„Hmmm, mal abgesehen von der rein praktischen Umsetzung, die via airbnb, hrs oder dayuse keine intelektuelle Meisterleisung darstellt, ist euch schon bewußt, dass wir in einer weltweiten Pandemie leben und jeder Kontakt auch das Risiko einer Infektion beinhaltet? Einer Infektion, die man dann weitträgt in den eigenen Haushalt und die eigene Familie, Kinder, Eltern, Großeltern.... Speziell dann, wenn man in jeder Stadt mit einer anderen poppt...
Vielleicht wäre es, speziell in diesen besonderen Zeiten, für alle verträglicher die Befriedigung der eigenen Libido mal hinten an zu stellen, das zum Denken benötigte Blut wieder dem Gehirn zukommen zu lassen und ernsthaft darüber nachzudenken, dass auch Dinge, die im Lockdown nicht explizit verboten sind, sich sehr negativ auf die eigene Gesundheit auswirken können. Kurzum: Ob eine Stunde Spaß das erhöhte Risiko einer Ansteckung wert ist?
Je länger das Ganze dauert, desto mehr bin ich an Idiocracy erinnert...
Ich mag einmal kurz, da es sich ja ein klein bisschen auf mich bezog antworten.
Für mich ist es so, dass dein durchaus berechtigter Einwand, völlig ins leere läuft. Die Unterstellungen, dass wenn jemand Sex hat nur noch triebgesteuert durch die Gegend rennt und nicht denkt, lässt oft gute Einwände lächerlich wirken. Egal wie, entweder ist mein Dödel nicht groß genug oder das Hirn zu klein, aber in der Regel sind beides ausreichend durchblutet.
Ich habe grundsätzliches Vertrauen in die Menschen und behaupte einmal, dass es doch wenig Menschen gedankenlos in kleine Abenteuer stürzen.
Zu deinem kurzum... Genau das kann und darf jeder für sich entscheiden.