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Unterschied TPE und 24/7?

Und genau das meine ich. Ein bisschen Bock drauf haben das mache ich im Club um mich mal wieder verhauen zu lassen. So klingt das für mich. Wo nicht der Top allein entscheidet und ein Machtgefälle sondern man sich verabredet weil man Bock drauf hat . Das hat nichts mit 24/7 zu tun.

So einen Spielpartner hatte ich mal. Kein Machtgefälle sondern nur um Sex und ein bisschen SM auszuleben. Ich konnte ihn anrufen wenn ich Bock hatte und er auch Zeit hatte.
Wir leben als TPE-Paar seit mehr als drei Jahren. Da wächst man rein, das funktioniert nicht von 0 auf 100...

Wir haben das zuerst in getrennten Wohnungen praktiziert, was natürlich mehr Kontrolle verlangte. Auch da war es 24/7, auch wenn wir uns nicht annähernd so viel sehen konnten. Seit wir zusammen wohnen ist alles klarer, einfacher, besser.

Wenn jetzt jemand sagt: das ist aber nicht dies oder das, dann mag das seine Meinung sein...uns interessiert das allerdings nicht! Wir sind als solches Paar sehr glücklich und wir können und wollen das nicht mehr anders.

Meiner Sklavin fehlt es an nichts, das ist mir wichtig. Ich halte sie nicht klein. Alles ist authentisch und transparent.

Wir sind beruflich beide sehr erfolgreich, das ist mir auch für sie wichtig.

Ein kleiner Tipp für alle die es scheinbar besser wissen, ohne es je selbst erlebt zu haben. Lasst die Leute leben wie sie möchten. Sie interessieren sich meist nicht für andere Ansichten. Für uns zählt nur unsere Meinung. Diese ist weder in Büchern oder Lexika definiert, noch allgemeingültig. Aber es ist auch nur unser Leben! Und das ist toll!

VG Bee *wink*
@*******rau Warum schreibst du ‚bisschen Bock‘ und verzerrst damit meine Aussage?

Hattest du noch nie eine Spielbeziehung?
@*******rau

Das was Du da schreibst hat aber nichts mit einem physischem immer vorhandenem Machtgefälle zu tun
Das ist Dir schon klar, oder?

Und wenn das vorhanden ist und ich als Top 1 mal im Monat anrufe und den Gegenpol in den Club bestelle um mich phsisch an ihm zu betätigen

Dann erfüllt das schon alle Vorraussetzungen für 24/7
Aber nicht für TPE
Profilbild
*******mith Mann
1.254 Beiträge
Nennt mich altmodisch oder auch neudeutsch old-school, aber ich erinner mich noch gut an eine Zeit, in der

• eine Spielbeziehung eben eine Spielbeziehung war
• wenn diese sich weiter entwickelt hat und das Machtgefälle zu 100% in den Alltag übernommen wurde, man von 24/7 sprach
• wenn die sexuelle Selbstbestimmung des submissiven Parts vollständig aufgegeben und an den dominanten Part übertragen wurde, man von EPE sprach
• wenn die allgemeine Selbstbestimmung im Handeln vom submissiven Part vollständig auf den dominanten Part übertragen wurde, man von TPE sprach

Aber ich denke, glaube und fürchte dennoch nicht, dass ich wohl zu viel Zeit in die Praxis investiere, um mir über irgendwelche theoretischen Spitzfindigkeiten übermässig viele Gedanken zu machen. Die Zeit investiere ich dann auch weiterhin lieber in meine Sklavin oder die Benutzung derselben.
So hat jeder seine Ansicht und Meinung dazu.
Für mich reicht gelegentliches Spielen wo auf Augenhöhe ein Termin zum Spielen verabredet wird, aber ansonsten kein Kontakt besteht, nicht aus um das als 24/7 zu deklarieren.

Und ja hatte Spielbeziehungen mit DS welches auch zwischen den Treffen virtuell jederzeit abrufbar war. 24/7 eben.

Mit einem anderen Spielpartner war es wie oben beschrieben.
@*******mith

Dem würde ich so vorbehaltlos zustimmen.

In Spielbeziehungen spielt man eben auch ein bisschen mangels realer Liebesbeziehung.
Finde ich echt legitim.
Zitat von *******rau:


Und ja hatte Spielbeziehungen mit DS welches auch zwischen den Treffen virtuell jederzeit abrufbar war. 24/7 eben.
.

*nixweiss*
*******987 Frau
9.052 Beiträge
Vielleicht kann man es besser auseinander halten, wenn man von der Reaktion der (m/w/d) Sub auf bestimmte Dinge/Befehle ausgeht.
Sagen wir, Dom (m/w/d) weiß, dass Sub gerade Zeit hat und befiehlt per SMS/WhatsApp o.ä., dass Sub sich jetzt in den Wald zu einer bestimmten Stelle begeben soll und dort xyz tun soll.
Wenn Sub darauf so etwas antwortet, wie, dass sie da gerade keine Lust drauf hat oder, ob das nicht auch morgen geht oder, dass sie nicht mag, wenn er sie so im Alltag herum kommandiert oder ähnliche Reaktionen, dann ist es vielleicht eine tolle, Bdsm geprägte Beziehung, aber auf jeden Fall kein 24/7. Selbiges gilt, wenn sie zumindest innerlich das Gefühl hat, dass sie solche Antworten geben dürfte, wenn sie so denken würde.
Wenn Sub sich so schnell wie möglich auf den Weg dorthin macht oder ihrem Dom sagt, dass sie sich vorbereitet und dann auf den Weg macht oder ähnliche Reaktionen zeigt und zwar auch dann, wenn sie vielleicht gar keine Lust dazu hat oder sich schon auf den gemütlichen Tag auf dem Sofa gefreut hat, entweder weil sie Doms Willen über ihren eigenen stellt oder, weil sie weiß, dass es sonst eine Strafe gibt, dann ist es 24/7.
Ob es sich um TPE handelt oder nicht, kann man daraus nicht schließen, denn dafür reicht es nicht, eine Situation zu sehen, sondern man muss denjenigen im gesamten Alltag erleben um die Reaktionen auf alle möglichen Situationen zu sehen.
Profilbild
*******mith Mann
1.254 Beiträge
Zitat von *******987:
man muss denjenigen im gesamten Alltag erleben um die Reaktionen auf alle möglichen Situationen zu sehen.

Auch TPE spielt ja nach Spielregeln, in dem Fall dann eben sehr umfassenden Spielregeln ohne Entscheidungsfreiräume für die SUB (TOTAL Power Exchange, nicht Part Time Power Exchange), da gibt es wohl nur sehr wenig Reaktionsmöglichkeiten abseits des Gehorsams.
******ane Frau
758 Beiträge
Es ist halt individuell. Ich kenne ein TPE Paar, bei dem sie als devoter Part ständig mit Trennung droht, wenn er Entscheidungen trifft, die ihr nicht gefallen.

Jeder lebt eben sein TPE 😉
*lol*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ******ane:
Es ist halt individuell. Ich kenne ein TPE Paar, bei dem sie als devoter Part ständig mit Trennung droht, wenn er Entscheidungen trifft, die ihr nicht gefallen.

Jeder lebt eben sein TPE 😉

So kann ich mir TPE vorstellen *ironie*


*rotfl*
********er75 Mann
6.898 Beiträge
Zitat von ******ane:
Es ist halt individuell. Ich kenne ein TPE Paar, bei dem sie als devoter Part ständig mit Trennung droht, wenn er Entscheidungen trifft, die ihr nicht gefallen.

Jeder lebt eben sein TPE 😉

Letztlich bleibt im TPE dem Sub-Part ja nichts weiter als Verweigerung und damit verbunden das Lösen der Bindung bzw. die Bitte um Entlassung aus der Beziehung.

Ich für meinen Teil möchte die Sorgen, Nöte und Probleme meiner Partnerin kennen und mit ihr besprechen, und das ist ganz unabhängig von D/s und TPE.
Letztlich entscheiden im Bezug auf Trennung immer jeder selbst, ob er den Schritt geht, oder nicht.
Das heißt auch, wenn mir meine Partnerin ernsthaft mitteilt, dass eine bestimmte Problematik für sie ein Grund ist die Beziehung in Frage zu stellen, so nehme ich das ernst und bespreche mit ihr das Thema.
Und auch wieder ganz unabhängig von D/s und TPE entscheide dann letztlich ich, ob ich die Trennung in Kauf nehme, oder eine andere Lösung finde, mit der wir beide leben können.

Letztlich ist es immer so, dass wenn der Leidensdruck groß genug ist, auch eine TPE-Beziehung, wie jede Vanilla-Beziehung auch, brechen kann. In der TPE-Beziehung mögen die Schwellenwerte höher liegen, und die emotionale Bindung oftmals stärker sein, aber selbst in derart festen Beziehungen gibt es Themen und Punkte, an denen sie brechen können.
******ane Frau
758 Beiträge
Letztlich bleibt im TPE dem Sub-Part ja nichts weiter als Verweigerung und damit verbunden das Lösen der Bindung bzw. die Bitte um Entlassung aus der Beziehung.

Gibt es denn in TPE Beziehungen nicht wie in allen anderen Beziehungen die Möglichkeit, Probleme zu bereden und Lösungen zu finden? Wäre das nicht der Dynamik Problem - Verweigerung - Bitte um Entlassung vorzuziehen?

Letztlich ist es immer so, dass wenn der Leidensdruck groß genug ist, auch eine TPE-Beziehung, wie jede Vanilla-Beziehung auch, brechen kann. In der TPE-Beziehung mögen die Schwellenwerte höher liegen, und die emotionale Bindung oftmals stärker sein, aber selbst in derart festen Beziehungen gibt es Themen und Punkte, an denen sie brechen können.


Da gebe ich dir Recht, es gibt viele Gründe, warum auch feste Beziehungen brechen können.

Wenn allerdings Beziehungen bereits mit Drohungen und Verweigerung starten, ergibt das ein wackeliges Fundament, egal ob TPE oder Vanilla oder Schokolade
******arp Mann
3.249 Beiträge
Ich will ja nix sagen, aber wenn ich mit Sub im TPE lebe und mich damit auch für ihr ganzes Leben (mit-)verantwortlich zeichne, dann steht Sie auch an allererster Stelle! Und ganz sicher nicht an letzter Stelle, wo die lästigen Übel unbeachtet ihr Dasein fristen. Vlt ist dass dann auch gar kein richtiges TPE mehr...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******ane:
Letztlich bleibt im TPE dem Sub-Part ja nichts weiter als Verweigerung und damit verbunden das Lösen der Bindung bzw. die Bitte um Entlassung aus der Beziehung.

Gibt es denn in TPE Beziehungen nicht wie in allen anderen Beziehungen die Möglichkeit, Probleme zu bereden und Lösungen zu finden? Wäre das nicht der Dynamik Problem - Verweigerung - Bitte um Entlassung vorzuziehen?

In meiner Vorstellung von TPE verweigert man sich nicht. Was nicht bedeutet, dass Probleme nicht ganz normal beredet werden können und auch Rücksicht geübt wird. Auch, dass man darauf aufmerksam machen kann, dass man eben ein Problem hat und Dom, wenn er denkt, dass es richtig ist, auch einen Gang zurückschaltet.

Nur Verweigerung passt für mich nicht zum TPE. Kommunikation über Ängste, Unsicherheiten, Unwohlsein und Wünsche - klar. Rücksichtnahme, ggf. Abbruch (von Top initiiert) - klar. Aber eben kein "Nein, das mach ich nicht." Das würde TPE für mich ad absurdum führen.

Ich denke, in einer konstruktiven TPE-Beziehung wird Sub/Sklavin sich immer erstmal bemühen, so gut es geht, selbst wenn sie es gerade scheiße findet, und Top nicht so dämlich und realitätsfern sein, (fortlaufend) Dinge zu verlangen, die Sub nicht leisten kann, oder mit denen sie dauerhaft nur noch unglücklich ist und am Ende dann gehen will. Man will einander doch behalten und nicht verschrecken, kaputt machen oder auf den Sack gehen.


EDIT: Ich weiß auch nicht, warum man sich für TPE entscheidet, wenn man dann doch alle Nase lang verweigert und emotional erpresst.
********er75 Mann
6.898 Beiträge
@****yn

Ich habe mich in meiner Aussage auf Extremsituationen bezogen, in denen Sub auch erwägen würde die Beziehung zu beenden.
Ich stimme Dir zu, dass in der Regel Verweigerung im TPE nicht möglich ist, außer eben es ist der Punkt an dem die Beziehung scheitert.

Wir reden hier auch nicht von Kleinigkeiten und Alltagsproblemen, sondern von so schwerwiegenden Punkten, dass die Beziehung daran scheitern kann.
Das ist wie in einer normalen Beziehung. Gibst du mir nicht das was ich will lasse ich mich scheiden. Das funktioniert vielleicht eine Weile dann soll er// sie gehen. Dann ist da aber schon länger was im Argen in der Beziehung.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Mh, Verweigerung steht selbst für mich, die keinerlei Erfahrung mit TPE hat, tatsächlich im Widerspruch zum Beziehungsmodell, doch wenn ich mir das genauer anschaue, denke ich mir "Warum nicht?". Selbst eine TPE Beziehung besteht aus Menschen und nicht nur aus Dom und Sub/Sklavin *nachdenk* Und wie es in Vanilla Beziehung auch zur solchen Verhaltensweisen (die ich eher Kindern zutraue statt erwachsenen Menschen) kommen kann, steht das meiner Meinung nach auch Subs zu - ist schließlich auch nur ein Mensch.

Dennoch denke ich, dass die totale Verweigerung wie in einer Vanilla Beziehung nur die letzte Alternative sein sollte. Erwachsene Menschen können miteinander reden, wenn der Schuh drückt - egal in welchem Beziehungsmodell sie leben ...
********er75 Mann
6.898 Beiträge
Wie gesagt bezog ich mich auf extreme Problematiken.
Zum Beispiel Dom fordert Sub ernsthaft auf eine schwere Straftat zu begehen.
Eine geistig gesunde Sub wird hier auch im TPE den Gehorsam verweigern und die Beziehung grundlegend infrage stellen, wenn nicht direkt beenden.
******ane Frau
758 Beiträge
Zitat von ********er75:
Wie gesagt bezog ich mich auf extreme Problematiken.
Zum Beispiel Dom fordert Sub ernsthaft auf eine schwere Straftat zu begehen.
Eine geistig gesunde Sub wird hier auch im TPE den Gehorsam verweigern und die Beziehung grundlegend infrage stellen, wenn nicht direkt beenden.

Ich bezog mich mit meinem Beispiel nicht auf Straftaten or anything similar. Ich denke, das brauchen wir nicht diskutieren.

Es ging großteils um die Orga der Dates und der Polyamorie. Und da fällt es mir schwer, diese Boykott-Haltung mit TPE - devoter Teil in Einklang zu bringen.

Aber wie bereits gesagt wurde, in jeder Beziehung stecken immer nur Menschen. Und es gibt vllt auch manchmal eine Diskrepanz zwischen offenen und verdeckten Machtverhältnissen.

Aber wir sehen ja, so bedeutet TPE eben für Jeden etwas anderes
********er75 Mann
6.898 Beiträge
Zitat von ******ane:

Ich bezog mich mit meinem Beispiel nicht auf Straftaten or anything similar. Ich denke, das brauchen wir nicht diskutieren.

Es ging großteils um die Orga der Dates und der Polyamorie. Und da fällt es mir schwer, diese Boykott-Haltung mit TPE - devoter Teil in Einklang zu bringen.

Aber wir sehen ja, so bedeutet TPE eben für Jeden etwas anderes

Auch hier kommt es auf die Situation und die Umstände an.
Auch im TPE kann Sub im polyamoren Kontext klar kommunizieren, was für sie absolut inakzeptabel ist, gerade wenn es derart schwerwiegend ist, dass es für sie ein Grund wäre die Beziehung zu beenden.
Wieder unabhängig vom TPE ist es dann letztlich die freie Entscheidung des Dom, ob er ihren Bitten und Einwände statt gibt, oder nicht.
Letztlich ist es eine klare Entscheidung für oder gegen die (TPE-)Beziehung.

Somit trifft hier nicht Sub die Entscheidung, sondern der Dom, und das ganz unabhängig von D/s oder TPE, vielmehr ganz normal als (polyamorer) Partner.

Wie gesagt auch in den extremsten D/s-Beziehungsformen gibt es irgendwann einen Punkt, an dem Sub gehen würde, wenn nämlich der Leidensdruck hoch genug ist bzw. die Grenzen des eigenen, inneren Wertesystems erreicht sind.
Zitat von ********er75:
Auch im TPE kann Sub im polyamoren Kontext klar kommunizieren, was für sie absolut inakzeptabel ist, gerade wenn es derart schwerwiegend ist, dass es für sie ein Grund wäre die Beziehung zu beenden.
Wenn es so viele Bedingungen gibt die dagegen sprechen, warum sollte man dann TPE haben wollen? Nur für die eigene kognitive Dissonanz?
Wer das Eine will muss das Andere mögen ...
TPE entwickelt sich ja nicht von Heute auf Morgen.
Vielleicht war man sich der vollen Tragweite nicht bewusst .
Die Kommunikation funktioniert nicht und Sub ist in einigen Dingen überfordert?
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