Dating ohne Alkohol: nüchternes Kennenlernen

Wäre es nicht an der Zeit nach dem Rauchverbot in Kneipen, auch ein Alkoholverbot für Kneipen zu fordern?
Jetzt haben wir uns durch Corona eh schon dran gewohnt nicht in geselliger Runde mal ein Bier am Tresen zu trinken.


SORRY ist natürlich Blödsinn...

Aber ich danke allen hier, die zwischen Alkohol trinken und Alkoholismus noch eine Grenze ziehen.

Nein warum? Wenn ich Alkohol trinke, schade ich dem, der neben mir steht ja nicht. Ergibt insofern keinen Sinn.

Warum driftet der Thread jetzt so ins Aggressive?

Menschen reagieren halt empfindlich drauf wenn man ihnen das letzte bisschen Freude im Leben madig machen will. Oder ihnen ihre "Krücke" nehmen will.
Ich persönlich wäre ja dafür, dass man Alkohol viel höher versteuern würde und dafür Gras legalisiert. Wenn man sich unbedingt mit etwas berauschen muss, dann ist das noch die harmlosere Droge. Aber auch da macht natürlich die Dosis das Gift.

Aber Alkohol ist kulturell zu stark verankert in Deutschland

Ach - Ihr könnt ja alle sagen was Ihr wollt, Euch lustig machen und abfällig äußern - bitteschön, von mir aus!

Aber - Alkoholismus ist als Krankheit anerkannt in Deutschland seit 1968.
Ihr könnt Euch darüber mockieren, ebenso wie über andere psychische Leiden - auch gut!
Ändert aber nichts an deren Existenz.

ICH bin Alkoholiker, liebe Freunde! Und lebe abstinent seit 19 Jahren!
Die Maximen meiner Abstinenz: keinen Alk, keine Drogen, keine Lügen!

Bitteschön - erstmal nachmachen!
Und erst dann - vielleicht - große Fresse haben!!!

Ach - Ihr könnt ja alle sagen was Ihr wollt, Euch lustig machen und abfällig äußern - bitteschön, von mir aus!

Aber - Alkoholismus ist als Krankheit anerkannt in Deutschland seit 1968.
Ihr könnt Euch darüber mockieren, ebenso wie über andere psychische Leiden - auch gut!
Ändert aber nichts an deren Existenz.

ICH bin Alkoholiker, liebe Freunde! Und lebe abstinent seit 19 Jahren!
Die Maximen meiner Abstinenz: keinen Alk, keine Drogen, keine Lügen!

Bitteschön - erstmal nachmachen!
Und erst dann - vielleicht - große Fresse haben!!!

Klar habe ich gelesen. Dein Satzaufbau macht high im negativen Sinne, nicht der Inhalt.

Dann muss jetzt jemand Alkoholiker werden um dann länger als 19 Jahre ohne Alkohol zu leben.?

Oder wie soll ich das verstehen ?

Ich würde dann eher jemand in deinem Alter nehmen der in der gleichen Lebenszeit nicht zum Alkoholiker geworden ist, der kann sagen

Mache mir das erstmal nach.

Sorry das hört sich komisch an, ist aber so

Das muss keiner nachmachen.

Was ich mir nicht angewöhne, muss ich mir auch nicht abgewöhnen. Klar manche rutschen langsam aber sicher rein und bemerken es, wenn es zu spät ist.

Man muss sein Verhalten nicht nur bezogen auf Alkohol ständig hinterfragen. Wenn man merkt, da will ich nicht hin, gezielt gegensteuern.

@********1000
Es geht um die Überwindung der Suchterkrankung. Das ist eine starke Leistung!

@*****ear
Natürlich ist Alkoholismus eine Krankheit. Es hat doch niemand das Gegenteil behauptet?

Aber es gibt zwischen Alkoholismus und totalem Alkohol-Verzicht auch ein Mittel. Leider wird hier im Thread dieser gelegentliche Alkohol-Konsum gerne in die Ecke des übermäßigen Konsums gestellt. Aber ein Glas Wein oder Bier macht noch lange keinen Alkoholiker.

Und es ist doch völlig in Ordnung, wenn es Menschen gibt, die nie Alkohol trinken und andere, die auch gerne mal Alkohol - in Maßen - genießen. Deshalb sind Menschen wie ich, die ab und zu Alkohol lieben, bei einem Date aber nicht gleich betrunken. Ich werde nach einem Glas Wein eher müde, aber meine Worte kann ich noch bestens kontrollieren. Und eine Flasche Wein wäre mir an einem Abend deutlich zu viel. Wenn die Stimmung passt, habe ich einfach ab und zu Lust auf Alkohol und ich genieße das Glas dann auch über eine lange Zeit.

Hmm, ich mag nicht diese "Übermoral" die hier im Forum immer wieder zum guten Ton gehört.

Keiner trinkt Alkohol, Keiner nimmt Viagra, Keiner raucht, ...

Ich glaube, dass diese Sachen (und noch etliche Andere) sehr oft auf Swingerveranstaltungen von Swingern gemacht werden. Seit doch bitte ehrlich und authentisch.

Zum Thema Alkohol selbst: Ich bin froh, dass über das gesunde Maß hinaus in meiner Experimentierzeit (bis 25 oder so) gemacht zu haben. Dies hat IMHO dazu beigetragen einen entspannten Umgang damit zu haben. Ich kann was Trinken, komme aber komplett gut ohne aus. Ebenso darfst du was Trinken und ich habe kein Problem damit. Ist es immer angebracht Alkohol zu Trinken? Nein. Kann ich trotzdem nochmal Zuviel Trinken und es bereuen? Ja.

Der Umgang der Themenerstellerin scheint von Furcht geprägt zu sein. Dies ist genauso kein Gesundes Muster wie Abhängigkeit.

Ich hab mal gelesen, dass selten so viel gelogen wird wie bei Themen über Sex- und über Alkoholkonsum.

Um nur auf diesen kurzen Abschnitt einzugehen: Ich genieße Alkohol, Viagra nehm ich nicht (oder besser noch nicht ) und ich rauche - gerne auch mal ne Zigarre wenn der Anlass und die Umgebung es hergibt. Ich sitze gerne schön chillig in einer Rooftop Bar mit Freunden - quatsche über Gott und die Welt und gönne mir dabei ne gute Cohiba und einen schönen brauchen Don Papa Rum

Wenn der Genuss zur Sucht wird, ist das natürlich ein ganz anderes Thema - es ist richtig und wichtig, dass Alkoholismuss ernst genommen wird und auch als Suchterkrankung anerkannt wird! Und gerade als jemand der hinter der Theke steht und das Suchtmittel verteilt/verkauft ist die Verantwortung die damit einhergeht nicht zu unterschätzen! Meiner Meinung nach muss jeder Barkeeper sich dessen noch viel bewusster werden - klar geht es um Umsatz - um Rendite etc. aber auch um den Menschen der ab einem gewissen Punkt vor sich selbst geschützt werden muss!

sorry @*****262

Die Gestaltung deiner Texte machen einen schon beim bloßen Angucken besoffen.
Glaubst du wirklich, dass wir User hier nicht sinnerfasst lesen können, ohne alle deine Unterstreichungen, Hervorhebungen, Fett-Markierungen und sonstigen Firlefanz?

Offensichtlich gibt es noch andere Süchte als Alkohol und Nikotin

Stimmt der Thread driftet gerade vom "erstes Dat und Alk zu Alk ProContra

Was aber an meinem Post aggressive gewesen sein soll frage ich mich grad.
Sollte sarkastisch gemeint sein....muß man halt auch ohne Übersetzung verstehen.
...oder meintest du mit aggressive das Emoji , welches sich den Hammer auf den Kopf haut.

Beruhig dich und Trink was!

Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.
Ganz kurz. Wenn ein erstes Date mit Getränk statt finden sollte würde ich auch nicht Alkohol bestellen. für Erst Dates gibt`s eher Kaffee oder eine leichte Wanderung durch die Berge.
Und da gilt für mich etwas ähnliches wie mit Alkohol bei der Themenstellerin. Eine Frau die nicht laufen will, ist für mich uninteressant.

Jetzt hoffe ich dich damit wieder versöhnt zu haben

Omg, ich hab bei nem Date auch schon mal ein Glas Sekt oder ein Bier getrunken, ebenso mein Gegenüber. Ich komme mir hier grad vor, wie der ständig zugedröhnte Vollalki unter Seinesgleichen

Barkeeper leise flüsternd: Hey du, ja genau - du - schau mal hier... ich hab hier ein Bier für dich!
Gegenüber in normaler Lautstärke: Was, ein Bier?
Barkeeper: Psssssttt nicht so laut!!! Ja ein Bier! Für nur 2,50€!
Gegenüber: Nur 2,50€??
Barkeeper: Nicht so laut! Genau nur 2,50€

sorry - das musste sein

gerade und insbesondere wenn sie mit (alleinigem) Wahrheitsanspruch, Pflichterfüllung und Appellen zur Gesunderhaltung usw. einhergeht oder auch dem Anspruch, den Stein der Weisen gefunden zu haben, was heutzutage gleich bedeutend ist mit reibungslos zu funktionieren und nicht mehr zu leben ... Liebe, Wein, Poesie fallen dabei leider allzu oft unter den (Date)Tisch.

Darum: "Berauschet Eucht! Man muß immer trunken sein. Das ist alles, die einzige Lösung.
Um nicht das furchtbare Joch der Zeit zu fühlen, das eure Schultern zerbricht und euch zur Erde beugt, müsset ihr euch berauschen, zügellos ...

"Il faut être toujours ivre, tout est là; c'est l'unique question. Pour ne pas sentir l'horrible fardeau du temps qui brise vos épaules et vous penche vers la terre, il faut vous enivrer sans trêve ..." (Karl Bodlär)

@********arry
Erstes Date mit Alkohol? Geht gar nicht. Damit meine ich jetzt nicht ein Glas Bier oder Wein. Nicht meins, aber innerhalb meiner Toleranzgrenze.

Mittlerweile bin ich sogar vorsichtig geworden, eine Frau mit einer Bierflasche im Hals anzusprechen. Ist das letzte Mal vor einigen Jahren wieder gnadenlos schiefgelaufen.

Wenn Frau meint, sich wegmachen zu müssen, statt in der Präsenz zu sein: Ohne mich! Da habe ich schon eine Frau vor die Tür gesetzt ... und so einige nicht angerührt ...

Nun gut, es hat auch Ausnahmen gegeben hat, die geil waren. Und doch:

Wenn eine Frau beim ersten Mal, wo wir gemeinsam ins Bett wollen, eine Flasche Bier haben möchte oder eine halbe Flasche Sekt ... und bei einem "Nein" meinerseits ihr Dope auspackt ... Nein Danke!

Vielleicht habe ich einfach zu viele Alkoholikerinnen erlebt ...

Kennt ihr noch diese Freibierpartys ab Sonntagnachmittag.
1 Stunde Freibier. Himmel Herrgott.

Das ist aber schon ewig her 🥺

Um mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, greife ich die Fragen der Themenerstellerin nochmal auf, denn im Kern ging es ja darum welche Rolle Alkohol bei einem Date/Bezoehung spielt und hierauf bezogen habe ich mir die Frage gestellt:

Wie kann Alkohol bei einem Date überhaupt eine Rolle spielen?

Meines Erachtens kann Alkohol nur eine Rolle spielen, wenn ich mich im Vorfeld nicht genug mit dem Menschen befasst habe welchen ich beabsichtige zu treffen.
Bei meinen Dates hatte ich diesbezüglich noch nie negative Überraschungen erlebt, denn man kannte sich bereits vom ausgiebigen schreiben und telefonieren. Wusste um Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen, so dass sich jeder im Vorfeld schon die Frage stellen konnte
„Möchte ich den Menschen dennoch kennenlernen und ist er/sie es mir aus Wertschätzung seiner Person heraus wert, dass ich mich selbst ein wenig in meinen Bedürfnissen beschränke?“
Beantworte ich mir diese Frage mit ja, dann empfinde ich ein eventuelles auf dies oder jenes „verzichten“ nicht als Einschränkung oder Verzicht, es ist eher etwas selbstverständliches über was ich mir keine großartigen Gedanken mache.

Zu den konkreten Fragen der TE

Natürlich kann das klappen, wenn sich jeder in Toleranz und Rücksicht übt, dann ist dies kein Thema.
Bedeutet einer erhebt seine Abneigung nicht zum Dogma und der andere übt sich ein wenig in Rücksicht.




Eine wesentliche Rolle sollte er nie spielen und wenn er doch eine wesentliche Rolle spielt, dann läuft im Leben etwas falsch.



Natürlich geht es ohne und wenn es nicht ohne geht, dann ist in der Kommunikation im Vorfeld etwas falsch gelaufen, zumindest was das Daten angeht.
Wenn man von einer Beziehung spricht dann sollten die wesentlichen Dinge geklärt sein, von daher stellt sich diese Frage nicht mehr.

Na ja, der gute Charles hat ja auch nur ein Alter von 46 erreicht, war in seinen letzten Jahren ständig krank und im Pflegeheim ...