat von *******987:
Zitat von ****d_O:
Missverständnissen mit der Familie des Partners kommen kann, weil man unter Umständen die "Familiensprache" nicht so beherrscht?
(...) Das hat nicht immer etwas mit Kultur zu tun, sondern einfach nur mit unterschiedlichen Menschen.

+1 !!

Ging mir auch so. Ich nenne das "Famlienkultur" und "Familiensprache" und schon passt es ins Thema *ggg*

Reicht manchmal schon, wenn die bayerische Mama schwerhörig ist und die hessische Schwiegermama schlecht versteht. Und bei der hessischen Klein-Familie es ein Unding ist, Gebäck vom Bäcker zu kaufen, weil man gegenseitige Wertschätzung ausdrückt, indem man SELBST bäckt. Und die bayerische Groß-Familie sich im letzten Jahrzehnt abgewöhnt hat selbst zu backen, weil es einfach immer so viele Leute werden, und man sowieso nie weiß wer alles kommt, und man lieber die Zeit zusammen genießt, als den ganzen Tag zu Backen. Es bringt einfach jeder auf dem Weg was vom Bäcker mit... Da kann man sich ganz schnell gegenseitig seltsam finden, obwohl es nur um Gebäck und Dialekt geht... ich sage euch, ich kann da Geschichten erzählen!

Ich wurde mal von einer hessischen Famlienoma darauf hingewiesen, dass ich den Aufschnitt aber nicht so aufs Brot schießen muss. Ich hatte keine Ahnung ob ich gerade irgendeinen Fauxpas begangen habe, und wusste nicht, wie ich mich verständigen soll, weil die Frau schlecht hörte und schon wieder mit jemand andrem gesprochen hab. In solchen Momenten schau ich einfach fragend in irgendein Gesicht, von dem ich weiß dass es die gleiche Sprache spricht wie ich.
Ich glaube man wollte mir sagen, dass ich mit der Wurst nicht sparen muss, aber es ist schon lange her und ich bin nicht sicher. Man hat es mir jedenfalls nicht übel genommen, das fand ich nett. *grimasse*

Zitat von ****yn:
Im Übrigen denke ich, dass die wenigsten direkten Verwandten ernsthaftes, sexuelles Interesse aneinander haben.

Amen! Ich bin übrigens "gegen Inzest" weil ich meine Schwester... bäh igitt, sowas will ich mir gar nicht vorstellen! *ggg* Ob ich Inzest an sich blöd finde, darüber hab ich ehrlich gesagt noch nicht so viel nachgedacht, ich weiß nichtmal genau wie Inzest eigentlich definiert ist, und ob Inzest zwischen zwei Frauen per Definition überhaupt möglich ist, oder ob es nur um Nachwuchs geht. Ich lass es vorsichtshalber mal bleiben und enthalte mich meiner Stimme zu sonstigem Schweinkram mit Verwandten, ihr seid alle pervers. So. *zwinker*

Bitte nur Blümchensex erlauben, alles andre sollte verboten werden weil ich es eklig finde, spätestens übermorgen! Danke! *g*
****sum Mann
4.840 Beiträge
Amen! Ich bin übrigens "gegen Inzest" weil ich meine Schwester... bäh igitt, sowas will ich mir gar nicht vorstellen!

Also ich glaube, das ist kein Inzest, sondern Texanisch: Die Schwester hernehmen, dabei zu sagen, dass sie fast so schlank wie ihre Schwester ist und dann so lange wie möglich drauf bleiben.
****sum Mann
4.840 Beiträge
Zitat von *******een:
Zitat von ****sum:
Meiner Meinung nach ist das Verbot unter Erwachsenen auch nicht zu rechtfertigen. Und ich freue mich über jeden aus aller Welt der das sagt.

echt jetzt?

sex mit den engsten familien-angehörigen? eltern - kinder, bruder - schwester?

da hab ich wohl die vererbungslehre nicht richtig verstanden, oder?

möchte ich das risiko wirklich eingehen
ein kind mit einem gen-defekt zur welt zu bringen
wirklich eingehen?

Das weiß ich nicht, ob du das willst. Das kann sich grds. jeder mit vererblicher Erbkrankheit fragen.

Die Frage ist, ob man es deshalb verbieten soll. Gerade wenn:
1) Sex nicht immer Kinder zum Ziel hat
2) Kein Unwerturteil über Messchen mit "Gen-Defekt" getroffen werden soll.
*******er66 Mann
379 Beiträge
Momentan falle ich vom Glauben an. Nichts gegen Diskussionen und offene Themen. Aber mir ist es einfach schleierhaft, wie bei dem Thema des TE, nämlich erwachsene Partnerschaft aus unterschiedlichen Kulturen, das Thema Inzest aufgebracht und diskutiert wird. Nehmt es mir nicht übel, das empfinde ich ungehobelt und verletzend, mindestens gegenüber dem TE. Und das sind meine sehr wohl schon gedämpften Worte hierzu. Wen dieses Thema so beschäftigt, der möge einen eigenen Thread aufmachen. Hier hat das meiner Ansicht Null Komma Null zu suchen.

*gleichplatz*
****sum Mann
4.840 Beiträge
*winterdienst*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Wenn ich mir den Themenverlauf so durchlese komme ich nicht umhin zu bewundern wie offen wir doch in unserer westlichen Kultur so sind. Solange jemand nicht gegen unsere, selbverständlich vollig berechtigten, mit Sicherheit naturgegebenen und höchst vernünftigen, Wertvorstellungen verstößt (und in seinen Vorgarten nichts pflanzt was uns nicht passt ... ) schlagen wir niemandem den Schädel ein! *lol*
Zitat von *******er66:
Momentan falle ich vom Glauben an. Nichts gegen Diskussionen und offene Themen. Aber mir ist es einfach schleierhaft, wie bei dem Thema des TE, nämlich erwachsene Partnerschaft aus unterschiedlichen Kulturen, das Thema Inzest aufgebracht und diskutiert wird. Nehmt es mir nicht übel, das empfinde ich ungehobelt und verletzend, mindestens gegenüber dem TE. Und das sind meine sehr wohl schon gedämpften Worte hierzu. Wen dieses Thema so beschäftigt, der möge einen eigenen Thread aufmachen. Hier hat das meiner Ansicht Null Komma Null zu suchen.

Also ähm... das ist jetzt zwar nur Wikipedia aber... ich glaube schon das Inzest zum Thema Kultur und Beziehung gehört... aber wenn es den TE verletzt, vielleicht sollte er sich selbst dazu äußern statt jemand in seinem Namen...? Nur so eine Idee *g*

Ein Auszug aus Wikipedia:

"In Deutschland ist es (...) erlaubt, dass Cousin und Cousine (...) heiraten. Für Katholiken ist (...) die Ehe zwischen Blutsverwandten, so auch zwischen Cousinen und Cousins, verboten;"

"Perserreich:
Die Inzestehe besaß im antiken Perserreich eine große kultische und soziale Bedeutung, die möglicherweise bis in die Zeit der Elamiter zurückreicht."

Gehören die katholische Kirche, "Deutschland" und "die persische Kultur" nicht zum Thema "Kultur und Beziehung"..? In wiefern ist es dann "ungehobelt und verletzend" gegenüber dem TE in einem Thread über multikulturelle Beziehungen darüber zu sprechen? Versteh ich jetzt nicht.

Was bedeutet "Kultur" denn für dich @*******er66 ?
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Inzestverbost unter erwachsenen Geschwistern stammt wirklich noch aus der Altvorderenzeit und ist durch nichts zu rechtfertigen. Ich denke mal, das wird auch irgendwann kippen.
*******er66 Mann
379 Beiträge
Ich erläutere es gerne:

Der TE hat um persönliche Erfahrungen anderer gebeten, die in Partnerschaft sind oder waren mit jemand aus einer anderen Kultur.

Mir erschließt sich nicht, inwiefern jemand hier inzestuöse Partnerschaften hatte oder gehabt haben soll. Du? Oder weswegen zitierst du Wikipedia, wenn es um die Frage nach eigenen Erfahrungen geht? Das erschließt sich mir bei dir mit deiner von dir hier beschriebenen Verwandtschaft nicht. Und ich gehe davon aus, dass es dich nicht betrifft. Daher, wieso das hier diskutieren? Deine Beiträge zu deinen ausländischen Cousins, das war doch gut.

Im Übrigen ist der TE mit Sicherheit in der Lage, sich selbst zu verteidigen. D‘accord. Aber hatte ich nicht geschrieben, das ich es gegenüber dem TE unpassend finde? Ich persönlich? Darf ich das nicht? Anmerken, das etwas weit über das Ziel hinausschießt und unangemessen ist?

Zur Kultur gehört für mich auch eine Streitkultur. Die basiert auf gegenseitiger Rücksichtnahme, in diesem Falle die Rücksichtnahme gegenüber dem Thema und dem TE.

Ich hoffe, es ist deutlicher geworden, weswegen ich in diesem Zusammenhang derartiges für respektlos halte.

Wir können diskutieren, wir können streiten, offen und umfänglich. Aber dort, wo es passt. Inzest zu diskutieren in diesem Thread bezüglich persönlicher Erfahrungen passt für mich nicht.

Vielleicht kannst du diese Gedankengänge nachvollziehen, vielleicht auch nicht. Dem ist dann so und ich kann damit leben. Wenn aber etwas entgleitet, und das ist es für diesen Zusammenhang hier für mich, mache ich darauf aufmerksam.

Und ja, ich kann mich aufregen, insbesondere wenn nicht gemerkt wird, wenn Grenzen überschritten werden. Ich unterstelle keinem hier eine Absicht und jedem sei seine Ansicht gegönnt. Aber nicht hier sondern woanders. Ich erlaube mir mal auf die hier gültigen Spielregeln hinzuweisen, nach der das gestellte Thema zu diskutieren ist. Bitte tut mir den Gefallen und berücksichtigt das.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gendefekte haben wir ganz ohne Verwandtsein weitervererbt, unwissentlich. Erst als meine Frau Brustkrebs hatte und bald darauf beide Töchter, war klar, dass BRCA vererbt worden war.

In Zeiten von Kondomen und Kontrazeptiva können die herkömmlichen Gründe keine Rolle mehr spielen für das Aufrechterhalten herkömmlicher Argumente. Was hier schon geschrieben wurde, es wird wirklich überhaupt nur bei wenigen Menschen von Belang sein, dass es ein Verbot in Deutschland gibt.

Ich könnte mir heute nur wenige fremde Kulturangehörige als reizvoll vorstellen, Japanerinnen würden dazu zählen.
@*******er66 Danke für deine Antwort, jetzt verstehe ich besser was du gemeint hast.
Allerdings finde ich deinen eigenen Beitrag DANN auch nicht passend, denn der geht über Streitkultur in diesem Forum und nichtmal im Entferntesten über deine persönliche Erfahrung in einer Multikulti-Beziehung, also genau das was du gerade irgendwie angekreidet hast... im Gegensatz zu einer Inzest-Diskussion, wo Inzest zumindest Beziehungen betrifft und in verschiedenen Kulturen anders bewertet wird, das ist irgendwie deutlich näher am Thema. Vielleicht möchte sich da nur niemand so ganz persönlich äußern, weil es bei uns zufällig verboten ist? Nur so eine Idee.

Zitat von *******er66:
das empfinde ich ungehobelt und verletzend, mindestens gegenüber dem TE. Und das sind meine sehr wohl schon gedämpften Worte hierzu. Wen dieses Thema so beschäftigt, der möge einen eigenen Thread aufmachen. Hier hat das meiner Ansicht Null Komma Null zu suchen.

Ich nehm dir deine gedämpften Worte über die potenziellen Gefühle des TE übrigens nicht übel, auch wenn sie themenfremd sind. Ich finde ein Forum ist für offene Diskussionen da. *g*

Damit vielleicht zurück zum Thema?

Hat jemand z.B. Erfahrung mit Beziehungen mit Menschen, die unterschiedliche Meinungen zum Thema Hasch haben? Ich könnte da ein paar Erfahrungsberichte äußern, aber natürlich nur wenn das niemand themenfremd findet, nur weil alle Beteiligten zufällig Deutsche waren, wo Kiffen zufällig verboten ist (oder wurde das jetzt schon geändert? ich glaube medizinisch induziert darf man auch bei uns schon oder? Meiner Mama müsste ich jedenfalls nicht mit nem Kiffer nach Hause kommen, aber ich schätze meinem Papa wär das egal).
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****d_O:

Hat jemand z.B. Erfahrung mit Beziehungen mit Menschen, die unterschiedliche Meinungen zum Thema Hasch haben? Ich könnte da ein paar Erfahrungsberichte äußern, aber natürlich nur wenn das niemand themenfremd findet, nur weil alle Beteiligten zufällig Deutsche waren, wo Kiffen zufällig verboten ist (oder wurde das jetzt schon geändert? ich glaube medizinisch induziert darf man auch bei uns schon oder? Meiner Mama müsste ich jedenfalls nicht mit nem Kiffer nach Hause kommen, aber ich schätze meinem Papa wär das egal).

Was Beziehungen angeht, bin ich tatsächlich recht kleinlich, wenn es um die freiheitliche Grundeinstellung geht. Einfach weil ich der Meinung bin, dass sich die Frage, ob jemand freiheitlich/eigenverantwortlich oder regulierend/intervenierend denkt, auf sehr viele Bereiche des Lebens auswirkt. Letztere versuchen meines Erachtens zu oft, die eigenen Wertvorstellungen anderen Menschen möglichst sogar gesetzlich aufzuzwingen. Bin ich üüüüüberhaupt kein Fan von.

In meiner bisher einzigen Beziehung hatten wir Gott sei Dank beide eine recht ähnlich liberale Einstellung zu Drogen, aber meine noch in Deutschland verbliebene Familie ist da nicht nur ur-konservativ, sondern auch furchtbar bigott. Cannabis gilt als entsetzliche Droge, aber Alkoholismus wird ignoriert. Uff. *umfall*
*******er66 Mann
379 Beiträge
Liebe @****d_O ,

Danke für deine Antwort. Hinsichtlich meiner Erfahrung zu Partnerschaften mit fremden Kulturen findest du meinen Beitrag weiter vorne, das genaue Thema des TE am Anfang, das hier zur Diskussion steht. Meine Erläuterung bezog sich auf deine Frage.

Im Übrigen empfehle ich, die von dir gerne diskutierten anderen Themen doch in deiner von dir mitgegründeten Gruppe zu diskutieren bzw. dort deine dich interessierenden Threads zu erstellen.

Ansonsten wünsche ich dir wie auch allen anderen einen themenbezogenen Austausch.
@****d_O

Was haben denn deine hessischen und bayerischen Verwandten mit fremden Kulturen außerhalb Deutschlands zu tun?

Deine Äußerungen zu deren Schwerhörigkeit finde ich persönlich schon sehr grenzwertig.
Und zeugt von wenig Verständnis und Einfühlungsvermögen.
Zitat von ****yn:
Zitat von ****d_O:

Hat jemand z.B. Erfahrung mit Beziehungen mit Menschen, die unterschiedliche Meinungen zum Thema Hasch haben? Ich könnte da ein paar Erfahrungsberichte äußern, aber natürlich nur wenn das niemand themenfremd findet, nur weil alle Beteiligten zufällig Deutsche waren, wo Kiffen zufällig verboten ist (oder wurde das jetzt schon geändert? ich glaube medizinisch induziert darf man auch bei uns schon oder? Meiner Mama müsste ich jedenfalls nicht mit nem Kiffer nach Hause kommen, aber ich schätze meinem Papa wär das egal).

Was Beziehungen angeht, bin ich tatsächlich recht kleinlich, wenn es um die freiheitliche Grundeinstellung geht. Einfach weil ich der Meinung bin, dass sich die Frage, ob jemand freiheitlich/eigenverantwortlich oder regulierend/intervenierend denkt, auf sehr viele Bereiche des Lebens auswirkt. Letztere versuchen meines Erachtens zu oft, die eigenen Wertvorstellungen anderen Menschen möglichst sogar gesetzlich aufzuzwingen. Bin ich üüüüüberhaupt kein Fan von.

In meiner bisher einzigen Beziehung hatten wir Gott sei Dank beide eine recht ähnlich liberale Einstellung zu Drogen, aber meine noch in Deutschland verbliebene Familie ist da nicht nur ur-konservativ, sondern auch furchtbar bigott. Cannabis gilt als entsetzliche Droge, aber Alkoholismus wird ignoriert. Uff. *umfall*

+ 1 und #metoo außer das mit dem Alkohol, ich glaube den würden einige in meiner Famlie auch gern verboten sehen *g*

PS

Mein total ehrlicher Erfahrungsbericht über Hasch in Beziehungen, was ja nicht themenfremd wäre: Würde eine nicht-fiktive Holländisch-Deutsche Hochzeit betreffen, mit einer Brautmutter, die ihren Vater über Drogenkonsum verloren hat. Und der hatte damals mit Hasch als Einstiegsdroge begonnen, deshalb hat die Mutter zu Hasch eine ganz krasse Anti-Einstellung. Das total reale und legal agierende Multikulti-Paar überlegt sich jetzt, ob es in Holland heiraten und den Gästen kiffen erlauben soll, oder in Deutschland aus Rücksicht der Gefühle auf die Brautmutter. Ein reales interkulturelles Familien-Beziehungsproblem sozusagen, das auf dem verschiedenen geltenden Recht in unterschiedlichen Kulturen beruht. Ein bisschen so wie Inzest. Aber das darf man natürlich nur diskutieren, wenn man illegal in Deutschland Inzest betreibt, und nicht indem man eine Meinung zu einem Gesetz in dem Bereich äußert.

Alles andre wäre ja illegal oder fiktiv und damit themenfremd = respektlos und verletzend dem TE gegenüber, glaub ich. Aber ich frage mal vorsichtshalber nach, bevor ich jemandes Gefühle verletze, mit so einem Erfahrungsbericht über Inzest äh Hasch?

PS: Auch wenn man es nicht glauben mag, weder kiffe ich, noch habe ich Sex mit meiner Schwester. Ich habe trotzdem eine Meinung, zumindest zu Ersterem, und finde Zweiteres persönlich eklig, aber wenn andere darüber reden wollen ob es legalisiert werden sollte, find ich das jetzt nicht themenfremd. Weil gehört für mich zum Thema Beziehungen und Kulturunterschiede, genau wie Hasch, auch wenn beides mich jetzt nicht persönlich betrifft, weil ich meine Schwester irgendwie blöd finde.
****sum Mann
4.840 Beiträge
Zitat von *******rau:
@****d_O

Was haben denn deine hessischen und bayerischen Verwandten mit fremden Kulturen außerhalb Deutschlands zu tun?


Wo steht denn was von außerhalb Deutschlands?
Es geht hier um Beziehungen mit fremden Kulturen wie Afrikaner etc.

So schwer ist das Thema des TE nicht zu verstehen wenn man es genauer liest.?

Es ist nur abgedriftet.
Zitat von *******rau:
Deine Äußerungen zu deren Schwerhörigkeit finde ich persönlich schon sehr grenzwertig. Und zeugt von wenig Verständnis und Einfühlungsvermögen.

@*******rau

Also meine Mama ist bayerisch und hört schlecht, deshalb trägt sie ein Hörgerät. Das vergisst sie aber auch manchmal, und es funktioniert auch nicht immer so richtig gut. Es ist ihr peinlich darüber zu reden, deshalb hat sie es der hessischen Schwiegermama erstmal nicht gesagt - und so getan als würde sie alles verstehen was die sagt, was aber nicht gestimmt hat. Deshalb kam es zu dem Kuchenmissverständnis, das ich dann zum Glück aufklären konnte. Indem ich meine Schwiegermama diskret zur Seite genommen hab, und ihr unsere Familienkultur mit dem gekauften Kuchen erklärt hab. Und ihr erklärt hab dass meine Mama schlecht hört, es ihr aber peinlich ist das zu sagen. Dass es helfen würde, wenn sie einfach ein bisschen lauter redet, damit meine Mama sie versteht, weil es ihr peinlich ist immer wieder nachzufragen. Dass aber gekaufter Kuchen bei uns in der Familie normal ist, und das nicht bedeutet, dass wir uns nicht freuen dass sie zur Familienfeier gekommen ist.

Tut mir Leid wenn du das grenzwertig und nicht einfühlsam findest, ich hab mir Mühe gegeben aber ich bin halt auch nicht perfekt...
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