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Sex in/nach den Wechseljahren - von Ärzten abgestempelt

********chen Frau
3.382 Beiträge
Themenersteller 
Sex in/nach den Wechseljahren - von Ärzten abgestempelt
Das Thema war schon öfter, ich weiß. Aber:

Ich habe heute morgen einen Beitrag im TV gesehen, der mich echt schockiert hat. Da wird den Frauen über 60 von Ihrem Gyn geraten, doch einfach mit ihrem Mann auf der Couch zu kuscheln, das wär doch auch schön *gleichplatz*. Einem Mann würde man sowas ganz sicher nicht sagen. Ich habe das Video hier eingestellt, der Beitrag beginnt bei 46.47

Ist das euch auch schon vorgekommen? Das ihr quasi zum alten Eisen geworfen werdet, nur weil die Hormonchen etwas durcheinander sind?
https://www.zdf.de/verbrauch … 021-mit-eva-brenner-100.html
*******_he Frau
2.368 Beiträge
was erwartest du in einem Land in dem nicht mal die Frauen sich was wert sind und ihre Söhne weiterhin im alten Muster erziehen. da kann sich ja nix ändern.
Ich denke hier bei Joy sind genug junge Männer die mit uns genießen und alle anderen müssen eben noch dazu lernen.
Das die Medizin da hinterher hinkt ist doch klar, auch da sind die Männer an der Zugfeder der Entwicklungen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ich nehme zur jährlichen Vorsorge , meine Mama (85 Jahre ) mit zu Frauenärztin und selbst sie, wird von Frau Doktor noch gefragt , ob sie sexuelle aktiv ist und ob sie ihr bei irgendwelchen Problemen helfen kann *zwinker*

Bei mir sagt sie immer, Mensch das flutscht ja noch richtig gut *lol*

Ich kann mit ihr über alles reden, sie macht sämtliche Abstriche und Untersuchungen. Ich habe für mich festgestellt, dass eine Frau als Ärztin, viel emphatischer und im Thema ist, als ein Mann.
*****lie Frau
1.116 Beiträge
Wie heißt es so schön.... das was Du über mich sagst oder denkst sagt mehr über Dich selbst aus, als über mich.
Daher tun mir solche Menschen auch eher leid, die so negativ denken , andere durch wertende Aussagen klein halten wollen, um selber eine Illusion von Macht zu haben oder einfach neidisch sind. Zum Glück liegt es an jedem selber zu entscheiden inwieweit man andere sein Leben einschränken läßt oder lieber auf andere pfeift und statt dessen Menschen sucht, die einem gut tun.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Ihr Gyn hat mindestens drei Mal angeboten, ein Mittelchen gegen Scheidentrockenheit zu verschreiben.

Das erste Mal hat sie es schweigend mitgenommen und mich gefragt, ob ich meine, sie würde das brauchen. Beim zweiten Mal hat sie gesagt, das sie meint, das nicht zu brauchen. Beim dritten Mal hat sie gesagt, das hätte er schon mal angeboten und sie schon damals freundlich abgelehnt.

Ich verstehe das nicht. Der muss doch selbst merken, wie feucht sie immer (!) ist. Da kommen viele Frauen zu keiner Lebensphase mit und andere müssen erst geil werden.

Sie sagt, die Wechseljahre wären bei ihr gefühlt völlig ausgefallen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Warum schweigt sie dann?
********chen Frau
3.382 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******_wi:
Ihr Gyn hat mindestens drei Mal angeboten, ein Mittelchen gegen Scheidentrockenheit zu verschreiben.

Das erste Mal hat sie es schweigend mitgenommen und mich gefragt, ob ich meine, sie würde das brauchen. Beim zweiten Mal hat sie gesagt, das sie meint, das nicht zu brauchen. Beim dritten Mal hat sie gesagt, das hätte er schon mal angeboten und sie schon damals freundlich abgelehnt.

Ich verstehe das nicht. Der muss doch selbst merken, wie feucht sie immer (!) ist. Da kommen viele Frauen zu keiner Lebensphase mit und andere müssen erst geil werden.

Sie sagt, die Wechseljahre wären bei ihr gefühlt völlig ausgefallen.
Nein, das muss er nicht. Aber ich kenne auch niemanden, der permanent feucht im Schritt ist. Und der Arzt hat ja nur eine Momentaufnahme und weiß nicht, wie es sonst bei ihr ist. Also sollte sie einfache Ansagen machen, why not *nixweiss*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Richtig, ihn fragen, warum er ihr das verschreibt ? Ich rede dauernd mit meiner Ärztin während der Untersuchung und nachher, gibt es ein Nachgespräch, das so lange dauert, wie ich Fragen habe.
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Ihr Gyn hat mindestens drei Mal angeboten, ein Mittelchen gegen Scheidentrockenheit zu verschreiben.

Das erste Mal hat sie es schweigend mitgenommen und mich gefragt, ob ich meine, sie würde das brauchen. Beim zweiten Mal hat sie gesagt, das sie meint, das nicht zu brauchen. Beim dritten Mal hat sie gesagt, das hätte er schon mal angeboten und sie schon damals freundlich abgelehnt.

Ich verstehe das nicht. Der muss doch selbst merken, wie feucht sie immer (!) ist. Da kommen viele Frauen zu keiner Lebensphase mit und andere müssen erst geil werden.

Sie sagt, die Wechseljahre wären bei ihr gefühlt völlig ausgefallen.

Die Gynäkologin Sheila de Liz hat ein tolles Buch veröffentlicht, darin schreibt sie, dass es eigentlich schon zu spät ist, wenn Scheidentrockenheit vorliegt. Sie als Gynäkologin sieht, dass sich die Schleimhaut verändert, es nicht mehr lange bis zur Trockenheit dauert und verschreibt eine östradiolhaltige Creme , bevor es soweit ist.
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Ich (53) bin seit Jahren von meinen Gynäkologinnen nicht gefragt worden, wie es mit meiner Lust und meinem Sex so aussieht. Auch meine Beschwerden werden nicht wirklich ernst genommen, ein Hormontest wird beharrlich abgelehnt, mit dem Argument, das Ergebnis stünde ja jetzt bereits fest.
Nächste Woche wechsel ich mal wieder die Praxis, irgendwann muss ich ja jemanden finden, der oder die mich ernst nimmt.
Die letzten drei Gynäkologinnen, die ich hatte, waren alle deutlich jünger als ich. Die haben selbst keine Erfahrungen mit den Wechseljahren. Ich selbst konnte mir vor wenigen Jahren auch nicht vorstellen, was auf mich zukommt. Niemals hätte ich das für möglich gehalten, ich hab immer geglaubt, dass ich keine oder kaum Beschwerden haben werde, weil ich mental sehr gelassen mit den Wechseljahren umgehe.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von ****ity:
Warum schweigt sie dann?
Sie war so überrascht
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ********chen:
Sex in/nach den Wechseljahren - von Ärzten abgestempelt
Das Thema war schon öfter, ich weiß. Aber:

Ich habe heute morgen einen Beitrag im TV gesehen, der mich echt schockiert hat. Da wird den Frauen über 60 von Ihrem Gyn geraten, doch einfach mit ihrem Mann auf der Couch zu kuscheln, das wär doch auch schön *gleichplatz*. Einem Mann würde man sowas ganz sicher nicht sagen. Ich habe das Video hier eingestellt, der Beitrag beginnt bei 46.47

Ist das euch auch schon vorgekommen? Das ihr quasi zum alten Eisen geworfen werdet, nur weil die Hormonchen etwas durcheinander sind?
https://www.zdf.de/verbrauch … 021-mit-eva-brenner-100.html

Das kenne ich so nicht, von ärztlicher Seite fast sogar im Gegenteil. Meine Frauenärztin weist mich bei jedem Besuch darauf hin, dass es jede Menge Möglichkeiten gibt, wenn ich Beschwerden hätte - von Hormon-Salben über Gleitmittel oder Pflegeprodukte bis zu naturidentischen Hormontherapien (oder wie sich das nennt). Und warum das auf jeden Fall gut sei, weil z.B. Östrogen eine erhebliche Schutzfunktion hat. Sie findet es auch nicht seltsam, dass ich Sex habe - rät halt nur zu Verhütung, weil sie schon Frauen mit Mitte 50 sitzen hatte, die gedacht hatten, da passiert nix mehr. Besonders wenn man einen neuen Partner hätte, würde der Hormonzyklus nämlich gerne nochmal hochfahren.

Bislang hatte ich auch noch nie den Eindruck, dass mein Hormonstatus mich zu "weniger Frau" macht oder dass mir das jemand so vermitteln wollte. Und die Region südwärts des Bauchnabels ist mir auch kein unbekanntes Land, über das mir ein Arzt Vorträge halten müsste.

Merkwürdig manchmal, wie solche TV-Beiträge zustande kommen...
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ****nka:

Die Gynäkologin Sheila de Liz hat ein tolles Buch veröffentlicht, darin schreibt sie, dass es eigentlich schon zu spät ist, wenn Scheidentrockenheit vorliegt. Sie als Gynäkologin sieht, dass sich die Schleimhaut verändert, es nicht mehr lange bis zur Trockenheit dauert und verschreibt eine östradiolhaltige Creme , bevor es soweit ist.

Ich darf dir versichern, dass die auch später noch wirkt. *top*
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von ****nka:
Zitat von ******_wi:
Ihr Gyn hat mindestens drei Mal angeboten, ein Mittelchen gegen Scheidentrockenheit zu verschreiben.

Das erste Mal hat sie es schweigend mitgenommen und mich gefragt, ob ich meine, sie würde das brauchen. Beim zweiten Mal hat sie gesagt, das sie meint, das nicht zu brauchen. Beim dritten Mal hat sie gesagt, das hätte er schon mal angeboten und sie schon damals freundlich abgelehnt.

Ich verstehe das nicht. Der muss doch selbst merken, wie feucht sie immer (!) ist. Da kommen viele Frauen zu keiner Lebensphase mit und andere müssen erst geil werden.

Sie sagt, die Wechseljahre wären bei ihr gefühlt völlig ausgefallen.

Die Gynäkologin Sheila de Liz hat ein tolles Buch veröffentlicht, darin schreibt sie, dass es eigentlich schon zu spät ist, wenn Scheidentrockenheit vorliegt. Sie als Gynäkologin sieht, dass sich die Schleimhaut verändert, es nicht mehr lange bis zur Trockenheit dauert und verschreibt eine östradiolhaltige Creme , bevor es soweit ist.

Ja, aber mit 63 dürfte die hormonelle Umstellung (Wechseljahre) schon lange abgeschlossen sein und ihr ist null Veränderung währenddessen aufgefallen. Die Grundfeuchte, die keine Geilheit erfordert und den Bereich zwischen den äußeren Schamlippen einschließt, sei schon immer so gewesen. Wir kennen uns erst ein paar Jahre. Von mir hörte sie zum ersten Mal, dass das nicht bei jeder Frau so ist.

Deshalb hält sie es auch vorbeugend als nicht notwendig, etwas zu verwenden.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ****nka:
ein Hormontest wird beharrlich abgelehnt, mit dem Argument, das Ergebnis stünde ja jetzt bereits fest.

Meine Gyn sagte zu diesem Thema: Hormontests, um die Wechseljahre zu diagnostizieren, seien überflüssig, da die Wechseljahre erstens keine Krankheit seien, zweitens man sie auch so bemerke, und außerdem der Hormonstatus täglich ein anderer sei.
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von ****nka:
ein Hormontest wird beharrlich abgelehnt, mit dem Argument, das Ergebnis stünde ja jetzt bereits fest.

Meine Gyn sagte zu diesem Thema: Hormontests, um die Wechseljahre zu diagnostizieren, seien überflüssig, da die Wechseljahre erstens keine Krankheit seien, zweitens man sie auch so bemerke, und außerdem der Hormonstatus täglich ein anderer sei.

Die Wechseljahre an sich sind keine Krankheit aber die Symptome, die damit einhergehen. Und je nachdem, wie stark sie belasten, ist es vielleicht nötig, etwas dagegen zu tun. Das geht aber nur, wenn man weiss, wo man ansetzen muss.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ich hab auch keinerlei Beschwerden, weiß nicht mal, ob ich sie hatte/ habe. Muss dazu sagen, ich hab mit 48 Jahren die Gebärmutter entfernt bekommen und von daher keine Blutungen mehr.
Als ich meine Ärztin nach so einem Test fragte, sagte sie, seien sie doch froh, dass sie keine Beschwerden haben, wenn sich das ändern sollte, dann machen wir das. Im übrigen gibt es ganz viele Frauen, die null davon spüren.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *********acht:
Das kenne ich so nicht, von ärztlicher Seite fast sogar im Gegenteil.

Meine ist auch so.
Vielleicht liegt es auch daran, dass sie ungefähr mein Alter hat.
"Wie verhüten sie jetzt?"
"Ich hab gerade keinen Sex"
"Warum??? *schock*"

Manchmal schon lustig *mrgreen*


Thema Scheidentrockenheit: Ich hab das latente Brennen auf eine Pilzinfektion geschoben und eine Zeit fast zweimal pro Monat ne Pilzkur gemacht.
Sie hat mich fast gehauen als ich ihr das erzählt hab.
So von wegen bei Beschwerden zum Arzt und nicht selbst rumdoktorn. *tuete*
Da wird den Frauen über 60 von Ihrem Gyn geraten, doch einfach mit ihrem Mann auf der Couch zu kuscheln, das wär doch auch schön.

In Deutschlang gibt es die freie Arztwahl. Also man hat den Arzt, den man sich ausgesucht hat.
Mein Arzt hat mir ganz am Anfang der Wechseljahre (ich war 48) Hormone verschrieben und gewarnt, dass ich dadurch sexuell hyperaktiv werden könnte. Er meinte scherzend: "Braten sie Ihrem Mann jeden Tag ein großes Steak, er wird Energie brauchen."
So weit ist es aber nicht gekommen, ich habe die Therapie nach ein paar Monaten wegen der Nebenwirkungen abgebrochen.
Ein paar Jahre später - ich war inzwischen in der Menopause - war ich bei ihm wegen Scheidentrockenheit und er hat mir Hormonzäpfchen dagegen verschrieben.

Persönlich habe ich auch Probleme mit meiner Libido, aber ich würde nicht deswegen Hormone nehmen; davon abgesehen darf man Hormone nur ein paar Jahre lang nehmen. Soweit ich weiß, werden Frauen ab 60 Jahren keine Hormone mehr verschrieben, weil die gesundheitlichen Risiken zu hoch sind.
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich bin mit 39 oder früher Jahren in die Wechseljahre gegangen

Ausser mal leichte Schweißazsbrüche, die ich auf meinen niedrigen Blutdruck schob nix gemerkt

Mit 42 oder früher war ich durch

Seid dem hat sich meine Lipido ungeheuer verstärkt

🤷‍♀️

LG Mo 🙂
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von ****re:
Ich bin mit 39 oder früher Jahren in die Wechseljahre gegangen

Ausser mal leichte Schweißazsbrüche, die ich auf meinen niedrigen Blutdruck schob nix gemerkt

Mit 42 oder früher war ich durch

Seid dem hat sich meine Lipido ungeheuer verstärkt

🤷‍♀️

LG Mo 🙂

In meinen Augen unerwartet früh, aber das Ergebnis ist doch prima: Du bist jung und hast Lust.
Oder übersehe ich was?
****re Frau
2.763 Beiträge
Nein hast vollkommen recht

Ist aber so das auf Grund einer Gebärmutterererkrankung
Bis auf die Eierstöcke alles rausmusste

Daher wurden unter anderem auch regelmäßig Homontests
gemacht
Wenn man es nicht weiß geht die Frau einfacher, damit um
@****re
Wenn du die Eierstöcke noch hast, sollten sie alle Hormone normal produzieren. Oder habe die Hormontests gezeigt, dass du keine Hormone mehr hast?
****re Frau
2.763 Beiträge
*ja* mit 39 und 40 schrieb das Labor Klimaterium auf den Test
Habe auch so gedacht wie du
LG Mo 🙂
@****re
Ich habe auch eine Frage: Wenn du meinst, deine Wechseljahre fingen mit 39 Jahren an, meinst du, dass die Menstruation da aussetzte?
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