Eifersucht beim MMF - wie komme ich wieder in Balance?

Es gibt so viel zu erleben, in einer Partnerschaft, OHNE weitere Mitspieler.

Dann lasst, meiner Meinung nach, mal die andren außen vor.
Die kann man sich noch zuholen, wenn es einzuschlafen beginnt

Vertrauen und sich zusammen etwas trauen,
müssen sich die Waage halten.
Wenn eine/r sich schlecht fühlt:
einen Gang zurück schalten,
denn traut ihr euch zu viel
und habt noch zu wenig Vertrauen miteinander.

und trotzdem:
bei uns kam irgendwann mal ein Mann,
der war einfach unschlagbar.
Er hatte deutlich größere Ausmaße
konnte ewig vögeln
war dabei auch noch einfühlsam und erfahren
und konnte 5x in 30 Min klarkommen.
Als er mit der Dame des Hauses über Tisch und Bänke ging,
fühlte ich mich - gelinde gesagt - etwas überflüssig
und wollte mich schon in die selbstgebastelte Schmollecke zurückziehen.
Aber dann habe ich mir klar gemacht,
wie selten so gute Männer sind,
und wie viel mir diese beste Ehefrau von allen schon ermöglicht hat
und ich deshalb jetzt nicht das geringste Recht habe,
ihr und uns dieses Treffen zu versauen mit meiner Schmollerei.

Da gabs nur eins:
Einen geistigen Tritt in den eigenen Allerwertesten und durch.

Hallo
Das reine MMF was dich belastet hat damit zutun, dass deine Frau sich mehr zu dem anderen Mann einlässt und dann ganz andere Gedankengänge in deiner Frau vorgehen. Sie kann sich mehr konzentrieren auf ihn als beim MMMMF.....bist du aktiver Mitspieler oder mehr der stille Genießer, um zu sehen wie deine Frau sich bei ihm fallen lässt. Küssen finde ich ist eigentlich sehr intim...aber bei Küssen fängt es richtig an das die Frau geil wird...
Aber ich denke, das du Angst um deine Frau hast, dass sie mit mehr anstellen könnte, wie mit dir..
Ihr müsst klare Regel setzen fertig aus...

LG Darklove97

Hallo Salazar2020

Nach meinem Empfinden gibst Du Dir die Antwort zur aufgetretenen Eifersucht in dem Fall selbst: Das eine oder andere hat eben für Dich nicht gestimmt, hat Dich sogar sehr gestört.

Ich verstehe Dich sehr gut. Du bist der Partner, und als der solltest Du typischerweise eine etwas besondere, "erhöhte" Rolle bei einem MMF haben. Ich verzichte darauf, dies noch weiter zu begründen. Und dass Deine Freundin mit dem anderen Mann küsst (mehr als 1-2 harmlose Küsschen) sollte nur sein, wenn das für alle 3 so stimmt. Das sind meine Meinungen, sie entsprechen auch meinen Erfahrungen und Beobachtungen; man kann es anders sehen.

Doch Ihr seid auf einem guten Weg und kommuniziert intensiv miteinander. Es geht bei jeder Konstellation wie MMF, MMMF usw. darum, in der Beziehung zu vereinbaren, was geht und was nicht. Und es ist möglich, dass dies im Nachgang verfeinert wird. Hoffentlich könnt Ihr Euch einigen. Deine Partnerin hat Vorstellungen inkl. No-Go's, und daher sollte sie sich mit Deinen ebenso beschäftigen, wie Du es tust.

Lg, alles Gute Euch! Pidu

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Erst als ich meine eigene Eifersucht besiegt hatte, gab es wifesharing, nicht vorher. Ich würde so lange also alles unterlassen, was die Eifersucht anstachelt. Wenn man sich gegenseitig vertraut, verschwindet auch die Eifersucht- war mein Resumee.

Das ist ein richtiger Anfang: es muss etwas geben was nur Euch beiden verbindet und was nur ihr beide miteinander macht.
Küssen ist sehr intim.
Das kann etwas sein was nur ihr beide miteinander tut, noch intimer kann es werden, wenn ihr euch küsst währenddessen sie von einem fremden gefickt wird.
Klingt vielleicht absurd und ist paradox in sich: ficken kann sie jeder, aber küssen nur DU..., das verbindet Euch und kein anderer darf ihre Küsse schmecken!

Sie

Du sagst, es stehe nicht auf eurer Liste und sie hätte kein Problem damit, darauf zu verzichten, es ginge ihr mehr um Spannung und Abenteuer.

Einfache Lösung: Dann lasst es doch einfach. 🙂 Spannung und Abenteuer könnt ihr auch anders haben.

Guten Morgen,
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, wenn der Kontakt zwischen den Partnern auch noch da war obwohl die Frau Sex mit dem dritten hatte. Z.B. sie hält seine Hand fest oder sie liegt weiterhin in seinen Armen, während des Sex mit dem dritten. Oder in der Situation kommt es zu intensiven Küssen zwischen den Partnern.
Eben damit der Kontakt nicht abreißt, denn es soll ja euer Erlebnis sein.
Ich fand es dann um so intensiver, da ich Teil des Spiels war und nicht nur Zuschauer war.
Viel Glück

Das ist tatsächlich auch ein Gedanke, der mich stark beschäftigt und teilweise belastet hat. Der Wunsch nach einem MMF ist schon lange in meiner Frau vorhanden, Anfang des Jahres wollte ich ihn ihr blauäugig wie ich war „einfach mal schnell“ erfüllen. Ich wollte sie damit sogar überraschen und habe ein Date eingefädelt. Sie hat es herausgefunden und hat zu meinem Erstaunen sehr stark und unerwartet darauf reagiert. Plötzlich wurde sie kommunikativ, offen, interessiert, lebhaft, ständig erregt, hat Grenzen festgelegt, Pläne geschmiedet, Fantasien über den MMF mit mir geteilt usw usw. Alles Dinge die vorher unmöglich schienen und die mich letztendlich so sehr verunsichert und eifersüchtig werden lassen, das ich das Date erstmal wieder abgesagt habe. Sie war stinkesauer weil ich ihr dieses tollte Gefühl der Vorfreude wieder genommen habe, ich war furchtbar verletzt und unsicher. Eifersüchtig. Kam nicht mit dieser schnellen und unerwarteten Entwicklung klar. Ums mal deutlich zu sagen: es ist körperlich nie etwas mit „dem anderen“ passiert. Also sollte ja alles ok sein. Sollte... ist es aber offenbar ja nicht. Fehlende Kommunikation miteinander, keine klaren Absprachen, keine stabile Sicherheit zwischen uns, fehlendes Vertrauen meinerseits und so weiter und so weiter... JETZT weiß ich, das der Zeitpunkt für uns für einen Dreier einfach nicht der richtige war da zwischen uns beiden einfach zu viel unklar und unbesprochen war. Aber eines ist mir klar geworden in der Zeit und so schließt sich auch der Kreis zum Thema: Ich hatte irgendwie das Gefühl, der „andere“ und ich stehen auf ein und der selben Stufe und meiner Frau wäre es sogar egal wer von uns beiden dabei oder eben auch nicht dabei ist. Und das ist für mich eine Sache mit der ich nicht klar komme. Ich MUSS das Gefühl jederzeit haben, ihre Nr.1 zu sein. Berührungen, Blicke und auch Küsse zwischen uns beiden während sie von einem anderen Mann befriedigt wird, wären zwingende Voraussetzung für mich. Anfassen, streicheln, Nähe, Intimität, Vertrauen. All das muss ich zwischen uns spüren, dann gebe ich Teile ihres Körpers gerne zu ihrem Vergnügen in eine andere Hand (oder besser an einen anderen Schwanz 😊) ohne dieses Gefühl zwischen uns könnte ICH das sonst niemals im Leben...

Sie schreibt:

Wenn die Beziehung stimmt sollte es kein Problem geben außerhalb Spaß zu haben, und zwar für beide.
Beim MMF geht es nur um Sex/Spaß....Und wenn alle beteiligten Spaß haben gibt es auch kein Problem.

Ob ich jemanden anderen Küsse kommt auf die andere Person an. Aber im Prinzip gehört es mit dazu. Der eigene Partner sollte trotzdem noch mit einbezogen werden, das macht ja ein MFM aus......

Wenn es einem Mann nicht gelingt, den Gast Nr.1 sein zu lassen während dieser Stunden und entspannt zu verfolgen, wie die Partnerin es genießt, macht Mann mehr kaputt als er je wieder gutmachen könnte. Gegen das Hausfreundprinzip habe auch ich meine Bedenken. Aber einmalige Einladungen auf neutrales Gebiet können einen Zauber entfalten, der unvergleichlich schön ist. In diesen Stunden sollte man nicht unnötig viel vorgeben und einfach loslassen.

Jeder hat seine eigene Ansicht und weder ist meine Allgemeingültig noch ist es deine. Den Gast als Nr.1 sehen und denen entspannt zuschauen? Sollte das IHRE Voraussetzung sein, wird sie auf den MMF mit mir wohl verzichten müssen... 🤷🏼‍♂️ Engstirnig? Vielleicht in euren Augen. Mir würde es weh tun. Und dem muss ich mich bewusst doch nicht aussetzen...

Er schreibt,

das kann ich in gewisser Weise verstehen. Wir sind schon 17 Jahre zusammen und ich war der Teil der das Thema MMF ins Spiel gebracht hat. Ich selber hatte auch so meine Bedenken ob ich ihr das Spiel vorschlagen soll, aber die Neugier bei mir war dann doch größer als die ersten Zweifel.
Ich hatte und habe bis heute beim MMF nie das Gefühl ausgeschlossen zu sein, da meine Dame immer Kontakt zu mir hält, sei es mit Blicken oder Berührungen.
Sie lässt mich nie außen vor, wir erleben das zusammen und der Mitspieler ist auch für sie eben nur ein Addon. Sex mit dem Mitspieler alleine ist für Sie uninteressant, den Sex mit einem Mann hat sie ja schon mit mir und das hat sie auch schon dem einen oder anderen so mitgeteilt ...

Es ist ein tolles Erlebnis, wenn dich die Dame während der Mitspieler mit ihr beschäftigt ist, weiter den Körperkontakt zu mir sucht und für mich sind ihre Blicke, eine Mischung zwischen Hingabe und Dankbarkeit, unbezahlbar ...

LG "ER" von Curious_Dyade
(Dyade - wie Triade, aber eben nur zwei)

Eben, das muss jedes Paar für sich entscheiden. Das war von mir nicht auf Euch gemünzt, sondern einfach meine eigene Erfahrung. Und ich brauchte sehr lange, um zu diesen Einsichten zu gelangen. Früher hätte mich die Eifersucht und das Vergleichen aufgefressen.

Hier kann ich die Sicht von @*********yade voll unterschreiben!
Der Blickkontakt und Körperkontakt bleibt bestehen, auch dann wenn der eigene Partner nicht aktiv mitmacht oder teils: die tiefste und intimste Interaktion findet zw uns beiden statt!
Vor Lust zu schreien/stöhnen und dabei sich (auf Entfernung) in die Auge schauen währenddessen der Mitspieler die Frau fickt...
Ein Moment der sehr stark erregt und triggert und wiederum gibt die Frau dem eigenen Partner das Gefühl zu wissen und zu spüren WEM sie gehört.

Dabei löst sich der Partner vom "Wettkampf Gefühl" welcher der Männer fickt besser, es geht um die Lust der Frau und dies mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu genießen 😇

Sie

ER schreibt:

bei einem Cuckold-Paar ist das sicher die richtige Einstellung, aber zum Glück sind nicht alle Wifesharer Cuckis's. Wir legen großen Wert darauf, das der Mitspieler weiß das er nur Gast ist und wenn der Mitspieler bei uns versucht Nummer 1 zu spielen, wird ER auch von IHR sofort ausgebremst. Das hat schon der Eine oder Andere bei uns erfahren dürfen. Wir sind da sehr gut eingespielt und wir behalten zusammen immer die Kontrolle der Situation.

Bitte nicht als Angriff verstehen, war nur unsere Sicht der Dinge.

Aber wir sind oft beide genervt, wenn sich die meisten Herren schon bei der Kontaktaufnahme als der super Bull darstellen und denken unsere SIE muß mal endlich wieder richtig gef...t werden weil unser ER es nicht mehr bringt ...

LG Curious_Dyade

Lasst es doch einfach...
Kein Küssen... Und Blasen auch nicht unbedingt..... Dann findet euch für den Anfang, besser zuerst selbst. In der Anfangszeit der Verliebtheit & des Kennenlernens schadet ein wenig Exklusivrecht nicht. Nichts ist nerviger für uns, als Paare, die eigentlich wollen, jedoch nicht bereit sind & sich bei Treffen eifersüchtig verhalten oder zuerst eine ellenlange Non Go Liste als Voraussetzung für ein Treffen runtergeleiert wird.

Deine Angst hat nichts mit ihr zu tun.

Nochmal: Deine Angst hat nichts mit ihr zu tun.

Gehe tiefer. Wovor genau hast Du Angst? Warum? Gehe Tiefer. immer tiefer. bis zum schluss.......dort liegt die Freiheit

So leben wir das auch. Wir gestehen uns gegenseitig stets das Gleich zu.

Aber ich würde es nicht als schlecht bewerten, wenn andere Paare das anders handhaben. Es gibt viele unterschiedliche Sichtweisen. Und es gibt auch viele Paare, die das ganz bewusst ungleichgewichtig machen. Wenn beide sich auf eine Haltung einigen, die für beide stimmig ist, dann ist es auch gut - selbst wenn einer mehr darf als der andere.

So etwas wie "Gerechtigkeit" ist sowieso kaum möglich in einer heterosexuellen offenen Beziehung - schon deshalb, weil meist die Frau deutlich mehr Chancen hat, was außerhalb der Beziehung zu machen, das können sicher die meisten Joypaare bestätigen, z.B. am Mailverkehr, wenn sie auch noch Einzelprofile haben.
Und zudem ist es auch oft so, dass nur eine(r) von beiden bi ist. Und dem rein heterosexuellen Partner auch homosexuelle Treffen zuzugestehen, ist ja Augenwischerei. Und dazu kommen noch unterschiedliche Bedürfnisse und Eifersuchtsgrenzen.
Letztlich geht es also immer nur um klare Absprachen und offene Kommunikation.

Du hast deine Grenzen klar definiert. Sie hat die freie Wahl dem zu zustimmen oder eben nicht. Was soll das ganze Gerede bewirken!? Dass du deine Grenzen aufweichst???

Weniger reden, handeln

Hätte meine Frau vor 10 Jahren einen Seitensprung gestanden, geschweige denn einen MMF eingefordert, hätte ich meine Koffer genommen.

Würde sie mir heute einen Seitensprung gestehen, oder den Wunsch nach einem MMF offenbaren, würde ich zwar meine Koffer nicht mehr nehmen, aber ich würde ihr nahelegen, mir nichts davon zu erzahlen - was ich nicht weiß macht mich nicht heiß. Mit einem schlechten Gewissen müsste sie alleine klarkommen.

Würde sie mir in 10 Jahren einen Seitensprung gestehen, oder den Wunsch nach einem MMF offenbaren, könnte ich mir vorstellen, dem zuzustimmen, bzw. zu tolerieren. Wer weiß, vielleicht würde ich sogar mitmachen.

Ich bin nicht frei von Eifersucht. Ich habe aber bemerkt, dass ich offener werde... mit der Zeit. Ich vermute das liegt an über Jahre gewachsenem Vertrauen.

Was anfangs noch absolut nicht ok ist, wird mit der Zeit akzeptabel und irgendwann vielleicht sogar "in Ordnung".

Ich schätze, du bist noch in der Anfangsphase, wo es (für Dich) noch absolut nicht akzeptabel ist. Das solltest du sie wissen lassen.

Mag sein, dass sie davon nichts wissen will. In diesem Fall wüsste ich, welche Konsequenz ich daraus ziehen würde.

@******d61 schreibt:

Tut mir leid, das mit Euch geht so in die Hose, zuviel Ungleichheiten, Eifersucht,

so etwas funktioniert nicht in einer Beziehung die für Dritte offen sein soll.

Hatte das auch mal das Sie mehrere Männer brauchte und von mir Monogamie forderte.

Lebe nun mit meiner neuen Partnerin seit 2 1/2 Jahren völlig eifersuchtsfrei in einer offenen Beziehung.

Wir können und wollen uns nichts anderes mehr vorstellen,... aber der Weg dahin war auch steinig.

Wünsche Euch viel Glück.

LG