@BrianLorenzo,
ich stimme zu, dass man das Thema wirklich unabhängig von den Geschlechtern sehen sollte. Allerdings auch nicht im Sinne, dass man sich nach dem schwächsten Glied [sic!
] richten sollte, denn mit Sportsgeist und Rüchsichtnahme hat das m.E. nun überhaupt nichts zu tun. Denn offenkundig liegt das Problem des Ausgangsposters doch gerade darin, dass seine Frau eben mit diesem Nachgeben ein Problem hat. Wenn beide Partner da nicht von vornherein gleichberechtigt rangehen, sollte man doch wohl m.E. besser von absehen, oder? Jedenfalls liest sich @******els Beschreibung
In diesem Fall ist's aber so, nicht weil sie die Frau ist, sondern weil sie der "aushaltende Teil" ist. Der, der keinen zweiten Spielpartner dabei hat. Der, der eher emotionale Probleme hat und damit zurechtkommen muß. Der, der Rücksicht verdient hat, weil er (sie) eben nicht unbedingt auf seine/ihre Kosten kommt.
dieser Dreieckskonstellation in meinen Augen nur oberflächlich einfühlsam. Wenn ich spüre, dass meine Partnerin nicht auf ihre Kosten kommt (auf welche auch immer), besteht echte Rücksichtnahme dann nicht darauf, dass man die Finger davon läßt? Wohlgemerkt: Ich möchte nicht theoretisieren, sondern vom vorliegenden Fall ausgehen. In diesem war aber nicht von "aushaltenden Teilen" und unterschiedlicher Un-Kosten-Verteilung die Rede, sondern URSPRÜNGLICH doch - wenn ich es richtig verstanden habe - von einer gleichberechtigten Dreieckssituation. Oder habe ich das falsch verstanden?
Vielleicht sollten wir aber alle weniger interpretieren, sondern mal wieder auf den Threaderöffner und seine Ausführungen warten?