Offener Umgang...& der Unfähigkeit von Männern...
...Frauen als gleichwertig anzunehmen, auch in ihrer frei gelebten Sexualität.
Das ganze Thema ist grundsätzlicher zu betrachten. Alte Konventionen, der Verlust des Alleinstellungsmerkmal des Mannes als Ernährer und Bestimmer der Familie haben einiges an Überzeugungen und Wertvorstellungen ins Wanken gebracht.
Wenn man ganz genau hinschaut wird es schwierig. Allein wenn unser Überleben, unsere Fortpflanzung von Männern abhinge, würden wir sehr konsequent aussterben, da Männer sehr viel weniger an Schmerzen aushalten. Allein der gefährliche Männerschnupfen...
Aber auch wir Frauen wollen zum Einen einen „ganzen“ Kerl, markant und möglicherweise dominant und auf der anderen Seite einen empathischen und romantischen Rosenkavalier. Alles zusammen geht halt nicht. 😉
Eins aber ist und bleibt Fakt als Frau, die arbeiten geht, die Kinder bekommt, meistens zurück steckt, damit ER sich entfalten kann; die den Haushalt schmeißt, die Kinder erzieht, kommt irgendwann der Punkt, früher oder auch später, dass sie sich ihrer eigenen Stärke bewusst wird und dann spätestens, gibt es kein Halten mehr. Sie wird den Mann so nehmen, wie sie ihn braucht und nicht umgekehrt. Sex, Liebe und Vergnügen lassen sich wunderbar teilen, den Rest kann SIE bestens allein, da braucht sie keinen, dessen „Unvermögen“ SIE aus wirtschaftlichen Gründen kompensieren oder mittragen muss noch will.
Ich fürchte, ich bin etwas aus dem Thema ausgebrochen. Dennoch denke ich, dass es einiges gibt, dass wir im Betrachten solcher Diskrepanzen mit berücksichtigen sollten.