Naja alleine, dass es diese Diskussionen darum immer wieder gibt, zeigt doch, dass Emanzipation keine Selbstverständlichkeit ist.
Ich finde diese ganze Emazipationsdiskussion hat die Männer vollends verunsichert.(nervt sie einfach)
Da ich nicht auf dem "Missionierungstrip" bin, ist mir das relativ egal
. Ich diskutiere das auch normalerweise nicht. Ein Mann, der sich dadurch verunsichert fühlt, wäre eh nix für mich. Er muss einfach gecheckt haben, um was es dabei geht..
Ich sehe mich als Frau, die bestimmte Dinge ( gerade techn. Dinge) nicht kann und nicht den Ehrgeiz verspürt, diese zu lernen.
Jede so, wie sie es mag. Oft genug wird aber andersrum abgeleitet: eine Frau versteht ja nichts von technischen Dingen…
Ich möchte keinen Mann haben …, der mir eine Kopfschmerztablette reicht und sie vielleicht auch schon in der Jeans hat
Wieso eigentlich nicht? Das wäre doch mal echt vorausschauend
in meinem job merke ich wie viele männer in führungspositionen sind und wie wenig frauen selbige bekleiden… wie weit die frau beschnitten wird in der karriere
Wird ja auch immer wieder gerne als Argument genommen - das sehe ich nicht unbedingt so. Grundsätzlich haben qualifizierte Frauen heute auch gute Chancen (obwohl in den obersten Etagen wohl noch viele „Männerseilschaften“ am Werk sind). Andererseits muss frau auch bereit sein, den Preis zu zahlen. Es gibt keine Vorstandsposten oder gehobenen Managerpositionen, die mit Teilzeitjobs oder 40 Stunden-Woche zu handhaben sind. Und mein Erleben ist, dass Frauen eher an einer bestimmten Position auf weitere Karriere verzichten, da sie die Lebensqualität höher einschätzen als das Hamsterrad…
Denn bei einer richtigen Karriere bleibt die Familie auf der Strecke, zumindest wenn beide Karriere machen.
Das sehe ich aus o.g. Gründen ähnlich. Da müssen Abstriche gemacht werden. Ob das unbedingt die Frau sein muss, ist die Frage…
Und solange das nicht einfach individuell nach den Vorlieben des Paares geregelt werden kann, also ob sie Hausfrau oder er Hausmann oder sie oder er (oder beide) teilzeit arbeiten, ist es mit der "gelebten" Emanzipation nicht so weit her.. bzw. wenn es als toller Erfolg gefeiert wird, dass 7% der Väter mal zwei Monate Erziehungsurlaub machen...
Was die Mutterschaft betrifft, finde ich die Diskussionen darüber ermüdend
meine frage war, ist das emanzipation...
wenn man kinder bekommt, und dann die verantwortung für das kind in andere, angeblich fachliche, hände abgibt...
und letztendlich wäre es auch egal, wenn einer der beiden eltern, ob vater oder mutter, sich um den nachwuchs kümmert. aber einer muss es tun...
und nicht irgendwer, der dafür bezahlt wird!
wenn das emanzipation ist...
dann graut es mir vor der ernte dieser saat!
Dann hätte es Jahrtausende nur Grauen gegeben. Dass sich ein Elternteil exklusiv um den Nachwuchs kümmert, ist historisch ein sehr kurzes Kapitel unserer Geschichte und auch in keiner Weise als „das beste für das Kind“ belegt…
Und bitte: das ist jetzt kein Plädoyer dafür, Babys 12 Stunden am Tag in die Kita zu stecken.
Das risiko bitter zu werden am ende des lebens, weil sie sich schon für die familie geopfert hat, ist sehr gross
Wer sich opfern will, gerne... das hat aber nichts mit der Rolle Hausfrau und Mutter zu tun.
Wer gerne "nur" Hausfrau und Mutter sein will, kann das auch... DAS ist doch Emanzipation...