„Für mich kommt die Diskussion mittlerweile so vor:
Man trinkt Alkohol = Alkoholiker
Man trinkt keinen Alkohol = Antialkoholiker aus eigener oder Erfahrung mit Nahestehenden.
Letztere Gruppe überträgt ihren Erfahrungshorizont auf Dritte und verlangt Anpassung.
Sehr polarisierend.
Das Problem ist ja folgendes:
Beim Tanzen steht mir eine Frau gegenüber, Bierflasche in der Hand.
Sie sieht mich an. Wow, was für eine Ausstrahlung.
Ich gehe mit ihr erst an die Bar, tanze dann mit ihr.
Sie ist völlig enthemmt: "Endlich ein Mann,
der seinen Schwanz mitbringt, wenn er ausgeht!"
Sie trinkt den ganzen Abend nichts mehr,
fährt mich zu meinem Auto, das sonstwo parkt.
Erstes Date: Völlig verklemmt, Rücken massieren mit Kleidung.
Zweites Date: Völlig verklemmt, Rücken massieren mit BH.
Drittes Date: "Holst Du mir ein Bier?" - "Nein!"
Streicheln? Kuscheln? Massieren? Völlig verklemmt.
Dann hat sie ihren Graskocher ausgepackt um locker zu werden ...
Also habe ich das hinterfragt und das wars dann für mich.
Beim Kennenlernen hatte sie sechs Bier getrunken
und war zugekifft. Autofahren konnte sie noch.
Ähem ... da wundert sich dann jemand über ZERO TOLERANCE?
Blöd ist, wenn eine langjährige Freundin anfängt, zu saufen,
dafür habe ich keine Lösungsstrategie.