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Die Emanzipation

Noch eine kleine Vorlage an die Damen: Seltsamerweise haben die meisten Frauen es in der Hand, die Kinder entsprechend zu beeinflussen und in die „richtige“ besser gesagt „gewünschte“ Richtung zu erziehen, aber komischerweise sehe ich immer mehr verwöhnte, verhätschelte, selbstherrliche Jungs (teilweise schon kleine Machojungs) und Mädels heranwachsen. Die Mama macht ja gerne alles und opfert sich voll und ganz für die Kinder.

Und Du bist sicher, das die Frauen das in der Hand haben? In den Feuilletons werden doch längst - und zu Recht, wie ich denke - fehlende männliche Vorbilder beklagt. Das kann die Mama nicht bieten. Zum Teil liegt das an der demontierten traditionellen Rolle des Mannes - aber die müssen die Männer schon selbst neu definieren. Da ist es zweitrangig, ob der Mann keine Rolle spielt, weil die Frau alleinerziehend ist, oder weil der Mann in den Beruf flüchtet, oder weil er nicht in der Lage ist, in der Familie einen "männlichen" Standpunkt einzunehmen und zu behaupten.

Also bitte: wenn die Mama zuviel macht und sich zuviel opfert - wo ist der Papa, der das korrigiert? Und sag' jetzt bitte nicht, dass daran auch die Mama schuld ist, wenn es nicht geschieht! *g*
@****rin

Also bitte: wenn die Mama zuviel macht und sich zuviel opfert - wo ist der Papa, der das korrigiert? Und sag' jetzt bitte nicht, dass daran auch die Mama schuld ist, wenn es nicht geschieht!

ich war grade dabei hat sich nun aber erübrigt *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wirklich etwas erreicht hat die Emanzipationsbewegung dann, wenn sie keine "Panzer" wie Schwarzer oder Lind mehr braucht.

Wenn man nicht mehr betonen muss, dass Frauen etwas auch dürfen, obwohl sie Frauen sind.

Wenn arbeitende Mütter keine Rabenmütter mehr sind und wenn die dazugehörigen Männer ohne Kommentar den Haushalt mittragen.

Wenn man nicht mehr ständig darauf hinweisen muss, dass eine Frau in Deutschland immer noch 23% weniger verdient als ein Mann in gleicher Position mit gleicher Qualifikation.

Wenn hier im Forum nicht mehr kolportiert wird, dass eine Frau im kurzen Rock eine geile Schlampe ist und übrigens auch selbst Schuld hat, wenn sie in der U-Bahn belästigt wird.

UND:

wenn eine Frau nicht mehr so tun muss als wäre sie ein Kerl, um beruflich Erfolg zu haben sondern wenn sie diesen Erfolg hat WEIL sie eine Frau ist und nicht OBWOHL.

Dann sind auch Threads wie dieser irgendwann überflüssig. Aber der Weg in dieses kleine Utopia ist noch lang und steinig. Und solange wir ihn gehen, habe ich nichts gegen eine Schwarzer. Die nervt mit ihren radikal-feministischen Einstellungen ab und zu, ja. Aber sie setzt ein krasses Gegengewicht zur subtil immer noch vorherrschenden Männerwirtschaft. Sie hat ihre Existenzberechtigung. Nach wie vor.

Wenn wir sie nicht mehr brauchen, DANN haben wir Emanzipation erreicht.
*****imi Paar
78 Beiträge
Gutes Thema-Viele Meinungen
Hallo !!

Ich finde es toll, dass so ein Thema hier im JC angeschnitten wird.

Umso mehrerstaunt es mich, wieviele verschiedene Meinungen es darüber gibt.

Aus meiner männlichen Sicht gesehen, habe ich in den letzten Jahren einige Beobachtungen gemacht.

Viele Menschen reden über Emanzipation, haben aber keine Ahnung was es ist und definieren es auch anders, was natürlich zu sehr interessanten Gesprächen führt.(man redet über das "gleiche" Thema mit verschiedenen Definitionen)

Ich denke auch, dass das Problem der Emazipation ein "Luxusproblem" ist.
Eine vollends gleiche Behandlung von Mann und Frau gabs und gibt es nicht und wird es auch niemals geben.(so denke ich...)
Eine Frau und ein Mann sind nunmal nicht gleich!Werden sie auch (hoffentlich) niemals sein.

Dass Frauen in den Job oft weniger verdienen als Männer (bei gleicher Qualifikation) hat oft ganz banale Gründe. Eine Frau hat einfach das höhere Risiko eine Ausfalls. (Schwangerschaft, Kinder, etc.)
Darüberhinaus wird in gewissen Jobs ein Opfer verlangt...nämlich gänzliche Hingabe für den Job...und da sind Männer eher dazu bereit die Familie links liegen zu lassen, als Frauen.(wird sich wahrscheinlich auch nie ändern...)

Ich persönlich finde es toll, dass früher eine Entwicklung angestoßen wurde, um eine emanzipierte Gesellschaft zu erreichen. (in anderen Ländern war es früher schon längst üblich und wurde auch nie so heftigst darüber diskutiert wie hier heutzutage)
Jemand schrieb hier was von "den Frauen einen Platz in der Gesellschaft zu geben..." ... falsch, den Platz hatten Frauen schon immer...fragt sich nur welchen...(offensichtlich keinen zufriedenstellenden)

Ich denke, dass das ganze Thema der Emanzipation ein einfachereres wäre, wenn sich die Menschen mehr darauf besinnen würden auf ihre natürlichen Instinkte zu hören, als auf die gesellschaftlichen Richtlinien.
Meine These ist die, dass eine Frau nicht als Karrierefrau geboren wurde, sondern es wurde ihr so anerzogen (Eltern, Umwelt, etc.)
Was aber nicht heisst, dass es was schlechtes ist...!!

Letztendlich kommt es doch nur darauf an, dass man im Leben doch glücklich wird oder ?? Der ganze SchnickSchnack mit Rechten und Pflichten ist nur ein großes BlaBla, wenn man doch für sich schon einen Weg gefunden hat (welchen auch immer) und damit sehr glücklich ist.

Ich für mich, weiss wie ich mir eine Beziehung vorstelle, was ich von einer Frau erwarte und mir erwünsche, wo meine Schwächen/Stärken liegen und Ihre Schwächen/Stärken liegen sollten/könnten und so habe ich mir dann auch eine gesucht.

Ob man Macho, Waschlappen, Kriegsemanze oder auch das gegenteilige...es gibt soo viele unterschiedliche Menschen (was ich wirklich toll finde) und wenn diese halt ihren Deckel gefunden haben, dann gibt es eigentlich nichts zu meckern.

Das wichtigste ist wohl, dass man auf juristischer Ebene eine Gleichberechtigung erreicht. Heutzutage gibt es diese nicht!(Scheidungen, Sorgerecht,etc.)

Ansonsten, weiss ich, dass man als Frau in Deutschland ein wunderbares Leben haben kann!! (in anderen Ländern ist dies aus unserer Perspektive garnicht möglich)

Schöne Liebe Grüße

AxesPimi
(der Mann...)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich denke auch, dass das Problem der Emazipation ein "Luxusproblem" ist.
Eine vollends gleiche Behandlung von Mann und Frau gabs und gibt es nicht und wird es auch niemals geben.(so denke ich...)
Eine Frau und ein Mann sind nunmal nicht gleich!Werden sie auch (hoffentlich) niemals sein.


Luxusproblem? Nein. Es ist ein handfestes Problem in einer Luxusgesellschaft, und selbst das nicht wirklich. Natürlich würden wir hier nicht über Gleichberechtigung diskutieren, wenn wir in einer Diktatur leben würden oder in einem Land voller Hungersnöte. Wobei selbst in Afrika ein höheres Maß an geschlechtlicher Gleichstellung zur Lösung so manches Problems beitragen würde, nebenbei bemerkt. Wenn ein afrikanischer Mann nicht meinen würde, Verhütungsmittel seien Teufelswerk, er hätte ein RECHT auf Beischlaf mit seiner Ehefrau und es sei dann eben Gottes Wille dass sie 14 Kinder bekommt... das würde schon einer ganzen Gesellschaft verdammt helfen. Wenn man afrikanischen Mädchen nicht die Klitoris und die Schamlippen wegschneiden würde, weil Frauen kein Recht auf sexuelle Lust haben sollen... das würde auch helfen.

Wo ist da das Luxusproblem?

Dass Du denkst, es wird eine Gleichberechtigung nie geben, das ist traurig. Am allermeisten für Dich selbst und die Menschen, die Du großziehst.

Männer und Frauen sind eben nicht gleich? Ach, wirklich? Eine Frau hat eine Vagina, ein Mann einen Penis. Große Erkenntnis. Die Unterschiede sind rein biologisch. Die gesellschaftlichen sind von Menschen gemacht. Von Männern, die Wege fanden, Frauen kurzzuhalten und Macht über sie auszuüben.


Dass Frauen in den Job oft weniger verdienen als Männer (bei gleicher Qualifikation) hat oft ganz banale Gründe. Eine Frau hat einfach das höhere Risiko eine Ausfalls. (Schwangerschaft, Kinder, etc.)

Eine Frau, die ein Kind bekommt, bekommt ein Kind. Nicht mehr, nicht weniger. Sie deswegen schlechter zu bezahlen, ist die traurige Idee einer männer-dominierten Leistungsgesellschaft. Wenn irgendwann keine Frau sich solche schlechten Witze mehr bieten lässt und dann einfach mal keine mehr Bock hat, Mutter zu werden, was denn dann?
Dann sterben wir aus. Auch die Männer. Tja, Scheiße, was?

Eine Frau finanziell abzustrafen weil sie es wagt, Nachwuchs in die Welt zu setzen, das ist der Gipfel jeglicher Diskriminierung gegen Frauen.

Darüberhinaus wird in gewissen Jobs ein Opfer verlangt...nämlich gänzliche Hingabe für den Job...und da sind Männer eher dazu bereit die Familie links liegen zu lassen, als Frauen.(wird sich wahrscheinlich auch nie ändern...)


Tja, wenn die Frauen die Familien auch noch links liegen ließen, sähe diese Gesellschaft irgendwann auch ganz alt aus.

Was Du da von Dir gibst, ist Unfug. Keiner sollte die Familie "links liegen lassen" müssen. In einem wirklich fortschrittlichen Gesellschaftssystem wäre es selbstverständlich, dass BEIDE ihren Teil für die Familie tun und BEIDE einem guten Job nachgehen können.

Hingabe für den Job UND die Familie. Kinder machen, das tun auch beide. Wie kann es da ein positives Argument sein, zu sagen, es ist ok wenn Männer die Familie hintenanstellen? nein, im Gegenteil! Wir brauchen mehr Männer, die sich ihrer Rolle als Familienmitglied richtig bewusst sind! Und zwar nicht nur durch abends heimkommen und Kinderchen zur guten Nacht küssen und am Wochenende mal einen Ausflug mitmachen.

Diese Gesellschaft braucht eines nicht mehr: den Sonntagspapi. Der ist sowas von ewig gestrig, das ist schon gar nicht mehr wahr.
Wenn arbeitende Mütter keine Rabenmütter mehr sind und wenn die dazugehörigen Männer ohne Kommentar den Haushalt mittragen.

eben darum braucht das Land keine Schwarzer oder so...weil das sollte der Normalfall sein. !
Wobei ich immer noch tendiere zu sagen...solche Situation wie du beschreibts wünscht sich doch jedes Kind!,
sollte doch in jeder Familie denkbar sein.!

Aber leider eignen sich nicht alle Menschen(Eltern) als Erzieher, und das Kind ist nur zu bedauern, wenn es in einer anderen Umgebung aufwachsen muss, wo kein Elternteil zum Erziehen taugt,schlimmerweise bekommen alle beide nix auf die Reihe !. Aber Ok anderes Thema

Ich denke egal, ob Mann oder Frau jeder sollte seinem Kind eine humanistische Ertüchtigung für "das Leben" selbst vermitteln.

Problem ist doch dabei nicht die Emanzipation, sondern die Entwicklung des Menschen selbst.!
bzw spielt dabei auch die Evolution eine Rolle.

Niemand von uns weiss doch, was ihn morgen erwartet, oder ob man durch wechselnde Umstände zu einer neuen Partnerschaft oder Relation gezwungen sein wird.!

Aslo was macht der Mensch die Frau der Mann...er versucht so gut es eben geht mit den Fehlern zu leben.!

Jedenfalls ist der Sinn der Familie, jemanden eine lebenslange Sicherheit zu garantieren, nicht mehr gegeben, weil der Ablauf des Lebens sich so grass verändert hat, dass eine solche Sicherheitgarantie unwirklich geworden ist
Dass Frauen in den Job oft weniger verdienen als Männer (bei gleicher Qualifikation) hat oft ganz banale Gründe. Eine Frau hat einfach das höhere Risiko eine Ausfalls. (Schwangerschaft, Kinder, etc.)

Ja und? Warum soll ein Betrieb diese Kosten nicht tragen? Es kommt doch nur darauf an, dass diese Regel für alle Unternehmen gleichermaßen gilt und somit die Konkurrenzbedingungen nicht verzerrt. Dann ist die Elternzeit ökonomisch eingepreist. Schließlich ist die Wahrnehmung von Elternschaft ein gesellschaftlich erwünschtes Gut! Man könnte noch auf internationale Konkurrenzbedingungen verweisen (Standortkonkurrenz), aber da gehört m. E. doch eher an globalen Regulierungen gearbeitet als an einer Unterbietungsspirale auf den niedrigsten Standard ... ok, mit Schwarz-Gelb wird das jetzt eher unwahrscheinlich ... *fiesgrins*

Darüberhinaus wird in gewissen Jobs ein Opfer verlangt...nämlich gänzliche Hingabe für den Job...und da sind Männer eher dazu bereit die Familie links liegen zu lassen, als Frauen.(wird sich wahrscheinlich auch nie ändern...)

Männern wird es vielleicht eher beruflich nahegelegt, sich so zu verhalten, und viele mögen gerne darauf anspringen. Aber ist es ein gesellschaftliches Gut, wenn Männer eher zu einem solchen Verhalten tendieren? Oder sollte man die Arbeitswelt nicht allmählich so gestalten, dass es nicht mehr so sehr darauf ankommt, ob Männer sich so verhalten?

Meine These ist die, dass eine Frau nicht als Karrierefrau geboren wurde, sondern es wurde ihr so anerzogen (Eltern, Umwelt, etc.)

Und meine These ist, dass es Männern um nichts weniger anerzogen wird. Die Frage ist doch, ob wir das für wünschenswert halten! In diesem Teil Deines Postings lese ich leider nur eine, wie mir scheint unüberlegte, Unterwerfung unter den status quo!

Dass es im privaten Leben darauf ankommt, dass es eben passt und man/frau sich eben so jemand suchen sollte - diesem Teil Deines Postings kann ich dann wieder ganz problemlos zustimmen ... *mrgreen*
*****imi Paar
78 Beiträge
Huhuuu
@*******aum
In Anbetracht der Summe aller Probleme, die es auf der Welt gibt, ist dies definitiv ein "Luxusproblem"...
Und die Sache mit Afrika ist ja sehr schwammig...(Afrika ist ein Kontinent und rieeesig)...Beschneidungen werden auch nicht in ganz Afrika gemacht, sondern sind eher eine lokal-kulturelle (sehr böse) Erscheinung...(gegen die es sich lohnt zu kämpfen)...was aber wenig mit der Thematik der unseren "Emanzipation" zu tun hat! (zumindest ist mir nicht bekannt, das Frauen in Deutschland jemals physisch so stranguliert wurden, nur weil sie Frauen sind...)

Das ich denke, es würde niemals eine Gleichberechtigung per se geben, ist nicht traurig, es ist einfach so. Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist nicht nunmal nur de Penis und die Vagina...oder dass Frauen gebären und Männer nicht...Die Unterschiede sind vielfältig und ziemlich fest in unserer Genetik verankert (schon seit jeher...)
Ich denke, scheinbar hat sich jemand/etwas schon dabei gedacht, dass es so ist und nicht andersherum...Man kann dies Gott oder Natur nennen...würde eine Gleichberechtigung gewollt, dann gäbe es keine zwei Geschlechter! (niemals vergessen...wo ein Unterschied ist, da ist auch meist ein guter Grund dafür, nur diesen zu verstehen ist eine andere Sache).
Ein weiteres...gesellschaftliche Regeln basieren auf entscheidungen von Menschen...Entscheidungen von Menschen basieren nun, ums einfach auszudrücken, auf biologoscher Grundlage...(Hormone z.B.)

Und um eines noch zu ergänzen... bei all der unterdrückten Vergangeheit der Frauen, die in Männer-dominierten Welt lebten, waren eigentlich sie selbst diejenigen, die maßgeblichen EInfluß auf die Gesellschaft hatten. (Hinter jedem erfolgreichem Mann, steh auch eine sehr erfolgreiche Frau...)...schon seit jeher wussten die meisten Frauen, wie man Männer manipulieren kann...zu ihren Gunsten...das war schon immer so, und das wird sich auch nie ändern, da Männer nunmal so sind, wie sie sind...einfache Wesen...

So, und eine Frau schlechter zu bezahlen, weil sie ein Kind bekommen kann, ist keine traurige Idee einer männer-dominierten Leistungsgesellschaft...da stecken vielmehr kapitalistische/wirtschaftliche Gründe und Kalküle dahinter (die selbst, oh ja, selbst Frauen mit unterstützen!)
Und dadurch wird eine Frau auch nicht finanziell abgestraft ... sie wird vielmehr nur nicht gleich bezahlt wie ein Mann...(unter einer Strafe verstehe ich doch etwas anderes...)

Weiteres...dass Männer eher bereit sind, die eigene Familie "links liegen zu lassen" ist kein Unfug, sondern traurige Realität...und ich bin sicherlich keiner, der das gut findet... habe ich ja auch nicht geschrieben (lesen, verstehen und dann kommentieren) ... und das sich das auch nicht wirklich ändern wird denke ich, weil sich die Ansprüche der Wirtschaft auch nicht ändern werden...(höchstens ein anderes Modell als das kapitalistische wird Einzug halten)

Eine Aufzählung von Fakten spiegelt sicherlich nicht meine persönliche Meinung...aber man sollte doch immer eines niemals ausser Acht lassen...wir sind Menschen...Männlein und Weiblein...so wie wir ticken, so ticken wir nunmal...in vielen Sachen gleich, in anderen nunmal unterschiedlich...(was eine absolute Gleichberechtigung schon ausschliesst...)

Schöne Grüße
*****imi Paar
78 Beiträge
Genau
@****rin

Hehe, genau, gute Frage, warum soll ein Betrieb diese Kosten nicht tragen ?? Tja, weil es halt nicht dem marktwirtschaftlichen Modell entspräche ... simpel... *g*
Speziell auf internationaler Ebene, wo die Emazipation ja noch nicht wirklich überall ein Thema ist, wird es wohl unmöglich sein, irgendetwas in der Richtung zu realisieren...besonders, wenn es die die Regeln des marktwirtschaftlichen Modells bricht...(oder nur beugt...)

Zum anderen, nein, du hast Recht, es ist nicht gut, wenn Männer da mitspielen. Keiner sollte die Familie "links liegen lassen"...aber am Ende des Gedankenschleifchens bekommst du ein Problem...wer macht dann diesen Job, der halt seine Ansprüche hat, aber kein Mann bereit ist diesen zu machen??Bei der Vielfalt der Menschen wird sich immer jemand finden, der in solchen Machtpositionen seine Erfüllung findet (auch auf Kosten der eigenen Familie)...das wird sich, so denke ich, auch nie ändern...denn jeder von uns hat doch das Bedürniss in der Hackordnung nach oben zu klettern... oder ??

Das mit der Erziehung, ja, da magst du Recht haben...vielleicht wird uns ja auch alles anerzogen...
Ich habe mal gehört, dass die Menschen, so wie sie funktionieren, zu mindestens 70% rein genetisch bedingt sei...dass Erziehung quasi nur der Feinschliff sein soll...da eröffnen sich mit wieder neue Fragen...nicht wahr?

Aber schön, dass wir uns einig sind... wer seinen Deckel hat und glücklich ist, dann ist die Welt in Ordnung !! *g* hihi

Schöne Grüße
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
HINTER einem erfolgreichen Mann steht eine erfolgreiche Frau.

Aha.

Wäre schön, wenn sie irgendwann mal NEBEN ihm stehen könnte und sich nicht mehr verstecken müsste und man ihren "Erfolg" nicht daran bemessen würde, wie gut sie ihren Partner bei SEINEM Erfolg unterstüzt sondern wie gut sie selbst in etwas ist.

Und mit etwas meine ich nicht, ihm den Haushalt und die Kinder vom Hals zu halten.

...Die Unterschiede sind vielfältig und ziemlich fest in unserer Genetik verankert (schon seit jeher...)

Dafür hätte ich gern zumindest EIN konkretes Beispiel. Einen genetischen Unterschied, der begründet, wieso eine Frau in einer Gesellschaft nicht die gleichen Recht haben sollte wie ein Mann.
Vielleicht noch mal als kleiner Zwischeneinwurf: Emanzipation hat überhaupt nichts damit zu tun, dass eine Frau über Männer herzieht, "die Hosen anhaben" will oder habebüchene Forderungen an die (Männer)Welt stellt.

Wer diesen Unterschied nicht berücksichtigt, schert eine unzufriedene und sich permanent unverstanden fühlende Frau mit irrealen Ansprüchen über einen Kamm mit einer wichtigen, sinnvollen Gesellschaftlichen Bewegung.

Emanzipation ist nämlich, wie man ( nicht nur bei Wikipedia ) nachlesen kann, zunächst einmal überhaupt nicht geschlechtsspezifisch.

Das haben leider auch viele mehr oder weniger bedeutende Persönlichkeiten der Frauenbewegung falsch verstanden. Da wurde dann auf einen fahrenden Zug aufgesprungen, der alles Männliche gnadenlos niederwalzen wollte. Man kann nur spekulieren, was die Motive der Einzelnen dabei waren, aber wenn man manches sogenannte Sachbuch aus der Feder einer feministischen Schriftstellerin liest, dann streuben sich einem die Haare ( auch die nicht rasierten Schamhaare, nech, um die Ausgangsfrage nichz völlig aus den Augen zu verlieren *zwinker* )

Ich seh mich noch in meiner Prüfung sitzen und halb verzweifeln, weil meine Professorin mir nicht glauben wollte, dass es bei Kindesmissbrauch auch weibliche Täter gibt (*umpf*) - zum Glück gab´s die Zweitprüferin, sonst wär´ ich da wohl mit einem "Durchgefallen" rausspaziert.

Also noch mal: Die Flintenweiber, die zum Krieg gegen die Männerwelt aufrufen, haben ihr Ziel verfehlt oder gewaltig darüber hinaus geschossen.

Was die sogenannten "erzogenen" Karrierefrauen angeht: Du meine Güte!
Inzwischen gilt es als erwiesen, dass die Synnapsenverknüpfung im Gehirn vor allem binnen des ersten Lebensjahres auf Beeinflussung reagiert. Und Eltern haben nun mal, bewusst oder unbewusst, eine Vorstellung davon, wie ein Mädchen bzw. ein Junge zu sein hat - und stellen dann schon die entsprechenden Weichen.

Leider Gottes ist es nach wie vor so, dass sogenannte "weibliche" Tugenden wie Emotionalität, Empathie etc. in der Geschäftswelt immernoch negativ sanktioniert werden. Ein Mann, der Erziehungsurlaub nehmen will, wird immernoch gerne belächelt bzw. muss mit Einschnitten für die Karriere rechnen.

Aber an alle, die nach wie vor in den Männern die Manager und in Frauen die Mütter von morgen sehen: Der Trend geht in eine andere Richtung. Es tummeln sich sogar schon Schlagworte wie "Die Zukunft der Wirtschaft ist weiblich!"
Weil Frauen sich ( dank "Panzern" wie Frau Schwarzer ) sich bereits sogenannte männliche Domänen in der Berufswelt "zurückerobert" haben - und die Wirtschaft auf einmal die "weiblichen" Fähigkeiten ( ja, unter anderem Empathie, Beziehungsarbeit etc. ) für sich entdecken. Weil nämlich so langsam durchsickert: Nicht der Mitarbeiter, der sich bis zum Umfallen aufopfert und der Manager, der im Sinne der Firme über Leichen geht bringen den besten Profit. Sondern zufriedene Mitarbeiter - und Manager, die für zufriedene Mitarbeiter sorgen! *g*

Wird allerdings wohl noch ein Weilchen dauern, bis das überall durchgesickert ist seufz
Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist nicht nunmal nur de Penis und die Vagina...oder dass Frauen gebären und Männer nicht...Die Unterschiede sind vielfältig und ziemlich fest in unserer Genetik verankert (schon seit jeher...)
Ich denke, scheinbar hat sich jemand/etwas schon dabei gedacht, dass es so ist und nicht andersherum...Man kann dies Gott oder Natur nennen...würde eine Gleichberechtigung gewollt, dann gäbe es keine zwei Geschlechter

Ich verweise nochmals auf die frühkindliche Synapsenverknüpfung!

lg

elle
Vielleicht doch falsch verstanden
Noch eine kleine Vorlage an die Damen: Seltsamerweise haben die meisten Frauen es in der Hand, die Kinder entsprechend zu beeinflussen und in die „richtige“ besser gesagt „gewünschte“ Richtung zu erziehen, aber komischerweise sehe ich immer mehr verwöhnte, verhätschelte, selbstherrliche Jungs (teilweise schon kleine Machojungs) und Mädels heranwachsen. Die Mama macht ja gerne alles und opfert sich voll und ganz für die Kinder.

@****rin
Und Du bist sicher, das die Frauen das in der Hand haben? In den Feuilletons werden doch längst - und zu Recht, wie ich denke - fehlende männliche Vorbilder beklagt. Das kann die Mama nicht bieten. Zum Teil liegt das an der demontierten traditionellen Rolle des Mannes - aber die müssen die Männer schon selbst neu definieren. Da ist es zweitrangig, ob der Mann keine Rolle spielt, weil die Frau alleinerziehend ist, oder weil der Mann in den Beruf flüchtet, oder weil er nicht in der Lage ist, in der Familie einen "männlichen" Standpunkt einzunehmen und zu behaupten.

Die meisten Frauen haben die Erziehung sehrwohl in der Hand und haben auch den meisten Einfluss.

Also bitte: wenn die Mama zuviel macht und sich zuviel opfert - wo ist der Papa, der das korrigiert? Und sag' jetzt bitte nicht, dass daran auch die Mama schuld ist, wenn es nicht geschieht!

Auch hier kenne ich einige Paare, bei denen sich der männliche Teil aus der Erziehung zurückgezogen hat und das nicht nur aus Bequemlichkeit sondern um permanenten Streit aus dem Wege zu gehen.
Gruß Hexer
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hätte die Natur die Gleichberechtigung gewollt, gäbe es keine zwei Geschlechter!?

Was für eine These ist das denn auch, bitte?

Ich gehe davon aus dass die Natur die Gleichberechtigung sehr wohl gewollt hat! Sie hat zwei Geschlechter geschaffen, damit das mit der Fortpflanzung vernünftig funzt. Und nicht, damit eines der Geschlechter sich zwangsläufig HINTER dem anderen zu positionieren hat.

DIE Idee kommt ganz sicher nicht aus der Darwinisten-Ecke, das ist dann doch mehr Schöpfungstheorie.

Und DIE will mir ja hier doch wohl bitte keiner verkaufen, oder??
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Auch hier kenne ich einige Paare, bei denen sich der männliche Teil aus der Erziehung zurückgezogen hat und das nicht nur aus Bequemlichkeit sondern um permanenten Streit aus dem Wege zu gehen


Wobei "um Streit aus dem Weg zu gehen" nur eine andere Beschreibung für Bequemlichkeit ist, nicht wahr?
*****imi Paar
78 Beiträge
nur ein kleines Beispiel
@ Sinast Traum

Der Genetische Unterschied besteht schon in den X und Y Chromosomen, die bei der Enstehung des menschlichen Lebens unterschiedliche Entwicklungen anstoßen und fördern...somit wäre eine physiologische Basis für unterschiedliche Entwicklungen gegeben.

Da mit dem Spruch "...HINTER dem Mann..." habe ich mir janicht ausgedacht....von mir aus könnte es auch "...NEBEN..." heissen, aber du weisst was ich damit meine...(wobei in der Vergangeheit es ja tatsächlich so gewesen ist, dass sich bei bestimmten öffentlichen Auftritten/Treffen die Frau im HIntergrund gehalten hat...ob´s nun gut oder böse ist, naja...das ist mal ne andere Frage)

Und das mit der Gleichberechtigung seitens der Natur...
ja sicherlich ist das so, dass wenn die Natur es so gewollt hätte, würden wir auch anders sein...wenn man sich die Welt so anschaut, mit all den verschiedenen Lebewesen, gibt es da. z.b. Schnecken, die alle gleich sind, sich selbst befruchten/begatten können...bei denen ist die Gleichberechtigung schon auf natürlicher Ebene realisiert... *zwinker*
Bei uns aber nicht !!
(Damit eine Fortpflanzung richtig funzt , so wie du es ausdrückst, bedarf es keinerlei verschiedener Geschlechter...)

Und egal wie sehr man dagegen protesitert...UNTERSCHIEDE der beiden unseren Geschlechter sind nunmal da !! Da kann man sich auf en Kopf stellen...wegkriegen wird man sie nicht !!

Und ich denke, aus dieser Position überlegend...wird man es auch nicht schlimm finden, wenn man die Geschlechter auch unterschiedlich behandelt !! (wobei ich schon finde, dass beie Geschlechter so behandelt werden müssen, dass keiner von beiden ein Schaden erleidet!!)

Schöne Grüße
@*********achi
Vielleicht noch mal als kleiner Zwischeneinwurf: Emanzipation hat überhaupt nichts damit zu tun, dass eine Frau über Männer herzieht, "die Hosen anhaben" will oder habebüchene Forderungen an die (Männer)Welt stellt.

Wer diesen Unterschied nicht berücksichtigt, schert eine unzufriedene und sich permanent unverstanden fühlende Frau mit irrealen Ansprüchen über einen Kamm mit einer wichtigen, sinnvollen Gesellschaftlichen Bewegung.

Ich kann alles angesprochene außer acht lassen und es auf das wesentliche runterbrechen um dann wieder beim Ursprung zu landen. Es ist nur komisch das viele Frauen gerade so argumentieren oder auftreten.
Damit bist du wieder beim Verallgemeinern, soll ich jetzt deine Aussage als Maßstab nehmen oder die der anderen sich äußernden?

Soviel zum Thema über einen Kamm scheren. Es sind natürlich Beispiel aus dem Erfahrungsschatz. Da könnte ich dir direkt noch einen ganzen Sack negativer Beispiele geben, gerade auch zum Thema Frauen im Berufsleben.

Kurz und knapp:
Gleichberechtigung, Gleichstellung sollte natürlich wirklich keine Frage mehr sein und wir werden aber leider noch Jahre benötigen um das in langwierigen Erziehungsprozessen aus den Köpfen zu bekommen.
Kämpfen wir alle (Mann und Frau) gemeinsam weiter dafür und dann wird es irgendwann mal klappen. Tut mir aber den Gefallen und macht es in Maßen, denn "Extrem" ist nie gut.

@*******aum
Wobei "um Streit aus dem Weg zu gehen" nur eine andere Beschreibung für Bequemlichkeit ist, nicht wahr?

So kann man das auch sehen, aber in diesen Fällen ist es ein langer Prozess über lange Jahre und irgendwann kämpft man nicht mehr.

Gruß Hexer
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****imi:

Du schreibst ja ganz possierliche Dinge, nur leider beantwortest Du meine Frage nicht. Vermutlich, weil es keine passende Antwort darauf gibt, nicht wahr?

Dass es ein y und ein x Chromosom gibt, das ist erst mal eine ganz neutrale wissenschaftliche Erkenntnis.

Auch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind wissenschaftlich vollkommen neutral zu bewerten.

Die Natur hat nirgendwo ein Etikett drangeklebt, auf dem steht dass x weniger wert ist als y und das Unterschiede eben nicht Unterschiede bedeutet sondern "mehr wert" und "weniger wert".

Die Natur hat nicht beschlossen, dass eine Frau ein genetisches MakeUp bekommt, dass sie zum besseren Kochen und Putzen befähigt und ein Mann eines, dass ihn zum Ernährer und Manager auf allen Ebenen macht.

Das ist keine Sache der Natur gewesen sondern der Gesellschaft. Wie ich bereits sagte: die Gesellschaft hängt heute noch in vielen Punkten einem Bild nach, dass eine Gesellschaft vor sehr langer Zeit geprägt hat. Der Grund dafür, eine Gesellschaft mal sehr umfassend patriarchisch zu prägen, war im Grunde nur einer: Machtausübung. Macht und Kontrolle. Das konnte man wunderbar erreichen, indem man verbreitete, Frauen wären aus vielerlei Gründen weniger wert, hätten weniger Fähigkeiten, wären sowieso schwach und geistig minderbemittelt und daher am besten zu Hause aufgehoben bei Küche, Kindern und Kirche, wie es so schön heißt.

DAS sind Bilder, gegen die wir heute noch kämpfen. Wer behauptet, dieser Kampf sei inzwischen überflüssig, den muss ich leider enttäuschen. Diskussionen wie diese beweisen auf herrliche Art das Gegenteil.

Es ist schon, wie ich es bereits sagte: erst wenn man mit einem Mann nicht mehr haarklein ausdiskutieren muss, wieso man trotz Kind weiter arbeiten möchte, wieso man auch gern eine Führungsposition hätte und wieso die Natur uns Frauen die kleineren Hände NICHT gab, damit wir beim Putzen besser in die Ecken kommen... dann haben wir wirklich etwas erreicht.

@***er:

Dass Du nach Jahren aufgegeben hast, ist letztlich Dein Verlust. Du hast Dir damit die Chance genommen, aktiv Einfluss auf das Leben Deiner Kinder zu haben. Niemand kann Deinen Einfluss als Vater ersetzen.
@***er

Es ist nur komisch das viele Frauen gerade so argumentieren oder auftreten.

Soviel zum Thema über einen Kamm scheren. Es sind natürlich Beispiel aus dem Erfahrungsschatz. Da könnte ich dir direkt noch einen ganzen Sack negativer Beispiele geben, gerade auch zum Thema Frauen im Berufsleben.

seufz ( sorry, kann ich mir grad nicht verkneifen)

Entschuldige, aber wenn du mit Beispielen kommst, egal ob mit einem oder einem ganzen Sack voll, dann bist du derjenige, der verallgemeinert.

Was der Hintergrund ist - und was der oder die Einzelne daraus macht, sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe!

@*****imi

Und das mit der Gleichberechtigung seitens der Natur...
ja sicherlich ist das so, dass wenn die Natur es so gewollt hätte, würden wir auch anders sein...wenn man sich die Welt so anschaut, mit all den verschiedenen Lebewesen, gibt es da.

Die Natur WILL überhaupt nichts.

Das am besten an die Gegebenheiten angepasste Lebenwesen überlebt, man nennt das auch "ökologische Nische."
Das nicht angepasste Lebenwesen überlebt nicht, schlussaus.

Beschossen wurde da sicherlich gar nichts. Die Entwicklung ( zumindest in der Darwinschen Theorie *zwinker* und nicht die in der Bibel ) beruht auf zufälliger Mutation und nichts weiter.

lieber Gruß

elle
*****imi Paar
78 Beiträge
hmmm...genau das ist doch was du wolltest...
@ Sinas Traum

Possierliche Dinge schreibe ich ?? hihi...wie süüß...
DU wolltest einen physiologischen Unterschied...den habe ich dir gegeben...und immernoch nicht zufrieden!? auweia...

Was meinst du denn damit, dass " Auch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind wissenschaftlich vollkommen neutral zu bewerten. " ????

Was heisst denn hier neutral ?? Es ist numal ein Fakt, dass es Unterschiede gibt!! Mehr habe ich die ganze Zeit doch nicht gesagt!!Ich habe mich doch mit keinem einzigen Wort über die "Wertigkeit" der Unterschiede ausgelassen! Oder??Und das meine ich, dass es niemals eine absolute Gleichberechtigung geben wird, weil es nicht geht!Es geht nicht, dass du zwei Unterschiedliche Wesen absolut gleich behandelst!
Und ehrlich gesagt, möchte ich das nicht...ich möchte nicht wie eine Frau behandelt werden! *zwinker*
Jeder Mensch braucht seine "Echpfleiler" an derer er/sie sich identifizieren kann...(wie auch immer diese Eckpfeiler ausschauen mögen)

Und die Natur hat nicht beschlossen, dass Frauen besser putzen oder kochen können...lediglich, dass Männer physisch besser in der Lage sind jagen zu gehen, zu kämpfen...(was früher halt überlebensnotwendig war) und den Frauen nichts anderes übrig blieb, als die Kiddies aufzuziehen und zu kochen und zu putzen!
Aber das ist doch heutzutage kein Problem mehr, das mit dem kochen und putzen...zumindest kenne ich das bei mir und meinem Umfeld nicht...(mag sein, dass es bei dir problematischer ist...)

dein Zitat:
"Es ist schon, wie ich es bereits sagte: erst wenn man mit einem Mann nicht mehr haarklein ausdiskutieren muss, wieso man trotz Kind weiter arbeiten möchte, wieso man auch gern eine Führungsposition hätte und wieso die Natur uns Frauen die kleineren Hände NICHT gab, damit wir beim Putzen besser in die Ecken kommen... dann haben wir wirklich etwas erreicht."

Ich für meinen Teil kann sagen, dass es für mich noch nie ein Thema gewesen ist...in keiner Beziehung die ich hatte...also haben meine Eltern und ich, laut deiner Aussage, schon viel erreicht...vielen Dank !! *zwinker*
*****imi Paar
78 Beiträge
@ Elle_Mariachi

Zitat: "Die Natur WILL überhaupt nichts. "

Na...da sagst du was...eigentlich gebe ich dir Recht...wobei, wie hätte ich das anders formulieren sollen...mit: es ist so wie es ist, wird doch keiner zufrieden sein...
Und ob eine Mutation etwas zufälliges ist...das wisen wir leider nicht wirklich... *g* (ich denke, dass es für alles, was passiert, auch einen guten Grund gibt...) *g*

Ausserdem...wie du schon sagtest, Darwinschen Theorie , ist ja nur eine Theorie...es gibt ja unheimlich viele Leute, die das ganz anders sehen...
Obs nun beschlossen ist oder nicht...naja...es ist halt einfach so, dass wir unterschiedlich sind...
weswegen ich hier keine absolute Gleichberechtigung anstrebe...

Vielmehr finde ich, dass wir, in unserer hochmodernen und spezialisierten Gesellschaft ein Umdenken durchführen sollten...

Wie ich schon sagte, juristisch gesehen sollten alle Menschen prinzipiell gleich behandelt werden...wobei es immer Unterschiede geben wird...Und das was wohl viele hier meinen...das ist keine Gleichberechtigung, sondern eher Toleranz!!(von der wir wohl alle mehr brauchen...)

*g*
Und ob eine Mutation etwas zufälliges ist...das wisen wir leider nicht wirklich... (ich denke, dass es für alles, was passiert, auch einen guten Grund gibt...)

Ausserdem...wie du schon sagtest, Darwinschen Theorie , ist ja nur eine Theorie...es gibt ja unheimlich viele Leute, die das ganz anders sehen...

Tja, Fragen über Fragen - aber gerade, dass es für alles einen Grund gibt, werden wir wohl auch nie beweisen können.
*zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Frage @*****imi:

Wieso möchtest Du denn eigentlich nicht wie eine Frau behandelt werden?

Lass mich raten: es hätte nur Nachteile für Dich.

Was zu beweisen war.

Was Du nicht ganz zu begreifen scheinst ist, dass die Natur bei der unterschiedlichen Erschaffung von zwei Geschlechtern gewiss nicht im Sinn hatte, eines davon zu benachteiligen.

Darum aber geht es in diesem Thread. Um Emanzipation, um die Erreichung einer Gleichstellung von Mann und Frau und darum wo überall diese noch nicht gegeben ist.

Deine These ist doch "die Geschlechter sind nun mal unterschiedlich, also wird es NIE Gleichberechtigung geben."

Ich halte das für Unsinn, denn ich kann doch zwei Dinge als unterschiedlich wahrnehmen OHNE ihnen unterschiedliche Recht einzuräumen. Ich kann den Unterschied neutral bewerten.

Ich kann sagen "Oh guck mal, da ist ein Apfel, da eine Birne. Eines rund, eines eben birnenförmig. Beides Kernobst. Prima. Punkt."

Was aber getan wird und was auch in Deinen Postings durchklingt ist "Oh, ein Apfel, super! Knackig, frisch, und superrund. Und da, oh... naja, eine Birne eben. Nicht so knackig, eher weich als frisch und eben gar nicht rund... nicht so toll..."

Du bewertest Unterschiede und nichts anderes tut die Gesellschaft mit Männern und Frauen seit ewigen Zeiten.

Wieso?

Wer hat irgendwann mal beschlossen, eine Frau brauche weniger Freiheiten, weniger Recht in unserer Welt? Und basierend auf welchen Argumenten. Du lieferst nach wie vor keine außer Deinem oft erwähnten Unterschied. Was genau an diesem Unterschied rechtfertigt denn die schlechte Behandlung von Frauen in vielen Ecken dieser Welt? Und bei uns? Was an diesem Unterschied rechtfertigt niedrigere Löhne und unterschwelligen Sexismus in der Jobwelt, was die stille Erwartung an Frauen, sie sollten doch bitte Kompromisse machen im Privatleben die Männer nicht machen müssen?

WAS?
@ axespimi:
Wo fang ich nur an?

Da du dich an dieser Diskussion beteiligst gehe ich mal davon aus, dss dich das Thema interessiert. Dass du dich jemals damit beschäftigt hättest merkt man deinen Statements leider überhaupt nicht an.

Du schreibst von gottgewollter natürlicher Zweigeschlechtlichkeit und führst als Unterscheidungsmerkmal dafür die Chromosomen an. Ist dir klar, dass Transsexuelle die im Laufe ihres Lebens vom Mann zur Frau oder von Frau zum Mann werden nicht ihre Chromosomen verändern? Da spielen Hormone und ggf. operative Eingriffe eine Rolle. Und für die Wahrnehmung von anderen noch viel mehr Gesten, Mimiken, Verhaltensweisen usw.
Auch auf der Straße erkennst du nicht den Chromosomensatz deines Gegenübers, du siehst nichtmal die primären Geschlechtsmerkmale sondern schließt auf Grund von allgemein bekannten Codes auf die Geschlechtszugehörigkeit.
Abgesehen davon gibt es nicht nur XX und XY sondern auch andere Chromosomensätze. "Die Natur" hat nicht zwei Geschlechter geschaffen sondern die Menschen haben das was sie in den Bereichen die sie Wissenschaft nennen herausgefunden haben in ein dichotomes, zweigliedriges System gepackt.

So weit deutlich? Wenns dich wirklich interessieren sollte und du nicht bloß pauschalisierende, unreflektierte, unbelegbare Altherrenfloskeln rausposaunen willst kannst du mich auch gern anschreiben. Gendertheorien sind zwar in der Diskussion um Emanzipation wichtig, führt hier in diesem Rahmen aber wohl doch zu weit...
Falsch
@******aum
@***er:
Dass Du nach Jahren aufgegeben hast, ist letztlich Dein Verlust. Du hast Dir damit die Chance genommen, aktiv Einfluss auf das Leben Deiner Kinder zu haben. Niemand kann Deinen Einfluss als Vater ersetzen.

Falsch rüber gekommen oder falsch gelesen. Das betrifft mich Gottseidank nicht, denn ich bin glücklich verheiratet mit meiner emanzipierten Frau und sehr, sehr froh diese gefunden zu haben.

@*********achi
Das ganze verschwimmt mir doch langsam etwas zu sehr und die kleinen Schnippel bzw. Auszüge in den Zitaten verzerren etwas das Bild. Das ist leider so beim geschriebenen Wort und noch schlimmer beim schnell geschriebenen Wort. Es entsteht hier scheinbar der falsche Eindruck, ich wollte dir keine "Verallgemeinerung" unterstellen, sondern nur darauf hinweisen das du dich von gewissen Frauen distanzierst und deine Sicht die gültige ist und dabei dich beschwerst wenn wir die Aussagen dieser Frauen als Beispiel anführen.
Nocheinmal, ich habe nichts gegen die Emanzipation, ich finde es sogar großartig mich mit emanzipierten Frauen auseinander zu setzen, auch Frauen im Beruf, Karriere alles wunderbar.
Genauso wünschte ich mir das für die ganze Welt, obwohl es da noch viel mehr zu tun gäbe.

Aber ich habe etwas gegen die extremen fanatischen Menschen, die meinen Sie müssten alles mit der Brechstange jetzt und sofort durchsetzen.

Gruß Hexer
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