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Die Emanzipation

*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Juristisch wird es ja schon bei der Entscheidung schwierig, ob Soldatinnen zur kämpfenden Truppe gehören dürfen oder nicht.

Gehören sie! *g*
Wer sich hinrichten lassen darf, darf auch selbst schießen.
@laChatte
Gehören sie! *g*
Wer sich hinrichten lassen darf, darf auch selbst schießen.

Das denke ich auch ... !
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Übrigens eine typisch - deutsche Frage. Abgekoppelt von der eigenen Geschichte und deren Wahrheiten.

Frauen waren schon immer Soldaten. Auch wenn sie das nicht durften. Und erst recht, wenn sie es durften.
@laChatte
Übrigens eine typisch - deutsche Frage. Abgekoppelt von der eigenen Geschichte und deren Wahrheiten.

Kann schon sein. Russen und Amis sind/waren da wohl unproblematischer.

Frauen waren schon immer Soldaten. Auch wenn sie das nicht durften. Und erst recht, wenn sie es durften.

Wann waren sie, als sie nicht durften? Russischer und Spanischer Bürgerkrieg? Oder ist das metaphorisch gemeint?
*****Tie Frau
55 Beiträge
@ Business1997 @ all
Da haben wir es ja... die Emanzipationsbewegung ist erst dann nicht mehr nötig, wenn alle (Frauen UND Männer) alle Berufe ergreifen können, für die sie qualifiziert sind! OHNE, dass ihnen irgendjemand sagt:"Du bist doch eine Frau, du musst, sollst das und das machen, damit du eine gute Figut machst." Oder:"Du bist doch ein Mann, du kannst nicht Kindergärtner werden, wie sieht das denn aus!?"

Gerade in den sozialen Berufen wären mehr Männer eine Bereicherung, besonders als Kindergärtner und Volksschullehrer.
Ob viele Frauen ein Interesse daran haben Bauarbeiterin zu werden sei dahingestellt. Aber es sollte (sofern sie körperlich dazu in der Lage sind) jederzeit möglich sein!
@****rin

Ach ja, ganz vergessen...das Buch, nach dem du gefragt hattest ( das mit der ekligen These über die armen kleinen missbrauchten Jungs, die ja angeblich soooo viel Spaß dabei haben: Florence Rush, "Das bestgehütete Geheimnis", 1988. (Ich hätte es auch eher in die 70er gepackt, aber manche Ladies werden halt auch nicht unbedingt weiser...)

Interessant ist auch das Vorwort: Gespräch mit der feministischen Psychoanalytikerin Alice Miller.
Sinngemäß ist von "Tätern" die Rede ( erst mal geschlechtsneutral ). Und Frau Miller sagt: "Ja, diese MÄNNER..."
Hallo? Nichts dagegen, dass die Täter nach wie vor zu größten Teilen männlich sind. Aber die Damen kommen gar nicht auf die Idee, dass auch eine Frau zur Täterin werden kann - in Sachen häuslicher Gewalt gegen Kinder sollen sie sogar die weitaus größere Prozentzahl beanspruchen können...*traurig*

Juristisch wird es ja schon bei der Entscheidung schwierig, ob Soldatinnen zur kämpfenden Truppe gehören dürfen oder nicht.

Warum denn nicht? Solange sie die körperlichen Voraussetzungen erfüllen und fit sind - klar!

Ich würde weder als

Berufskraftfahrerin
Strassenbauarbeiterin
Stahlbauarbeiterin

arbeiten wollen

Ich auch nicht. Aber da fallen mir auf einen Schlag genauso viele sogenannte Frauenberufe ein, die mir genausowenig zusagen würden.
Das ist meiner Ansicht nach eine Frage der persönlichen Präferenz.

Übrigens: Ich kenne einen Kindergärtner, an dem kann sich manche weibliche Erzieherin ein Beispiel nehmen!
@Elle_Mariachi
Ach ja, ganz vergessen...das Buch, nach dem du gefragt hattest ( das mit der ekligen These über die armen kleinen missbrauchten Jungs, die ja angeblich soooo viel Spaß dabei haben: Florence Rush, "Das bestgehütete Geheimnis", 1988. (Ich hätte es auch eher in die 70er gepackt, aber manche Ladies werden halt auch nicht unbedingt weiser...)

Vielen Dank für den Hinweis! Den Titel werde ich mir in der öffentlichen Bibliothek meiner Wahl mal näher ansehen - solche Thesen machen mich fuchtig!

Hallo? Nichts dagegen, dass die Täter nach wie vor zu größten Teilen männlich sind. Aber die Damen kommen gar nicht auf die Idee, dass auch eine Frau zur Täterin werden kann - in Sachen häuslicher Gewalt gegen Kinder sollen sie sogar die weitaus größere Prozentzahl beanspruchen können...*traurig*

Mit den Prozentzahlen kenne ich mich da nicht so aus - aber wie einäugig manche feministischen Politkommissare sein können, habe ich auch schon persönlich erlebt. Da bemäntelt der Feminismus notdürftig einen massiven und aggressiven Sexismus, den sie sich als solchen natürlich niemals eingestehen würden ... *gr*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Die Franzosen haben das gut recherchiert.
Z.B. in "Femmes aux Armées" von M.-L. Jacotey für die Zeit zwischen 1792 und 1815.

Das bekannteste Beispiel für Deutschland war ja die Lützower Jägerin Eleonora Prohaska, die sich bei der Musterung als August Renz ausgab.
Später dann Mathilda Franziska Anneke, welche als Ordonnanz in der badischen Revolutionsarmee diente.
Eine der wenigen Frauen, von vielen die sonst namenlos blieben, weil man nach der Erstürmung der Festung Rastatt an die Wand stellte, was eine pulvergeschwärzte Wange hatte.

Hier mal ein Bild, wie man mit weiblichen Soldaten auch Respekt erweisen kann. Auch wenns leider der Letzte ist.
Eine Erinnerungstafel von vielen im Invalidendom in Paris.
@laChatte
Die Franzosen haben das gut recherchiert.
Z.B. in "Femmes aux Armées" von M.-L. Jacotey für die Zeit zwischen 1792 und 1815.

Das bekannteste Beispiel für Deutschland war ja die Lützower Jägerin Eleonora Prohaska, die sich bei der Musterung als August Renz ausgab.
Später dann Mathilda Franziska Anneke, welche als Ordonnanz in der badischen Revolutionsarmee diente.
Eine der wenigen Frauen, von vielen die sonst namenlos blieben, weil man nach der Erstürmung der Festung Rastatt an die Wand stellte, was eine pulvergeschwärzte Wange hatte.

Vielen Dank, laChatte, diese Beispiele kannte ich nicht! Wobei mich besonders Rastatt anspricht, weil das bei mir in der Nähe ist und zur Erinnerung an die Badische Revolution gehört! *bw*

@****ns: ICH WILL EINEN EIGENEN BADEN-SMILIE!! *bitteschoen*
@****rin

Man geht beim traurigen Thema Missbrauch derzeit von etwa 15 % Täterinnen aus. Keine überragende Mehrheit, aber auch nichts, was man mal eben als "Ausrutscher" aus der Statistik streichen kann. (Studie stammt aus dem Jahr 2006)

Bei Gewalt ( ohne den sexuellen Aspekt ) habe ich leider keine genauen Zahlen, aber es sollen mehr als 50 % der Täter weiblich sein - abgeblich ganz logisch, weil Hausfrauen und Mütter ja viel mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Mit anderen Worten: Wenn man mehr Zeit dazu hat, dann rutsch einem auch öfter mal die Hand aus.
Der Vergleich hinkt etwas, finde ich. Ich würde das eher mit der unterschwelligen Unzufriedenheit ( aus welchen Gründen auch immer ) vieler Hausfrauen erklären, da mit Unzufriedenheit auch oft eine gewisse Überforderung und schnelles Ausrasten einhergeht - aber das ist nur eine Überlegung von vielen.

@*****tte

Na, wenigstens haben die Herren Franzosen mal die Größe, das nicht unter den Tisch zu kehren.
Ich fand "Lady Oscar" ja schon als kleines Kind toll *g*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@elle
Lady Oscar? *gruebel*
Ähm...japanischer Anime! *rotwerd*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@elle
Ich habs gerade gegoogelt! *kopfklatsch* <= ich
@ Freizeichen
Deshalb schrieb ich ja, wie ich es FÜR MICH sehe.

Natürlich sollte jede Frau auch jeden Beruf ausüben dürfen. Nur stellt sich die Frage nach dem Sinn.

Ein Beispiel:
Wir sind Spediteure und bei uns fahren ausschliesslich Männer.
Warum?
Unbestritten kann jede Frau einen LKW ebenso gut oder schlecht lenken, wie es ein Mann kann. Die körperliche Betätigung, wie Auf- und Abladen, ist m.E. einer Frau nicht zuzumuten. Sicher mag es Frauen geben, deren körperliche Konsitution dieses auch zulässt. Und doch ist eine Frau von der Anatomie her eben anders gebaut als ein Mann. Selbst viele Kraftfahrer leiden nach einer bestimmten Zeit auf dem LKW an chronischen Rückenerkrankungen. Die Verantwortung wollen wir für Frauen nicht auch noch übernehmen.

Hätten wor z.B. alles Kühl-LKW, bei denen die Be- und Entladung entfällt, wäre es kein Problem auch Frauen einzustellen.

Mir geht es offen gesagt auch auf den Keks, dass Frauen immer meinen alles besser zu können. Unsere Anatomie ist eben nicht für jeden Job ausgelegt. Und irgendwo sollte Frau auch einfach mal stolz darauf sein, Frau zu sein.

Lady Business
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Man kann sich auch vollkommen als Frau fühlen, wenn man einen Job macht, den andere Menschen (aus welchem Grund auch immer) Frauen nicht zutrauen wollen.
Stolz darauf zu sein, dass man eine Frau ist, brauchts ebenso nicht, wie stolz zu sein, ein Mann zu sein.
Mann kann nur auf etwas stolz sein, was man sich erarbeitet oder errungen hat.
*gruebel*
Ebenso gibt es berufe in denen Männer nicht zwinegnd eine gute Figur machen

Kindergärtner
Kranken/Altenpflege

muss man für diesen Beruf gute Figur haben?

*haumichwech*
@*****ess

Mir geht es offen gesagt auch auf den Keks, dass Frauen immer meinen alles besser zu können.

Sorry, aber die Frau, die das behauptet, hat den Grundgedanken von Emanzipation nicht verstanden!

Und was das chronische Rückenleiden angeht: Davon kann jede Krankenschwester oder Altenpflegerin auch ein Lied singen.
@ laChatte
Wenn dies deine Ansicht dazu ist, respektiere ich diese. Ich habe eine andere dazu.


@ magic1ooo
Wenn du den Inhalt nicht verstanden hast, sorry, aber dein Problem.


@ Elle_Mariachi
Ich verstehe den grundgedanken der Emanzipation sehr wohl. Und er ist auch nicht schlecht. Nimmt man einmal die Zustände der 60er und 70er Jahre, so hat sich diesbezüglich viel getan, was auch gut so ist.

Sicher können auch Altenpflegerinnen und Krankenschwestern ein Lied von Rückenleiden singen, nur hat das sehr wenig mit unserer Verantwortlichkeit gegenüber unseren Mitarbeitern zu tun. Ob es den Verfechterinnen der Emanzipation nur passt oder nicht, wir werden keine weiblichen Kraftfahrerinnen beschäftigen. Nicht weil diese es nicht auch könnten, sondern weil wir als Arbeitgeber auch eine Verantwortung für die langfristige Gesundheit unserer Mitarbeiter haben. Und es gibt nun einmal Berufe, in denen Frauen allein aufgrund ihrer Anatomie erhebliche Nachteile haben.

Lady Business
*gruebel*
@ magic1ooo
Wenn du den Inhalt nicht verstanden hast, sorry, aber dein Problem.

ich denke schon,dass ich den Inhalt verstanden habe!

nur...
warum sollten Männer nicht im Krankenhaus/Altenheim oder Kindergarten arbeiten...
Sind das Berufe nur für Frauen?????
sorry....die Zeiten sind vorbei....
@ magic1ooo
Natürlich können Männer diese Berufe ausfüllen. Ich für mich sehe es aber so, dass sie es nicht müssten/sollten. Es bleibt doch jedem selber überlassen, ob er es möchte, oder eben nicht.

Genauso gibt es sicher Speditionnen, die Frauen beschäftigen. Solange dieses nicht mit Be- oder Entladetätigkeiten verbunden ist, kein Problem. Wenn es aber doch damit verbunden ist, empfinde ich es als falsch. Natürlich, wenn eine Frau meint es sich antun zu müssen und einen Arbeitgeber findet, dem es nichts ausmacht, das die Frau sich ihren Körperbau damit ruiniert - auch okay. Wir werden Gleiches nicht machen.

Lady Business
Wir werden Gleiches nicht machen.

Ihr lehnt also weibliche Bewerber aufgrund ihres Geschlechts ab?
Hmm....das sollte man nicht zu laut sagen.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
@******ess

wie steht es denn mit der verantwortung für die männlichen rücken ?
die sind wohl nicht so schützens- oder erhaltenswert ?
@*****ess

Schön, dass Ihr die Gesundheit eurer Mitarbeiter derart im Auge habt, Von Spediteuren hört man ja sonst gerne mal etwas anderes...

Trotzdem gibt es, wie bereits erwähnt, auch die sogenannten "typischen" Frauenberufe, die genauso gesundheitsgefährdent sind wie LKW´s auf- und abzuladen, vor allem was Rückenkrankheiten angeht.

Deswegen finde ich, der Vergleich hakt einfach.

Außerdem: Was genau hast du gegen Krankenpfleger / Erzieher?
Das ist keine Fangfrage, sondern ehrliches Interesse.
Allerdings: Die Antwort "Weil is so!" gilt nicht :).
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
Genauso gibt es sicher Speditionnen, die Frauen beschäftigen. Solange dieses nicht mit Be- oder Entladetätigkeiten verbunden ist, kein Problem.
Wohl eher, wenn es nicht mit Kosten moderner Technik verbunden ist.
Einer unserer Großhändler hat zwei Fahrerinnen am Start. Aber mit Hubwagen und Kran sind sämtliche LKW ausgestattet.

Mittlerweile wird in der modernen Arbeitswelt zum Glück nämlich auch auf die Gesundheitschädigung der Männer, aufgrund Tragens schwerer Lasten, geachtet.

Auch das nenne ich Emanzipation!

Sie von Desirefortwo
Auch das nenne ich Emanzipation!

Und ich das Beachten der Thematik Arbeitssicherheit *ggg*
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