Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
HIV-Test & STD-Check
460 Mitglieder
zur Gruppe
Safer Sex
1029 Mitglieder
zum Thema
An die Frauen ♀ : STI- / HPV- / HIV - Test38
Allerdings nicht auf der Suche. Ich hoffe hier Antworten zu finden…
zum Thema
HIV Testmöglichkeiten im ländlichen Raum?31
Ich lebe jetzt seit Ende 2019 in MV, vorher 12 Jahre in NRW, in…
Zwischen Angst und Erleichterung
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

HIV-Test: Wichtig bei neuer Partnerschaft?

*******be78 Paar
146 Beiträge
Überhaupt kein Problem,

Meine Frau wollte zu Beginn der Beziehung einen Test haben damit wir auf Verhütung bzw *kondom* verzichten können.

Gesagt, getan ... fertig


Verstehe auch überhaupt nicht warum das ein Problem sein sollte.
Zitat von *********ebell:
Wenn sie denn darauf besteht - klar. Warum nicht?

Weil die Wahrscheinlichkeit eines falsch-positiven Ergebnisses um Zehnerpotenzen höher ist als die Wahrscheinlichkeit einer unbemerkten HIV-Infektion.
Und weil ein Test (selbst wenn er zu 100% zuverlässig wäre) keine Prophylaxe ist, sondern nur feststellt, ob Prophylaxe besser gewesen wäre.
*****alS
7.908 Beiträge
@*****kij
Zitat von *****kij:
Sie hatte aber vor 4 Wochen ungeschützten Sex mit einer Person, mit der sie zuvor lange keinen Sex hatte. Der Test kann also eine dabei erfolgte HIV-Infektion noch nicht nachweisen. Ihr Infektionsstatus ist also unklar

Und genau das ist mein Punkt.
Davon ausgehend, daß Du ein paar Dinge über die Frau weißt, sie also beispielsweise nicht vor drei Wochen eine Nadel teilte oder dergleichen: Es ist UNWAHRSCHEINLICH, dass Du Dich in der Situation mit HIV infizierst. Die Chance steht bei eins zu mehreren Millionen. Alleine hinzufahren, ist je nach Entfernung riskanter, und würdest Du ein Date absagen, weil es regnet? Das verdreifacht Deine Unfallgefahr nämlich.

Mooooment! Das ist bei weitem kein so passender Vergleich, wie du vielleicht denkst. Ein passender Vergleich zu deiner Aussage wäre "weil bei trockener Straße die Unfallgefahr nicht so hoch ist, trage ich den Sicherheitsgurt nur bei Regen". Das, worauf deine Analogie passt, wäre eher "Ich sage das Date ab, wenn ich erfahre, dass sie ungeschützten Verkehr mit jemandem anderen hatte". Das WÜRDE ich im Übrigen tun.

Ja, die Gefahr, mich bei Safer Sex (!!!) anzustecken, ist auch bei unklarem Ergebnis gering. Und, und genau das war ja meine Aussage: Ein Test ohne Beachtung des diagnostischen Fensters ist genau so gut wie gar kein Test. Also Safersex - und dadurch ist das Risiko einer Ansteckung mit HIV dann selbst bei unklarem Status nahe Null.

Hättest du meine Aussage nicht aus dem Kontext gerissen, wäre auch ihre ursprüngliche Intention erkennbar geblieben: bei HIV hilft ein Kondom zuverlässig, also geht das da. Für andere Geschlechtskrankheiten gilt das aber NICHT. Gerade für diese ist ein Test also viel wichtiger als für HIV (sofern man ohnehin nur Safer Sex plant).


Zitat von *****kij:
Ich schlage nur vor, nicht zu werten und Dinge als „richtig“ und damit alle anderen als „falsch“ zu bezeichnen, nur weil es halt seit den 90ern so Usus ist. Statistik und Medizin sind da nämlich weiter als die BZGA.

Von "richtig" oder "falsch" spricht doch hier keiner. Es geht hier um unsere persönliche Meinung. Und da ist meine ganz klar: wenn es ein so einfaches Mittel gibt, die Verbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten einzudämmen, dann mache ich davon gebraucht. Denn ich habe, mal abgesehen von maximal 50€ pro 6 Monate, absolut keinen Nachteil davon.


@*******asa
Zitat von *******asa:
Man kann nie wissen, was der Partner so treibt...

Man braucht nur hier in den Foren lesen, wieviele heimlich fremd gehen ... und wieviele davon werden sich wohl brav schützen ? *gruebel*

Selbst ne feste Partnerschaft ist somit kein 100% iger Schutz.

Ich weiß, dass meine Partnerin das sehr ernst nimmt. Sie lässt sich regelmäßig mit mir Testen. Und ich weiß auch, dass sie nicht fremd geht, denn dazu hat sie keinen Grund: sie kann mir einfach erzählen, wenn sie Sex mit jemandem hat. Wir leben in einer offenen Beziehung, sie kann Sex haben mit wem sie möchte. Mit einer Einschränkung, der wir beide schon aus eigenem Interesse folgen: sämtliche sexuellen Handlungen haben auszubleiben, wenn das Gegenüber hier den Schutz nicht so ernst nimmt, wie wir das tun.

@*********Seil
Zitat von *********Seil:
Zitat von *********ebell:
Wenn sie denn darauf besteht - klar. Warum nicht?

Weil die Wahrscheinlichkeit eines falsch-positiven Ergebnisses um Zehnerpotenzen höher ist als die Wahrscheinlichkeit einer unbemerkten HIV-Infektion.

Und inwiefern ist das ein Nachteil? Was passiert dir denn durch das positive Ergebnis? Genau: nichts. Du wirst ja nicht auf einmal krank, weil ein Test das sagt.
Denn: JA, der HIV Test ist ein sogenannter Suchtest. Der ist mit Absicht so ausgelegt, lieber zu viele als positiv zu erkennen, als jemanden zu übersehen. Daher gibt es bei jedem (!) positiven Suchtest einen Bestätigungstest mit anderer Spezifizität und Sensitivität.
Ganz ehrlich: ich hab lieber einmal zu oft ein paar Tage lang Panik, als am Ende damit leben zu müssen, jemanden unbewusst mit einer unheilbaren Krankheit angesteckt zu haben.

Zitat von *********Seil:
Und weil ein Test (selbst wenn er zu 100% zuverlässig wäre) keine Prophylaxe ist, sondern nur feststellt, ob Prophylaxe besser gewesen wäre.

Das sagte ja auch ich schon. Der Test ist natürlich für sich genommen kein ausreichender Schutz. Erst in Kombination mit anderen Möglichkeiten ist er sinnvoll. Es ist eine sinnvolle Ergänzung zu Safer Sex, kein Ersatz.
Einen Nachteil durch den Test sehe ich aber auch hier nicht. Wenn ich ihn mache, um sicher zu gehen, entsteht mir doch kein Schaden (außer man rechnet ein paar Tropfen Blut und einen kleinen zweistelligen Geldbetrag als Schaden). Falls ich aber tatsächlich positiv getestet werde (incl. Bestätigungstest) kann ich so die Leben Anderer retten - in dem ich dann meine Medikamente nehme.

Außerdem: werden diagnostische Fenster eingehalten (sprich: man hat so lange vor dem Test keinen Sex), dann ist Testen alleine tatsächlich auch ohne zusätzliche Maßnahmen "sicher" - als Prophylaxe.
Zitat von *****alS:
@*********Seil
Zitat von *********Seil:
Zitat von *********ebell:
Wenn sie denn darauf besteht - klar. Warum nicht?

Weil die Wahrscheinlichkeit eines falsch-positiven Ergebnisses um Zehnerpotenzen höher ist als die Wahrscheinlichkeit einer unbemerkten HIV-Infektion.

Und inwiefern ist das ein Nachteil? Was passiert dir denn durch das positive Ergebnis? Genau: nichts. Du wirst ja nicht auf einmal krank, weil ein Test das sagt.

Wenn jemand paranoid ist, dann ist die falsche Bestätigung der Paranoia (zumindest in meinen Augen) schon ein ziemlicher Nachteil, denn sie bewirkt genau das Gegenteil der Gewissheit, die man eigentlich möchte.
Fachleute bestätigen, dass durchschnittlich nur eines von 13 positiven Test-Ergebnissen wirklich nachher bestätigt wird. Die Bestätigungstests haben aber auch eine Falsch-Negativ-Rate, d.h. erst nach dem zweiten negativen Bestätigungstest bist du objektiv betrachtet zurück auf dem gleichen Niveau der Unsicherheit, wie du es vor dem Test hattest.

Sorry, aber um auf dieses Spiel herein zu fallen habe ich in der Schule nicht tief genug geschlafen!

Aber man soll ja bei sich bleiben, deshalb meine Erfahrungen mit dem Thema "Nicht-Testen":
In meinen längerfristig Beziehungen der letzten Jahrzehnte hat nur etwa die Hälfte der Frauen das Thema HIV-Test überhaupt zur Sprache gebracht.
Und denen war die Frage dann im Nachhinein peinlich, weil ihnen im Rahmen meiner ausführlichen Antwort klar wurde, dass ich mich mit diesem Thema wesentlich intensiver auseinandergesetzt habe, als alle die sie bis dahin kennengelernt hatten. *lach*

Ich habe einmal einen Test gemacht, weil ich einen "komischen Verdacht" hatte, für den mich meine Hausärztin (kluge Frau) damals ausgelacht hat.
Das Ergebnis kam dann mit dem Kommentar "Natürlich negativ, was haben Sie denn gedacht?" ... und dem klugen Rat, mich da mal kundig zu machen.
*****ard Frau
3.835 Beiträge
Man lernt ja immer zuerst eine fremde Person kennen, bevor man dann in eine Beziehung übergeht. In den allermeisten Fällen, wird dann nach einigen Wochen und weiterer Vertrautheit, auf das Kondom verzichtet. Diese Tatsache ist in den meisten Fällen einfach die Realität. Da wird oft kein HIV-Test oder so erwartet. Ich finde aber den Schnelltest gar nicht so falsch, den man in der Apotheke kaufen kann. Dieser Test ist zwar nicht 100%, jedoch ist er zu 92% sicher, habe ich mal gelesen. Immerhin eine über 90% Garantie, besser als gar keine. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass in verschiedene Clubs GB ohne Gummi mit diesen Schnelltest vorab angeboten werden und von den Teilnehmern zahlreich genutzt werden....warum auch nicht.
Ich
*******itch
13.522 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Fachleute bestätigen, dass durchschnittlich nur eines von 13 positiven Test-Ergebnissen wirklich nachher bestätigt wird.
Diese Zahlen beziehen sich allerdings nur auf den Selbsttest und nicht auf die richtigen Labortests, die beim Arzt oder Gesundheitsamt durchgeführt werden. Übrigens wird dort im Falle eines positiven Ergebnisses sofort mit einem anderen Testverfahren nochmal getestet, um falsch-positive Ergebnisse auszuschliessen.
Deswegen würde ich auch nie Geld für einen HIV-Selbsttest ausgeben sondern ziehe den kostenlosen und zuverlässigeren Test beim Gesundheitsamt vor.
Jetzt mal Hand aufs Herz. Partnerschaft bedeutet doch im allgemeinen das man mit dieser Person exklusiv zusammen ist. Alles andere ist eine nicht ernst zunehmende Situation und in solch einer Situation stellt sich nicht mal die Frage nach unverhüteten Sex?!

Und mal ehrlich HIV ist gewiss nicht das schlimmste was einem dabei passieren kann an übertragbaren Krankheiten. Für mich wäre da der große Rundumschlag eher notwendig gleich auf alles zu testen und nicht nur HIV!

Aber wie heißt es so schön für viele "no risk no fun" Dann mal viel Fun beim Tabletten schlucken danach *baeh*
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Zitat von *********ferd:
Jetzt mal Hand aufs Herz. Partnerschaft bedeutet doch im allgemeinen das man mit dieser Person exklusiv zusammen ist. Alles andere ist eine nicht ernst zunehmende Situation und in solch einer Situation stellt sich nicht mal die Frage nach unverhüteten Sex?!

Tja wenn ich hier die ganzen Fremdgehprofile sehe glaube ich ehrlichgesagt nicht mehr an sorglose ungeschützte Stunden in der "festen Beziehung".

G/w
Klares ja! Sonst geht nur dauerhaft mit Kondom!

Aber keinen Selbsttest, sondern Test beim Arzt oder beim Gesundheitsamt. Wobei man bei letzterem leider nichts schriftliches bekommt. Aber man kann ja dann anrufen wenn der Andere mithört auf Lautsprecher!
******qua Mann
792 Beiträge
HIV und STI Test nicht nicht nur in einer festen Partnerschaft, sondern als Risikogruppe auch für mich persönlich einmal im Jahr . Als Mensch der immer mal wider wechselnde sexuelle Kontakte hat finde ich das Mega wichtig .

Immerhin kann ich mir auch mit Gummi Geschlechtskrankheiten holen und da braucht es manchmal nicht einmal einen anderen Partner dazu .

Und ich gehe da gerne auch zu einem Testzentrum mit Beratung denn selbst ich habe beim letzten Besuch wider neues erfahren von dem ich nichts wusste.

Also ja ich finde das ist kein großer Aufwand wenn Sich zwei entscheiden ohne Gummi miteinander intim zu werden. Gilt übrigens auch für Monogame Menschen die sich als Single austoben. *zwinker*
Gesundheit steht für mich an erster Stelle, also ja. Da ich selbst regelmäßig zum Blutspenden gehe, halte ich es für mich nicht für notwendig, würde es aber natürlich auch machen lassen bei Bedarf. Sehe auch überhaupt kein Problem darin, man redet darüber und gut.
*****alS
7.908 Beiträge
Zitat von ********fOld:
Da ich selbst regelmäßig zum Blutspenden gehe, halte ich es für mich nicht für notwendig, würde es aber natürlich auch machen lassen bei Bedarf. Sehe auch überhaupt kein Problem darin, man redet darüber und gut.

Das ist immer so ein komisches Argument. JA, WENN in Spenderblut HIV entdeckt werden, muss das dem Spender mitgeteilt werden. Und ja, HIV wird da auch routinemäßig geprüft.
Aber es gibt neben HIV auch weitere sexuell übertragbare Krankheiten. Die teils überhaupt nicht im Blut, sondern Beispielsweise im Urin oder per Schleimhautabstrich feststellbar sind. Und da hilft dann auch alles Blutspenden der Welt nichts.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich frage mich bei den ganzen Blutspendern immer, wie die es eigentlich mit der Sperrfrist halten die beim Wechsel von Geschlechtspartnern vorgesehen ist ...

Neue Geschlechtspartner

Um das Risiko von Infektionskrankheiten wie HIV zu vermindern, gilt bei neuen oder einmaligen Geschlechtspartnern eine Sperrfrist von 6 Monaten.
Quelle: http://www.blutspende-plasma … -ausschluss-fur-blustpender/
****17 Frau
373 Beiträge
Also ich finde es wichtig und habe mich beim Gesundheitsamt auf STDs testen lassen, sonst wäre für mich Sex ohne *kondom* undenkbar.

Mein Partner wurde auch getestet.
*****alS
7.908 Beiträge
Zitat von ****lla:
Also ich finde es wichtig und habe mich beim Gesundheitsamt auf STDs testen lassen, sonst wäre für mich Sex ohne *kondom* undenkbar.

Und mit Kondom? Weil... also, gerade Chlamydien zum Beispiel kannste dir auch ganz super trotz Kondom einfangen. Diverse Pilze auch. Nur so als Beispiele.
Zitat von ****ide:
Ich frage mich bei den ganzen Blutspendern immer, wie die es eigentlich mit der Sperrfrist halten die beim Wechsel von Geschlechtspartnern vorgesehen ist ...

Neue Geschlechtspartner

Um das Risiko von Infektionskrankheiten wie HIV zu vermindern, gilt bei neuen oder einmaligen Geschlechtspartnern eine Sperrfrist von 6 Monaten.
Quelle: http://www.blutspende-plasma … -ausschluss-fur-blustpender/

Diese Sperrfrist wird mit Sicherheit von den wenigsten Blutspender (freiwillig) eingehalten.
****rat Mann
60 Beiträge
Das kenne Ich
@*********Seil

Genau das hier habe ich selber auch so erlebt:
Zitat:
"Ich habe einmal einen Test gemacht, weil ich einen "komischen Verdacht" hatte, für den mich meine Hausärztin (kluge Frau) damals ausgelacht hat.
Das Ergebnis kam dann mit dem Kommentar "Natürlich negativ, was haben Sie denn gedacht?" ... und dem klugen Rat, mich da mal kundig zu machen."

War schon irgendwie komisches Gefühl in der Situation nicht ernst genommen zu werden *flop*
Da will man alles richtig machen und dann das
*******usL Mann
181 Beiträge
Unabhängig vom eigentlichen Thema, ob oder wann ein Test, wie oft und wie umfangreich sein sollte, stellt sich mir die Frage, wie es mit dem Vetrauen gegenüber dem (potenziellen) Partner aussieht?
Grundsätzlich finde ich die Idee, den Gedanken, beide lassen sich Testen gut und richtig. Habe das in der Vergangenheit auch so gemacht, ohne das man groß darüber sprechen musste. Beispiel, neue Bekannte aus dem Gesundheitswesen, daher sehr enge Tests, erwähnte das kurz. Also habe ich einen Test im Labor gemacht und Sie mit dem Ergebnis überrascht. Kein Ding.
Was ich aber trotzdem kritisch sehe, ist dieses "du musst"....
Eine Partnerschaft basiert zumindest für mich auf Vertrauen. Damit steht und fällt alles. Und ich rede, naja, genaugenommen schreibe, hier schon von einer Partnerschaft. Das schließt zumindest für mich, Exklusivität natürlich mit ein.
Ich frage mich halt, wenn bei machen da so ein Misstrauen herrscht, wie sieht es in anderen Bereichen aus? Wird da auch regelmäßig die Schufa abgefragt, oder ob es offene Haftbefehle gibt?
******qua Mann
792 Beiträge
Zitat von *******usL:

Was ich aber trotzdem kritisch sehe, ist dieses "du musst"....

Du musst nur sterben .. *gruebel*
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von *******rlin:
Zitat von *******usL:

Was ich aber trotzdem kritisch sehe, ist dieses "du musst"....

Du musst nur sterben .. *gruebel*

Nicht meine Worte. Wenn man den Thread liest, kommt man aber zu dem Ergebnis. Teils zumindest.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Da für mich eine Partnerschaft nicht exklusiv sein muss, sind regelmäßige Tests für mich einfach vernünftig. Nicht grundsätzlich, um den Partner zu überwachen, sondern primär für sich selbst und sekundär als Information für die im sexuellen Netzwerk Involvierten.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****ide:
Ich frage mich bei den ganzen Blutspendern immer, wie die es eigentlich mit der Sperrfrist halten die beim Wechsel von Geschlechtspartnern vorgesehen ist ...

Neue Geschlechtspartner

Um das Risiko von Infektionskrankheiten wie HIV zu vermindern, gilt bei neuen oder einmaligen Geschlechtspartnern eine Sperrfrist von 6 Monaten.
Quelle: http://www.blutspende-plasma … -ausschluss-fur-blustpender/
Ich finde es extrem unfair, Blutspende als Testersatz zu betrachten.
Wer eine Risiko hat HiV zu haben, sollte nicht Blutspenden. Wer Zweifel hat, sollte vorher eine Test machen. Es gibt immer ein Restrisiko für den Patienten, der die Blutspenden erhält.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Ich spende nicht alle 4 Monate Blut und außerhalb der Coronazeit hatten wir vielleicht 2x im Jahr ein Treffen mit einem anderen Paar. Aber immer nur mit demselben. Insofern konnte ich die Sperrfrist locker einhalten.
Schwierig ist es allerdings bei der Frage ob der Sexualpartner gleichgeschlechtliche Sexkontakte hat. Das kann ich eigentlich nicht wissen. Aber wer kann das schon?

G/w
Zitat von ********rauh:
Zitat von ****ide:
Ich frage mich bei den ganzen Blutspendern immer, wie die es eigentlich mit der Sperrfrist halten die beim Wechsel von Geschlechtspartnern vorgesehen ist ...

Neue Geschlechtspartner

Um das Risiko von Infektionskrankheiten wie HIV zu vermindern, gilt bei neuen oder einmaligen Geschlechtspartnern eine Sperrfrist von 6 Monaten.
Quelle: http://www.blutspende-plasma … -ausschluss-fur-blustpender/
Ich finde es extrem unfair, Blutspende als Testersatz zu betrachten.
Wer eine Risiko hat HiV zu haben, sollte nicht Blutspenden. Wer Zweifel hat, sollte vorher eine Test machen. Es gibt immer ein Restrisiko für den Patienten, der die Blutspenden erhält.

Da ich dachte, meine Argumente seien alle vorgebracht, wollte ich eigentlich die Klppe halten. Bei diesem Post aber geht das nicht.

Bei einer seriösen Blutspende wird auf HIV getestet. Jede Spende. Immer. Mit einem Antikörper- UND einem direkten Virentest. Dieser Test ist also erheblich SICHERER als der hier diskutierte Schnelltest und in der Kombination zumindest für falsch negative (und die sind hier ja das Risiko) Tests mindestens so sicher wie der bei der Aidshilfe.
Der Link mit der Sperre für sechs Monate ist fachlich falsch. Das diagnostische Fenster ist unabhängig davon, wo ich testen lasse.

Statistik oder Gesundheitskonzepte nicht zu verstehen, ist das eine. Ohne fachliche Kenntnisse aber hier ein moralisches Urteil zu fällen, erst recht ein“extremes“, ist unverschämt und steht Dir nicht zu.

Der Deal ist im Gegenteil „Blut gegen Testergebnis“. Das ist für alle Beteiligten sinnvoll und daher fair. Dazu kommt, daß der Test in meinem Fall (und ich bin sicher, nicht nur dann) nicht der Grund für den Spende ist. Es ist nur ein erwünschter Nebeneffekt.

Und mit dieser Erfahrung (und dann bedanken sich auch noch Leute!) mag ich hier tatsächlich nicht mehr weiterdiskutieren.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.