Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Erniedrigung/Humiliation
2606 Mitglieder
zur Gruppe
SPH-Fetisch - GV-Entzug
122 Mitglieder
zum Thema
Rollenspiele - Was reizt euch daran? 32
Hey, Meine Freundin und ich sprechen über unsere Sex-Phantasien ganz…
zum Thema
Dirty Talk - oder ist Schweigen der goldene Weg?56
Ja, das Thema gab es schon. Ja, es wurde auch schon viel darüber…
Small Penis Humiliation
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Small Penis Humiliation & Bodypositivity – passt das?

*******asa Paar
5.435 Beiträge
Mich würde noch interessieren, ob der Mann das dann IMMER braucht ?

Geht Sex dann nicht mehr ohne ?

@****nto
Wie ist es z.b. bei dir ?

Und ... hattest du noch nie ein schlechtes Gefühl dabei ? Also warst traurig oder sowas in der Art ?

Und ... Magst du das auch im Alltag ? Oder ist das rein auf den sexuellen Kontext bezogen ?
********elin Frau
43 Beiträge
Zitat von *******asa:
Mich würde noch interessieren, ob der Mann das dann IMMER braucht ?

Geht Sex dann nicht mehr ohne ?

Also ich kann nur von uns sprechen (ich habe den Artikel geschrieben), aber bei uns ist es nur Teil davon, wenn wir dazu in Stimmung sind. Keiner von uns braucht das ständig.
*******asa Paar
5.435 Beiträge
Ah... Ok... Danke für den Einblick !
@*******asa ich kenne es nur in abgewandelter Form - in dem sie mich beim Sex als "Schlappschwanz" bezeichnete und mich damit lockte das es wohl einen "richtigen Mann" bedarf. In Kombination mit moderater Keuschhaltung war es dann für mich immer ein Tanz auf dem Drahtseil - erregt sein und gleichzeitig nicht kommen zu dürfen - und meine "Manneskraft" in ihre Dienste stellen zu "müssen".

Ich kannte diese Form der Erniedrigung vorher nicht - es war anfänglich nur ihr kink. Aber es funktionierte prima - es kickte mich auch sehr.

Ich glaube ich bin da viel zu "fließfähig" - mich kickt ziemlich viel im Bereich des psychischen Masochismus. Für mich ist es aber kein wirkliches "brauchen". Wenn es beide kickt dann sind kleine Erniedrigungen im Alltag eingestreut durchaus prickelnd.

Es hat mich nicht traurig gemacht oder wirklich verletzt - eher angespornt und motiviert. Aber ich hab halt auch intensive Liebe, Nähe, Zärtlichkeit und Vertrauen erfahren. Das macht resilient gegen Kratzer an der Seele bei dieser Art des Spiels.
****ni Mann
2.389 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********tion:

...

• Siehst du das ähnlich? Sind solche gezielten Beleidigungen, die ein Körperteil als verbal-erniedrigende Angriffsfläche nutzen, schlicht Teil von Dirty Talk? Oder schießt das für dich über das Ziel hinaus?

• Wo liegen bei dir die Grenzen beim Dirty Talk? Wie handhabst du die Verständigung darüber?

...

Wie ich an dieser Stelle immer so gerne sage: dies kann man so ganz pauschal gesehen nicht beantworten. *zwinker*

Grundsätzlich steht eine Sache für mich an erster Stelle: erlaubt ist, was beiden gefällt! So können solche gezielten Beleidigungen völlig über das Ziel hinaus schießen, aber in einer anderen Konstellation können sie völlig in Ordnung sein.

Wichtig ist eben, dass vorab darüber gesprochen wird, bzw. dass ich meinen Partner kenne, mit dem ich solche "Spielchen" spiele. Und dieses Kennen des Partners ist für mich essentiell, denn mit dem reinen Reden ist es oftmals nicht getan.

Ein Beispiel: ich hätte riesige Probleme, einen Menschen zu erniedrigen, dem das Leben übel mitgespielt hat, der vielleicht innerlich bereits gebrochen ist und dessen Wunsch nach Erniedrigung nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit ist (und solche Menschen gibt es in der BDSM-Welt durchaus). Sowas könnte ich nicht - auch nicht im BDSM-Kontext! Einen Menschen verletzten (sei es verbal, körperlich, seelisch oder wie auch immer), kann ich nur bei einer starken Persönlichkeit, die so etwas in der Art auch wirklich möchte, "braucht" UND aushält!

Heißt also, ich muss eine Personen kennen und lesen lernen - nur mit ein bisschen reden ist es möglicherweise nicht getan, denn erzählen kann man ja (vielleicht) viel.

Daher liegt meine Grenze eben da, wo ich einem Menschen wirklich verletzen würde und das will ich nicht. Reden ist ein Anfang - jemanden wirklich kennenlernen, ist aber noch viel wichtiger. Und dabei spielt die eigene Empathie natürlich eine große Rolle, denn ich selbst muss erstmal willens sein, all das erkennen zu können (und zu wollen)!
*********Wesel Paar
219 Beiträge
Also wir haben das Themen selbst vor kurzem für uns entdeckt und es macht uns sehr viel Spaß und wir spielen auch regelmäßig damit, ob im Alltag oder beim Sex selbst.
*********r_nrw Paar
337 Beiträge
Mich erregt es sehr, dass die Kerle meiner Frau alle viel besser ausgestattet sind als ich. Besonders, wenn ich ein Video bekomme, auf dem zu sehen ist, wie sie es treiben und sie mir dann sagt, um wieviel besser ihr der andere Schwanz gefällt.
*********ssend Frau
169 Beiträge
Zitat von *****674:


Wie ich an dieser Stelle immer so gerne sage: dies kann man so ganz pauschal gesehen nicht beantworten. *zwinker*

Grundsätzlich steht eine Sache für mich an erster Stelle: erlaubt ist, was beiden gefällt! So können solche gezielten Beleidigungen völlig über das Ziel hinaus schießen, aber in einer anderen Konstellation können sie völlig in Ordnung sein.

Wichtig ist eben, dass vorab darüber gesprochen wird, bzw. dass ich meinen Partner kenne, mit dem ich solche "Spielchen" spiele. Und dieses Kennen des Partners ist für mich essentiell, denn mit dem reinen Reden ist es oftmals nicht getan.

Ich kann da nur völlig beipflichten. Außerdem muss ja nicht gleich die Porno-Femdom zitiert werden, es gibt da noch viele Abstufungen und Zwischentöne.
Wenn ich weiß, dass mein Partner maso und devot ist, dann sag ich auch schonmal gern "Schwänzchen" und "Kleiner", frage, wie sehr er jetzt gern mit seinem Schwänzchen in mich eindringen würde und freue mich dann darüber, dass er mir die Kontrolle darüber gegeben hat und ich mich an seinem Leid erfreuen kann. Geht es in dem Moment wirklich um die Größe? Nein, sondern es geht darum die Hierarchie zu festigen und genau in diesem Moment ist die Verniedlichung ein Marker seiner Devotion. Wenn es ihn in diesem Szenario anmacht, wenn ich mich laut frage ob er mich mit seinem Schwänzchen wohl befriedigen kann, finde ich es auch legitim. Bei Switchern kann diese Provokation dann auch dazu führen, dass es ihnen reicht und sie mich dann hart nehmen und mir zeigen was das Schwänzchen so kann. Das war dann auch überhaupt gaaaar keine Absicht, dieses Verhalten auszulösen. (Mache ich allerdings auch nur mit Partnern bei denen sich herausgestellt hat, dass sie das dann derart erregt und nicht zum Gegenteil führt und sie sich zurückziehen.)
Hinterher (und deswegen ist After Care immer wichtig) sage ich dann eben, dass es mir sehr gefallen hat und er mich befriedigt, und dass ich Spaß dabei hatte. So kann ich dann unabhängig von der Größe rückmelden, dass er mich befriedigt, und sofern er Befriedigung auch an mich rückmeldet, empfinde ich das als erfolgreiche Art Sex zu haben.
Und sofern ich diese Fantasien richtig verstehe, geht es manchen Männern auch konkret und "Entmännlichung" durch SPH, gerade wenn im Cuckold-Kontext ein Bull dazu kommt der vermeintlich größer ist. Oder auch "Never-Inside"-Beziehungen, in denen Sub niemals seine Herrin penetriert sondern anders dient und befriedigt wird. Das ist immer eine Entscheidung zwischen beiden.

Wie hier schon erklärt wurde: mit einem instabilen Menschen mit geringem Selbstwert und Selbstachtung würde ich so etwas nicht machen. Fetische und Kinks sind in einem gewissen Rahmen IMMER okay, solang beide eine gesunde Lust daraus ziehen, und daher finde ich generelle Verurteilungen von Menschen, deren Kink das nicht ist (hier hat sich ja kaum einer mit Fetisch zu Wort gemeldet) auch höchst fragwürdig.
toll erklärt bravo

für mich ist es wie bei den Vorredner
die Person die danach verlangt ,
muss es können wollen und leben
alles andere ist mumpitz.

und warum das Thema so verankert ist erschliesst sich nur wen man eine intensive und harmomische
Beziehung mit allen Höhen und Tiefen des Alltags
mit dem Partner oder Zögling durchlebt.

und weiss wann geht gar nichts

aber nur meine Meinung
*********ms_PA Paar
3 Beiträge
Was uns ins in diesem Zusammenhang wundert, dass für jede Nuance einen Namen geben muss. Dirty Talk oder verbale Erniedrigung müsste eigentlich jedweden Audiophilen Fetish beinhalten. Aber dann kam SPH - man lernt halt wirklich nie aus *rotfl*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
SPH ist ja nicht nur Beschimpfung *zwinker*

Das kann auch in Fotocollagen der Prätiose mit zB nem anklebten Duplo münden. Oder halt die 24 cm des Bull, der kompensatorisch die Dame des Hauses statthalterschaftlich besteigen soll.
*********79_71 Paar
3.540 Beiträge
Schwer zu erklären, weshalb jemand durch verbales klein machen sexuelle Erregung empfindet...
Bisher hatte ich mur virtuell das Vergnügen meinen Reaktionsfetischismus mit Verniedlichungen und entsprechenden Aufgaben zu befriedigen.

Was mir persönlich wichtig war, daß ich den Menschen dahinter auch kennen lernen wollte. In einer Spielbeziehung könnte ich mir diese Spielart auch sehr gefallen. Allerdings habe ich nicht immer Lust den Gummischwanz in seinem Gesicht zu ficken.

Meine Sexualität richtet sich nach meinem Gegenüber und ist sehr facettenreich. Mit meinem Spielzeug agiere ich ganz anders als mit meinem Mann. Trotzdem sind beide für mich Herzmenschen. Jeder für sich auf eine andere Art.

Sie von Sinister
*****ior Mann
21 Beiträge
Dann melde ich mich mal als jemand zu Wort, der selbst einen Erniedrigungsfetisch hat. Ich habe das Verlangen danach immer nur online oder in der Fantasie ausgelebt und bin mir nicht sicher, ob es in der Realität so sehr kicken oder sich ziemlich seltsam anfühlen würde. Ich kann mir vorstellen, dass es gerade in der Anonymität des Internets leichter ist, in bestimmte Rollen zu schlüpfen.

Im Rahmen meines sexuellen Empfindens waren Devotion, Passivät und ein gewisser psychischer Masochismus lange untrennbar miteinander verwoben. Wobei verbale Erniedrigung zunächst keine so große Rolle gespielt hat. Als der ganze Findom-Kram immer präsenter im Web wurde, begannen mich häufig von Findoms verwendete Begrifflichkeiten wie "Loser" oder "Beta" zu triggern. Später auch in Verbindung mit Cuckold-Szenarien etc.

Maßgebend dabei war immer das (kurzweilige) Gefühl zweitklassig oder kein vollkommener Mann zu sein. SPH haut natürlich auch in diese Kerbe, hat aber nie eine zentrale Rolle bei mir gespielt. Vielleicht weil mein bestes Stück eines der Dinge ist, an denen ich tatsächlich nie viel auszusetzen hatte. An anderen persönlichen Eigenschaften allerdings schon.

Während meiner Pubertät war ich recht schüchtern, fand es schwierig auf Frauen zuzugehen, habe mich sehr über mein Äußeres definiert (mit dem ich nie völlig zufrieden war) hatte Probleme mit meinen devoten Neigungen und Versagensängste sowieso (auf schulischer wie sexueller Ebene). Die ganze Palette. *lol*
Es heißt ja, dass Fetische durch die Sexualisierung unserer Ängste und unangenehmer Erfahrungen entstehen können. Bei mir definitiv der Fall, würde ich sagen.

Nun habe ich inzwischen eingesehen, dass ich ein introvertierter und devoter Mann bin (beides eine Stärke), der auf einiges im Leben stolz sein kann, nicht so übel aussieht und sicher nicht der schlechteste Fang ist. Aber der Fetisch bzw. psychische Masochismus bleibt nun einmal. Zumal ich weiterhin mit Unsicherheiten zu kämpfen habe.

Wie empfinde ich es nun, wenn Sachen ungefiltert in die Welt hinausposaunt werden? Sehr zwiegespalten. Das Netz lädt ja leider dazu ein und häufig kommuniziert man nur sehr oberflächlich mit Leuten, deren wahre Intentionen und Überzeugungen man nicht kennt.

Beispiel:
Bei mir ist es so, dass es mich teilweise stärker überkommt, wenn ich mir gar nicht so sicher bin, ob Aussagen einem fetischistischen Zweck dienen oder mehr dahinter steckt. Sagen wir, eine Dom äußerte in ihrem Profil etwas wie "Sklaven und Devotlinge sind in meinen Augen keine richtigen Männer". So würde ihr mein Verstand gern etwas dazu erzählen, während meine Libido "Jaaaa" schrie. 😂 Ist halt etwas verzwickt.
Ungeachtet meiner Vorlieben, würde ich mir ab und an schon so etwas wie einen Disclaimer wünschen, der derlei Worte relativiert. Es gibt eben auch Momente, wo so etwas verletzend sein kann. Außerhalb des Spiels betrachte ich mich keineswegs als zweitklassig.
Zitat von *****ior:
So würde ihr mein Verstand gern etwas dazu erzählen, während meine Libido "Jaaaa" schrie. *traenenlach* Ist halt etwas verzwickt.

Danke für Deinen Beitrag - ich finde Du hast es toll beschrieben und den oben zitierten Widerspruch und sich daraus ergebene ambivalente Gefühle kenne ich auch nur zu gut.
****dat Frau
3.741 Beiträge
Seit das Thema online steht, habe ich immer mal wieder darüber nachgedacht. Ich kann Demütigungen (inzwischen) ziemlich viel abgewinnen, ich hatte einen tollen Partner, der mir gezeigt hat, wieviel Lust darin steckt.

Trotzdem ist SPH etwas, was in meinem Kopf eine Blockade auslöst. Das hat verschiedene Gründe.
Einer ist der, dass ich gerne penetrativen und oralen Sex mit meinem Liebsten habe. Ich mag Schwänze, am Liebsten in Durchschnittsgröße. Ich habe sie gerne in mir, fasse sie gerne an, blase gerne. Ich möchte entzückt ausrufen können, dass er mir gefällt, mir gut tut, mir schmeckt. Denn das stimmt ja auch, sonst würde ich ihn ja nicht haben wollen.

Ich hatte mal einen sub, der auf SPH stand. Ein attraktiver, großer Mann mit einem ganz normalen, für mich passenden Schwanz. Er erregte sich unheimlich daran, wenn man seinen Penis Schwänzchen nannte und sich darüber belustigte. Mir fiel auf, dass ich, seit ich das Wort verwendete, immer weniger Lust auf ihn hatte. Er verlor an sexueller Attraktivität für mich. Das mag ja seinen Kink noch mehr beflügeln, bei mir verliert sich damit aber auch die Lust aufs Dominieren.

Für mich müssen Demütigungen zudem stimmig sein. Dafür gebe ich vielleicht eine alberne Aufgabe, die er nur unter großen Mühen schaffen kann und mache mich dann darüber lustig, wie unfähig er ist. Einen Mann für einen Winzschwanz auszulachen, der in Wirklichkeit ganz normal gebaut ist, bekomme ich rational nicht gebacken.

Hat der Mann aber möglicherweise tatsächlich einen kleinen Schwanz, geht gar nix mehr. Das ist, als würde ich mich über eine zu große Nase oder Aknenarben lustig machen. Das kann ich nicht.

Deshalb:

Sind solche gezielten Beleidigungen, die ein Körperteil als verbal-erniedrigende Angriffsfläche nutzen, schlicht Teil von Dirty Talk?
Das kann bei anderen super funktionieren, für mich nicht.

Oder schießt das für dich über das Ziel hinaus?
Nö, wenn beide das geil finden, ist alles im Rahmen. Mich kickt es halt nicht, es verwirrt mich eher.

Wo liegen bei dir die Grenzen beim Dirty Talk?
Die Grenzen stecken wir in Gesprächen fest. Darüber möchte ich sehr detailliert reden, damit ich nicht etwas sage (oder tue), was den anderen seelisch verletzt.

Wie handhabst du die Verständigung darüber?
Den Satz verstehe ich nicht. Reden?
*****ior Mann
21 Beiträge
****dat:

Für mich müssen Demütigungen zudem stimmig sein. Dafür gebe ich vielleicht eine alberne Aufgabe, die er nur unter großen Mühen schaffen kann und mache mich dann darüber lustig, wie unfähig er ist. Einen Mann für einen Winzschwanz auszulachen, der in Wirklichkeit ganz normal gebaut ist, bekomme ich rational nicht gebacken.
Ich würde das beispielhaft mit Petplay vergleichen. Sub wird ja auch nicht wirklich zu Pferd oder Hund. In sofern geht es einfach darum, die Realität auszublenden und neue Gesetzmäßigkeiten zu schaffen.
Dann befindet man sich eben in einer alternativen Dimension in der Männer normalerweise 20 cm + haben oder so. *smile* Alternativ kann man auch einfach in die Rolle einer Person schlüpfen, der weniger nicht genug ist. So oder so wahrscheinlich mehr was für Leute, die Fantasieszenarien und Rollenspiel sehr zugeneigt sind.

Mich erregt es unter anderem als dumm bezeichnet zu werden. Dabei bin ich als Akademiker hoffentlich nicht ganz so hohl.
****dat Frau
3.741 Beiträge
Zitat von *****ior:
Mich erregt es unter anderem als dumm bezeichnet zu werden. Dabei bin ich als Akademiker hoffentlich nicht ganz so hohl.

Damit hätte ich kein Problem. Es ist nicht besonders schwierig, einen sabbernden, weil mit Knebel versehenen Mann mit ner Mordserektion dumm aussehen zu lassen.

Auch das Schaffen irrealer Situationen macht mir Spaß und ich kann mich bis zu einem gewissen Grad darin verlieren.

Trotzdem kommt SPH jetzt auf meine Tabuliste. Der Magazinbeitrages und dieser Thread hat es mir verdeutlicht: Ich finde es absolut unerotisch und zudem unlogisch, einen Mann wegen eines vermeintlich kleinen Pimmels auszulachen und mich dann gierig auf ihn zu setzen. Ehrlich gesagt, fühle ich mich bei dem Gedanken daran weitaus mehr gedemütigt, als dass ich ihn demütige.

Danke übrigens für deine offenen Worte, ich finde es toll, wenn ein Mann den Mut hat, so offen zu seinen Kinks zu stehen *blume*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****dat:
Ich finde es absolut unerotisch und zudem unlogisch, einen Mann wegen eines vermeintlich kleinen Pimmels auszulachen und mich dann gierig auf ihn zu setzen. Ehrlich gesagt, fühle ich mich bei dem Gedanken daran weitaus mehr gedemütigt, als dass ich ihn demütige.
Das käme mir auch nie in den Sinn.

Mir geben Penes und Erektionen generell einfach zu wenig. In der Regel sind sie eher Mittel zum Zweck: Indikatorstäbchen für die Geilheit des Opfers oder mehr oder weniger prominentes Köperteil zum empfindlichen Zupacken.
Zitat von *****ior:
SPH haut natürlich auch in diese Kerbe, hat aber nie eine zentrale Rolle bei mir gespielt. Vielleicht weil mein bestes Stück eines der Dinge ist, an denen ich tatsächlich nie viel auszusetzen hatte.

SPH würde bei mir aus diesen Grund auch nicht funktionieren.

Komischerweise aber greift trotzdem der Vergleich mit anderen Männern - das die angeblich in ihrer Potenz besser sind - mehr "Mann" sind und ich ihnen unterlegen wäre etc. Auch wenn ich mir bewußt bin, das da kein unmittelbarer Konkurrent ist triggert mich das sexuell.

Ich denke es hat mit der Angst "nicht zu genügen" zu tun. Mangelnder Selbstwert - eine Sache die ich eigentlich dachte schon längst bewußt gemacht und verarbeitet zu haben. Aber es scheint, als wenn diese Erfahrung sich in meiner Sexualität tief verankert hat und dort zu heftigen unsteuerbaren Reaktionen in Sekundenbruchteilen führt...

Vom Kopf bin ich da ganz entspannt, weil ich mittlerweile ganz zufrieden bin und einen bewußten Umgang mit meinem Selbstwert pflege - manchmal sogar mit einem leichten Überhang zum Größenwahn.
Aber in der Sexualität triggert mich das in Sekundenbruchteilen.

Eine Ambivalenz die mich nachdenklich macht. Manchmal denke ich, es ist wie es ist - warum sollte ich es nicht einfach genießen?! Andererseits denke ich, ob es nicht doch besser wäre, mit Erniedrigung besser nicht zu spielen, weil es eventuell unbewußt doch "die Seele" ankratzen könnte ohne das ich es als ankratzen wahrnehme. Das es vielleicht besser wäre, erlebtes "Nicht genügen" aus der Vergangenheit nicht zu triggern. So von wegen heilsamer achtsamer Selbstumgang.
*******eps Frau
405 Beiträge
Ich frage mich ein wenig, ob man das jetzt unbedingt hobby-tiefenpsychologisch in einem Forum diskutieren muss, welche möglichen psychologischen Ursachen dieser Kink hat. Denn dann wird da in meinen Augen ein Problem kreiert, welches für den Menschen mit diesem Kink vielleicht gar keins ist.
Denn sonst ist man wieder nahe dran, das gesamte BDSM als krank, gestört und pervers bezeichnen, denn eigentlich geschieht da zwar im Rahmen von ssc, aber vielleicht haben wir ja alle irgendeinen unverarbeiteten Knacks, der sich dann in unserer Sexualität äußert...
Reicht es nicht anzuerkennen, dass es eben Männer gibt, die das sexuell total kickt und sie hoffentlich auf Frauen treffen, denen das dann auch total Spaß macht? Einfach nur, weil allen ein erfülltes Sexualleben gegönnt sei? Ist ja schließlich nix illegales...
Du hast vollkommen recht das war dumm von mir.

Schließlich kenne ich die immer wiederkehrende Dynamik in Foren schon seit nun fast 20 Jahren:

Jemand fängt an über die Banalität der eigenen Prägung und eventueller Auswirkungen auf seine Sexualität nachzudenken und dies zu hinterfragen und im nächsten Moment kommt gleich die Totschlagsargumentationskette:

-> Ganz normale Entwicklung wird mit einer psychischen Erkrankung/-störung gleichgesetzt

-> im nächsten Schritt folgt die Herabsetzung der Überlegungen als "Hobbypsychologie"

-> anschließende Heraufbeschwörung einer unmittelbar im Raum stehenden Gefahr der erneuten Diskriminierung von BDSMlern

-> Herbeispringen weiterer "edler Ritter" die BDSMler vor der Gefahr einer erneuten Diskriminierung verteidigen wollen.

-> Ausarten jeglicher Diskussionskultur in unendliche Streitthreads.

Sorry für mein dummes Geschreibsel - ziehe mich aus dem Thema zurück *hutab*
**********nigin Frau
648 Beiträge
So spannend zu lesen, wie sich so mancher Mann und manche Frau über dieses Thema aufregen und mit Kündigung bei Joy drohen... Sich bis jetzt aber Null über die hier oft geläufige Bezeichnung von Frauen als drei-Loch-Stute, Schlampe, Hure, Fickfotze oder Fickfleisch aufgeregt haben.

Nur weil es nicht dein Fetisch ist und du keine Ahnung hast worum es geht, muss es nicht unbedingt was Schlechtes sein.

Btw. wer bist du um zu wissen was für die Anderen gut ist?!
Zitat von **********nigin:
So spannend zu lesen, wie sich so mancher Mann und manche Frau über dieses Thema aufregen und mit Kündigung bei Joy drohen... Sich bis jetzt aber Null über die hier oft geläufige Bezeichnung von Frauen als drei-Loch-Stute, Schlampe, Hure, Fickfotze oder Fickfleisch aufgeregt haben.

Das stimmt leider, besonders wenn man bei Personen mit diesem Sprachgebrauch dann im Profil etwas wie "niveauvoll" liest. Mindestens wir haben dann keine weiteren Fragen mehr und brechen jeden Kontakt sofort ab.
Guten Tag. Kurz zu meinem Mann und mir. Ich liebe meinen Mann und ich habe den besten Sex mit ihm. Mein Mann hat viele schlechte Erfahrungen machen müssen was seine Penisgrösse angeht. Es fing danit an das seine erste Freundin mit ihm Schluss gemacht hat weil zitat sein Schwanz zu klein ist. Sie beide waren damals 18 Jahre alt. Klar als Erwachsener denkt man sich dumme kuh und geht einfach. Aber wenn mir ein Mann damals als ich 18 war gesagt hätte meine Brüste sind zu klein oder mein Po zu dick o.ä. wäre das auch schlimm für mich gewesen.
Nun es ging dann damit weiter dass mein Mann sich oft im Swngerclub oder bei privaten Treffen von Frauen hat sagen lassen müssen er soll es gut sein lassen das bringt so nichts oder ne danke bei dem spühre ich nichts oder auch grössere oder dickere Schwänze besorgen es mir besser und das über mehrere Jahre immer wieder. Dennoch hat er weiter mit seiner Exfrau geswingt weil er sich nicht den spass daran nehmen lassen wollte was ich gut fand. Nur es hörte nicht auf und irgendwann war es zu viel. Seine ExFrau mit der ich mich gut verstehe hat mir mal erzählt sie hätte sich von ihrer damals besten Freundin sagen lassen müssen ob sie den überhaupt mit ihm sexuell zufrieden ist bei der kleinen Miniwurst. Sie solle sich mal einen richtigen Mann suchen. Nun die Freundschaft hatte sich damit erledigt. Das war damals nach einem gemeinsamen Saunabesuch passiert. So die Ehe ging kaputt aber aus ganz anderen Gründen. Und ich lernte meinen Mann kennen und auch seinen "kleinen" Penis und sein Trauma mit ihm. Ich hatte viel Arbeit damit ihm glauben zu lassen das er für mich der beste Liebhaber ist und immer sein wird und das ich keine grösseren Schwänze besser finde. Inzwischen glaubt er es mir und mag es wenn ich so tue als ob ich seinen zu klein finde usw. Wir sehen es als eine Art Aufbereitung. Und es führt zu guten Sex. Deshalb wenn man sowas macht immer nur mit absolutem Vertrauen und man sollte anschließend ihn auch wieder auffangen sollte der Wunsch danach da sein. Übrigens er hat im errigierten Zustand 16x4cm. Er hat einen Blutpenis das heißt er ist im schlaffen Zustand sehr klein. Da er auch mollig ist sieht man im schlaffen Zustand nur seine Eichel. Ich habe keinerlei Verständnis für Frauen die Männer sowas antun was meinem Mann oft angetan wurde.
****oni Frau
393 Beiträge
Zitat von *******1015:
Ich habe keinerlei Verständnis für Frauen die Männer sowas antun was meinem Mann oft angetan wurde.

Ich finde es immer schade, dass man nicht trennen kann. Es tut mir leid für deinen
Partner, dass er mit sowas nicht umgehen kann. Ist ja bei vielen so. Ginge mir auch
so. Ich habe auch meine körperlichen Eigenschaften, mit welchen man mich sehr
stark verunsichern würde, wenn man sich darüber lustig macht.

Jetzt kommt aber da grosse ABER. Es werden hier Praktiken mit ungewollten Situationen verglichen. BDSM wäre somit nicht mehr möglich.
Beispiele:
ich werde durch Schläge erregt. Das darf ja nicht sein, wegen häuslicher Gewalt an Frauen.
ich stehe darauf, dass mein Mann sich sexuell nimmt, wann er will. Geht auch nicht
mehr, wegen aller vergewaltigter Frauen, usw...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.