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Sorge um die eigene Reputation

Zitat von ****yn:
Zitat von *****e73:

Und es ist eben nicht Dein Recht, davon auszugehen, daß das finanziert wird.


Oh, davon gehe ich nicht aus. Meine Einstellung zu Steuern ist ziemlich unpopulär. Ich finde nicht, dass irgendwer irgendwen finanzieren sollen muss.
Entweder bist Du dann von Selbst recht vermögend (good for you), oder Du siehst Doppelbelastung (sowohl hinreichende Erwerbstätigkeit zur Eigenständigkeit als auch alleiniges Haushalt, Kochen, Kinderpflege) als das normale Los der Frau an. Halte ich jetzt garnichts von... es sei denn natürlich, Kochen und Haushalt sind für Dich Deine liebste Freizeitbeschäftigung, quasi Deine Hobbies (wobei, Hobbies muß man nicht tun, sind freiwillig, kann frau auch lassen. Wohnung ohne Hauswirtschaft ist keine sinnvolle Option, hinkt also doch, der Ansatz.)


Zitat von *****e73:

Wenn mit deinen Steuern aber Politiker finanziert werden, die sowas wie gesetzliche Frauenquoten durchboxen wollen,
Wer sagt, daß ich das auch nur ansatzweise richtig finde? DU, nicht ich.
Nein, DU. Wann immer du dich fassungslos über die "Blindheit" derjenigen gibst, die die Quote ablehnen.

Ach so, ich dachte, Du meinst die „Hausfrauenprämie“.
Und ja, ich finde, Quote ist richtig, egal was Du denkst.

Zitat von *****e73:

oder du nach danach verlangst, man sollte Paare zu 50/50 Haushaltsarbeit zwingen, ist das natürlich super. =)
Dann wäre auch dem letzten Haushaltsmacho die Grundlage für sein Verhalten entzogen...
Weil du pauschal davon ausgehst, dass bei jedem (heterosexuellen) Paar die Frau den Haushalt, oder den Großteil davon übernimmt.
Nicht bei jedem, aber bei der Mehrheit, und das ist leider immer noch so (Details siehe Statistisches Bundesamt und das „Familienministerium“.
Kannst du dich noch an den Thread BDSM und Feminismus – passt das zusammen? erinnern, bei dem ich dich über mehrere Seiten danach gefragt habe, ob du auch dann noch für den 50/50 Haushaltsarbeitszwang bist, wenn es sich um ein Paar handelt, bei dem der Mann zu Hause ist und die Frau als Alleinverdiener arbeiten geht? Ich habe dir diese Frage mehrmals gestellt, du hast sie immer wieder ignoriert
Ich habe sie beantwortet, nur nicht so, wie Du es gerne gehabt hättest.
und sogar gemeint, ich solle dir nicht so "plump" kommen.
Mit Recht. Wer genaueres wissen will, sollte den Strang lesen.

Dein "feministischer" Kampf ist nicht für Frauen, sondern gegen Männer, von denen du sogar verlangst, dass sie mit Einschnitten klarkommen sollen, die Frauen nach deiner Rechnung dann nicht mehr haben dürfen.
Ja, Männer müssen Einschnitte hinnehmen (Haushalt machen, Kinder betreuen, etc. - schrecklich, oder?), sonst kommen wir leider nie bei Gleichstellung an.

="Selene73,p43685978,500"]
Frau kann sehr wohl beides tun... echt jetzt.
Ich weiß, dass du sehr vehement versuchst, dich in das Leben anderer einzumischen und ihnen dort Vorschriften zu machen, wo dir ihr selbstgewähltes Leben nicht gefällt.
Und ich gehe so langsam davon aus, daß Du Gleichstellung für ein großes Übel hältst, das auf keinen Fall zur Allgemeingültigkeit gelangen darf.

Hat übrigens jetzt echt nichts mehr mit dem Thema zu tun, ich diskutiere das hier nicht mehr weiter mit Dir, mach einen anderen Thread auf dafür, oder schreib mir direkt.
Zitat von ****ir:


Art. 6 Abs. 3 GG "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft."

Tja, DER ELTERN - nicht DER MUTTER.
wow! erstaunlich welche resonanz die ausgangsfrage findet, zu der ich gerne stellung nehmen möchte.

es gab eine relativ kurze zeit - von vielleicht 1 oder 2 jahren- in meinem leben, in der ich mich "erpressbar" gefühlt habe. das war die zeit in der ich zwar schon wusste, dass ich schwul bin, aber noch nicht geoutet war.

nachdem ich mich meiner familie gegenüber geoutet hatte war das vorbei. jeder arbeitgeber hat das vor einer einstellung von mir gewusst.

es interessiert mich nicht, wer mich hier oder auf schwulen plattformen erkennt. "erwischen" kann man mich nicht, denn ich bin mit mir selbst im reinen.

familie, freunde, nachbarn, bekannte, kunden, mitarbeiter, lieferanten... wenn es sie stört wer ich bin, was ich bin, wie ich bin, wo ich bin... hoffentlich haben sie einen friseur, dem sie es brühwarm erzählen können.
***46 Mann
1.106 Beiträge
Es machen sich wirklich zu viele Menschen Gedanken darüber was andere über einen Denken und Reden.

Viele gehen hin und verstellen und verstecken sich Regelrecht nur um nicht aufzufallen oder den anderen Gerecht zu werden. Unterdrücken oder Leugnen ihre Neigungen oder Vorlieben.

Habe schon viele Profile gelesen aber noch keins wo man sich Wirklich für Rechtfertigen oder Schämen müsste. Nur weil ich gewisse Vorlieben oder Neigungen habe muss ich mich nicht Rechtfertigen.
Es sei denn es sind Sachen die schon ins Gesetzliche/Illegale gehen.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Also ich steh ja voll darauf, wenn die Frau rücklings auf dem Küchentisch liegt wenn ich sie ficke...
und ich sie gleichzeitig mit selbstgemachter Buttercremetorte füttere... *sabber*

ich hoffe das ist jetzt nix illegales *mrgreen*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****e73:

Entweder bist Du dann von Selbst recht vermögend (good for you), oder Du siehst Doppelbelastung (sowohl hinreichende Erwerbstätigkeit zur Eigenständigkeit als auch alleiniges Haushalt, Kochen, Kinderpflege) als das normale Los der Frau an.


Lol?
Ich halte Arbeiten, Haushalt und Kochen für das "Los" eines JEDEN Menschen. Wer alleine lebt, wird alle drei Dinge allein stemmen müssen. Sein eigenes Haus zu pflegen und sich selbst Nahrung zuzubereiten ist keine "Belastung", es ist völlig normal und gehört zum Leben dazu. Genauso, dass man arbeiten geht und so für den eigenen Lebensunterhalt sorgt. Das ist NORMAL. Wer da rumheult und mimimit, lebt doch völlig an der Realität vorbei.
In meiner gegenwärtigen Situation leben wir getrennt in verschiedenen Haushalten, haben aber gemeinsames Sorgerecht und das Kind lebt gegenwärtig etwa vier bis fünf Tage am Stück bei mir und etwa drei Tage am Stück beim Vater. Weniger bei ihm deshalb, weil ich schlichtweg mehr Zeit habe. ich sehe das nicht als Belastung, mich um mein eigenes Kind zu kümmern.

Wer in einem gemeinsamen Haushalt was übernimmt, ist individuelle Absprache und geht absolut niemanden etwas an. Ich habe nach der Geburt meines Kindes ein Jahr Elternzeit genommen, weil ich mir das leisten konnte. Anschließend zwei Jahre als Hauptverdiener der Familie gearbeitet, wärend der Mann studiert und in dieser Zeit den Großteil des Haushalts und der Kinderbetreuung übernommen hat. Die letzten Jahre unserer Beziehung haben wir beide gearbeitet - er eben im Betrieb, ich von zu Hause aus. Dass ich den Haushalt zum größten Teil übernommen habe, hatte praktische Gründe, ich tat es aber auch GERN. Ich lass mir da grundsätzlich von niemandem reinreden, der mit meiner Beziehung gar nichts zu tun hat.


Zitat von *****e73:

Ja, Männer müssen Einschnitte hinnehmen (Haushalt machen, Kinder betreuen, etc. - schrecklich, oder?), sonst kommen wir leider nie bei Gleichstellung an.

Männer müssen gar nichts. Frauen müssen gar nichts. Wie Familien ihr Leben regeln, ist deren Sache.


="Selene73,p43685978,500"]
Und ich gehe so langsam davon aus, daß Du Gleichstellung für ein großes Übel hältst, das auf keinen Fall zur Allgemeingültigkeit gelangen darf.

Gleichberechtigung und erzwungene Gleichmacherei sind nicht nur nicht dasselbe, sie stehen in absolutem Widerspruch zueinander.
Wenn du Menschen dazu zwingen willst, so zu leben, wie du es für richtig hältst, indem sie alles 50/50 splitten, nimmst du ihnen das Recht, ihr Leben selbst zu gestalten, wie sie das für sich möchten.
Zitat von *********erker:
Also ich steh ja voll darauf, wenn die Frau rücklings auf dem Küchentisch liegt wenn ich sie ficke...
und ich sie gleichzeitig mit selbstgemachter Buttercremetorte füttere... *sabber*

ich hoffe das ist jetzt nix illegales *mrgreen*

Nee.
Das ist einfach beeindruckendes Multitasking, so für ´nen Mann... (*wegduck*)
*lach*
*********erker Mann
11.923 Beiträge
*lol*
+1 was Kailyn sagt

Ich hab mich aktiv dazu entschlossen, so gut wie alles zu tun um KEINE Kinder zu bekommen - weil ich keine Kinder WILL und deshalb auch nicht dazu bereit bin, mich für Kinder einzuschränken. Insofern hatte ich mein bisheriges Leben lang nur die ganz normale Doppelbelastung aus Geld verdienen und Haushalt.

Ich arbeite daran reich zu werden - und dann kauf ich mir eine Putzfrau äh miete eine Putzperson*in (m/w/d). Vielleicht stell ich aber auch eine blonde vollbusige Putz-Studentin an, die nackt für mich putzt, nur um Feministinnen zu ärgern, ich weiß noch nicht so genau *ggg* Aber weil ich ja unemanzipiert bin, weil meine Mama Hausfrau war, wird eh mein Freund die Nacktputzfrau aussuchen, ich werde sie nur ganz emanzipiert bezahlen.
PS: Das war ein Witz. Bis ich reich bin wird es nämlich Putzroboter geben.

Da das nun geklärt ist... *zumthema*

Zitat von *******us89:
Hattet ihr jemals Bedenken, dass es nachteilig für euch sein könnte, wenn man euch im Joyclub erkennt?
Ja, und die waren auch begründet - ich hatte schon oft Nachteile davon, wenn Menschen Details zu meiner Sexualität in Erfahrung gebracht haben. Ich gebe dem Umfeld die Schuld (katholische Mittelgroßkleinstadt und spießige Konzernwelt). Ich hasse übrigens Menschen (fast alle). Deshalb halte ich mich jetzt hauptsächlich von ihnen fern, das funktioniert Dank Corona auch ganz gut *ggg*

Zitat von *******us89:
Haltet ihr das für eine berechtigte Sorge, oder übertrieben?
Das kommt darauf an wie groß und wie geartet die Sorge ist. Ich denke (ähm ich WEISS) es kann schon Konsequenzen haben, und derer sollte man sich bewusst sein. Ich war die ersten 3 Jahre auf Joy ohne Foto und mit falschem Wohnort unterwegs - und ich bin sehr froh dass ich das so gehandhabt habe. Inzwischen hab ich meine Lebensumstände geändert, also geh ich anders damit um.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gibts den Film schon?
Also ich steh ja voll darauf, wenn die Frau rücklings auf dem Küchentisch liegt wenn ich sie ficke...
und ich sie gleichzeitig mit selbstgemachter Buttercremetorte füttere...

Wenn der Bäcker zweimal klingelt?
*********erker Mann
11.923 Beiträge
@*****lnd
Ich schmücke mich nicht mit fremden Federn...
also ich bin Konditormeister *sweetkiss*
Super!
Kann ich das Rezept von der Florentiner Mandeltorte bekommen?
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Ja klar
*dafuer*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Herzlichen Glückwunsch, ich konnte das nicht wissen, also ein Tortenkünstler. Dazu war ich zu dumm zum. Aber ich ehre dieses Handwerk durch Genuss seiner Produkte. Buttercremetorten sind leider seltener geworden. So üppige Genüsse wie Budapester sah ich schon lange nicht mehr.
@****d_O

Du bist amüsant 👍👍👍👍👍👍😂😂😂😂😂
Torte... Budapest...
Ich war mal auf Dienstreise dort.
Das Frühstücksbuffet (****-Gemäuer) bestand zu 50% aus Kuchen und Torte!!!
(Die andere Hälfte aus Paprikascz...)
*********kend Paar
14.124 Beiträge
In Ungarn während der 3 tägigen Hochzeitsfeier meiner Cousine hab ich das erste Mal im Leben morgens auf nüchternem Magen schon Wein getrunken. Ja die wissen es zu feiern!

G/w
*******ppu Frau
1.098 Beiträge
@*****e73 sorry aber von deinen Aussagen wird mir schlecht... was ein komplett krankes Gedankengut...

Ja ich bin devot... nein, ich habe keinen Herren, aber seit einer Weile einen Freund...
das kurz um... so ich bin übrigens seit 15 Jahren Alleinerziehend und selbständig seit 4 Jahren ... meine letzte Beziehung ist vor 7 Jahren geendet, seit dem war ich Single ohne sexuallkontakte, trotz joy...
ich wurde mit 14 von einem 51 jährigen Mann über mehrere Monate missbraucht... bdsm und die Führung meines ersten Herren haben mir die Sexualität, meine Sexualität wieder nah gebracht und ich bin dankbar dafür, sehr dankbar...
warum ich dir das erzähle?! Du wolltest ein Beweis... da ist er ... übrigens war der alte Mann definitiv kein Pfleger oder Lehrer oder sonst was... er war ein Bauarbeiter und ich hab mich auch nie sexy gekleidet oder sonst was ... und er hatte kein Fetisch... komisch, passt also null zu deiner Ausführung...

Im übrigen benötige ich kein Mitleid, denn es ist ein Teil meiner Vergangenheit und die liegt hinter mir ...
mein Kind ist übrigens sehr stark und emanzipiert, also habe ich meine devotheit recht gut im Griff, auch bin ich sehr Gerade, denn ich laufe nicht gebückt
Ich denke, selten hat ein thread seine Eingangsfrage so eindrücklich selbst beantwortet wie dieser.
Zumindest, wenn man nicht nur auf den Ruf schaut, sondern auf die Möglichkeit, seinen Beruf "trotz" offener Joy-Mitgliedschaft störungsfrei auszuüben:

@*****e73 reagiert massiv allergisch auf die Lebensführung und / oder gelebte Sexualität beispielsweise von @*******ppu oder @****yn.

Ich stelle mir nun vor, sweetcappu wäre die Kindergärtnerin der Sprösslinge von Selene73.

Na, viel Spaß bei der erbaulichen gemeinsamen Kindererziehung.


Dieses Denken, dass bestimmte sexuelle oder auch amouröse Vorlieben zuverlässig mit haarsträubenden charakterlichen Fehlern einhergingen, finde ich sogar innerhalb des Joyclubs extrem verbreitet. Deswegen halte ich es für eine Reihe von Berufsgruppen unangebracht, sich hier sichtbar zu machen.
Es stört bspw. einfach die Arbeitsbeziehung, wenn der vorurteilsbeladene Klient das Profil seines Psychotherapeuten findet und dann denkt: "Der ist ja polyamor, also selbst bindungsgestört! Außerdem mag er Analsex. Also isser auch noch pervers."



(Off-topic UND thread-topic:
MEIN Rollenverhalten gleicht dem meines Vaters wie ein Ei dem Traktor.)
*lol*
Ich hab übrigens die Hypothese dass es für Führungspositionen "besser" (im Sinne von "einfacher") wäre, sich als Domina zu outen denn als Sub, möchte das mal jemand diskutieren? *ggg*

Da das vermutlich etwas am Thema vorbeigeht an dieser Stelle ein Hinweis auf meine Gruppe, falls das jemand genauer erörtern möchte, fänd ich spannend ^^
https://www.joyclub.de/groups/debatte_und_sarkasmus/

Ansonsten kann ich nur sagen: Was Charmesrotete sagt.
Und: Gut dass ich nicht Kindergärtnerin geworden bin, aus mehreren Gründen.
Zitat von ********oete:

@*****e73 reagiert massiv allergisch auf die Lebensführung und / oder gelebte Sexualität beispielsweise von @*******ppu oder @****yn.
Ich stelle mir nun vor, sweetcappu wäre die Kindergärtnerin der Sprösslinge von Selene73.
Na, viel Spaß bei der erbaulichen gemeinsamen Kindererziehung.
Soll ich Dir ernsthaft glauben, daß Dir die Lebenseinstellung und psychische Gesundheit der Menschen, die Deine Kinder über etliche Stunden betreuen, total egal ist?
Extrem unwahrscheinlich.

Dir als Mann erscheint Emanzipation und Gleichstellung als „wichtiger, zu vermittelnder Wert“ vermutlich nicht so gravierend.
Logisch, Du als Mann hast ja nie die Erfahrung gemacht, was das Fehlen davon für negative Auswirkungen hat.
Weder darin, wie unglaublich sich Männer gegenüber Frauen aufführen (und daß das ok ist, haben sie als Kinder gelernt), noch, wie tief verwurzelt Glaubenssätze wie „Sei freundlich und bescheiden, dann kann Dich jeder leiden!“ in ein Mädchen verpflanzt werden - nicht gerade zu ihrem Vorteil im Leben.

Mir als Frau ist es deswegen wichtig, daß die vermittelten Werte passen!

Dieses Denken, dass bestimmte sexuelle oder auch amouröse Vorlieben zuverlässig mit haarsträubenden charakterlichen Fehlern einhergingen,

Erstens geht es nicht um „Fehler“ - das hast Du daraus gemacht. Sondern um Charakteristika.
Und zweitens ist es umgekehrt - daß bestimmte persönliche Eigenheiten zu diversen sexuellen Vorlieben führen.

Es stört bspw. einfach die Arbeitsbeziehung, wenn der vorurteilsbeladene Klient das Profil seines Psychotherapeuten findet und dann denkt: "Der ist ja polyamor, also selbst bindungsgestört! Außerdem mag er Analsex. Also isser auch noch pervers."
Man kann ganz sicher sagen, daß ein Klient, der irgendeinem Verhalten des Psychotherapeuten ziemlich kritisch gegenübersteht, ganz sicher nicht sinnvoll bei diesem aufgehoben ist. Das gälte schon, wenn der Gedankensprung wäre „Der hat ein Modell der Millenium Falcon in seiner Praxis stehen, der ist garantiert ein weltfremder Nerd.“

Sehr oft sind es aber Beziehungsthemen, die in der Psychotherapie Thema sind - und zu wissen, daß TherapeutIn in einem „Grenzbereich“ wie BDSM unterwegs ist, hilft da sicher nur, wenn KlientIn selber BDSM-affin und daher davon ausgeht, daß er/sie dadurch besser verstanden wird.

MEIN Rollenverhalten gleicht dem meines Vaters wie ein Ei dem Traktor.
Bist Du in einem Umgeld mit besseren Vorbildern aufgewachsen?
Genau darum geht es ja.
Zitat von ****d_O:

Und: Gut dass ich nicht Kindergärtnerin geworden bin, aus mehreren Gründen.

Definitiv.
Ironie und Sarkasmus haben im Kindergarten nämlich auch nichts verloren, das sind auch „Erwachsenenspielzeuge“.
Zitat von ****d_O:
Ich hab übrigens die Hypothese dass es für Führungspositionen "besser" (im Sinne von "einfacher") wäre, sich als Domina zu outen denn als Sub, möchte das mal jemand diskutieren? :-D
Gerne...

Nein, das ist normalerweise nicht nützlich.
Du bist schon als „normalenergische“ Frau eine „Zicke“.

Und ganz davon abgesehen ist das Hobby „Quälen und Erniedrigen von Menschen“ jetzt nichts, was ein verantwortungsvoller Einstellender für Führungspersonal möchte.
Ganz zu schweigen davon, daß der Betriebsrat sein Veto ausdrücken würde.
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