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Wie erlebt ihr euren Zyklus / den eurer Partnerin?

********Snow Frau
2.979 Beiträge
Liebe Anja,
Ich kann dir das so gut nachfühlen, ich bin auch ein Opfer meiner Hormonschwankungen.
Als ich noch die Pille genommen habe, war das natürlich alles unterdrückt, dafür hatte ich irgendwann ganz schrecklich unter den Nebenwirkungen der Pille gelitten, so dass das keine brauchbare Alternative mehr war.
Seit 15 Jahren bin ich nun frei von hormonelle Verhütung und seither kenne ich meinen Zyklus sehr gut.
Leider bin ich da auch oft Spielball meiner Hormone. Am angenehmsten ist da natürlich die fruchtbare Zeit. Kurz nach abklingen meiner Menstruation erwacht mein Körper meist, die Libido steigt, ich fühle mich wohl in meinem Körper. Um den Eisprung selbst gibt es dann manchmal einen Tag, an dem ich unter Bauchschmerzen leide, aber insgesamt geht es mir gut und ich habe riesige Lust auf Sex.
Das klingt dann nach dem Eisprung ab und etwa eine Woche vor einsetzen der Menstruation beginnt der horror. Heißhunger, fressattacken, nicht selten auch starke gereiztheit, heulattacken, Unzufriedenheit mit mir und meiner Welt. Eigentlich bin ich in besonders schlimmen Monaten dann schon richtig froh, wenn die Menstruation einsetzt, dann geht es mir noch ein bisschen körperlich schlecht für 1-2 Tage, aber meine Seele kommt wieder ins Gleichgewicht.
(Dafür kommen dann auch noch die pickel, jeden Monat zeigen sie an, was gerade los ist)

Was ich seit einigen Jahren auch verstärkt beobachte, ist nächtliches schwitzen 1-2 möchte, bevor die Menstruation einsetzt, das habe ich ausschließlich kurz davor, sehr unangenehm, so, dass ich morgens sofort duschen muss und das Bett frisch beziehe, aber auch immer nur begrenzt auf 1-2 Nächte.

Männer, die mir sehr nahe stehen, erleben das bei mir auch sehr bewusst mit, gerade auch die heulattacken bei pms, da müssen die dann durch und mir geduldig das Köpfchen kraulen.
******978 Paar
2.140 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****js:
Liebe Anja,
Ich kann dir das so gut nachfühlen, ich bin auch ein Opfer meiner Hormonschwankungen.
Als ich noch die Pille genommen habe, war das natürlich alles unterdrückt, dafür hatte ich irgendwann ganz schrecklich unter den Nebenwirkungen der Pille gelitten, so dass das keine brauchbare Alternative mehr war.
Seit 15 Jahren bin ich nun frei von hormonelle Verhütung und seither kenne ich meinen Zyklus sehr gut.
Leider bin ich da auch oft Spielball meiner Hormone. Am angenehmsten ist da natürlich die fruchtbare Zeit. Kurz nach abklingen meiner Menstruation erwacht mein Körper meist, die Libido steigt, ich fühle mich wohl in meinem Körper. Um den Eisprung selbst gibt es dann manchmal einen Tag, an dem ich unter Bauchschmerzen leide, aber insgesamt geht es mir gut und ich habe riesige Lust auf Sex.
Das klingt dann nach dem Eisprung ab und etwa eine Woche vor einsetzen der Menstruation beginnt der horror. Heißhunger, fressattacken, nicht selten auch starke gereiztheit, heulattacken, Unzufriedenheit mit mir und meiner Welt. Eigentlich bin ich in besonders schlimmen Monaten dann schon richtig froh, wenn die Menstruation einsetzt, dann geht es mir noch ein bisschen körperlich schlecht für 1-2 Tage, aber meine Seele kommt wieder ins Gleichgewicht.
(Dafür kommen dann auch noch die pickel, jeden Monat zeigen sie an, was gerade los ist)

Was ich seit einigen Jahren auch verstärkt beobachte, ist nächtliches schwitzen 1-2 möchte, bevor die Menstruation einsetzt, das habe ich ausschließlich kurz davor, sehr unangenehm, so, dass ich morgens sofort duschen muss und das Bett frisch beziehe, aber auch immer nur begrenzt auf 1-2 Nächte.

Männer, die mir sehr nahe stehen, erleben das bei mir auch sehr bewusst mit, gerade auch die heulattacken bei pms, da müssen die dann durch und mir geduldig das Köpfchen kraulen.

In deinem Absatz beschreibst du nur das, was mein Partner miterleben "darf", alle anderen Menschen um mich herum erleben meist nur meine Schokoladenseiten. *kuss2*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich konnte bislang keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Zyklus meiner Partnerinnen und deren Verhalten erkennen. Dazu muss ich allerdings auch erwähnen, dass ich diesen Zusammenhang auch nie gesucht habe, sondern akzeptiert habe, wenn Stimmungsschwankungen da waren. Manchmal habe ich die auch und bin froh wenn mir dann niemand vorauseilend mitteilt, dass meine Biologie der Auslöser dafür ist. Wenn ich schlechte Laune habe, dann hat es einen Grund welcher von Aussen kommt.
******978 Paar
2.140 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ron:
Ich konnte bislang keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Zyklus meiner Partnerinnen und deren Verhalten erkennen. Dazu muss ich allerdings auch erwähnen, dass ich diesen Zusammenhang auch nie gesucht habe, sondern akzeptiert habe, wenn Stimmungsschwankungen da waren. Manchmal habe ich die auch und bin froh wenn mir dann niemand vorauseilend mitteilt, dass meine Biologie der Auslöser dafür ist. Wenn ich schlechte Laune habe, dann hat es einen Grund welcher von Aussen kommt.

Danke für deine Antwort; also deine schlechte Laune liegt ausschließlich in dem Außen begründet? *kuss2*
*****t78 Frau
1.397 Beiträge
Sehr sehr interessantes Thema und spannende Beiträge!

Ja Frau ändert sich und manchmal war ich sehr erschrocken und trotzdem blieb ich in den Schwankungen vor der Periode die dann ggf doch nicht eintratt sehr bewusst!

Bin 42 Jahre Jung fühle mich wie 82 und seit gut 2 Jahren verändert sich mein "ich" dramatisch!!

Von Depressionen, Mittleidigkeit, Traurigkeit, Gereitzheit und körperlichen Schmerzen geplagt suchte ich meine Frauenärztin auf um dann gesagt zu bekommen das ich in den Wechseljahren sei!

Verhüte seit 20 Jahren nicht mehr hormonell.

Tja nun ist das so und bin etwas erleichtert diese Beiträge hier zu lesen.

Was ich vor und während der Periode einnehme ist Magnesium, Mönchspfeffer, VitaminD und Eisen.
Geplagt mit tierischen Gelenkschmerzen , Wassereinlagerung und Migräne, natürlich auch Schmerzmittel!
Lust auf Sex habe ich meistens vor den Tagen und mache es mir unspektakulär selber.
Ansonsten bin ich immer die Ersten drei Tage kraftlos und schwach.. Doppelt und dreifach abgedichtet.
Meine Ärztin verschreibt mir keine Hormone da ich zu alt dafür und zu übergewichtig bin. Das ist ganz vernünftig von ihr!

Trotzdem fühle ich mich als Frau in der "davor, mittendrin" Zeit einfach allein und einsam.. Natürlich geht der Alltag mit Kindern Job und Terminen weiter.. " Ist ja nur ein Frauen Dings-Zeug" *ironie*
******978 Paar
2.140 Beiträge
Themenersteller 
@*****t78; Danke für deinen Beitrag. Woran hat deine Frauenärztin gemerkt, dass das die Wechseljahre sind? *kuss2*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ******978:
Zitat von *****ron:
Ich konnte bislang keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Zyklus meiner Partnerinnen und deren Verhalten erkennen. Dazu muss ich allerdings auch erwähnen, dass ich diesen Zusammenhang auch nie gesucht habe, sondern akzeptiert habe, wenn Stimmungsschwankungen da waren. Manchmal habe ich die auch und bin froh wenn mir dann niemand vorauseilend mitteilt, dass meine Biologie der Auslöser dafür ist. Wenn ich schlechte Laune habe, dann hat es einen Grund welcher von Aussen kommt.

Danke für deine Antwort; also deine schlechte Laune liegt ausschließlich in dem Außen begründet? *kuss2*
Ja, dass ist so, allerdings weiss ich mir durch meine Ventile Sport und Natur zu helfen, damit sie schnell wieder verschwindet.
*****t78 Frau
1.397 Beiträge
@******978

Ich ließ mich erst vom Hausarzt durch checken und ging dann zur Frauenärztin. Anhand der Symptome und das ausbleiben der Regel stellte sie die Diagnose. Da durch inneren und äußeren Ultraschall nichts zu sehen war, außer das sich die Schleimhaut stark reduzierte ( was auch ein Anzeichen dafür ist).

Ach ja ich sollte ein Bluttest machen am 2. und am 3.Tag meiner regel. Da ich diese aber so selten bekomme und dann leider so schwach bin. Hat das leider noch nicht geklappt.
Ich werde meinen Hausarzt fragen es zu tun, ganz unabhängig ob ich meine Tage habe oder nicht.
Viele Ärzte bieten es so nicht an.. Auch Frauenärzte nicht, da das eine recht kostspielige Angelegenheit ist.

Ach ja.. Ich vergaß zu erwähnen das sich auch vor den Tagen schlaflose, schwitzende Nächte bemerkbar machten.
Bei mir ist es so dass ich Hormonfrei verhüte und 3 Tage vor der Periode immer zwicken im Unterleib habe so wie einen Tag Unterleibschmerzen des Grauens wenn es wie ein Wasserfall läuft *nachdenk*
Aber danach bin ich wie ausgewechselt und hab trotz tagen total die rallige Phase bis nach dem Eisprung danach kann ich wieder auf Sex verzichten *lach*

Das mit den Pickeln während der Periode kenne ich leider auch, man sieht mir nahezu an wenn ich die Tage habe *roll*
**********rever Paar
903 Beiträge
Guten Morgen zusammen.
Die lieben Hormone sind schon Fluch und Segen zugleich.
Ich merke ca eine Woche vor meinen Tagen das sie sich ankündigen. Ein paar Tage von der Woche hab ich durchgehend Hitzewellen. Die Nerven schon aber ich sag immer das ist Training für dir Wechseljahre. 😂💪 zusätzlich hab ich Rückenschmerzen und manchmal Bauchkrämpfe aber das lässt sich meist gut aushalten. Zusätzlich schwillt meine Brust ganz ordentlich an und zieht etwas. Meine Stimmung ist eigentlich ganz gut nur manchmal bin ich etwas zickig oder zu nah am Wasser gebaut.
Zur Sexlust, die ist eigentlich immer gleich. Außer an Tagen an denen ich wirklich Bauchschmerzen habe hab ich immer Lust auf meinen Schatz. Das liegt aber auch daran das ich extrem emphatisch bin und viele Gefühle von anderen teile. Ich bin auch schlecht im abschalten. Beim sex kann ich aber immer abschalten. Mit die einzigste Zeit am Tag an der ich komplett vergesse was um mich rum los ist und danach ist mein Gefühl einfach viel gelöster ind entspannter. Zum Glück hab ich einen Partner den das freut und der dich immer viel Mühe um mich gibt. Würde mir das fehlen wäre ich wohl deutlich unausgeglichener und gestresster.
Mit Hormonen verhüte ich seid 16 Jahren nicht mehr. Ich hab nach einer drei Monats Spritze mal so harte Nebenwirkungen gehabt das ich nichts normal erledigen konnte weil mein Kreislauf sich ständig verabschiedet hat. Das hat echt 1 1/2 Monate angehalten. Danach hab ich es nie wieder versucht und werde es auch nicht.
******978 Paar
2.140 Beiträge
Themenersteller 
Bis jetzt klingt es doch bei den Frauen mehr oder weniger gleich, wie der Zyklus abläuft.

Ich erinnere mich gerade; genau in dieser Phase (in der ich jetzt gerade bin - kurz vor Ende meiner Regel) habe ich Jan das 1. Mal getroffen. Davor haben wir ca 2 Wochen geschrieben. ... das was dann wohl der richtige Griff, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit den richtigen Hormonen.

Auch wenn ich in der Zeit, wie jetzt, wesentlich empfänglicher für Anmachen bin so merke ich, dass ich trotzdem nicht auf Alles springe, was bei 3 auf dem Baum ist, auch wenn es mir mein Gefühl und meine Hormone suggerieren.

Merkt ihr da auch Unterschiede, schaut ihr in den verschiedenen Phasen der Hormone nach "unterschiedlichen" Männern, oder sind die Beuteschemen immer gleich? *kuss2*
**********rever Paar
903 Beiträge
Da ich in einer festen Beziehung bin kann ich zu dem Standpunkt mit dem Beuteschema nichts sagen.
Aber in verschiedenen hormonellen Phasen mag ich es mal kuschelig und mal richtig verdorben. Die Lust bezogen auf das wieviel bleibt gleich.
Vielleicht überträgt man das in ein Beuteschema wenn man nach anderen Ausschau hält?
*******nzel Frau
1.055 Beiträge
Bis vor ein paar Monaten ging es mir nahezu so, wie im Eingangsposting beschrieben. Ich verhüte seit mehr als 30 Jahren nicht mehr hormonell und habe viele Jahre meinen Körper mit all seinen Signalen genau beobachtet und protokolliert, Temperatur vor dem Aufstehen am Morgen gemessen, Zervixschleim kontrolliert und in der Zeit viel über mich gelernt. Seit 18 Jahren mache ich dies so nicht mehr, mein Mann hat mir jede Verantwortung der Verhütung abgenommen, indem er sich für eine Vasektomie entschieden hat.

Seit ein paar Monaten ist aber alles auf den Kopf gestellt. Mein Zyklus wird unregelmäßig, mal dauert er zwei Monate, dann wieder nur drei Wochen, der letzte war fünf Wochen lang. Ich bin voll drin in den Wechseljahren und all das, was ich früher zyklisch hatte, habe ich nun mehr oder weniger täglich.

Früher hatte ich eine wahnsinnig große Lust, ein, zwei Tage bevor meine Mens einsetzte. Diese Lust blieb dann bis zum Eisprung. Danach flaute sie sehr ab und mein Mann musste sich schon sehr anstrengen, um mich "rumzukriegen". Ich hab darunter sehr gelitten, weil ich den Sex ja schön und befriedigend fand. Aber in mir regte sich gute 1 1/2 Wochen nichts.
Jetzt habe ich täglich eine wahnsinnig große Lust! So als hätte ich täglich mehrere Eisprünge. Und ich muss mich verdammt anstrengen, um meinen Mann rumzukriegen. *ggg* Und das geht jetzt seit neun Monaten so. Ich genieße diese Lust sehr und fühle mich seitdem extrem weiblich und energiegeladen.

Früher war ich etwa eine Woche vor Einsetzen meiner Mens extrem schlecht gelaunt, explodierte sehr schnell, war ungerecht und unerträglich. Das hat sich komplett verändert. Statt schlechter Laune falle ich in depressive Verstimmungen, weine sehr schnell und viel... wegen nichts. Und das von einem Tag auf den anderen, während des gesamten Zyklus. Neulich habe ich angefangen zu heulen, weil mir in der Dusche die Seife zweimal hintereinander aus der Hand geflutscht ist. Oder ich heule, weil mein Mann abends ein Buch liest und ich mich total ungeliebt und zurückgesetzt fühle.
Es ist furchtbar, ich erkenne mich kaum wieder und kann nicht wirklich etwas dagegen tun, ich bin wie fremdgesteuert.

Was sich Gottseidank etwas gebessert hat, sind die Heisshungerattaken kurz vor einsetzen der Mens. Die habe ich tatsächlich jetzt nicht mehr so sehr.

Verändert hat sich leider die Menstruation an sich. Sie ist noch stärker, noch schmerzhafter als früher und dauert wesentlich länger. War ich früher nach 4-5 Tagen durch damit, so habe ich jetzt 7-9 Tage Spaß.
Ich hoffe jetzt nur noch, dass es bald ganz aufhört.
******978 Paar
2.140 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****nka:
Bis vor ein paar Monaten ging es mir nahezu so, wie im Eingangsposting beschrieben. Ich verhüte seit mehr als 30 Jahren nicht mehr hormonell und habe viele Jahre meinen Körper mit all seinen Signalen genau beobachtet und protokolliert, Temperatur vor dem Aufstehen am Morgen gemessen, Zervixschleim kontrolliert und in der Zeit viel über mich gelernt. Seit 18 Jahren mache ich dies so nicht mehr, mein Mann hat mir jede Verantwortung der Verhütung abgenommen, indem er sich für eine Vasektomie entschieden hat.

Seit ein paar Monaten ist aber alles auf den Kopf gestellt. Mein Zyklus wird unregelmäßig, mal dauert er zwei Monate, dann wieder nur drei Wochen, der letzte war fünf Wochen lang. Ich bin voll drin in den Wechseljahren und all das, was ich früher zyklisch hatte, habe ich nun mehr oder weniger täglich.

Früher hatte ich eine wahnsinnig große Lust, ein, zwei Tage bevor meine Mens einsetzte. Diese Lust blieb dann bis zum Eisprung. Danach flaute sie sehr ab und mein Mann musste sich schon sehr anstrengen, um mich "rumzukriegen". Ich hab darunter sehr gelitten, weil ich den Sex ja schön und befriedigend fand. Aber in mir regte sich gute 1 1/2 Wochen nichts.
Jetzt habe ich täglich eine wahnsinnig große Lust! So als hätte ich täglich mehrere Eisprünge. Und ich muss mich verdammt anstrengen, um meinen Mann rumzukriegen. *ggg* Und das geht jetzt seit neun Monaten so. Ich genieße diese Lust sehr und fühle mich seitdem extrem weiblich und energiegeladen.

Früher war ich etwa eine Woche vor Einsetzen meiner Mens extrem schlecht gelaunt, explodierte sehr schnell, war ungerecht und unerträglich. Das hat sich komplett verändert. Statt schlechter Laune falle ich in depressive Verstimmungen, weine sehr schnell und viel... wegen nichts. Und das von einem Tag auf den anderen, während des gesamten Zyklus. Neulich habe ich angefangen zu heulen, weil mir in der Dusche die Seife zweimal hintereinander aus der Hand geflutscht ist. Oder ich heule, weil mein Mann abends ein Buch liest und ich mich total ungeliebt und zurückgesetzt fühle.
Es ist furchtbar, ich erkenne mich kaum wieder und kann nicht wirklich etwas dagegen tun, ich bin wie fremdgesteuert.

Was sich Gottseidank etwas gebessert hat, sind die Heisshungerattaken kurz vor einsetzen der Mens. Die habe ich tatsächlich jetzt nicht mehr so sehr.

Verändert hat sich leider die Menstruation an sich. Sie ist noch stärker, noch schmerzhafter als früher und dauert wesentlich länger. War ich früher nach 4-5 Tagen durch damit, so habe ich jetzt 7-9 Tage Spaß.
Ich hoffe jetzt nur noch, dass es bald ganz aufhört.

Tatsächlich habe ich vor 2 Monaten ca 2 Wochen auf meine Regel warten müssen und nun kommt diese den 2. Zyklus jeweils exakt 7 Tage zu zeitig, so dass ich nur 2 Wochen Pause zwischen den Blutungen habe. Entweder war es Anfang Januar der extreme Stress oder mein Körper signalisiert mir bereits mit 42, dass die Wechseljahre klopfen könnten.

@**********rever; auch wir leben die feste Partnerschaft. Trotzdem dürfen wir uns Beide umsehen und wenns passen sollte, auch jeder für sich weitergehen. Bis dato ists soweit noch nicht gekommen, ABER ich merke, bzw wir Beide merken an meinem "Such und Beobachtungsverhalten", aber auch "Reaktionsverhalten gegenüber Likes genau, dass ich im Jagdmodus bin. *kuss2*
*******nzel Frau
1.055 Beiträge
Zitat von ******978:

Tatsächlich habe ich vor 2 Monaten ca 2 Wochen auf meine Regel warten müssen und nun kommt diese den 2. Zyklus jeweils exakt 7 Tage zu zeitig, so dass ich nur 2 Wochen Pause zwischen den Blutungen habe. Entweder war es Anfang Januar der extreme Stress oder mein Körper signalisiert mir bereits mit 42, dass die Wechseljahre klopfen könnten.

Bei mir haben auch mit Anfang 40 die ersten Signale der Wechseljahre eingesetzt.
**********rever Paar
903 Beiträge
@******978
Ich hoffe das kam nicht als Bewertung rüber. Kann ich mir gar nicht erlauben weil wir trotz Partnerschaft ja auch Abenteuerlustig sind. In einer anderen Form als ihr aber das tut nichts zur Sache. Da ich bei der Suche nach anderen Männern immer gleich vorgehen würde wäre das kein sinnvoller Beitrag gewesen. Daher die Idee mit dem wechselnden verlangen nach Intensität und das übertragen auf das Beuteschema. Könnte ich mir tatsächlich vorstellen.
Es ist schön einen Partner zu haben der mit einem experimentiert und auf die Reise geht. Wohin immer die auch führt. Mir ist es wichtig nicht zu vermitteln über andere zu urteilen den jeder ist ganz individuell und auch wenn ich manches nicht verstehe (nicht im Bezug auf euch.) Maße ich mir nicht an das zu beurteilen. Finde die ganze Intoleranz vieler Leute zum kotzen und möchte dazu nichts beitragen.
*********acht Frau
7.946 Beiträge
Ach, diese Periode, was für ein Aufwand! Da hat sich Mutter Natur einen unglaublich feinen, komplizierten Regelmechanismus ausgedacht, der leider 100 Nebenwirkungen entfaltet.

Meine Partner haben den Zyklus nie mitbekommen, da meine Launen sich in einem moderaten Rahmen bewegten - bzw., ich habe die ziemlich zuverlässigen Anwandlungen von Niedergeschlagenheit oder schlechter Laune ein, zwei Tage vor Einsetzen der Regelblutung halt als Periodengedöns genommen, nicht als "meine" Gefühle.
Was mich mehr genervt hat, war der bad hair day und die dicken Pickel, die sich bis ca. 50 gerne in der Kinnregion bildeten. Einen Tag vor der Periode gerne mal einen Putzfimmel-Tag, den ich aber sehr praktisch fand, denn ich bin sonst kein Putzteufel, und so einmal im Monat in die Heizungsritzen zu kriechen oder mit Wattestäbchen irgendwo Dreck rauszupulen das war schon praktisch. Manche Sachen habe ich extra bis 'dahin' liegen lassen.
Die Blutungen selber: *guerilla* Mindestens 10-12 Tage lang, davon 5-6 Tage so stark, dass Tampon+Binde maximal 4 h hielten, danach war Durchsuppen angesagt. Daher durfte ich nie zum Blutspenden gehen, hab mein Blut für mich selbst gebraucht.
Ach ja - und die Bauchschmerzen *oh2*

Nach jeder Schwangerschaft hat sich die Periode verändert, zum Glück zum Besseren. Verhütet habe ich immer nur mit Kondomen.

Und dann der Wechsel - die Beschwerden hielten sich in Grenzen. Bzw. auch hier nützte mir mein Talent, das halt als verrücktes Gedöns des sich umstellenden Hormonsystems zu betrachten. Also nicht als "ich bin so", sondern als "dieses Hormongagadings macht das mit mir".
In dieser Zeit hatte ich eh so viel um die Ohren (Trennung Scheidung, neue Partnerschaft, Selbstständigmachung, zwei halbwüchsige Kinder), ich hatte nicht viel Zeit, in mich hineinzuhorchen und habs halt laufen lassen, wie es nunmal läuft.

Die erste Hitzewallung hielt ich noch für ein Kreislaufproblem, danach habe ich mich daran gewöhnt, mich im Zwiebelsystem angezogen und statt einer dicken zwei dünnere Bettdecken verwendet, da kann man eine mal eben wegklappen. Herzrhythmusstörungen kamen wohl auch daher, da mein Herz als tiptop gesund durchging. Die Periode kam nach ein paar Jahren mit Zwischenblutungen um den Eisprung herum (das war nervig) nur noch alle drei Monate, ohne Schmerzen, ohne Pickel, und weniger stark - das hab ich hart gefeiert *freu*. Endlich mal nachts durchschlafen!

In punkto Sex hat sich nichts geändert, das war mehr von dem jeweiligen Schönen abhängig. Ein interessanter Effekt: Immer, wenn ein Neuer dauerhaft ins Spiel kam, wurde meine Periode wieder aktiver, und ging nach einer Weile wieder in den 3-Monats-Rhytmus. Meine Gyn meinte dazu: Ja, ein neuer Partner bringt auch das Hormonsystem wieder in Schwung und ich soll auch Anfang/Mitte 50 noch verhüten.

Stimmungsschwankungen habe ich keine, ich fühle mich tatkräftig und fit und freue mich auf die ganz ausbleibende Periode. Die letzte hatte ich im April 2020, und wenn bis Mai keine mehr kommt, bin ich damit wohl endlich, endlich durch und schmeiß eine *party* ganz für mich alleine!

Schleife zurück zum Thema: Meine beiden Partner bekommen auch vom Wechsel nicht so schrecklich viel mit - außer dass ich jetzt ab und zu mal ein Gleitmittel verwende, weil die Schleimhäute trockener sind.

So gesehen bin ich im Rückblick einerseits heilfroh und andererseits ganz zufrieden, diesen absolut lästigen Scheiß hinter mir zu haben.

Alle drei Monate hätte es dicke gereicht, wenn eine Eizelle reif wird beim Menschen, finde ich. Andere Säugetierarten haben nur einmal Brunftzeit im Jahr - geht auch... JEDEN Monat zwischen 12 und (bei mir) 55 ist einfach zu viel!
******978 Paar
2.140 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********rever:
@******978
Ich hoffe das kam nicht als Bewertung rüber. Kann ich mir gar nicht erlauben weil wir trotz Partnerschaft ja auch Abenteuerlustig sind. In einer anderen Form als ihr aber das tut nichts zur Sache. Da ich bei der Suche nach anderen Männern immer gleich vorgehen würde wäre das kein sinnvoller Beitrag gewesen. Daher die Idee mit dem wechselnden verlangen nach Intensität und das übertragen auf das Beuteschema. Könnte ich mir tatsächlich vorstellen.
Es ist schön einen Partner zu haben der mit einem experimentiert und auf die Reise geht. Wohin immer die auch führt. Mir ist es wichtig nicht zu vermitteln über andere zu urteilen den jeder ist ganz individuell und auch wenn ich manches nicht verstehe (nicht im Bezug auf euch.) Maße ich mir nicht an das zu beurteilen. Finde die ganze Intoleranz vieler Leute zum kotzen und möchte dazu nichts beitragen.

Ich habe deinen vorigen Beitrag nicht als Wertung angesehen, brauchst dich also auf keinen Fall erklären. Ich selbst bin ein Mensch, der sich mit seinem Gegenüber darüber einig sein kann, auch mal uneinig zu sein. *kuss2*
******978 Paar
2.140 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********acht:
Ach, diese Periode, was für ein Aufwand! Da hat sich Mutter Natur einen unglaublich feinen, komplizierten Regelmechanismus ausgedacht, der leider 100 Nebenwirkungen entfaltet.

Meine Partner haben den Zyklus nie mitbekommen, da meine Launen sich in einem moderaten Rahmen bewegten - bzw., ich habe die ziemlich zuverlässigen Anwandlungen von Niedergeschlagenheit oder schlechter Laune ein, zwei Tage vor Einsetzen der Regelblutung halt als Periodengedöns genommen, nicht als "meine" Gefühle.
Was mich mehr genervt hat, war der bad hair day und die dicken Pickel, die sich bis ca. 50 gerne in der Kinnregion bildeten. Einen Tag vor der Periode gerne mal einen Putzfimmel-Tag, den ich aber sehr praktisch fand, denn ich bin sonst kein Putzteufel, und so einmal im Monat in die Heizungsritzen zu kriechen oder mit Wattestäbchen irgendwo Dreck rauszupulen das war schon praktisch. Manche Sachen habe ich extra bis 'dahin' liegen lassen.
Die Blutungen selber: *guerilla* Mindestens 10-12 Tage lang, davon 5-6 Tage so stark, dass Tampon+Binde maximal 4 h hielten, danach war Durchsuppen angesagt. Daher durfte ich nie zum Blutspenden gehen, hab mein Blut für mich selbst gebraucht.
Ach ja - und die Bauchschmerzen *oh2*

Nach jeder Schwangerschaft hat sich die Periode verändert, zum Glück zum Besseren. Verhütet habe ich immer nur mit Kondomen.

Und dann der Wechsel - die Beschwerden hielten sich in Grenzen. Bzw. auch hier nützte mir mein Talent, das halt als verrücktes Gedöns des sich umstellenden Hormonsystems zu betrachten. Also nicht als "ich bin so", sondern als "dieses Hormongagadings macht das mit mir".
In dieser Zeit hatte ich eh so viel um die Ohren (Trennung Scheidung, neue Partnerschaft, Selbstständigmachung, zwei halbwüchsige Kinder), ich hatte nicht viel Zeit, in mich hineinzuhorchen und habs halt laufen lassen, wie es nunmal läuft.

Die erste Hitzewallung hielt ich noch für ein Kreislaufproblem, danach habe ich mich daran gewöhnt, mich im Zwiebelsystem angezogen und statt einer dicken zwei dünnere Bettdecken verwendet, da kann man eine mal eben wegklappen. Herzrhythmusstörungen kamen wohl auch daher, da mein Herz als tiptop gesund durchging. Die Periode kam nach ein paar Jahren mit Zwischenblutungen um den Eisprung herum (das war nervig) nur noch alle drei Monate, ohne Schmerzen, ohne Pickel, und weniger stark - das hab ich hart gefeiert *freu*. Endlich mal nachts durchschlafen!

In punkto Sex hat sich nichts geändert, das war mehr von dem jeweiligen Schönen abhängig. Ein interessanter Effekt: Immer, wenn ein Neuer dauerhaft ins Spiel kam, wurde meine Periode wieder aktiver, und ging nach einer Weile wieder in den 3-Monats-Rhytmus. Meine Gyn meinte dazu: Ja, ein neuer Partner bringt auch das Hormonsystem wieder in Schwung und ich soll auch Anfang/Mitte 50 noch verhüten.

Stimmungsschwankungen habe ich keine, ich fühle mich tatkräftig und fit und freue mich auf die ganz ausbleibende Periode. Die letzte hatte ich im April 2020, und wenn bis Mai keine mehr kommt, bin ich damit wohl endlich, endlich durch und schmeiß eine *party* ganz für mich alleine!

Schleife zurück zum Thema: Meine beiden Partner bekommen auch vom Wechsel nicht so schrecklich viel mit - außer dass ich jetzt ab und zu mal ein Gleitmittel verwende, weil die Schleimhäute trockener sind.

So gesehen bin ich im Rückblick einerseits heilfroh und andererseits ganz zufrieden, diesen absolut lästigen Scheiß hinter mir zu haben.

Alle drei Monate hätte es dicke gereicht, wenn eine Eizelle reif wird beim Menschen, finde ich. Andere Säugetierarten haben nur einmal Brunftzeit im Jahr - geht auch... JEDEN Monat zwischen 12 und (bei mir) 55 ist einfach zu viel!

Oh, deine bildhafte Beschreibung hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht. *kuss2*
********head Frau
338 Beiträge
Also ich habe eigentlich auch immer Lust auf Sex, in der Zeit in der Ich die Pille genommen habe und somit einen gesteuerten und unvollständigen Zyklus hatte genauso wie in der Zeit ohne Verhütung. (Allerdings in den ersten beiden Schwangerschaften hab ich ab dem 2 Trimester so viel Lust gehabt, dass ich immer geil war. Jetzt - wieder schwanger muss ich das mal abwarten.) Auch während der Blutung hab ich Lust und wir haben beide kein Problem mit ein bisschen Sauerei - aber ich blute seit der ersten SWS auch nur noch 3 Tage leicht. Vorher war's aber auch ok.

Mein Mann sagte letztens ich sei um den Eisprung herum "rattiger" als sonst, aber ob der meinen Zyklus genauso präzise erfasst wie ich weiß ich nicht. *nixweiss*

Ob ich zickig bin während oder vor der Periode weiß ich ehrlichgesagt auch nicht, aber wenn dann merke ich es selbst nicht. Außerdem waren die Pillen- und SWS-freien Zeiten bei mir maximal 3 Monate lang, also statistisch nicht verwertbar. Aber ich achte mal drauf bei Gelegenheit.

Aber interessant dass der Spruch "ich glaub die hat ihre Tage" wenn Frauen zickig sind scheinbar doch so oft zutrifft *rotfl*
*********kend Paar
14.052 Beiträge
Zitat von *********londi:
Aber interessant dass der Spruch "ich glaub

die hat ihre Tage" wenn Frauen zickig sind scheinbar doch so oft zutrifft

Stimmt ja nicht so ganz. Ich z.b. bin immer 1-2 Wochen vor der Periode zickig. Und diese Heißhungerattacken hab ich leider nicht auf Sex. Ich gäbe was drum!

G/w
********head Frau
338 Beiträge
Ja, aber der Zusammenhang ist da... Ich hatte mal ne Kollegin, die konnte vor lauter Krämpfe oft nicht gerade laufen und ne andere hatte so Durchfall, dass sie fast jedes mal zu Hause blieb. Da hab ich mich auch gefragt ob nicht die Pille ohne Einnahmepause ne Hilfe gewesen wäre. Sie hätte die zwar nicht zur Verhütung gebraucht weil sie mit einer Frau zusammen war, aber einmal im Monat 4 Tage nur auf dem Pott verbringen und das noch dem Arbeitgeber verkaufen müssen wären mir die Hormone wert gewesen...
Zitat von ******978:
Wie geht ihr Männer mit diesen unterschiedlichen Phasen bei einer/eurer Frau um?

Bei meiner Partnerin garnicht! *mrgreen*

Meine Partnerin nimmt die Pille (auf ärztliche Empfehlung) dauerhaft ein, sodass sie keine Periode im klassischen Sinn hat.
Alle paar Monate setzt sie dann mal für ein paar Tage aus und die trickst sie normalerweise so zurecht, dass ich davon überhaupt nichts merke.
Hormonbedingte Stimmungsschwankungen habe ich auch noch nicht bemerkt, zumindest nichts was auffällig vom "Normalbetrieb" abweicht.

Zitat von *****ite:
Es sind Männer. *mrgreen*
...
Ich glaub die erwarten quasi dass wir Frauen ab und zu ein wenig irrational und neben der Spur sind.

Erwarten ist nicht das richtige Wort.
Man findet sich notgedrungen damit ab und nimmt es mit Humor (oder Whisky).
Hat ja auch einen gewissen Unterhaltungswert, wenn man regelmäßig was zum Lästern hat.

Zitat von *********londi:
Aber interessant dass der Spruch "ich glaub die hat ihre Tage" wenn Frauen zickig sind scheinbar doch so oft zutrifft.

Das ist von Exemplar zu Exemplar sehr verschieden.
Bei Manchen könnte man auch Dauer-PMS vermuten, während Andere dauerhaft ausgeglichen sind (oder es geschickt überspielen).

Wobei sich das nicht einmal unbedingt in Zickigkeit äußern muss.
Ich hatte eine Klassenkameradin, die war einmal im Monat einfach nur richtig krank.
Eine BDSM-Spielpartnerin hat in der typischen PMS-Phase nicht gezickt, aber komplett anders emotional reagiert und während ihrer Tage war sie so neben der Spur, dass an eine Verabredung nicht zu denken gewesen wäre.

Ist dann eben so. Zwei Charaktere zum Preis von Einem. *nixweiss*
Wenn ich das Gefühl habe, dass Jemand nix dafür kann, dann fällt mir das meist auch nicht schwer, die schwierigeren Moment einfach so zu akzeptieren wie sie sind.
******978 Paar
2.140 Beiträge
Themenersteller 
@*********Seil; sehr schön beschrieben. Ich konnte mich gut in deine Worte eindenken. *kuss2*
*********s_HRO Mann
385 Beiträge
Hallo
Es gibt schon Männer die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Ich bin in einem Frauenhaushalt mit alleinerziehender Muter meiner Schwester und Oma groß geworden. Damals sah ich keinen Zusammenhang zwischen Launigkeit und Periode. Erst später nachdem ich verschiedene Freundinnen hatte merkte ich einen Zusammenhang. Wie bin ich damit umgegangen? Für mich war klar durch den Zusammenhang dass meine Freundin nicht mich persönlich meinte sondern ich nur der Blitzableiter war. Damals habe ich versucht zu lernen Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern konnte. Und die Launigkeit gehörte dazu. Das gelang mir besser und besser. Zu dem war das Schöne dass sie dann richtig Lust auf Sex hatte wenn wir im Bett
lagen. Danach hatte ich aber auch Beziehungen wo die Hormone nicht so verrückt gespielt haben. Das war natürlich harmonischer.
Sex in der Periode war nie ein Problem für mich. Es gab ja Handtücher und Unterlagen. Und bei Blut gab es Wasser und Seife. Ich habe so manche Wärmflasche gemacht... Übrigens habe ich schon 1984 zum ersten Mal erlebt wie eine Freundin stark gesquirtet hat. Damals war das Thema total unbekannt. Du kannst Dir vorstellen wie sich meine Freundin geschämt hat. Aber wir haben uns damit abgefunden, wenn es kam dann kam es eben. Wir hatten dann ja vorgesorgt.
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