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Die Emanzipation

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
sinnigerweise
Emanzipation von Frau...oder Mann?

von Menschen - aber das verstehen die wenigsten, egal ob Frau oder Mann ...
ER_Win Mann
*top2*

das...verstehen die wenigsten...grins
Richtig gruselig wird´s, wenn manche gehaupten, der Sinn, der Emanzipation bestünde darin, dass alle zu Männern werden wollen.

Erzählte mir so ein Mäuschen mal ganz todernst: "Wieso? Da steckt doch das Wort Mann drin!"

EMANNzipation! Ja, nee, is klar! *ko*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
aber @elle
Richtig gruselig wird´s, wenn manche gehaupten, der Sinn, der Emanzipation bestünde darin, dass alle zu Männern werden wollen
wenn man(n) die E-frau-zipations-Bewegung etwas beobachtet bekommt man(n) bei man(n)chen Frauen genau diesen Eindruck *zwinker*

Erwin
@ magic1ooo
Mal Klartext.
Ich kann eine andere Meinung sehr gut respektieren, akzeptieren muss ich diese jedoch nicht und für Eigen annehmen schon mal rein gar nicht.
Respektiere du doch einfach, dass nicht jeder deiner Meinung ist.

Wenn du von der Materie ( Beruifssparte ) keine Ahnung hast, so ist es doch okay. Dann beurteile aber auch nicht das, was du nicht kennst.

Beantworte lieber einmal die gestellte Frage
Merkwürdig das hier nun auf dem Beruf des Kraftfahrers herum geritten wird. Was ist mit Strassenbauern zum Beispiel?
Wo bleibt da denn die Emanzipation? Oder im Hafen als Stauer?

Auch da haben Frauen unbestritten das Recht auf einen Arbeitsplatz. Und warum arbeiten dort keine Frauen?

Lady Business
Was ich nicht...
...verstehe:
@****in et @**l
Warum können Menschen nicht einfach so sein, wie sie wollen? Solange wir manchmal (und mancherorts) noch so extremes Schubladendenken haben, läuft irgendwas falsch. *snief*
Richtig gruselig wird´s, wenn manche gehaupten, der Sinn, der Emanzipation bestünde darin, dass alle zu Männern werden wollen

wenn man(n) die E-frau-zipations-Bewegung etwas beobachtet bekommt man(n) bei man(n)chen Frauen genau diesen Eindruck
Richtig er_win, diesen Eindruck habe ich nämlich auch.

Viele Frauen haben sich von so manchem Mann eine negative Eigenschaft abgesehen. Mit dem Mund alles können ( wollen ), mit den Händen hapert es dann aber gewaltig. In der nackten Theorie ist alles möglich, in der Praxis sieht dieses aber gänzlich anders aus.
dafür
habe ich eine Ahnung von anderen "Berufssparte" ...
die für wenig Geld sich den "Buckel" krumm macht...
Ich respektiere deine Meinung...
aber ich muss sie nicht akzeptieren....

magic
**S Frau
1.409 Beiträge
17 Seiten Beiträge kann ich heute nicht mehr lesen - trotzdem mein Kommentar dazu. Die Emanzipation war und ist irgendwie hauptsächlich der Versuch, zu zeigen, dass Frauen in der zivilisierten Welt den Anforderungen an die Männer auch genügen können. Beruflich können sie das gleiche leisten und tun das auch. Kriegen eben in Deutschland 30 Prozent weniger Geld für gleichwertige Arbeit, aber die Arbeit kriegen sie schon hin. Für den Haushalt gibt es dann die Putzfrau und für die Kinder die KiTa, man verdient ja genug.

Aber das ist ja nicht Sinn der Sache, die Wertschätzung dessen, was landläufig als das Weibliche bezeichnet wird, bleibt dabei auf der Strecke. Frauen haben sich die Pflichten des Mannseins aufgeladen, um zu beweisen, dass sie ihnen gewachsen sind. Sind sie auch. Aber Männer nehmen den Frauen nicht die typisch weiblichen Arbeiten ab, weil sie die als Idiotenjobs betrachten. Die wollen nicht die Spülmaschine ausräumen, wenn sie einen 8-Stunden-Tag haben, die Frau aber einen 14-Stunden-Tag hat, um das gleiche zu verdienen, weil Spülmaschine ausräumen wirklich jeder kann und man mit dieser Leistung keinen Blumentopf gewinnt. Die plädieren dann für die Haushaltshilfe.

Gut, dass an sich ist noch kein Problem, aber dass die "typisch weiblichen" Berufe so schlecht bezahlt sind, finde ich bitter. Zu argumentieren, dass eine Altenpflegerin nicht mit einem vernünftigen Gehalt zu rechnen hat, weil sie ja nichts erwirtschaftet, ist einfach menschenverachtend und, sorry - typisch männlich. Und da ist einfach bei der Emanzipation was schief gelaufen, statt die Männer nachzuahmen, hätten wir Menschlichkeit unters Volk bringen sollen. Das müssen wir nochmal neu machen.
@*****ess und magic: Um da mal ein bisschen Spannung rauszunehmen:

Liebe Jungs und Mädels: Der Sinn und Zweck der Emanzipation ist nicht der, dass Frauen LKW-Fahrer und Straßenarbeiter werden wollen oder sich mit dem Holzhammer den Rückenschaden einfordern wollen.

Ihr hängt da gerade an Kleinigkeiten fest!

Die Machos die man kennt und die Divas, die aus den 50ern noch nicht rausgekommen sind, das sind immer nur Beispiele und nie repräsentativ für eine ganze Bevölkerungsschicht - also auch nur bedingt als Argument anführbar.

Genauso wenig können einzelne Berufszweige repräsentativ für die gesamte Geschäftswelt sein.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Ich verstehe nicht, warum jetzt so auf Lady Business rumgehackt wird…
Es steht doch extra dabei…
Aber das sind meine Ansichten, die muss niemand teilen.
Ich denke, jeder hat da noch seine Vorurteile im Kopf…
Ich persönlich hätte zwar ganz und gar nichts gegen (ein paar mehr) männliche Erzieher (Kindergärtner) oder Altenpfleger, aber zum Beispiel als Hebamme würde ich doch deutlich eine Frau bevorzugen.

Und
Ich würde weder als

Berufskraftfahrerin
Strassenbauarbeiterin
Stahlbauarbeiterin

arbeiten wollen
*ja* ich auch nicht…
und würde mal sagen, für mindestens 90% der Frauen sind das jetzt auch nicht wirklich die anstrebenswerten emanzipierten Traumberufe...

Ok, Friseurin oder Arzthelferin wäre für mich jetzt auch nichts *ggg*
(bitte, das ist jetzt kein Affront gegen Friseurinnen oder Arzthelferinnen...)

Eine Freundin von mir ist z.B. Bauingenieurin. Und ehrlich gesagt, was sie so von den Baustellenterminen erzählt… da beneide ich sie nicht. Da so dauernd gegen die „bornierten“ Machosprüche und mehr oder weniger offenes Mobbing anzugehen… würde mich auch ganz schön nerven.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
und etwas ...
das auch oft "falsch" verstanden wird: Gleichberechtigung bedeutet nicht Gleichbehandlung oder Gleichmacherei !

Um mal ein (hinkendes *sic*) Beispiel abseits der Genderdiskussion einzubringen:

Jemand mit einem IQ von 90 ist nicht deshalb gleichberechtigt mit einem mit einem IQ von 140 wenn man beide gleich behandelt - geschweige denn gleiche Erwartungen an beide hat.

Deshalb kann "Emanzipation" auch nur "funktionieren", wenn das "gleich..." auf die individuellen Gegebenheiten Rücksicht nimmt.

Erwin
das auch oft "falsch" verstanden wird: Gleichberechtigung bedeutet nicht Gleichbehandlung oder Gleichmacherei !
Sehr richtig.
Gegen gleiches Recht und gegen Gleichstellung ( Bezahlung ) gibt es doch absolut nichts einzuwenden.

Diana_WI hat es in ihrem Beitrag sehr schön beschrieben.

Auch ich habe nichts gegen Kindergärtner, die würden vielleicht so manchem Kind mehr gut tun als so manche Kindergärtnerin. Nur denke auch ich, dass es für die meisten nicht gerade Erstrebenswert ist.

Die gesamte Gleichmacherei erinnert mich ein wenig an den Kommunismus, nach Marx und Engels. Auch dort sollte jeder gleich sein. Wohin es geführt hat, können wir in fast allen ehemaligen kommunistischen Ländern sehen. Und wer es nicht sieht, der merkt es spätestens beim Abzug des Soli bei seinem Gehalt. Gleichmacherei wird nie funktionieren, solange Menschen damit verbunden sind. Denn da greift genau das, was er_win mit dem IQ so schön beschrieben hat.

Lady Business
*****_WI Frau
552 Beiträge
Gleichberechtigung bedeutet nicht Gleichbehandlung oder Gleichmacherei !
*ja*

Jemand mit einem IQ von 90 ist nicht gleichberechtigt mit einem mit einem IQ von 140 (...)
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz…

Das es nicht „gerechtfertigt“ ist, an beide die gleichen Erwartungen zu haben, ja.

Dass es u.U. nicht sinnvoll sein könnte, beide gleich zu behandeln, auch noch… (weil z.B. der eine geistig gar nicht folgen kann…)

Aber das beide nicht grundsätzlich die gleichen Rechte haben, also gleichberechtigt sind… hmmm..
Oder ist es wieder nur eine Begriffsdefinition?
**S Frau
1.409 Beiträge
@Er_win
also Gleichbehandlung bei der Bezahlung von gleicher Arbeitsleistung fände ich jetzt nicht verkehrt.

Und Wehr- bzw. Zivildienst nur für Männer ist natürlich eine unsägliche Ungerechtigkeit, geht gar nicht, das gehört dringend politisch gerichtet, entweder alle oder keiner.

Naja, und weshalb hier so auf Jobs, für die körperliche Kraft benötigt wird, rumgeritten wird, verstehe ich jetzt nicht, gegen eine Rechtsanwältin ist ein Stahlbauarbeiter ein Hungerleider, obwohl die deutlich weniger verdient als ihr männlicher Kollege. Der Vorteil der männlichen Kraft hat sich bei uns berufstechnisch einfach dank der Maschinen erledigt, so viel wie ein Kran schleppt ein kräftiger Mann dann auch nicht.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@diana
Jemand mit einem IQ von 90 ist nicht DESHALB gleichberechtigt mit einem mit einem IQ von 140 (...)
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz…

liegt uU. daran, dass in deinem Zitat noch ein Wörtchen fehlt ... *gruebel* *idee*

dh. ist schon gleichberechtigt aber nicht qua Gleichbehandlung gleichen Erwartungen etc ...

jetzt klarer, was ich gemeint habe ?

Erwin
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@JCS
ich meinte Grundprinzipien nicht konstruierte Einzelfälle ... !

Ich bin auch dafür, dass Männer und Frauen egal ob IQ 90 oder 140 als Kunden in irgendwelchen Geschäften gleich behandelt werden.

Und mir fallen da sicher noch mehr Beispiele ein, wo auch Gleichbehandlung Sinn macht !

Erwin
*****_WI Frau
552 Beiträge
@***in
oh das hast du aber nachträglich "reingemogelt"...
der Satz ist dadurch zwar nicht grammatikalisch besser geworden (deshalb..wenn...), aber klarer *smile*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
naja @diana
vermutlich deshalb, weil ich "Ahnungen" hatte, dass es sonst falsch verstanden werden könnte ... *ggg*

Q.E.D Erwin
1. Stichwort "Spülmaschine ausräumen"
Viele Frauen lassen ihre Männer auch oft auch gar nicht erst zum Zug kommen, weil sie dann nämlich Kompetenzen abgeben müßten. Betrifft aber wahrscheinlich überwiegend jene Frauen, die sich als Hausfrau verwirklichen.

2. Stichwort "Kindergärtnerin"
Es täte der Gesellschaft tatsächlich gut, wenn mehr Männer Präsenz in der frühkindlichen Entwicklung zeigen würden. Nicht ohne Grund laufen männliche Erzieher den Kolleginnen den Rang in der Beliebtheit bei den Kindern in den Einrichtungen ab. Hat sicher auch etwas mit der Abwesenheit der Väter zu Hause zu tun.

Zum Berufsbild "Erzieher" gehört eine hochqualifizierte Ausbildung, die erheblich mehr zur positiven Persönlichkeitsbildung der Kinder beiträgt, als andere pädagogische Berufe (Gruß an die Lehrer). Leider verdienen auch die Angehörigen dieser Berufsgruppe nicht, was ihnen eigentlich zusteht. Also ist es auch kein Wunder das sich bisher (!) noch so wenige Männer für diesen Beruf entscheiden. Dazu kommt die geringe Wertschätzung der Öffentlichkeit ("Kindergärtner"), geringe Entwicklungschancen (Aufstieg, Beförderung) und zunehmende Arbeitsbelastung durch rein populistische Maßnahmen ("Frühförderung") der Kommunalpolitiker.


Sorry - das war jetzt zwar ot, aber ich mußte das loswerden.
*****_WI Frau
552 Beiträge
@***in
Aber so richtig genial ist der Satz auch nicht.
Jemand mit einem IQ von 90 ist nicht deshalb gleichberechtigt mit einem mit einem IQ von 140 wenn man beide gleich behandelt - geschweige denn gleiche Erwartungen an beide hat.

Eine Frau ist nicht deshalb gleichberechtigt mit einem Mann wenn man beide gleich behandelt – geschweige denn gleiche Erwartungen hat.

Nee, einfach weil sie halt gleichberechtigt ist…
w.n.z.b.w.
*rotfl*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
mea culpa ...
Aber so richtig genial ist der Satz auch nicht.

ich bin ja auch nicht immer genial - nur manchmal ... *aetsch*
*****_WI Frau
552 Beiträge
dafür hast du gelegentlich "Ahnungen"... das ist zu so später Stunde ja auch nicht schlecht *lach*
(ich habe die "Ahnung", dass ich besser mal langsam in's Bettchen gehe... sonst wird das morgen früh äähhh nachher nix mit der emanzipierten Karriere....)
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
Und wenn alle schon so auf die Emanzipation pochen, warum müssen dann Männer zur Bundeswehr, ersatzweise zum Zivildienst, Frauen aber nicht. Und kommt mir jetzt bloß nicht mit dem leidigem "Wir kriegen ja auch die Kinder".
Frauen "schenken" Leben und sind (meist) wesentlich emotionaler, wenn es um die Entscheidung geht, Leben zu nehmen.

Kampfeinsätze und Waffengebrauch würden vorher ob ihrer Sinnhaftigkeit ausdiskutiert (Krieg vermutlich abgeschafft). *mrgreen*

Mit Sätzen, die aus den Wörtern: Bundeswehr, Frauen, Wehrpflicht, Streitkräfte-Kommando etc. bestehen, kann man die Rüstungsindustrie und ihre Lobby nicht nur erschrecken, sondern in echte Panik versetzen. *panik*

Gäbe es ein Zivi-Jahr für Frauen, dann wäre das eben so. Auch daran würde man sich gewöhnen. *nixweiss*
Wenn es die Wehrpflicht für Männer nicht gäbe, würde sich ja auch keiner beschweren.

Sie von Desirefortwo
Eigenverantwortung
Mich, Eva, stört persönlich die Aussage von Lady_Business, dass die beiden als Arbeitgeber die Verantwortung für Frauen übernehmen wollen, indem sie aussagen:

  • "Wir wollen dies einer Frau nicht zumuten."


Es wäre doch eine Anerkennung der Persönlichkeit einer Frau, eine Anerkennung ihres eigenen Verstandes, wenn man nicht von sich aus eine "Zumutbarkeitsverantwortung" in den Raum stellt. Immerhin sollte die Frau durchaus in der Lage sein, eine Stellenanzeige genau zu lesen.

Ist die Stellenanzeige ordentlich formuliert, mit allen Einstellungskriterien, wird Frau wohl von sich aus darüber fallen, dass ihr die körperliche Tätigkeit nicht liegen wird. Außer sie ist Gewichtheberin und sticht mickerige männliche Mitbewerber aus.

Für meinen kleinen bescheidenen IQ ist es eben eine Beleidigung, dass wohlmeinende Arbeitgeber schon stillschweigend im Vorwege voraussetzen, dass ich für den Posten XYZ nicht geeignet sein werde.
Ich glaube schon, dass es genügend Frauen gibt, die Stellenanzeigen differenziert auf ihre persönliche Eignung hin prüfen und lesen und sich entsprechend bewerben - oder auch nicht bewerben.
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