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Die Emanzipation

****e69 Frau
481 Beiträge
@ Munchy_Crunchy

Wenn man(n) schon Nietzsche zitiert, dann bitte im richtigen Wortlaut und außerdem nicht aus dem Zusammenhang gerissen:

Masken. — Es gibt Frauen, die, wo man bei ihnen auch nachsucht, kein Inneres haben, sondern reine Masken sind. Der Mann ist zu beklagen, der sich mit solchen fast gespenstischen, notwendig unbefriedigenden Wesen einlässt, aber gerade sie vermögen das Verlangen des Mannes auf das stärkste zu erregen: er sucht nach ihrer Seele — und sucht immer fort.

Quelle: Friedrich Nietzsche - "Menschliches, Allzumenschliches I" (1878), Kapitel VII. [Weib und Kind], Vers 405

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Stimmt ja alles, @*******zade.

Machen anstatt nur drüber zu quatschen. Ein wichtiger Punkt.

Nur darum geht es in einer Internet-Diskussion nicht. Dies hier ist ein Diskussionsforum, das Thema war "Emanzipation".

Hier an dieser Stelle leiste ich einen Beitrag, wenn ich darüber schreibe.

Was ich darüber hinaus im wahren Leben noch tue, das steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
P.S.: Eine Frage, wieso wird hier das Patriarchische System so dermaßen niedergemacht ?? In manchen Kulturen funktioniert das wunderbar...und keiner beschwert sich!! (wollt ich mal nur so sagen...)

Wolltest du also nur mal so sagen?

Sowas sollte man niemals so sagen, sondern mit einem repräsentativen und nachvollziehbaren (!!!!!!) Beispiel belegen.

elle

(die tierisch gespannt ist, was da wohl als nächstes kommt...)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**le:

hey hey, nu werd mal hier nicht zu fordernd.

Sonst unterstellt man Dir hier am Ende noch Fanatismus.

*nono*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@sina (OT)
Oder möchtest Du mir gerade extremistische oder fanatische Formen unterstellen?

nur, wenn du absolut darauf bestehst *rotfl*

Ansonsten warte ich auch schon gespannt ...
Die Emanzipation
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nein, im Gegenteil, @***in.

Ich weise das ausdrücklich von mir.
Auweh, hast Recht.

Eine These überzeugend verifiziert zu wissen, hat in den Tat schon fanatische Züge *auwei*...

Danke, für den Hinweis. *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Oh, nicht nur das!

Sie verifiziert haben zu wollen, darauf hinzuweisen, dass sie inhaltlich Mumpitz sind, selbst inhaltlich deutlich Stellung zu beziehen...

alles Fanatismus in Reinkultur! *ggg*
Och, Mönsch, Sina!

Du verdirbst einem echt den ganzen Spaß an...hmmm, wie nennt man das noch mal, wenn man ein Problem umfassend und von allen Seiten beleuchtet haben will, möglichst auch noch mit statistischen Belegen...?

Hab´s vergessen! Verflixt! *zwinker*

Nu aber wieder back to reality! Das Leben is´ ja kein Ponyhof, nech?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
jou ...
in der Tat fast fanatisch *fiesgrins*
Eine These überzeugend verifiziert zu wissen, hat in den Tat schon fanatische Züge

zumindest in wissenschaftlichem Sinn: denn (Hypo-)Thesen zeichnen sich dort durch Falsifizierbarkeit aus...

Aber vielleicht ist's ja auch nicht mal eine These - wie Sina (richtig) vermutet *zwinker*
...und...
verifizierbar!

Nur isses danach keine These mehr. *g*

Was isses denn eigentlich dann? Eine emanzipierte These???
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@****hy
Oh Mann! Das muss der "Frauenversteher" Nietzsche in der Zeit seiner geistigen Umnachtung aufgeschrieben haben.
Und an seiner Syphilis, waren selbstverständlich auch nur die Frauen schuld.........
Für die meisten seiner angeblichen Sinnsprüche gilt aber, setze das Wort Mensch für Frau und das Worttürmchen steht schon fast wieder gerade.

Beim Weiterlesen fällt mir immer wieder auf, dass die Realität an dieser Diskussion eigentlich längst vorbeigezogen ist, wenn ich mir in Erinnerung rufe, wie ich junge Leute heute erlebe und welche Unterschiede zwischen Frau und Mann zelebriert werden, um zu begründen dass die Frau doch besser zu Hause bleiben sollte.
Von den jungen Leuten schert sich darum kein Schw*** mehr, es sei denn, sie gehören irgendwelchen religiösen oder tradierten Minderheiten an.
Und ich kenne ich viele, bei denen derjenige Teil zu Hause mit den Kindern bleibt, welcher der Geringverdienendere war. Und das sind ziemlich oft nicht nur die Frauen.
Manche Männer lassen es sich z.B. einfach nicht mehr nehmen, tagsüber Zeit zu haben, um am Mopped zu schrauben und nebenbei die Kinder zu bespaßen, solange sie noch zu Hause sind.
Und sie würden hier kaum jene Geschlechtsgenossen verstehen, welche die Eintscheidung ob man zu Hause bleibt oder wer welche Arbeit verrichtet, an der traditionellen Geschlechterrolle festmachen.

Wenn man mit jungen Leuten zu tun hat, dann stellt man auch fest, dass die sich über Diskriminierung kaum einen Gedanken machen und bei einer abschlägigen Bewerbung ganz einfach denken: hat er eben Pech gehabt und die Konkurrenz mach mit mir den großen Wurf!
Und tatsächlich! Welcher Softwarehersteller z.B. kann es sich leisten eine Spitzenfachkraft nicht einzustellen, weil sie eine Frau ist?

Klar hat es Verwerfungen bei der Umsetzung der Gleichstellung von Frau und Mann gegeben. Ich denke da an das Unterhaltsrecht und das Sorgerecht für Kinder nach einer Scheidung. Aber da hat man auch schon längst begonnen, diese vorherigen Verwerfungen zu Lasten des Mannes, geradezurücken.

Das alles macht mich eigentlich ziemlich gelassen, auch wenn es "einfache" Menschen, die ihre Komplexe kultivieren und irgendein Geschlecht "naturgegeben benachteiligen wollen, immer geben wird.
So wie es überall den "Klassenkasper" gibt.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Ächz… ich weiß, warum ich zu dem Thema eigentlich nichts mehr schreiben wollte…
Ich will ja nicht missionieren.

Meine Zustimmung zu dem letzten Beitrag vom Hexer, volle Zustimmung auch an Sheherezade.

Ich kann dazu nur sagen, dass ICH mich noch nie aufgrund meines Geschlechts benachteiligt gefühlt habe.
Und ich glaube, in Deutschland ist es aufgrund der (mittlerweile wirklich deutlich besseren) Rahmenbedingungen schon ganz gut möglich, gleichberechtigt zu leben. Es muss halt in allen Köpfen stattfinden… und das dauert einfach.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
emanzipiertes handeln ist für mich nichts anderes als ein selbstreflektiertes, eigenverantwortliches, selbstbestimmtes handeln.(evtl. zu ergänzen durch den zusatz: gegen gesellschaftliche konventionen? *gruebel*)
und das kann jeder. egal ob mann oder frau.

je mehr frauen und männer dies tun, desto eher erfahren wir gesellschaftliche veränderungen.

man darf jedoch nicht von jedem den gleichen energieeinsatz in sachen emanzipation fordern. jeder empfindet ja auch den gesellschaftlichen druck anders.
so unterschiedlich wie die menschen sind, so unterschiedlich sind ihre persönlichen möglichkeiten. so tun die einen eben mehr für gesellschaftliche veränderungen und andere tun weniger. *my2cents*
Ich kann mit dem Begriff Emanzipation nichts anfangen, denn jedesmal wenn ich diesen Begriff höre muss ich an versauerte Frauen wie Alice Schwarzer denken und ich mag solche Frauen nicht.

Ich bin eine Frau und möchte auch in allen Lebenslagen als Frau gesehen werden. Ich bin körperlich schwächer als ein Mann, habe weniger Energie und kann nicht so viel körperlich leisten als ein Mann.
Was mein Kopf angeht, sehe ich mich auch nicht als ein Mann. Ich bin zwar mindestens genauso intelligent wie ein Mann, aber ich denke anders. Es ist auch wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen anders denken als Männer. Es ist an sich nichts schlimmes. Es ist weder schlechter noch besser.
Ich möchte allerdings vor dem Gesetz die gleichen Rechte haben wie ein Mann. Wenn ich arbeite, möchte ich das gleiche Gehalt haben wie ein Mann.
Meine Karriere ist mir sehr wichtig, aber hinter jedem erfolgreichen Menschen steht langfristig auch ein starker Partner. Ich erwarte, dass der Mann für mich da ist, aber ich bin auch genauso da für mein Mann. Ich möchte auch Kinder haben mit meinem Partner. Familie ist mir sehr sehr wichtig. Was mich an Deutschland stört, ist diese extreme Kinderfeindlichkeit. Ich habe das Gefühl, dass Frauen die zu Hause bleiben extrem belächelt werden. Das finde ich schade. Ich habe noch viel vor. Ich möchte auf jedenfall noch promovieren und noch lange arbeiten, aber anderseits möchte ich auch mal die Option haben nur zu hause zu bleiben und über Jahre hinweg Hausfrau sein.
Meine Vagina ist nicht rasiert, sondern gestutzt.Nicht weil ich emanzipiert sein möchte, sondern weil ich faul bin.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ah-jaaa
Meine Vagina ist nicht rasiert, sondern gestutzt.Nicht weil ich emanzipiert sein möchte, sondern weil ich faul bin.

eine feministische Aussage, deren politisch gesellschaftliches Potential man(n) nicht unterschätzen sollte ... *rotfl*

scnr Erwin
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
Meine Vagina ist nicht rasiert, sondern gestutzt.Nicht weil ich emanzipiert sein möchte, sondern weil ich faul bin.
Ich bin auch faul, aber zum Glück wachsen in meiner Vagina keine Haare. *smile*

Sie von Desirefortwo
Ich finde den Satz toll.
Er sollte Einzug in den Textgenerator finden. *smile*

Obwohl *gruebel* - so aus dem Zusammenhang gerissen, könnte man gleich an eine Verstümmelung denken - gestutzte Vagina. Und DAS lässt mich nun doch zicken- und emanzenhaft Aufschreien.

Vaginale Zurechtstutzerei ist ein nogo *basta*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ich möchte auf jedenfall noch promovieren und noch lange arbeiten, aber anderseits möchte ich auch mal die Option haben nur zu hause zu bleiben und über Jahre hinweg Hausfrau sein.

Ja die Hausfrauenakademie. Gabs aber schon in den 50'ern. Nur waren da die Abschlüsse in Grammatik und Rechtschreibung besser.........glaub ich. *fiesgrins*
Ich kann dazu nur sagen, dass ICH mich noch nie aufgrund meines Geschlechts benachteiligt gefühlt habe.
So geht es mir auch.

Ich denke auch, dass es Berufe gibt, in denen wir Frauen nicht arbeiten müssen/sollten. Ebenso wie es Berufe gibt, in denen Männer nicht arbeiten müssen/sollten.

Ansonsten liegt es doch an jeder Frau selber, in wieweit sie sich ihre Rechte erstreiten/erfüllen/ möchte. Während eine Frau eben gerne dominant selber alles im Griff hat, mägen devoter veranlagte Frauen es lieber, wenn der Mann die Vorreiterrolle inne behält.

Wir leben in unserer Partnerschaft auf Augenhöhe und jeder hat die gleichen rechte, wie der andere. Nur ob wir die Rechte eben auch immer ausüben, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Ich z.B. mag es schon gerne, wenn mein Mann noch ein Mann ist und nicht "ein vom Weibe unterjochtes Schoßhündchen".

LG
Lady Business
Die Emanazipation gibt es nicht wirklich,
solange Frau im gleichen Beruf weniger verdient, immer noch mehr von ihr verlangt wird wie bei ihm.,..... Da ist noch zu viel zu ändern. Mit der Körperbehaarung ist es eine persl. Sache.
*****Tie Frau
55 Beiträge
@ Business1997
Ich denke auch, dass es Berufe gibt, in denen wir Frauen nicht arbeiten müssen/sollten. Ebenso wie es Berufe gibt, in denen Männer nicht arbeiten müssen/sollten.
Was sind das denn für Berufe?
@ Freizeichen
Ich würde weder als

Berufskraftfahrerin
Strassenbauarbeiterin
Stahlbauarbeiterin

arbeiten wollen

Ebenso gibt es berufe in denen Männer nicht zwinegnd eine gute Figur machen

Kindergärtner
Kranken/Altenpflege


Aber das sind meine Ansichten, die muss niemand teilen.

Lady Business
Oha?
@********1997
Ebenso gibt es berufe in denen Männer nicht zwinegnd eine gute Figur machen

Kindergärtner
Kranken/Altenpflege
Aber das sind meine Ansichten, die muss niemand teilen.

Aber Frauen mach darin zwingend eine gute Figur? Und warum sollten Männer nicht als Kindergärtner und Altenpfleger taugen? Mir scheint, diese Formulierung wird es nicht vermeiden können, auf Widerspruch zu stoßen.

Ich denke, hier geht es tatsächlich nur um persönliche Präferenzen - und die seien jedem hier unbenommen - aber nicht um objektive Eignung. Von daher sind die Vokabeln "müssen/sollten" vielleicht doch ein wenig missverständlich. Denn sie implizieren die Ausübung von Zwang, wobei sich dann die Frage stellt, wer einen solchen Zwang legitimerweise ausüben darf, und mit welcher objektiven Eignung er begründet werden könnte.

Juristisch wird es ja schon bei der Entscheidung schwierig, ob Soldatinnen zur kämpfenden Truppe gehören dürfen oder nicht.
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