Selber geschmeckt habe ich mich das letzte mal mit 15 oder 16. Was man so macht, in der Pubertät.
Seither habe ich nicht mehr das Bedürfnis gehabt, meine eigenen Körperflüssigkeiten zu schmecken - was aber nicht bedeuten soll, dass ich Probleme mit den Flüssigkeiten meines Sexualpartners habe, im Gegenteil.
Die Vorstellung mir mein eigenes Sperma mit meiner Partnerin zu teilen empfinde ich als eher abtörnend. Ich habe noch nie OV verlangt, geschweige denn, dass anschließend ich im Mund der Partnerin komme. Deswegen finde ich es blöd es so darzustellen, Mann müsse auf jeden Fall wissen, was Frauen ggf. zu schmecken bekommen.
Fände ich anders herum übrigens genau so.
Viele Damen (pers. Erfahrungswert) mögen ihren eigenen Geschmack nicht sonderlich. Das respektiere ich und Küsse sie einfach nach dem OV nicht mit Zunge. Wo ist das Problem!? Ich würde nie sagen, wenn eine Frau gerne geleckt wird, dann muss sie selber auch wissen wie sie schmeckt.
Ich bin erhlich gesagt etwas überrascht, wie viel einige Paare auf derartige "Sperma-Spiele" stehen. Es erscheint mir etwas verwirrend, wie normal es viele darstellen, wenn Männer ihr eigenes Sperma aus der Dame schlürfen, oder wenn man sich Sperma bei einem Kuss nach dem OV teilt. Im Gegenzug werden Natursektspiele von vielen als absolut abartig dargestellt.
Nicht das ich mich da angesprochen fühle, ich finde beides nicht sonderlich erotisch, aber es erscheint mir nur ein kleiner Schritt vom einen zum anderen zu sein. Dabei ist Urin doch auch "nur eine Körperflüssigkeit", der sogar manche Schulmediziner therapeutische Wirkung nachsagen.