„Servus,
nun, irgendwann verlieren wir alle den letzten Kampf. So hat es die Natur eingerichtet. Wichtig ist, dass das mit Würde geschieht.
Wenn auf normalen Wege der Herr es so will, man ein erfülltes Leben hatte, alles zu Lebzeiten geklärt hat, da bin ich bei Dir.
Sollte es jedoch durch Krankheit sein, die vielleicht zudem unheilbar oder keinen Erfolg auf Besserung in Aussicht stellt, so sollten doch die Patienten und Angehörigen selbst entscheiden dürfen, was gemacht wird.
Du glaubst anfangs den Medizinern, dass das so für den Patienten das richtige ist, wenn`s genauer hin schaust, fällt es dem Laien sogar auf, das der Patient nur noch als Ware dient um mit ihm Kohle zu verdienen.
„Nun, das hat sich zum Glück alles sehr viel zum besseren entwickelt!
Einen großen Teil des Problems sehe ich zum Teil darin, dass wir seit gut 100 Jahren den Tod quais in Krankenhäuser ausgelagert hatten. Und wir daher gar keine Übung mit Pflege, Tod und den ganzen psychischen Belastungen haben.
Und anscheinend fällt es immer mehr Menschen immer schwerer bei Google gründlich zu recherchieren.
Es ist niemals einfach! Doch es ist zu bewältigen! Und ganz ehrlich, wenn der andere (Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Eheman/frau oder wer auch immer!) dann angstfrei und in Würde gehen kann.... glaubt mir... es ist später ein gutes Gefühl! Und hilft einem selbst die Trauer besser zu verarbeiten.
Darum habt Mut, nehmt den Kampf auf, informiert Euch!
Gott sei Dank. Manches ist als Kassenpatient mit normalen Finanzen schwer zu erlangen, wenn nicht im Rücken ein privat versicherter Angehöriger steht und hilft. Die Bürokratie macht vieles zunichte.
Warum wohl! Möchte man ewig, bis ans Lebensende einen Klotz am Bein haben, sich drum kümmern müssen, Tagein Tagaus Pamper wechseln und Katheder leeren! Nein, möchte man nicht, in Zeiten wo Pflegeheime aus`m Boden sprießen wie Bäume, gibt oder besser gesagt, schiebt man den Angehörigen lieber dort hin, wo jener eine Rundumpflege bekommt!
Wir haben alle Träume, dafür geh ma arbeiten, sparen an um irgendwann sich diese zu erfüllen.
Unsere Eltern hatten Wünsche und Träume, zum einen wünschten Sie sich, das wir Kinder es einmal besser haben sollten, es sollte Uns an nichts fehlen, auch nicht der Urlaub 2x jährlich, dafür arbeiteten Sie hart und lang. Die Träume blieben zum Teil auf der Strecke, die Eltern wollten nochmal in ihre alte Heimat zurück! Einen Traum konnten wir nicht mehr erfüllen, einer bleibt noch offen.
Recherche ... auf Google lässt sich vieles erlesen, da stimme ich Dir zu
https://www.joyclub.de/my/3878869.velvetsteel.html.
Manche Rezessionen können auch gefakt sein, macht euch ein eigenes Bild.
Wenn die Zeit übrig bleibt, holt ausgiebige Erkundigungen ein, vergleicht die Dienste.
Ich denke oft an die Zeit zurück, als mir meine Eltern ein Lächeln ins Gesicht zauberten, indem Sie Uns nicht alltägliche Wünsche erfüllten. Ist es da nicht selbstverständlich, Ihnen wenn es auch schwer fällt und über den eigenen Schatten zu springen, ein kleines Lächeln zurück zu geben, auf jeden Fall.
Bei Uns wurde Familie groß geschrieben, man half sich einander, was wir dabei nie aus den Augen verloren haben, menschlich zu bleiben.
Ob Angehörige oder Freunde, nehmt die Hilfen derer an. Ware Freunde stehn Dir auch in der schwersten Zeit bei und sei nur auf ein Wort, zum ausheulen, einfach seiner Seele Luft verschaffen ... sie nehmen dich ( virtuell ) in den Arm, geben Dir Kraft ... lasst es zu.
Stärke hat nicht immer was mit Muskeln zu tun, Stärke hat viele Eigenschaften.