„Wie würde sich das auf das Ansehen auswirken, gerade wenn dieser jemand möglicherweise ein öffentliches Amt bekleidet?
Ist der Joyclub gar unvereinbar mit gewissen Berufsbildern, zB solche in denen man ein Vorbild abgeben muss?
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Haltet ihr das für eine berechtigte Sorge, oder übertrieben?
Ich mache mir darüber keine Gedanken, allerdings bekleide ich auch kein öffentliches Amt und meine Reputation leidet mehr darunter, dass ich auch in der Realität ein loses Mundwerk habe.
Ich kenne aber aus dem näheren persönlichen Umfeld durchaus Fälle, in denen die Betroffenen ein Maximum an Diskretion beim Ausleben ihrer "perversen Neigungen" an den Tag legen.
Und teils ist das auch für mich durchaus nachvollziehbar, wenn ich nach den Gründen frage.
Insofern würde ich mal sagen: Das muss Jeder für sich entscheiden.
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Du möchte keine Männer/Frauen die nichts mit BDSM anfangen können, ohne Spanking geht auch nichts. Und "Frischlinge", sollten auch Anstand nehmen.
Alles sehr klare Ansagen.
Dann solltest du auch akzeptieren können, das andere ggf. auch keine Lust auf deinen Lebensstiel haben und dir vor allem nicht, ihre Kinder anvertrauen möchten!
Toleranz, Verständnis, Miteinander, ist halt keine Einbahnstraße.
Das halte ich zwar als Statement für ausgesprochenen Blödsinn, denn ich muss beileibe nicht Anderen im Alltag die gleichen Kriterien zubilligen, die ich bei der Partnerwahl an den Tag lege.
Andererseits passt es gut hier rein, denn es demonstriert anschaulich, womit man sich dann eben im Zweifelsfall auseinander setzen muss, wenn man eben nicht auf Diskretion achtet.