Kann man seine Persönlichkeit ändern?

Ich geb dir da vollkommen recht, heute alles nur noch oberflächlich, 3 freunde gleichzeitig, keine wirklich tiefe Freundschaft es ist zum davonlaufen, ganz ehrlich ich sag es jetzt hier und da können die deutschen Frauen mal drüber nachdenken: Frauen si d für mich keine Frauen mehr, keine Charisma mehr.

Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? 🤔

...für was soll man des eigenen Glücks Schmied sein, wenn doch immer die anderen Schuld sind

Jeder ist wie er ist.

Es macht keinen Sinn sich für seinen Partner zu ändern.
Denn wenn man sich irgendwann trennt, muss man sich wieder für nen anderen Menschen verändern.
Aber selbst wenn man sich nicht trennt, irgendwann kommmt doch die "richtige" Persönlichkeit wieder durch. Man kann sich nicht sein Leben lang verstellen..... und das sollte man auch nicht !!!!

Ich würde auch nicht versuchen, meinen Partner zu ändern....

Man kann in einer in einer Partnerschaft/Beziehung Kompromisse eingehen, aber man sollte sich nie verändern und niemals seine Persönlichkeit aufgeben. !!!

Hmm, Veränderung kann bewusst gesteuert geschehen, aber da bin ich dann auch der Meinung, das das evtl. ein länger andauernder Prozess ist, bis es richtig im eigenen Bewusstsein verankert wird.
Veränderung findet vielfach mit weiterer Wissensaufnahme statt.
Beispiel: Ein Jugendlicher wird sich immer anders verhalten, z.b: in einem Konflikt, als ein erwachsener Mensch. Irgendwann wird der Jugendliche ebenfalls erwachsen und macht vielfältige weitere negative und positive Erfahrungen im Leben, welche sich auch auf sein Verhaltens-Repertoire und Bewusstsein auswirken können. Veränderung kann durchaus auch ein "schleichender Prozess" sein. In späteren Jahren erkennt man dann das "grosse Ganze in einer sozialen Gesellschaft" und verhält sich eben anders.

Wie schon oben im passenden Beispiel beschrieben wurde, ist ein sich verändern, NUR damit mich andere Menschen dann mögen, eine bewusst gesteuerte und geplante Verhaltensänderung. Ich glaube nicht, das das so schnell "auf Knopfdruck" möglich ist. Es hat auch mit der eingenen Haltung und dem eigenen Selbstbewusstsein zu tun, ob man nun bestimmten Menschen überhaupt gefallen möchte.
Ich habe mich z.B. für niemanden "verhaltenstechnisch verbogen", nur damit mich dann irgendwelche anderen Mitmenschen irgendwie dolle finden. Mit der Tatsache, das es eben ohne die geplante Verhaltensänderung nicht funktioniert, ist es eh nicht erstrebenswert, da es dann "gekünstelt" erscheint.
Es ist zwar zweckdienlich, aber ich frage mich dann immer, ob diese Anstrengung es dann immer wert ist, nur von bestimmten Menschen dann gemocht zu werden, welche einen im anderen Falle trotzdem nicht mögen. Das kann auch eine Form von "Selbstbetrug" sein.
Anerkennung wünscht sich ja jeder Mensch automatisch, keine Frage, aber die bekommt man eben auf anderem Wege und nicht durch "Schauspielerei".

Vielleicht liegt es an dir selber?!
Reflektionen und sich selber begutachten wären vom Vorteil. Dann könnte es irgendwann passen.
Nicht andere sind Schuld. Ich selber bin mein eigenes Aushängeschild. Im Job nicht anders oder sind da andere auch immer Schuld wenn ich nichts kann?

Finde den Fehler.

P. S.
Ich kenne nur schicke, tolle und charismatische Frauen. Mit den geh ich sogar in die Kiste. Warum wohl?

Außer Verhaltensmuster, die sich eingespielt haben, kann ich bei mir keine "messbare" Persönlichkeit nach Charaktereigenschaften ausfindig machen/genau benennen.

Ich lebe sozusagen in meiner bubble, die ich für mich bereits geordnet habe (Umfeld) und immer wieder mal neu ordne, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen (Lebensziele/Vision/Wandel). Meine Reaktionen/Aktionen sind also recht berechenbar.
Meine Persönlichkeit könnte meine Reaktion auf mein Umfeld sein. WIE ich reagiere auf Umstand XY. Denke ich ...

Dazu kommt, dass das Umfeld sich nur bedingt kontrollieren lässt und eine Anpassung des Verhaltens erforderlich macht (Ich MUSS so reagieren, weil die Rolle es erfordert).
ZB. am Arbeitsplatz UND es stellt für mich auch keine Selbstlüge dar, wenn ich bestimmte Rollen spiele, die ich nicht mag, die mich aber wiederum meinen Zielen näher bringen.
Ich denke, je besser ich eine "Rolle" spielen kann, desto erfolgreicher werde ich darin. Da muss ich herausfinden welche Rollen ich gut spielen kann. Rollen, die ich spielen muss aber nicht will, kann ich natürlich ändern (Im Rahmen der Verantwortung, die ich innerhalb meiner Entscheidungen tragen kann).

Gedanken & Fantasien können manifestiert werden insofern sie gesellschaftstauglich umgesetzt werden. Was spricht dagegen?
Und nicht alle Fantasien sollten Realität werden, zb wenn sie gegen das Gesetz verstoßen

Sich verstellen, um gemocht zu werden: So eine Phase hatte ich auch. Je intensiver ich das praktizierte desto "kürzer" kamen meine Ziele. Das war es mir dann doch nicht wert.
Ich fühle mich sehr gut wenn ich spüre, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Und Menschen, die das gut finden, finden mich oder ich finde sie. Dann gehen wir ein Stück zusammen oder "für immer". Wer weiß das schon

Der Grundstein ist gelegt. Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale kann ich nicht ändern. Eher unbewusste angelehrte Formen des Verhaltens.Entweder durch Eigenbeobachtung und Reflektierung erkennt ich diese und stell sie entschieden ab.
Bestimmte Dinge kann ich im Laufe des Lebens erlernen. Geht eher in Richtung Rethorik und Psychologie.
Ich kann mich so ändern, dass ich Einfluss auf Personen nehme. Dies ist aber erlernt und nicht mein grundlegende Persönlichkeit.
Im Grunde, ist man immer in Bewegung.
Kann interessant sein.
Ist aber nicht für jeden das Richtige.

Hin und wieder trage ich zu Veränderungen bei, aber anders als wohl die meisten denken. dabei geht es um einen höheren Grad an Selbsterkenntnis. Viele Menschen spüren in sich, dass es einen Widerstreit zwischen Verstand und "Vernunft" mit gesellschaftlichem Funktionieren gegen innere Bedürfnisse, die verdrängt oder gar bekämpft wurden, gibt. Man fragt sich "Was ist los mit mir, bin ich etwa krank?"

Man kann es dabei belassen und weiter dagegen ankämpfen, aber das scheint mir dann ungesund. Irgendwann sollte man sich im Klaren sein, echte Bedürfnisse, die immer wieder hochgespült werden, akzeptieren können, solange diese nicht die Freiheit anderer berühren.

Ich kann mich so ändern, dass ich Einfluss auf Personen nehme.


Das ist mal eine Aussage

Lese ich eben, dass "mein Leben hat keine Grauzonen, nur schwarz oder weiß". Sage ich "Schade, dass dir die spannenden Facetten zu fehlen scheinen".

@****210 "Joe Dispenza - ein neues Ich " welches auf moderner Hirnforschung basiert, behauptet irgendwas ds es in 4 Wochen irgendwie den Character bzw. das Hirn verändert oder erst ab der 4. Woche die veränderung beginnt. Jedoch hat er im Film
"What the Bleep do we (k)now!?" mitgemacht was sich als teilweise esoterischen Humbug rausgestellt hat. Muss jetzt nicht viel bedeuten aber kannst dich ja mal genauer informieren.

Man kann sein Verhalten ändern. Das tut jeder von uns täglich. Manchmal fällt es schwer, manchmal nicht. Ich denke, dass der Leidensdruck hier das ist, was ausschlaggebend ist. Wobei man natürlich reflektiert genug sein sollte und für sich ganz klar klären muss, ob das gewünschte Ergebnis der Änderung des Verhaltens auch wirklich die Verhaltensänderung wert ist. Wenn jemand von mir verlangt, dass ich vegan leben muss, abnehmen muss, das Rauchen aufgeben muss usw. um ihr/sein Interessen zu wecken, würde ich mir genau überlegen, ob das die ganze Sache wert ist. Es gibt genug andere Menschen auf der Welt, welche dich/mich genau so mögen, wie wir sind. Die anderen Personen, im Allgemeinen, dürfen natürlich ihre Meinung haben, sie mir auch mitteilen und mich zu überzeugen versuchen, aber mal ehrlich: Mein Verhalten ändere ich nur dann, wenn ich es für richtig halte, nicht weil jemand anders es gerne so hätte. In deinem Fall würde ich zu mehr Selbstbewusstsein raten und weniger auf die Wunschliste von anderen Personen geben. Das Leben ist viel zu geil, und zu kurz dafür. Und ja, das polarisiert. Ist mir bewusst. Ist mir aber echt egal.

Ganz klare Meinung meinerseits:

Seine Persönlichkeit zu ändern funktioniert nicht. Schon innerhalb der ersten Lebensjahre ist die Bildung der eigenen Persönlichkeit abgeschlossen. Alles, was man danach lernt, wie man sich verhält, usw. sind Verhaltensmuster. Und das ist das, was sich ändern lässt: das Verhalten.

Lieber Dan1210

Ein sehr spannendes Thema hast Du hier angeschnitten - gerne gebe ich auch noch meine Erfahrungen bekannt - sind natürlich nur meine eigenen - selten das, was man von mir hören möchte, sondern das was ich sagen / schreiben möchte.

Und genau da fängt es an:
Wir befinden uns ja in einer sehr vielseitigen Welt, in welcher Jede/r seinen Weg gehen sollte - so wie es für sie/ihn passt. Und dennoch sind wir Teil einer grossen Gemeinschaft, möchte so akzeptiert werden, wie wir eben sind und auch gern gehabt / geliebt werden.

Die Liebe zu Dir selber ist wohl etwas vom Wichtigsten im Leben - hab dich gern, mag dich, trage Sorge zu Dir und versuche immer wieder aufs Neue, dir selber treu zu sein.

Das man sich für andere Menschen verstellt und man sich immer mal wieder erwischt, dass man das sagt, was sein Gegenüber vermutlich hören möchte anstelle dem, was Du eigentlich wirklich in deiner Art und Weise sagen möchtest (ganz unverblümt, ohne Fassade und so, wie Dir dein Wortschatz gewachsen ist), das kennen wohl so ziemlich alle Menschen - man möchte ja gefallen und gemocht werden. Die Tatsache, dass man aber früher oder später meistens das echte Gesicht zeigt ist aber ein guter Grund, schon von Anfang an authentisch zu sein und sich nicht zu verstellen / zu verbiegen - denn dann legst Du dir eine Last auf, welche es zu tragen gilt - und du belügst nicht nur Dich selber sondern auch Deine Mitmenschen.

Ich weiss - diese Einleitung hat noch nicht so viel mit der ursprünglichen Frage zu tun - oder eben doch...

Nun zu deiner Frage, ob man seine Persönlichkeit ändern kann:
Kurze Antwort: JA
Du befindest dich ein Leben lang in einem Entwicklungsprozess und lernst so Vieles - auch über das Leben, deine Mitmenschen und ganz besonders über Dich selber - das ist der Lauf der Zeit und gehört zum Leben dazu. Es gibt sicherlich Seiten an Dir, welche ein fester Bestandteil sind und welche ganz tief in Dir verankert sind - nennen wir das mal dein "Grundwesen"...
Wie Du aber mit Dir selber umgehst, ob Du zu Dir stehst, ob Du Gefühle zeigen kannst, ob Du den Mut entwickelst, Dinge beim Namen zu nennen, wie Du deinen Mitmenschen begegnest (hoffentlich auf Augenhöhe) und noch so viele weitere Dinge....
Das sind viele Dinge, welche Du stark beeinflussen kannst. Und genau das macht es ja so schwierig, sich selber treu zu sein, denn man kann sich jeden Tag aufs Neue (er)finden.
Du kannst an deiner Persönlichkeit feilen und aus deinen Erfahrungen lernen - das bedeutet aber, dass Du 2 Dinge beachten musst (sicherlich noch viele weitere Dinge auch):

- Sei Dir selber treu und verstelle Dich nicht - sei authentisch. Wenn Du dann immer wieder bei den gleichen Dingen auf Ablehnung stösst bei verschiedensten Menschen, so spürst Du bald mal, wo Du noch an Dir feilen solltest, damit Du trotzdem authentisch bist, aber durch eine etwas feinere Wortwahl gleich viel angenehmer empfunden wirst - das ist weder ein Kompromiss, noch belügst Du dich dadurch - Du lernst einfach dazu und wirst feinfühliger und einfühlsamer.

- Hab Dich selber gern und trage Sorg zu Dir - Selbstliebe, Selbstachtung, sich selber genügen und auch dein Selbstbewusstsein sind sehr stark verknüpft mit deinem "Grundwesen" und das wirkt gegen aussen viel mehr, als man sich das zugesteht. Es gibt das Zwischenmenschliche, die Sympathie, die Empathie, die "Chemie" zwischen Menschen... Alles Dinge, welche zum Teil auch übers Unterbewusstsein miteinander ausgetauscht werden. Das ist dann dieses Gefühl, welche Du nicht begründen kannst, sondern den Namen "Bauchgefühl" trägt.

Ich selber musste auch lernen, zuerst mal mich selber zu lieben - es war ein langer Prozess und ich ändere meine Persönlichkeit auch heute noch - im Wissen, dass ich mir selber treu bleibe, das sage was ich auch sagen möchte und nicht das, was mein Gegenüber hören möchte (umso schönes wenn es dann aber trotzdem gerne gehört wird).... An gewissen Tagen habe ich ein Gefühlschaos in mir, an anderen Tagen bin ich der Fels in der Brandung.

Ich wünsche Dir Alles Gute und danke nochmals für diese spannende Frage.

Liebe Grüsse von Alain

Und wie das Leben Grauzonen hat. Es ist genau das, was dem Leben "Farbe" verleiht!

Meine Persönlichkeit hat auch viele Facetten
Mal bin ich vom Charakter her offen ,direkt, liebevoll und mit mir im Reinen
dann wieder gibt es Phasen in denen ich mich kommplett zurück ziehe und niemanden an mich heran lasse.
Es gibt aber auch Charaktereigenschaften die sich bei mir nicht ändern.
Ich könnte nie jemanden bewusst Schmerzen zufügen, anlügen, geizig und egoistisch sein.
Ich bin ein Ehrlicher, Gerechter, Toleranter, optimistischer Mensch

Ich glaube da müsste man erst mal definieren was die Persönlichkeit ist.
Ist es nicht das Verhalten, das wir zeigen, wenn wir durchs Leben gehen?

wieso verhalten wir uns wie wir uns verhalten? - weil wir es so gelernt haben.
Und wir können ein anderes Verhalten lernen. Zumindest ist das ein wesentlicher Teil unserer Gesellschaft.
Wenn wir es nicht schaffen würden unser Verhalten zu ändern / anzupassen würde unsere Gesellschaft wohl nicht funktionieren.


Reicht es sich zu verstellen? Das kommt darauf an in welchem Kontext und für welchen Zeitraum wir es tun.
Je länger der Zeitraum, je intensiver der Kontakt um so schwieriger wird es. Sich für eine Beziehung zu verstellen wird vermutlich nicht funktionieren.


Aber grundsätzlich kann man lernen sich (in jeder Situation) anders zu verhalten:
jede Psychotherapie geht davon aus, dass so etwas möglich ist.
Und Persönlichkeitstrainer.
Und Gefängnisse.

das sagt natürlich nichts darüber aus wie gut und wie schnell so etwas funktioniert.
Meiner Ansicht nach funktioniert es kaum bis gar nicht wenn man nicht selber will.

Wenn du denkst dass du dein Verhalten ändern willst nutze die Unterstützungen die du bekommen kannst, allein wird es recht schwer. Und mach dich auf eine lange Reise gefasst.

Ich selbst habe mich nie bemüht, mich zu ändern, ich war mir sowieso immer im klaren, dass ich die "Basics" gar nicht ändern konnte, denn die hatten die Eltern über die Gene mitgegeben. Der Rest war Erziehung, die zum Glück nicht nur angleichend wirkte, sondern Nachdenken darüber auslöste, was Mist war, was sogar großer Bockmist war, und was ich deshalb auf keinen Fall nachahmen wollte.
Die größte Änderung kam aber nicht aus eigenem Überlegen, das passte sich immer nur an, sondern durch das (Er-)Leben. Ich habe mich nicht störrisch wie ein Esel dem Leben verweigert und in Kauf genommen, dass das Schicksales auch nicht gut meinen könnte. Aber das Vertrauen in das Schicksal und die mamit verbundenen Änderungen meines Ichs haben sich gelohnt.

Ich glaube fest, dass Anpassungsfähigkeit an Erfordernisse zehnmal besser ist, als sich durch eigenes Wollen gegen sie zu stemmen. Also sich Formenlassen erfolgreicher ist als jeder Versuch zur Selbstgestaltung.

Du hast Ideen, Gedanken und Phantasien die dich selber abschrecken, so dass du denkst du willst nicht so sein?
Ist ja jetzt sehr gerätselt, was das sein könnte, aber es hilft wohl nichts, am Ende wirst du glücklicher wenn du dich da mal mit beschäftigst. Heißt jetzt nicht, dass du alles verwirklichen musst, sondern, dass du nicht verdrängen solltest.

Nimmt man z.B. Homosexualität, da gibt es sogar heute noch viele Menschen, die das verdrängen möchten und lieber eine (vermeintlich) akzeptiertere heteronormative Partnerschaft eingehen. Das ist dem Partner gegenüber nicht wirklich fair, es ist über die Jahrzehnte dann doch auch recht schwierig sich der Neigung nicht zu stellen und viele finden Zuflucht (eine Lösung???) in Affären oder anderen heimlichen Treffen.
Tja nu, kann ja für manche der richtige Weg sein.
Sieht aber für mich so aus, als würde man nicht selbst ablehnen, was man ist, sondern eher als hätte man Sorge vor dem, was passieren könnte wenn man sich outet.

Es muss natürlich gar nicht darum gehen, vielleicht findest du BDSM erotisch und willst doch eigentlich 'normal' sein, vielleicht ist es auch Schüchternheit oder irgendetwas anderes, was du hast und gerne ändern möchtest.....

.... und das ist die Kunst, herauszufinden, was man ändern kann und was nicht.

Homosexualität kann man nicht ändern.
Ansonsten ist man gar nicht so starr und statisch wie viele hier darstellen. Manches verändert sich auch im Laufe der Zeit.

Sich willentlich 'zu verändern' ist aber jedenfalls nicht einfach.
Grundsätzlich solltest du eben auch wissen, was genau du ändern möchtest und da realistische Ziele haben - auch beim Sport würde jemand mit starkem Übergewicht es einfach nicht schaffen, schon nach einem Monat wie Arnold Schwarzenegger auszusehen, und so ist es auch, wenn es um den Umgang und Training der Gefühle geht.

Man muss auch nicht alles lieben, was da ist, aber man sollte immerhin wissen, was da ist => verdrängen hilft wirklich nicht und Schauspielern auch nicht. Das macht auf Dauer unzufrieden.

Ich denke, das ein Großteil der späteren Persönlichkeit angeboren und von den Genen vorbestimmt ist. Dann glaube ich, dass man als Kind in gewisser Weise geprägt wird und duch Sozialisation und Umwelteinflüsse irgendwann einen bestimmten Charakter entwickelt hat, der die Persönlichkeit ausmacht und der dann nur noch schwer veränderbar ist.

Es geht vielleicht bis zu einem gewissen Grade und bedeutet viel Arbeit und Mühe mit sich selbst.

Und es gibt Sekten, die Menschen gezielt einer Art Gehirnwäsche unterziehen und sie hierdurch umformen. Auch mag es einzelne Menschen geben, die andere Menschen in ihrer Persönlichkeit noch verändern können, bestenfalls im Interesse desjenigen, dessen Persönlichkeit da umgeformt wird.

Ob man sich bewusst selbst formen kann, weiß ich nicht. Vielleicht ja, wenn man aufmerksam zu sich selbst und sehr reflektiert ist, wird man auch bewusst an der eigenen Persönlichkeit arbeiten können. So wie man den Körper formen kann, kann man es auch mit Geist und Seele tun und hierdurch die Gesamtpersönlichkeit in eine bestimmte Richtung lenken.

Nur ob es am Ende gut ist, was man da mit sich tut oder tun lässt, wird wiederum schwierig zu beurteilen sein.

Schaden könnte es sicher nicht, wenn sich zum Beispiel jeder bemühen würde, ein aufrichtiger und friedvoller Mensch zu werden. Doch ... irgendwie eine schöne Vorstellung ...

Ich schließe mich einigen Vorschreiben an
"Ich bin viele"....je nachdem , welche Rolle mein Gegenüber von mir verlangt🤷
Mutter, Haushaltsvorstand, Partnerin, Geliebte, Freundin, Kumpel, Sportlerin, Team- oder Einzelkämpferin

Aber ich kann mich in diesen jeweiligen entwickeln und dementsprechend verändern

Wer Sicht nicht bewegt, stagniert....wie langweilig...

Ich denke, dass ich mich als Ge-liebte entwickelt verändert habe...

Als Partnerin....gelassener

Als dritt/fünft Mutter im Vergleich zur JungMutter viel dazu gelernt habe


Verstellen bringt gar nix....irgendwann fällt die Kulisse und man selbst tritt hervor
Authentizität ist sexy, Reflexion des eigenen Handels birgt Potential....

Sobald ich einen Leidensdruck verspüre, sei es von Innen oder von Außen, sehe ich genau hin und mache einen Abgleich.
Vieles in meiner Persönlichkeit ward angelegt, anderes ist hinzugekommen. Derzeit sehe ich meine Möglichkeiten im Feinbereich. Eher im Umgang und Verhalten, als in der Änderung. Hat auch etwas wertschätzendes

Seine Persönlichkeit ändern kann man sicherlich nicht so einfach wie einzelne Einstellungen zu Themen.
Ich bin die gleiche geblieben, die ich schon immer war, aber habe einige Einstellungen geändert aus verschiedenen Gründen.
Mir geht es damit einfach besser.
Möchtest du deine Persönlichkeit ändern oder möchten andere, dass du das machst?
Von wem möchtest du gemocht werden?
Bitte verstelle dich niemals. Das macht weder dich glücklich, noch andere Menschen, die dich dadurch ganz anders kennengelernt haben.