Endlich Nichtraucher

Das ist wohl bei jedem Raucher so... und bei den meisten eine pauschale, zeitgewinnende Aussage.
Übersetzt : Ich würde ja gerne. Denke aber, dass ich zu schwach dafür bin
und das zeige ich aber nicht.

Jedes Argument von anderen prallt vom Raucher, wie von jedem anderen Süchtigen ab.
Genau so wenig zeigt die ständige Gängelei des Partners in dieser Angelegenheit irgendwelche Erfolge.
Egal welche Sucht - der Süchtige fühlt sich bedrängt und wird maximal aggressiv.
Das "blöde" ist ja, dass er weiß - "der/die hat ja Recht.

Aufhören ? Klar - kein Problem !
Aber erst wenn der Raucher selber und durch sich selber klar im Kopf dafür ist.
Rauchen muss ihn selber richtig doll "ankotzen" und nerven.

Mit diesem Satz meinte ich sicher nicht das, was viele Raucher gerne sagen, wenn sie glauben machen wollen, nicht süchtig zu sein und zu jedem Zeitpunkt damit aufhören können, sondern dass ich es auf diese Weise schaffe, erst weniger zu rauchen und so versuchen, damit ganz aufzuhören.

@********stal
ich weiß ja das du schon Gennervt bist aber eigentlich finde ich es schade das du so reagierst ( so ein wenig angepisst!!!) keiner will dir was, keiner hat dir Vorschriften gemacht aber hat versucht dir Tipps zu geben in Sachen aufhören und das finde ich einfach nur nett und ich glaube das es schon zum erbrechen freundlich ist das sich Ron80 sich dafür entschuldigt dir helfen zu wollen!!!
Ist nicht böse gemeint aber ist schon recht Arm so mit gut gemeinter Hilfe um zu gehen!

Frohe Ostern der Ma von MiMa

@**Ma: Dann muss ich mich wohl entschuldigen, wenn das so wirkte, denn ich bin weder genervt und angepisst schon gar nicht. Wüsste auch nicht, warum ich das sein sollte. Ich empfinde es hingegen als "unhöflich", dass Ron80 mich (unbewusst) zu entmutigen versucht. Warum sollte ich es denn auch nicht schaffen, durch weniger rauchen ganz aufzuhören? Weil er es so nicht geschafft hätte? Weil viele es so nicht schaffen? Na gut, wenn er meint mich in eine Schublade stecken zu müssen, bitte. Aber ich muss mich da nicht reinstecken lassen, bzw. ich lasse mich da auch nicht reinstecken. Ich bin optimistisch, es zu schaffen und deshalb finde ich es eher amüsant, als nervig, wenn jemand pauschalisiert und sagt, SO klappt es nicht. Wenn Du das als Tip, oder gar Hilfe erachtest...

Ich stecke dich in keine Schublade, vielmehr wollte ich dich anspornen. Ich hoffe das du es schaffen kannst, für dich und für dein Kind.
Ich möchte dir auch diesen, meinen Weg nicht aufzwingen. Der Erfolg zählt.
Halt durch und berichte uns.

frohe Ostern an dich und alle hier im thread.

all denen die es geschaft haben aufzuhören. Und hoffe auch das alle Nichtraucher bleiben.

Leider haben wir beide wieder Angefangen zu rauchen .

möchte ich nur erwähnen, das es eigentlich "nie zu spät" ist,
an einer Sache zu arbeiten, die aussichtslos erscheinen mag,
aber euer Leben entscheidend verlängern könnte. Bitte seht euch
meine beiden Berichte zu diesem Thread [Seite 5] noch einmal an.
Ich zog ein Schicksal hinter mir nach...wie unzählige andere auch,
und bildete daher " als Aufhörwilliger"nur ein winziges Sandkorn in der Wüste. Alle meine [mir lieben] Mitmenschen, die mir "rauchend"
entgegenkommen, vergleiche ich schweren Herzens mit einer blinden
Person, die nichtsahnent einem tödlichen Abgrund entgegen schreitet, aber ich darf nichts sagen, da es modern ist jegliche Toleranz zu üben!
Einen Einwand möchte ich mir dazu aber doch noch erlauben:
Ihr habt euch für etwas entschieden, von dem ihr scheinbar nicht
loskommt. "Ist euer Bier"...wie man so schön sagt! Aber ihr habt da noch vielleicht einen liebgewonnenen Menschen in eurer Mitte! Es ist euer Kind,
welches, wer weis wie lange schon(?) "passiv mitraucht - so ES noch
zuhause weilt. Vielleicht ist es ein guter Denkanstoss, wenn ich mir
vorstelle...dass EUCH eure Tochter [elternbezogen] noch lange lebend neben sich haben möchte? Anstatt auf den Friedhof gehen zu müssen? Von der ENDSTATION, die für Raucher allzuoft trotz moderner Medizin nurmehr als leidensvolle Pension, oder grausam am Krankenlager endet, wird leider nicht gerne...BIS GARNICHT gesprochen! Ernst gemeint, euer OM
. . . der es vermeiden konnte, sich verfrüht die Natur aus der Sicht der der "Wurzelebene" angucken zu müssen . . .

wir haben vor ca. 5 Jahren aufgehört zu rauchen ,es war (mit hilfe des Buches "Endlich nichtraucher"für mich dann ganz leicht.Ich schloss einen Packt mit mir selbst ---Nie wieder Nikotin...Rauchte dann meine letzte Zigarette,ich zündete sie an ,Zog einmal und merkte: Ich bin ja Nichtraucher,was mach ich denn da?--Löschte sie aus und das war vor über 5 Jahren.
Immerwieder träumte ich im Schlaf davon zu Rauchen,wachte auf und war total fertig,dann aber gleich wieder glücklich,dass es nur geträumt war.
Des Rätsels Lösung war für mich ,dass ich im Kopf nicht auf etwas verzichten muss,sondern dass ich nicht rauchen brauche.Dass ich mir nicht die Krebserregenden und sonst krankmachenden Dinger runterziehen muss wie soviele die Süchtig auf Nikotin sind.
Denn Nikotin ist das schnellste Nervengift überhaupt und löscht man die Zigarette aus so sinkt der Nikotinspiegel schon und das Verlangen nimmt zu.Ein TEUFELSKREIS den es zu Unterbrechen nie zuspät sein kann.

Allen die es geschaft haben ---Respekt
Allen die aufhören wollen---Jeder kanns schaffen,TOI TOI TOI

Seit einer Woche bin ich Nichtraucherin (vielleicht liest das ja auch jene Dame, welche mir kürzlich in irgent nem anderen "Fred" fast an die Gurgel gesprungen ist [b]mit dem ganzen Zaun wink[/b] [b]hehe[/b] ) und ich muss sagen:

Ich fühl mich grandios!!
Nach zwei Tagen musste ich entdecken, das ich tatzächlich sowas wie [i]Geschmacksnerven[/i] besitze und war entsetzt:
Haben Bananen schon immer so bananig geschmeckt...?
Egal was ich ess: es schmeckt bombig... vor nicht mal fünf Minuten hatte ich einen oralen Orgasmus *löl^^*, als ich mir nen Löffel Erdbeerjoghi auf der Zunge hab zergehen lassen... aaaaaaah.. ein völlig neues Geschmackserlebnis

Und nicht nur das...:
Ob Bratengestank, die vollge*** Windel vom Nachbarskind, oder meine liebe Nichte, die meint, sich Nachts immer an den Kühli schleichen und heimlich Schinken futtern zu müssen:
Ich riech alles 3 Meilen gegen den Wind
Die drei Treppen zu meiner Wohnung schaff ich jetzt auch knapp 30 Sekunden schneller

Mein Mann verkrümelt sich nun zum rauchen immer auf den Balkon..
Mal sehen, wann er darauf keine Lust mehr hat und auch aufhört

fein. den anfang hast du geschafft. bleib dran.
was deinem mann betrifft.
schicke ihm im winter nur mit badehose bei minus grade auf den
balkon.
vieleicht hört er aber auch schon früher auf.
lg

kvc
der es euch beiden wünscht.

danke wolfilein :love:
das gröbste ist geschafft-zumindest bin ich nicht mehr am rumgieren und zittern o0

die ersten zwei tage waren wirklich kein zuckerschlecken, aber dank nescafe und red bull [b]hüstel[/b] hab ichs irgentwie gepackt... [b]ächz[/b]
dafür hab ich dann nachts nen koffeinschock bekommen
naja.. lieber koffein als nikotin.. lol^^
jedenfalls fühl ich mich klasse..
heut nachmittag hab ich fast nen baum ausgerissen

Ich habs schon 1989 geschafft, nach 18 Jahren Reval, Rothändle und Gauloises, aufzuhören und gratuliere jedem der es auch geschafft hat. Gleichzeitig hoffe ich daß Ihr keine militanten Nichtraucher werdet, erinnert Euch immer daran wie es war bevor Ihr aufgehört habt.

zu dieser Bemerkung von @****mer...

...möchte ich eine Bemerkung fallen lassen:
Es ist schon klar, das es sehr viele "angebliche" militante NR geben mag, obwohl sich der Grossteil von ihnen nur zu unbedacht äussert, was ihren Missmut anbelangt. Hier möchte ich zu bedenken geben, das solche Probanden nach ihrem gelungenen Selbstversuch "auszusteigen" seither wieder in der Lage sind, verstärkt ihre Geschmacks und Geruchsrezeptoren wahrzunehmen, [wie auch bereits von @*****hen dokumentiert werden konnte]
Daher sind solche zum NR gewordene Menschen in diesem Stadium des Schmeckens und Riechens natürlich sensibler geworden, und wollen dieses
GEFÜHLSNEULAND schützen und verteidigen.
Nun ist es aber so, das sich leider die aktiven RaucherINNEN, und die passiven NR nicht die Waage halten, sondern das in Österreich EUweit statistisch errechnet am meisten geraucht wird! Wobei sich nach letzem Stand die heutige Jugend bereits bedenklich dazu angeschlossen hat.
Vielleicht weil es angeblich so cool ist, usw.
Das soll heissen, das den NichtrauerINNEN auf Schritt und Tritt die "rauchende Gesellschaft" entgegen kommt. Das reibt sich natürlich, weil vom passiven Teil vehement erwartet wird...das ER/SIE in diesen stressigen Zeiten etwas mehr "Verständnis" der "rauchenden Gesellschaft"
entgegenzubringen habe....< da Selbige ja auch früher mal geraucht hätten!> Mit solchen Luftblasen an Argumenten kann natürlich kein friedlicher Konsens geschaffen werden. Hier sollte es heissen, aufeinander mehr Rücksicht zu nehmen, und die verbalen "Waffen" aus der Hand zu legen!
Wobei ich sagen muss, das viele Raucher (vor allem die männlichen unter ihnen) sehr willkürlich Intoleranz zeigen, egal, wo man ihnen begegnet.
Beispiel gefällig? . . . ich stand unlängst bei einer überdachten Bushaltestelle, unter der binnen kurzer Zeit viele Fahrgäste zusammentrafen, da es leicht zu regnen begann. Auf einer langen Sitzbank saßen zwei Mütter mit ihren Kleinkindern, als eine "rauchende Frau hinzu kam, und sich niedersetzen wollte. Als sie aber die Kleinkinder am Schoß der Mütter bemerkte, stellte sie sich vor den Unterstand ins Freie, um dort fertig zu rauchen. Inzwischen füllte sich die Bushaltestelle, da der Regen stärker wurde, und zu den Jungen Müttern "gesellten" sich drei Männer, stellten sich neben die Kinderwägen, und begannen zu rauchen.
Kleinkinder? ....was solls! Im nu war die überdachte Haltestelle "zugequalmt"....so gehts auch. Die Kehrseite der Rüchsicht!
Also bitte nicht immer gleich die "militanten NR ins Visier nehmen! mfG. OM

Ich bin Ines und würde auch gern zu den Nichtrauchern zählen, aber ich habe bedenken weil ich auch gerade dabei ein wenig abzunehmen.

Beides gleichzeitig ist bestimmt ziemlich schwer durchzuhalten, und noch mehr zunehmen nein danke.


Vieleicht hat ja jemand einen Tip wie ich beides unter ein Hut bekomme.

DANKE

wären vielleicht auch gern all die braven Nichtraucher gewesen,die aufgrund des jahrelangen Passivrauchens im Büro oder .....an einer Raucherkrankheit erkrankten.
Also lieber Klappe halten? Oder doch aufmüpfen?
Ich hab sie einfach zu gern,die frische Luft und bin bis jetzt nur an militante Raucher gestoßen,die mit aller Härte und Agression Ihre stinkende Sucht verteidigen und schön reden....Ja und dann kommt die Story vom Onkel der schon 90 Jahre ist und immer noch pumperlgsund dahinraucht...

das bild des 90jährigen zigarren(?)rauchenden onkels hat sich mir dauerhaft eingeprägt.

hallo Ines! Auf Deine Anfrage betreffend:

gibt es für Dich eine ganz einfache und sichere Lösung, vorausgesetzt Du versuchst einen starken Willen dazu zu entwickeln:
Punkt a) Bein NICHTMEHR Rauchen konsequent "am Ball bleiben"
Es liegt allein in Deiner Hand, davon wegkommen zu WOLLEN!
Niemand kann und wird Dich zu diesen Entschluss abhalten können.

Punkt b) Nicht dabei denken: ich kann dadurch DICKER werden.
Natürlich wirst Du (falls Du dabei nicht "umfällst") mit der Zeit nach einer Ersatzbefriedigung suchen, wie: Süsses naschen, mehr essen wollen...
aber dazu verhilft Dir der nächste Punkt, Denn Bewegung ist alles!!!

Punkt c) Während der Entwöhnungsphase tägl. ausreichende Bewegung
machen, wie leichtes Joggen, Skaten, Radfahren, Schwimmen,
oder sich mit einem Fitnesscenter in Verbindung setzen.

Punkt e) Um ein schleichendes "Speckansetzen" zu verhindern, wäre zur
Sicherheit der Kontakt zu einer gesunden Ernährungsberatung
von ausserordentlicher Wichtigkeit!
Solltest Du dich an diese Grundvoraussetzungen halten können, dann
hilfst Du dir damit selbst, und ich will Dir dazu beide Daumen drücken!
Lasse alles hinter Dir, und öffne für Dich ein neues Tor! mfG. OM

. . . nun, liebe Ines, bist Du noch bei diesem "Klimmstengel-Thread
am Ball? Da sich zuletzt hier zwischen mir und Dir niemand mehr
zu Wort gemeldet hat, würde ich nämlich gerne wissen wollen:
"OB DU ES DURCHHALTEN KONNTEST, NICHTS MEHR ZU RAUCHEN?"
Immerhin sind inzwischen etliche Wochen verstrichen. . .

Dürften wir darüber von Dir etwas erfahren? mfG. OM

Ich habe letztes Jahr genau am 11. Oktober aufgehört zu rauchen...
Im Grunde "wollte" ich es gar nicht so richtig, aber ich hatte eine ziemlich starke Grippe und ätzenden Husten! Als Raucher stört einen das ja meist dann immer noch nicht, während man dann rauchst, bellt man sich zwar die Lunge aus dem hals, aber es MUSS ja sein
Komischerweise war es bei mir wie ein Schalter, der sich umgelegt hat...
Ich habe die letzte Zigarette geraucht, die leere Schachtel weg geschmissen und seitdem rauche ich nicht mehr! Ab und an, wenn ich auf Parties bin, versuche ich nochmal eine zu rauchen, da mir die "Geste" irgendwie Spaß gemacht hat "Zusammen noch schön eine rauchen". Aber Zigaretten schmecken mir seitdem auch nicht mehr.

Irgendwie bin ich schon sehr froh inzwischen, dass ich nicht mehr rauche
Und Glückwunsch an all diejenigen, die es schaffen, indem sie sich diszipliniert abgestrampelt haben.

ich bin auch seit 10 Monaten frei und brauche nicht mehr rauchen - tolles Gefühl für mich und ich glaube ich schmecke auch den Männern besser !

ich hab mich vor ein paar tagen entschlossen aufzuhören. Ganz sind die kippen aus meinem leben noch n icht verschwunden aber ich rauche deutlich weniger.. ein, zwei stück am tag anstatt eine schachtel oder mehr.

also hiezu kann man Dir nur noch herzhaft gratulieren!
Denn bis über die letzte alles entscheidende "Hürde" kommen die wenigsten, und werden vorher immer wieder vom "eigenen Schweinehund"
überrumpelt! Wie heisst es doch so treffend:
"der Geist wäre willig, aber das Fleisch ist schwach!"

So gesehen musst Du jetzt nurmehr darauf achtgeben, den gewissen Verlockungen zu widerstehen, die im Alltagsleben auf Dich herabrieseln, um sich irgendwann in Form wie "verdrängtes Hungergefühl" in den oberen "grauen Zellen" [sprich: Gehirn] einzunisten!
Daraus hervor auszubrechen, ist nur eine Frage der Festigkeit, um dagegen
entgültig bestehen zu können.
Und je mehr Monate und darauffolgende Jahre dazwischen vergehen, um so besser bildet sich Dein Selbstschutz, nie mehr damit anfangen zu müssen! Natürlich hat Mann/Frau damit noch nicht alles weitere für die
verbesserte Gesundheit gewonnen, denn der süchtig gewesene Körper "sucht" sich erfahrungsgemäss gerne eine "Ersatzdroge". . .
Das kann ein ansteigendes Verlangen nach Süssigkeiten in jeglicher Art,
oder ein vorher nicht gekanntes "vermehrtes Hungergefühl" übermitteln, was zuletzt anderwertig in einer "ungesunden Lebensweise" geraten kann.
Somit ist ein generelles Umdenken der künftigen Lebensweise im eigenem
Interesse von Nutzen. Mit netten Grüssen, OM

Wenn ich es wirklich möchte, schaff ich es auch mal für 2-3 Monate. Aber wenn dann wieder ein Tiefschlag kommt, ist der Griff zur Zigi ganz schnell getan. Leider!

das freut mich, denn das es nicht einfach ist das weiß ich am besten.
Hatte mir damals auch das Buch geholt, Endlich Nichtraucher,
hat nix genutzt, im Gegenteil, es annimierte mich mehr zum rauchen denn je. Weiß ist alles ne Kopfsache und einen starken willen.
Na ja wer weiß.
Auf jedenfall freue ich mich immer über Leute die es geschafft haben.

lg Ponyfee