Zitat von *****mus:
„Ich nehme mal ein fiktives Beispiel, da ich es in der Richtung schon erlebt habe.
Das ist ein Widerspruch. Ich nehme also der Einfachheit halber an, dass das Beispiel echt ist.
Zitat von *****mus:
„Du kannst es also nicht aus vollem Herzen genießen und bist oft nachdenklich.
Dann wäre ich wirklich schwer verliebt - und in Zweifeln.
Und diese Zweifel würde ich nicht einfach überhören können, weil es eben Unvereinbarkeiten gibt.
Ich kann und darf nicht erwarten, dass mein Gegenüber für mich jetzt plötzlich monogam oder polygam wird, für mich den Kinderwunsch aufgibt oder Kinder will oder für mich umzieht. Eben weil ich unter einer Beziehung eine Vereinbarung zwischen Freien und Gleichen zum Streben auf ein gemeinsames Ziel verstehe. Jede Erwartungshaltung ist an der Stelle fehl am Platze.
Zitat von *****mus:
„Mich würde eure Einstellung dazu interessieren, also ob ihr z.B. einfach eine Kalkulation a la "so lange die positiven Gefühlen überwiegen" lebt.
Jein. Ich würde Option 3 entwerfen und eben keine feste, monogame Beziehung anstreben und statt dessen schwer verliebt in eine Freundschaft+ einschwenken - und mich von dem Gedanken anfreunden, dass früher oder später jemand anderes eben viel passenderes, der eben nicht meine Zweifel oder Unvereinbarkeiten mitbringt, der bessere Kandidat für eine feste, monogame Beziehung sein wird.
Entsprechend gilt da der abgedroschene Spruch: Wer liebt, muss loslassen können.