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Sub als Hure zur benutzung vermieten?

Mit interesse war gemeint dass es hier vielleicht für einige JCler interessant wäre zu erfahren was es anscheinend so alles gibt,auch im negativen sinn.

Ist nämlich doch ganz was anderes als das was ich hier im JC für eine vorstellung von BDSM bekommen habe.
Ich hatte bisher nämlich ebenfalls gedacht dass Dom/Dev BDSM lediglich eine Spielart ist die Spass machen sollte und von beiderseitigem Respekt und unter beachtung gewisser Grenzen existiert.

Natürlich gilt das hier nicht als Werbung im Sinne von "wer interesse hat diese"Sub"zu mieten bitte melden".
Und,ja,wahrscheinlich ist es sugestiv geschrieben da ich wohl erwarte dass die meisten meiner Meinung sind dass das KEIN BDSM ist.

Wenn natürlich einige sagen,hey,ist halt deren Art BDSM auszuleben,lass sie doch,OK.
Kann man eh nichts ändern.

Mir fehlen hier im Thread bisher die Meinungen der Doms,sitzen die jetzt grübelnd am PC und denken,Ei der Daus,damit kann man sogar Geld verdienen...?
OK,Ironie.
Ich gehe immer wieder davon aus, dass es sich um erwachsene und mündige Personen handelt, die ihre Neigungen miteinander leben. Wird eine Sub also von ihrem Partner gequält und benutzt und von Bekannten, ist es also BDSM. Wird dafür Geld genommen und sie Fremden überlassen, ist es das auf einmal nicht mehr.

Wieviele devote Männer gibt es, die für Treffen mit dominanten Frauen Geld bezahlen? Alles kein BDSM? Wofür steht denn das Kürzel?
Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism

Meine Freundin wurde nach Absprache auch mal von ihrer Herrin für Geld angeboten. Sie haben es dann doch sein lassen, nicht weil meine Freundin damit ein Problem gehabt hat, nein, ihre Herrin konnte sich letztendlich nicht mit dem Gedanken anfreunden. Trotz Allem lässt sich ihre Herrin weiterhin von devoten Männern Geld geben.

Wenn wir in einen Swinger gehen, dann kenne ich die Männer auch nicht, die dann mit mir auf die Matte gehen. Namen und andere Eckdaten interessieren mich da ganz gewiss nicht. Klar, da hat man die Sicherheit des Clubs.
Wobei es in dem Beitrag doch gar nicht rüberkommt, ob er nicht für die Sicherheit seiner Sub sorgt.
****al Mann
3.024 Beiträge
Und,ja,wahrscheinlich ist es sugestiv geschrieben da ich wohl erwarte dass die meisten meiner Meinung sind dass das KEIN BDSM ist.

Wenn natürlich einige sagen,hey,ist halt deren Art BDSM auszuleben,lass sie doch,OK.
Beiderseitige Zustimmung vorausgesetzt ist die Frage ebenso sinnvoll wie bei der, ob jemand, der mit dem Auto schneller als erlaubt unterwegs ist, ein Autofahrer oder ein Raser ist, kein und als Antwort zuzulassen. *zwinker*
****on Mann
7.104 Beiträge
Mal aus der Sicht eines Doms, der auch schon Subs hatte, bei denen das Kopfkino in Richtung "Nutte-sein" und "sich-für-den-Herrn-prostituieren" nicht nur theoretisch war...und dies ohne dass ich darauf gedrängt hätte. Was dann passiert ist, spielt aber für die Betrachtung keine Rolle.

Es gibt durchaus Subs die in der Rolle als Nutte für ihren Herrn aufzutreten eine Erfüllung finden...die Kontrolle dabei komplett dem herrn überlassen, idealerweise soll er dann noch die Organisation etc. übernehmen. Der Sex mit einem Unbekannten (auf Weisung des Herrn) ist dabei wohl der Hauptkick.

Grundsätzlich finde an solchen Phantasien und Praktiken nichts verwerfliches, solange weder der finanzielle Faktor noch die finale Erniedrigung der Sub dabei die Hauptmotivation darstellt. Wer offentsichtlich einen hohen Preis für ausgefallene Dienstleistungen erzielen will, betreibt m.E. Zuhälterei und hat den Respekt vor dem Menschen und seiner Hingabe verloren...wer dabei nur ein symbolischen Taschengeld einfordert, spielt...und erfüllt auch manchen Traum der Sub und seiner Phantasie...
Solche Spiele des Überlassens und Fremdbenutzung sind nach meiner Erfahrung sehr übliche Kicks bei SM-Paaren...aber es entscheidet wie so oft, nur das Maß dabei, wann es verachtend wird...
Und,ja,wahrscheinlich ist es sugestiv geschrieben da ich wohl erwarte dass die meisten meiner Meinung sind dass das KEIN BDSM ist.

Das ist es auf jeden Fall, und deine Beiträge machen es ja auch sehr klar: Du hast nicht die Frage gestellt um ernsthaft zu erfahren ob so etwas noch BDSM ist oder nicht sondern um dich darin zu bestätigen dass es keins ist.

Wozu aber dann die Frage?

Besser wäre m.E. gewesen klar dazu zu stehen - von Anfang an - dass du das nicht in Ordnung findest und dich aber bange fragst ob du da auf dem Holzweg bist oder dein Empfinden wirklich in die Richtung geht. Das wäre dann nicht so rhetorisch, nicht so hintenrum gefragt.
So ist es einfach nur ein "ich hab recht, nech?" - fishing-for-compliments, das nach Zustimmung giert. *ja*

Zum Thema selbst:

Ich kann mir vorstellen dass auch Subs exakt diese Situation extremst anmacht: Die Ohn-Macht zu spüren, ausgeliefert sein egal gegenüber wem und mal für einige Nächte eine Prostituierte zu sein - mit allem was dazugehört, inklusive des üppigen Obolus, den die anderen dann zu entrichten haben.
Muss nicht so sein, dass der Mist alleine auf Doms Begehren gewachsen ist.

Prinzipiell halte ich es für ein sehr grenzwertiges, aber mögliches Szenario. Wenn die beiden es so wollen -hey, es ist ihr Leben. Speziell und vor allem ihres.

Problem ist, wie kann man erkennen dass es Subs freier Wille ist? Da wird's nämlich im Einzelfall dann ganz schön schnell außerordentlich kritisch.

Ferner wird dort behauptet dass sich ja immer reichlich Devote Subs finden lassen die sich sofort mit wildfremden treffen und Quälen lassen.

Sobald ein solcher Satz von Dom fällt habe ich dann auch sofort meine Zweifel, ob da Subs komplette Freiwilligkeit vorausgesetzt werden kann! Da wird psychischer Druck aufgebaut, den niemand nötig hat, wenn es eh ein Kick von Subs Seite aus ist. *nein*
Weswegen ich dies hier nun auch nur für eine billige Möglichkeit sehe an Geld zu kommen und es in diesem konkreten Fall auch für Zuhälterei halte.


Kurz zusammengefasst also meine Meinung dazu:

Wenn es der eigene freie Wille von Sub ist, halte ich es nicht für Zuhälterei.
Da der aber nur sehr selten in solchen Fällen wirklich existiert, ist es das bei solchen Angeboten meist doch der Fall.

Sabdi hat das im Übrigen sehr schön in viel besseren Worten als ich inzwischen wiedergegeben. *g*
das hat mit BDSM nichts zu tun. Das ist frauenfeindlich und assozial!!!!!
Da könnt ich kotzen!
das hat mit BDSM nichts zu tun.

magst uns nicht erklären was BDSM ist? *ggg*
*********_Bln Frau
971 Beiträge
Dat hätte ich jetzt auch gerne mal gewust *skeptisch*
Dort bietet jeman seine Sub (ganz ernsthaft) als Quäl und Fickstute zur verfügung,Preis 150 euro die Stunde.
Incl Brüste abbinden,Fisten,Fi...,und alles was man sonst noch so will.

Also nicht nur für SMler sondern jeden freier der sich mal austoben will.
Ferner wird dort behauptet dass sich ja immer reichlich Devote Subs finden lassen die sich sofort mit wildfremden treffen und Quälen lassen.

also das ist es mit Sicherheit nicht für jedeN

jeden freier der sich mal austoben will

ist das nicht Prostitution?
.
ist das nicht Prostitution?

Gegenfrage: Ist es Prostitution, wenn sie es freiwillig macht, es sie kickt und sie es nicht des Geldes, sondern ihrer Lust wegen macht?
nein, wenn sie es absolut freiwillig tut, ich meine hier aus tatsächlicher persönlicher Freiheit heraus, dann ist es keine Prostitution.
Dann ist es ihre Entscheidung. Und wenn sie Spaß dabei hat, warum nicht.
Mein Ansatzpunkt war hier automatisch ein Anderer, nämlich der, dass sie es nicht freiwillig tut, sondern ihrem "Dom" zu Liebe
****al Mann
3.024 Beiträge
Mein Ansatzpunkt war hier automatisch ein Anderer, nämlich der, dass sie es nicht freiwillig tut, sondern ihrem "Dom" zu Liebe
Dann sollte man vielleicht über die eigenen Automatismen nachdenken. *zwinker*
nein, du meinst nicht man sollte über Automatismen nachdenken, sondern ich!

Aber du hast recht. Das habe ich mir in diesem Zusammenhang auch überlegt.
Nee, "man" stimmt auch, weil die Threaderstellerin ja in dieselbe Falle getappt ist. *zwinker*
Es ist einfach ungewohnt, dass speziell Frauen ein "Benutztwerden" genießen und selbst der Motor sein können, dass dies dann auch geschieht.

Nichtsdestotrotz sollte man von außen natürlich trotzdem immer genau hinsehen. Auf Subs wird -leider- auch oft großer psychischer Druck ausgeübt, so lange, bis sie selbst glauben sie wollten es, obwohl sie eigentlich dagegen sind.
Das gilt selbstverständlich auch für Männer. Nicht jeder "Geldsklave" ist gerne einer. *ja*
*********_Bln Frau
971 Beiträge
Da muß ich Dir zu stimmen......leider ist es so
diese extreme ( schon wieder eine Bewertung meinerseits) Benutztwerden (wollen?, wie auch immer) befremdet mich schon. Das gebe ich zu.
****on Mann
7.104 Beiträge
diese extreme ( schon wieder eine Bewertung meinerseits) Benutztwerden (wollen?, wie auch immer) befremdet mich schon. Das gebe ich zu.

In diesem Falle würde mich Deine Definition bzw. Sichtweise von Hingabe und Unterwerfung interessieren...in allen Facetten...

Als Ansatzpunkt fällt mir spontan der Unterschied psychischer zu physischer 'Benutzung ein, aber für mich gilt die Hingabe der Sub in beiden Fällen...und vielleicht ist der Knackpunkt auch der, dass manche Sub sich nicht nur von ihrem Dom (körperlich) benutzen lassen wollen, sondern er dann 'nur' die psychische Komponente bedient, diese aber durch so ein Spiel bis zum Äussersten ausreizt.

Nichts für jede(n), zugegeben...
Sicher ist diese Art des Spiels am Rande des Spektrum des Möglichen. Dennoch ist sie aber eben noch möglich.
sabdih

ich möchte mich nur "meinem" Dom hingeben, unterwerfen. Aus Liebe. Meine Devotion ist/war an einen Mann gebunden. Und auch dies nur bis zu einer gewissen Grenze.
Und es ist so, dass meine Sicht der Dinge eine sehr subjektive ist.
*********_Bln Frau
971 Beiträge
Da gebe ich Dir recht @**********rmond
Auch ich möchte nur für meinen Dom da sein und er sieht es genauso.
Alles andere wäre für uns nicht möglich
LG
lenamarie

dass ihr euch gefunden habt, und die gleiche Ansicht/Neigung teilt, ist großes Glück!

LG
*********_Bln Frau
971 Beiträge
Ich weiß und dessen sind wir uns auch bewust....Vertrauen ist nie Stillstand es muß jeden Tag neu erarbeitet werden.
****on Mann
7.104 Beiträge
@****ls: in dem Maße wie ihr nur für euren Dom da seid, begebt ihr euch immer mehr in seinen Willen und die Abhängigkeit dazu, denn gerade der Kontrollverlust (nicht nur temporär in der Session) in der Sexualität ist doch das Erfüllende, so konsequent es geht. So wie den Dom das Vertrauen und die Macht dadurch erfüllt.
Aber gerade dann besteht die "Gefahr" dass solche Szenarien reizvoll und realistisch werden...beispielhaft in der "Geschichte der O" (jaahhaaa, sehr strapaziert, aber eben auch sehr passend für viele(s)).

Man kann auch die Debatte führen, wieviel Sexualität in BDSM steckt und dabei ausgelebt werden soll/muss/kann/darf...aber das wird schon ergebnislos hinreichend ausdiskutiert worden sein.
*********_Bln Frau
971 Beiträge
Das mag ja alles sein und irgendwie gebe ich Dir da auch recht.
Ich bin schon lange dabei und habe in dieser Richtung schon sehr viel gesehen
sabdi

ich verstehe nicht wirklich, was du damit sagen willst. Natürlich liegt der Reiz darin, die Kontrolle zu verlieren. Wenn ich meinem Dom vertrauen kann!Für mich bedeutete dieses Vertrauen eben auch, dass er mich niemals einem Anderen "zugeführt hätte".
Sehr romantischer Ansatz ich weiß.
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