Hmmm, meine Erfahrungen sind da seltsamerweise andere: Nadeln und das Wartenbergrad können je nach Empfindlichkeit ein nettes Schnittmuster auf der Gespielin hinterlassen, je dünner das Schlaginstrument desto größer die Gefahr von Striemen und die Spuren eines traditionellen Bondage können bei entsprechener Veranlagung auch mal gut ein bis zwei Tage zu sehen sein.
Mein Tipp für Dich wäre, es sehr niedrigschwellig und einfühlsam anzugehen. Besser am Anfang ein wenig zu "lasch", als kompromitierende Spuren zu hinterlassen.
Die Praxistipps zum Wochenend-Ausklang:
Wenn es unbedingt die Fesselnummer sein soll, dann verwende keine der traditionell dünnen (5/6mm) Sisal- oder Juteseile, sondern fessle mit Tüchern, oder Flachband.
Beim Spanken ist es wie beim Sport - das Aufwärmen vorher ist das A und O. Sprich, bevor du beginnst "richtig" zu schlagen wärme die Stelle mit eher leichten Schlägen der flachen Hand oder eines Floggers an und schlage erst dann mit einem Flogger oder nicht zu dünnen Rohstock.
Meiner Erfahrung nach wird auch ein umsichtig eingesetztes flexibles - Lederpaddle dann keine Spuren hinterlassen.
Oder, und das ist eigentlich der Freifahrtschein, was das Spanking betrifft - deine Gespielin schenkt ihrem Partner einen Rohrstock und läßt sich am Tag vor eurem Treffen von diesem damit den Hintern versohlen. So fällt dann ein Striemen mehr, oder weniger bestimmt nicht mehr auf...
*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.