Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1288 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Beziehung sehr schön, aber sexuell schwierig37
Ich bin heute auf den Beitrag von Kailyn gestoßen und konnte da viel…
zum Thema
Beziehungsaus: Der Stellenwert von Sex in einer Beziehung?321
Vorneweg, vor Kurzem wurde meine 9 Jahre andauernde Beziehung von…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beziehung mit anderen Kulturen

**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Ich finde es interessant zu lesen wie Kulturkreise definiert werden.
Also wir leben in Deutschland in Mitteleuropa. Ich definiere diesen Kulturkreis Richtung Osten bis zum Ural und nach Westen bis zu der Küste Portugalls. Auch die USA und Teile Südamerikas zähle ich dazu, da sie sich weitestgehend an die Mitteleuropäische Lebensweise Orientieren.
Nach Norden hin komplett Skandinavien und der Süden bis Süditalien. Auch Israel mit dem jüdischen Leben sehe ich zum großen Teil diesem Kulturkreis anhängig.


Andere Kulturkreise sehe ich in Asien, in Afrika und die große arabische muslimische Welt.

Australien als Beispiel ist eher der europäischen Kultur zuzurechnen.
Es sei den es handelt sich um den Menschen die noch leben wie die Ureinwohner mit den Sitten und Gebräuchen.

Nach meiner Meinung sind Kulturkreise nicht mit Landesgrenzen einzugrenzen, sondern eher mit Lebensweisen und Religionen und ein sehr großer Teil der Erziehung zuzuordnen.
*********uber Mann
228 Beiträge
Geschätze
10 Seiten von 14 OT *augenzu*

Wie so oft im Joy egal welches Geschlecht können anscheinend viele nicht lesen oder verstehen nicht was sie lesen.

Das meiste hat nix mit der Fragestellung des Te zu tun *nene*

Wo ist denn die Joy Polizei welche sich sonst überall wichtig macht.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Aber: du magst ja Recht haben, aber zähle bitte diesen Beitrag ebenso wie Deinen zum OT. Es ist immer lästig darauf hinzuweisen.
Zitat von *******er66:
Liebe @****d_O ,

Du hattest um einen Hinweis gebeten, wieso ich darauf käme, auf das Thema des TE hinzuweisen. Gehe bitte in „Hilfe“, dann „Forum“ und dann zu „Was muss ich beim Verfassen von Beiträgen beachten?“, dort der Unterpunkt: „Themenbezogen antworten“. Hoffentlich klärt es sich damit für dich. Ansonsten bitte Nachricht an mich, einen der Angels oder der Mods. Und viel Erfolg mit eurer Gruppe, ernsthaft.
Sorry für *offtopic*
*zumthema*

Amen und Danke.
Es sind schon Threads wegen kürzerer (! *ggg* ) Nebenstränge geschlossen worden.
Zitat von *****ite:
Und wenn zwei Kulturkreise aufeinandertreffen und man sich in der Mitte treffen soll, dann muss derjenige mehr dazu geben in dessen Kulturkreis mehr Vorurteile und Bedenken vorherrschen als derjenige dessen Prägung offener war.
Wenn sich zwei Kulturkreis treffen, so tut der "zuziehende" Teil zumindest gut daran, sich nach aussen hin anzupassen. Würde ich das Land oder Kontinent wechseln würde ich die hiesige Sprache lernen und mich den Gegebenheiten und Bräuchen anpassen (und nicht in streng religiösen Staaten z. B. mit Mißachtung der Kleidungsvorschriften brüskieren o. ä.)
Abgesehen davon fallen vo vorne herein eben einige Gegenden raus wo mich keine zehn Pferde hinkriegen, Saudi-Arabien genauso wie der Biblebelt in den USA.


Ich finde das Erwähnen von Oma und Opa aus Hessen und Bayern respektlos. Das ist einfach nur trollen. *muede*
Schade dass du so meinst den Thread kapern zu müssen @****d_O. Warum auch immer.

Danke, @*****ite .
Wie wohltuend!!!
Auch und gerade, weil wir gefühlt/ gelesen nicht immer einer Meinung sind, *g* .
Ist vielleicht OT- vielleicht aber auch nicht:

Für mich ist "Repekt zu haben/ jemanden schätzen" durchaus situativ und punktuell realistisch und machbar.

Menschen sind Menschen. *roll* *muede*
Und:
"Jeder ist Ausländer- fast überall" .
Ich muß da gar nicht so weit weg gehen...was ich in meiner und mir meiner
Familie gelebt und erfahren habe unterscheidet sich sehr von dem, wie meine
Frau sozialisiert worden ist. Was wird wie gefeiert und welechenAufwand betreibt wer wofür, die tiefere Bedeutung von Worten und wie die gewählt werden und welche
Bedeutung denen beigemessen wird...

Schon da kommt es jetzt nach 40 Jahren noch zu Missverständnissen....

Das seh ich im Fall von TE wirklich nicht einfacher...
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Joah, um es mal salopp zu sagen, wer Missverständnisse (die es in jeder Familie gibt) mit kulturellen Unterschieden im Denken und Fühlen gleichsetzt, der hat den Blick über den Tellerrand nicht ansatzweise geschafft.
Als ich mal im tieferenSüden Deutschlands war sage eine ältere Frau zu mir:
Von hier seins sie nit! So weit zum kulturellen Unterschied , der damit ein-
hergehenden Ausgrenzung im eigenen Land...und das ist die Spitze des Eisbergs,
den Eisberg selbst ; sprich was hinter dem Tellerrand ist...das möchte ich selbst
Gar nicht erleben.... und deswegen schrieb ich von kleinen schwer zu überbrückenden
`Missverständnissen `, die wirklich großen wird TE ja erleben...

Was im kleinen nicht gut geht , wird im großen nicht besser....und dazu bedarf es ja
in meinem Fall nur ein wenig Vorstellungskraft...im Fall von TE dann erheblich mehr.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Ich kenne die kulturellen Unterschiede in diesem Land. Es ist nicht ansatzweise das Gleiche. Aber ist schon ein Klassiker, dass sich Leute melden die ausser Dönerbude und Urlaub auf den Kanaren nichts an Erfahrung beizutragen haben.

Viele Dinge sind uns so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir nicht darüber nachdenken und uns oftmals auch gar nicht bewusst ist. Pünktlichkeit. Mülltrennung (in Afrika *aua*). Halten an Regeln. Das Vertrauen auf ein soziales und wirtschaftliches Netz. Usw.
*******ker Mann
3.140 Beiträge
@*****ite

Ist zwar richtig was Du gesagt hast, aber sollte man das auch so deutlich sagen ?
*****tzi Paar
244 Beiträge
Zitat von *****ite:

Viele Dinge sind uns so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir nicht darüber nachdenken und uns oftmals auch gar nicht bewusst ist. Pünktlichkeit. Mülltrennung (in Afrika *aua*). Halten an Regeln. Das Vertrauen auf ein soziales und wirtschaftliches Netz. Usw.

Ich denke eher, dass viele Dinge, die du aufzählst, mit dem höheren Wohlstand in Deutschland und auch dem Zeitgeist unterliegen. Mülltrennung, Umweltschutz gab es hier beispielsweise in den Sechzigern auch nicht. Das kam erst, als uns bewußt wurde, dass wir die Natur zerstören.
Und, dass wir uns als deutsche Gesellschaft an die Regeln halten, würde ich so auch nicht unterschreiben, wenn ich sehe, wie Leute mit den Corona-Auflagen umgehen.

Verallgemeinerungen, Vereinfachungen sind immer gefährlich.

Eigentlich ist es doch eher so, dass sich beispielsweise ein Arzt aus Hamburg mit einem Arzt aus Ghana besser verstehen würde, als derselbe Arzt mit einem Bauarbeiter Regensburg. Es werden auch Beide ähnlich diszipliniert sein.

Es kommt immer auf die individuelle Situation und die invividuellen Personen an. Mir ist fast jeder Mensch näher als ein Rechtsdrehender aus der Sächsischen Schweiz.
"Halten an Regeln".
Wessen Regeln?
Wessen Normalität?
Wird vorausgesetzt, dass schon "Verbindlichkeit" eine "Regel" ist? Und in welcher Ausprägung?
*nachdenk*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es schwierig, "Kulturkreise" und ihre Wirkung auf einzelne Menschen zu definieren. Denn jede/r von uns ist ja auch individuell geprägt. Bildung, Reisen, Fremdsprachenkenntnisse, Bücher, Interesse ... wie sehr jemand "über den Tellerrand" schaut und weiß, dass es woanders anders ist, das kann man einfach vom Geburtsort her nicht sagen.

Ich habe z.B. Englisch studiert und wenn man in eine andere Sprache und Kultur "eintaucht", dann prägt das schon. Ich kenne aber auch Leute, die nicht verstehen können, dass Dinge, die für uns absolutes "MUST" sind (immer ehrlich sagen, was man denkt), in anderen Ländern als unhöflich gelten. Das heißt aber nicht, dass z.B. Amerikaner "heuchlerisch" sind, wenn sie - zumindest Fremden gegenüber - sich sehr positiv und freundlich ausdrücken.

Also, ich denke, Beziehungen "über die Kulturen" können nur funktionieren, wenn man offen ist, wenn man nicht gleich Schlüsse zieht, sondern miteinander redet.

Und zwischen einem Engländer und einer Deutschen können auch schon "kulturelle Unterschiede" bestehen, ebenso wie ich als Norddeutsche erst mühsam lernen musste, die das hier in Südhessen so läuft...

Aber je weiter weg die "andere Kultur", desto mehr müssen beide voneinander lernen.
*******ker Mann
3.140 Beiträge
@*******na57

Du hast das wichtigste gesagt " miteinander reden " .
Wenn man miteinander offen Kommuniziert kann man immer von einander lernen.
*******er66 Mann
371 Beiträge
@*****ite
@*******ker

Es ist bei mir so gewesen, dass die Entfernungen von der gewohnten Kultur sukzessive zunahmen und damit der Erfahrungshorizont sich langsam erweiterte. Manche hatten Glück, dieses in der Kindheit/Jugend zu erleben. Bei mir fing das erst nach dem Abi an.

Es ist eine Einstellungssache, wie ich in das andere Land mit seiner Kultur hineingehe. Früher gab es noch nicht die Schulungen, die einen vorbereiteten. Es hing von jedem selbst ab. Und diejenigen, die im Ausland waren, wissen, wie unterschiedlich das Leben dort gestaltet war. Bestes Beispiel:eine Klausur zu schreiben. Andere Masstäbe musste ich da lernen und die wurden mir dadurch verständlich, dass ich mich damit auseinander setzte, wie wohnen die Schüler (Wellbaracke, über 40 Grad C, mehrere zusammen, keine AC). Systematisches Lernen, Unterricht wie bei uns: so nicht übertragbar. Also darauf einstellen, sich anpassen und versuchen, die Ziele mit den Gegebenheiten übereinzubringen. Nichts als selbstverständlich annehmen, was ich sonstwie gewohnt war. Und Fragen, sich einladen lassen, und seine Gegenüber respektieren.

Das bedeutete auch, Unterschiede feststellen zu können, sie zu diskutieren. Hört sich für manche schräg an, aber damals kam mir der Gedanke, ob Demokratie wirklich das einzig Richtige ist. Die Erfahrung von funktionierenden Stammesgesellschaften haben mir verdeutlicht, das nicht alles, was ich aus meiner Kultur für richtig erachte auch in anderen Kulturen so absolut gelten muss.

Damit Beziehung interkulturell funktioniert, Beziehung, Freundschaft, habe ich das Erkennen der Andersartigkeit und das Verstehen als für mich besten Weg gesehen.

Problematisch finde ich, wenn Andersartigkeit einem Bewertungsmuster unterzogen wird: böse - gut. Das hatte bei den mir bekannten Freundschaften/ Beziehungen dann eine Sollbruchstelle zur Folge, weil Diskussionen dann sich auf Unterschiede als Trennung konzentrierten. Die die es bisher schaffen, erlauben sich die Unterschiede bei Einigkeit in für die beiden wichtigen Punkte.

Daher ziehe ich innerlich immer den Hut vor solchen Partnerschaften, wenn ich denke, wie schwer schon Partnerschaft zu leben bei mir zu einem auf und ab geführt hat.

*my2cents*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *********miede:
"Halten an Regeln".
Wessen Regeln?

Es fängt schon bei profanen Sachen an wie roter Ampel für Autofahrer. Da denken wir nicht nach.
Aber das sind allenfalls nur die oberflächlichen Ausprägungen.
Überall gibt es solche und so'ne.
Zitat von *****tzi:
Eigentlich ist es doch eher so, dass sich beispielsweise ein Arzt aus Hamburg mit einem Arzt aus Ghana besser verstehen würde, als derselbe Arzt mit einem Bauarbeiter Regensburg

Die Kontakte die ich in Afrika hatte waren auf den ersten Blick genauso reflektiert wie "wir aus der 1. Welt". Keine kruden Ansichten und so. Aber hinter der Fassade schlägt dann schon eine andere Kultur, Mentalität und ein anderes Selbstverständnis durch.
Es war nicht nur ein anderer Kontinent. Es kam mir teilweise vor wie ein anderes Zeitalter.
Was bei mir immer wieder aufploppte (muss ich leider zugeben) war das überhebliche Gefühl besser zu sein, es besser zu können, es besser zu wissen. Das ist natürlich komplett kontraproduktiv.
Weil es Gräben schafft anstatt Verständigung.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ich kenne die kulturellen Unterschiede in diesem Land. Es ist nicht ansatzweise das Gleiche. Aber ist schon ein Klassiker, dass sich Leute melden die ausser Dönerbude und Urlaub auf den Kanaren nichts an Erfahrung beizutragen haben.

Viele Dinge sind uns so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir nicht darüber nachdenken und uns oftmals auch gar nicht bewusst ist. Pünktlichkeit. Mülltrennung (in Afrika *aua*). Halten an Regeln. Das Vertrauen auf ein soziales und wirtschaftliches Netz. Usw.

Deinen Hinweis finde ich gut.
Was hier teilweise als kultureller Unterschied dargestellt wird ist haarsträubend.
Wenn ein Arzt aus Hamburg nicht mit einem Bauarbeiter kann, wohl aber mit einem anderen Arzt aus Ghana, hat das rein gar nichts mit Kultur, sondern mit unterschiedlicher Bildung zu tun.

Mal davon abgesehen sind kulturelle Unterschiede sehr oft seit Generationen weitergegeben und teilweise auch mit natürlichem Ursprung.
Diese können vom Mensch mit seinem Verstand aber auch ausser Kraft gesetzt werden.

Beispiel, warum Menschen aus den nördlichen Ländern sehr gerne Vorsorge betreiben, etwas für schlechte Zeiten sparen, sich einen Lebensmittel Vorrat anlegen ect.
Ich war darauf gestoßen über einen Bericht eines Bekannten der sich in Thailand niedergelassen hat. Er hat eine Frau von dort und ist im Alter dahin gezogen.
Nun, beide hatten dann dort ein Bauprojekt. Er selbst darf dieses da nicht besitzen, aber das ist ein anderes Thema.
Nun beim Bau hatte er Arbeitskräfte nötig.
Was den Bau da aber immer wieder verzögerte war die Tatsache, daß er nach einiger Zeit die Arbeitskräfte entlohnen wollte.
Also Quasi wie bei uns üblich nach einem Monat Arbeit zahlte er sie aus. Das hatte aber zur Folge, daß am folgenden Montag niemand mehr auf der Baustelle zu sehen war. Die Arbeiter haben ja nun Geld in der Tasche und bleiben so lange fern bis das Geld aufgebraucht ist. Erst dann sind sie wieder erschienen. Sprich einen Monat Baustop weil die Kräfte erst ihr verdientes Geld aufleben mussten.
Veränderungen der Zahlungsrythmen haben da erst mal für Verbesserung gesorgt. Die Zahlungsabstände kürzer, sprich täglich und wöchentlich und nie alle gleichzeitig.

Warum ist das so?
Das hat mit dem Menschen und seiner jahrtausende alten Lebensweise zu tun. Im Norden der Erde musste der Mensch um zu überleben für den Winter Vorräte sammeln. Gemüse und Fleisch, Fisch haltbar machen, weil nur einmal im Jahr geerntet werden kann. Im Winter das Jagen erschwehrlich ist und das Wild und Geflügel weiter nach Süden gezogen ist. Brennmaterial musste bevorratet werden ect.
Das ist dem Mensch aus dem Norden immer noch so in Fleisch und Blut.

Im Süden, da wo auch was wachsen kann ist das ganze Jahr Erntezeit. Man muss es nur zu verschiedener Zeit anbauen und darauf achten, was wächst in der Regenzeit, was in der Trockenheit.
Menschen im Süden haben sich aber auch immer da angesiedelt wo es auch Wasser gab.
Vorratshaltung war da nicht möglich, da die feuchte Wärme alles verdarb, Ungeziefer die Vorräte auffraß. Es war aber auch nicht nötig, da es ja immer alles zu jeder Zeit gab.
Die Ablehnung von fetten Tieren, allen voran von Schweinefleisch soll auch darin begründet sein das dieses Fleisch schneller verdarb durch den Fettgehalt in der Hitze des Südens.
Solche praktisch sinnvollen Dinge werden oft durch Religion und Brauchtum verfestigt.

Als Beispiel wird man auch im Norden als Händler von Gefriertruhen mehr Umsatz haben als im Süden der Welt.
Abgesehen natürlich von den Möglichkeiten eine solche zu betreiben. Man wird im Süden eher eine Klimaanlage verkaufen können als eine Gefriertruhe.
Bei gleichem Strombedarf. Die Klimaanlage wirkt sofort, die Gefriertruhe wird nicht benötigt da Nahrung nicht langfristig haltbar gemacht wird.

Nun und in solche banalen Lebensgewohnheiten platzt dann eine interkulturelle Lebensgemeinschaft. Ich meine jetzt nicht den schwarzen Mensch der schon ewig in Europa lebt. Sondern wirklich Lebensverbindungen zwischen zwei völlig verschiedenen Kulturen.
Da kämpfen dann tausende von Jahren andauernde Lebensgewohnheiten gegeneinander an.
Da sind das wirklich Kleinigkeiten wenn der eine Partner sagt, wir brauchen eine Gefriertruhe und der andere sagt nein eine Klimaanlage. Du brauchst nichts einfrieren das macht der Supermarkt für dich oder aber du gehst frisch einkaufen.

So eine Diskussion ist da nur die kleine Spitze des Eisbergs.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *******er66:
Hört sich für manche schräg an, aber damals kam mir der Gedanke, ob Demokratie wirklich das einzig Richtige ist. Die Erfahrung von funktionierenden Stammesgesellschaften haben mir verdeutlicht, das nicht alles, was ich aus meiner Kultur für richtig erachte auch in anderen Kulturen so absolut gelten muss.

Das habe ich da auch oft gedacht. Demokratie funktioniert, wenn die Bevölkerung in der Hinsicht gebildet ist. Sonst laufen die jedem Schreihals nach. Da muss man noch nicht mal bei uns weit gucken.
Ja der Tellerrand und das darüber hinausschauen...

Familie .. Ehre und was auch sonst so eine ganz andere Bedeutung beigemessen
bekommt ... Jeder kämpft für das, was ihm am meisten fehlt..mMn
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von *******er66:
Hört sich für manche schräg an, aber damals kam mir der Gedanke, ob Demokratie wirklich das einzig Richtige ist. Die Erfahrung von funktionierenden Stammesgesellschaften haben mir verdeutlicht, das nicht alles, was ich aus meiner Kultur für richtig erachte auch in anderen Kulturen so absolut gelten muss.

Das habe ich da auch oft gedacht. Demokratie funktioniert, wenn die Bevölkerung in der Hinsicht gebildet ist. Sonst laufen die jedem Schreihals nach. Da muss man noch nicht mal bei uns weit gucken.

Nun ob das so das wahre ist. Ein Stamm sorgt doch als erstes für sich selbst. Das ist doch das was die Schreihälse fordern.
Der Stamm first.... Ein Stamm sorgt für sich und füttert keine anderen Stämme durch.

Wir haben in Europa auch jetzt noch Stämme. Sie leben in Berlin, Ruhrgebiet, Hannover und heissen Remmo, AL Zeins, Miri.
Westlich orientierte, Hells Angels, Bandidos ect.
In Schottland ebenso, Albanien usw.
Es ist nicht so das dieses komplett abgeschafft ist.
@*******ses, TE, eine wesentliche Frage (um noch einmal das Wort an dich persönlich zu richten und aus dieser penetranten Diskussion von voll daneben auszusteigen), die allzu gern außer Acht gelassen wird, wenn der Himmel voller Geigen hängt, ist sicherlich die abtörnend nüchterne nach dem jeweiligen Ehe- und Familienrecht der Liebenden aus unterschiedlichen Kulturen (und damit auch Rechtssystemen) - vorausausgesetzt freilich ihr habt vor, eure Beziehung in solche Bahnen zu lenken.
Aber auch falls nicht, bleibt die Frage nach Visum, Bleiberecht, Ausländerrecht, Status usw. usf.

Vor dem Bild und oft auch Unbill solcher Fragen, würde ich mich auf jeden Fall bei einem Rechtsanwalt, der Botschaft, dem Konsulat kundig machen; denn nichts ist übler, als in einem Sturm navigieren zu müssen, den man hätte rechtzeitig umschiffen können, hätte man sich frühzeitig orientiert - stell' dir nur vor, deine Geliebte würde in ihr Heimatland abgeschoben, weil ihr es schlicht versäumt, irgendeine Frist einzuhalten oder ähnliches ...

Ich denke, wer sich über Voraussetzungen, Papiere, Zivilrecht, Güterstand, Ausländer-, Vermögens- und Erbrecht (evtl. auch Scheidungsrecht!), die Frage nach Staatsangehörigkeit, Einbürgerung im Vorfeld schlau macht, kann gewiss viel seelisches und materielles Unglück, viele Enttäuschungen vermeiden - wenn man sich nicht nur von einem beseligenden Gefühl leiten lässt, sondern auch von nüchternem Verstand.

Denn - so möchte ich hinzufügen - bürokratische Kalamitäten zu erkennen und aus der gemeinsamen Welt zu schaffen, ist ein Zeichen und Beleg für Verantwortung und wahres Interesse zum Aufbau einer Zukunft, die ich euch beiden zutraue.
*******hen Frau
32.927 Beiträge
JOY-Team 
*huhu*

Ich möchte an der Stelle das Thema nun schließen.

Es dreht sich nahezu von Beginn an nicht um die Beantwortung der eigentlichen Frage.

*geschlossen*



Liebe Grüße,
Libellchen
JOY-Team
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.